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So lange du da bist

von

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Hey^^

Ja ich weiß ich sollte an anderen Geschichten arbeiten, aber ich bin gerade wieder so kreativlos *seufz*

Das ist auch der Grund, dass ich etwas schreibe, bei dem ich mich an einem vorgegebenen Plot halten kann.

Ich muss einfach schreiben, sonst werde ich wahnsinnig, aber die Wörter wollen eben nicht immer so wie ich^^°

Mein Plott ist der Film ‚Just like Haeven/ Solange du da bist’.

Ich hatte diese Idee schon vor einer ganzen Weile und hier drunter lest ihr dessen Umsetzung^^.

Wie das nun einmal bei meinen Filmgeschichten ist, gehört mir weder die Handlung, noch habe ich mir die meisten Dialoge selbst ausgedacht, weil ich mich möglichst an das Original halten will, dass mir so gefallen hat.

Hoffe ihr mögt es und lasst mir den einen oder anderen Kommentar da!

LG

Zauberlehrling
 


 

Solange du da bist
 

Job und Familie
 

Er träumte, er wusste es, denn in seinem Leben gab es keinen so ruhigen Ort.

Sanfte Musik, saftiges, grünes Gras, die Sonne die leicht auf seinem Gesicht brannte und diese Ruhe, diese himmlische Ruhe.
 

„Joey wach auf!“ Er war sofort wach, es gab einfach keinen Ort der weit genug weg war, um ihn von der Realität wegzuholen und die war nun einmal das Krankenhaus, indem er sich vom kleinen Arzthelfer, zum Chefarzt hocharbeiten wollte und er war ja auch nur noch ein winziges kleines Stück von diesem Ziel entfernt, weil Dr. Willis, der momentane Oberarzt in Rente ging.

Was interessierte es da, dass er seit beinahe vierundzwanzig Stunden im Dienst war und sich nur noch dank des starken, schwarzen Kaffees, den er vielleicht besser direkt intravenös aufnehmen sollte, auf den Beinen hielt.

Joey blinzelte heftig, um seine verschwommene Sicht zu klären und blickte zu seinem Freund und Kollegen Tristan, der ihn so liebevoll geweckt hatte.

„Wie lang war ich weg?“, fragte Joey noch etwas verpeilt, doch Tristans mitleidiger Blick sagte eigentlich schon alles.

„Sorry, nicht mal zehn Minuten!“ Joey seufzte nur und erhob sich, um direkt auf den monströsen Kaffeeautomaten zuzusteuern.

„Ich bin sofort da!“ Tristan nickte und ging schon mal vor, während Joey versuchte genug Koffein zu sich zu nehmen, um auch noch die nächsten Stunden durchzustehen.
 

Nach etwa vier weiteren Stunden, vollgeladen mit Untersuchungen, Patientengesprächen und den Heiratsantrag einer netten, alten Dame, zu der Joey nur schwer ‚nein’ sagen konnte und unzähligen weiteren Kaffeebechern, fühlte er sich beinahe vor dem Umfallen, aber er hatte das zufriedenstellende Gefühl, seinem Traum wieder ein Stück näher gerückt zu sein.
 

Er stand gerade bei den Krankenschwestern, die darüber sprachen wie froh sie waren gleich zu ihren Familien zurück zu kommen und sich gleichzeitig liebevoll darüber ausließen, was sie für eben diese Familie noch alles erledigen mussten, als sein Handy klingelte.

Erst war er erschrocken, dann verwirrt und schließlich fiel es ihm wieder ein.

Seine kleine Schwester…

Wer sonst würde ihn während er Dienst hatte anrufen und wenn er ehrlich war, wer sonst rief ihn überhaupt an. Er warf noch einen kurzen, neidvollen Blick in die Frauenrunde, ehe er den Hörer zu seinem Ohr führte.

„Hi Schwesterchen!“, sprach er liebevoll.

„Joey, gut das ich dich erwische, du kommst doch, nicht wahr? Oh bitte sag das du es schaffst!“ Die fordernde und gleichzeitig flehende Stimme brachte ein Lächeln auf Joeys müdes Gesicht und ein Blick zu einer der vielen Uhren bestätigte seine Vermutung, dass ihm bis zu dem geplanten Abendessen nicht mehr viel Zeit bleiben würde.

„Ich weiß nicht, ich bin gerade wirklich im Stress…“, gab er zögerlich zur Antwort.

„Oh Joey bitte! Moment… Liberty, Phillip, könnt ihr euch nicht in eurem Zimmer die Köpfe einschlagen? Das wäre wirklich eine Hilfe!“ Joeys Lächeln wurde breiter und echter.

Seine kleine Schwester Serenity war Verheiratet und hatte zwei hyperaktive Kinder. Joey liebte die beiden abgöttisch, ebenso wie er seine kleine Schwester liebte und ihren Mann Duke mochte.

„Joey, du musst einfach kommen, der Typ ist einfach spitze!“ Die Nennung seines Namens machte deutlich, dass sie wieder ihn meinte und da die Hintergrundkulisse wieder ruhiger geworden war, schienen seine Nichte und sein Neffe die Worte ihrer Mutter ausnahmsweise mal folge geleistet zu haben.
 

„Du hast ihn schon gesehen?“ Er war einer von Serenitys unzähligen und bisher erfolglosen Versuchen, ihren älteren Bruder zu verkuppeln.

„Gesehen ist zuviel gesagt, aber Yugi hat erzählt…“ Joey unterbrach sie.

„Yugi hat dir erzählt? Du bringst mich doch nicht mit einem völlig Fremden zusammen, oder?“ Zu sagen das Joey skeptisch war, war eine Untertreibung.

„Er ist ein Bekannter von einem Bekannten und er soll wirklich nett sein!“ Hörte er da etwas wie Unsicherheit?

„Was soll das heißen? Er ist fett und hat Sinn für Humor?“ Während des Gesprächs zeichnete Joey Unterlagen ab, guckte sich Röntgenaufnahmen an und machte sich Notizen zu den Fällen, die er sich zuvor angesehen hatte.

„Joey, es war wirklich schwer ihn zu überreden! Es ist ja nicht so, das er so etwas ständig macht.“ Wahrscheinlich hatte sein Date auch nur unter verkupplungssüchtigen Freunden und Familie zu leiden, dachte Joey sarkastisch.
 

Doch dann dachte er wieder an die Krankenschwestern und den freudigen Glanz in ihren Augen. Nicht einmal die dunklen Augenringe konnten die Freude auf die eigene Familie verbergen. Das war es auch schließlich, was den Ausschlag gab und Joey resignierend aufseufzen ließ.

„In Ordnung, ich werde um sieben da sein.“, gab er schließlich nach.

Hier im Krankenhaus jemanden kennen zu lernen, hatte der junge Arzt längst aufgegeben und wenn er irgendwann auch diesen Glanz in seinen Augen sehen wollte, musste er sich raus in die Welt wagen und jemanden kennen lernen.

„Super ich freu mich! Verdammt die Lasange…“ Das ließ ja auf eine kulinarische Meisterleistung schließen und Joey legte lachend auf.

Es war schon erstaunlich wie viel Kraft er aus einem kurzen Gespräch mit seiner Schwester ziehen konnte.
 

Er machte sich gerade wieder auf den Weg, um seinen Rundgang abzuschließen, als ein Arzthelfer auf den momentanen Oberarzt Dr. Willis zuhielt und diesem über einen schweren Notfall in der Ambulanz unterrichtete.

Joey verhielt mitten im Schritt, um seine Bereitschaft den Fall zu übernehmen kundzutun, als er aus dem Augenwinkel sah, wie seine direkte Konkurrentin neben ihn trat.

Joey wollte frustriert die Augen verdrehen, doch unterdrückte er diesen Drang, weil er keinen schlechten Eindruck machen wollte.

Er hatte so hart gearbeitet um bis hier her zu gelangen und er wollte diese Gelegenheit mit Sicherheit nicht verpassen.

„Wie lange sind sie Beide schon hier?“, wandte sich der Oberarzt direkt an sie.

„Zwölf Stunden.“, gab Mai von sich und Joey biss sich zögerlich auf seine Lippen, ehe er antwortete.

„Etwas länger!“ Dr. Willis sah ihn noch einen langen Moment abschätzend an, ehe er den Patienten schließlich Mai zuteilte.
 

Joey schloss resignierend seine Augen.

Er war zwar auch blond, aber mit dem Vorbau seiner Konkurrenz konnte er nun wirklich nicht mithalten.

Er wollte sich gerade abwenden, nachdem Mai mit einen triumphierenden Blick davongegangen war, als ihn Dr. Willis noch einmal zurückrief.

„Ja Sir?“, wollte Joey den Grund erfahren.

„Eigentlich wollte ich es ja erst morgen sagen, aber ich habe mich entschieden.“ Mit einem Mal war Joey hell wach, doch dann nickte er resignierend, während er den Kopf senkte. Er hätte gar nicht erst gegen Mai antreten sollen, gegen sie konnte man als ‚Normalo’ nur verlieren.
 

„Sie bekommen hier die Stelle als Oberarzt.“ Joeys Kopf flog hoch und seine vor Unglaube weit aufgerissenen Augen, rangen seinen Vorgesetzten ein Lächeln ab.

„Sie haben es sich verdient! Im Gegensatz zu Anderen habe sie an die Patienten gedacht und nicht daran, wie man sich besonders vorteilhaft darstellt.“ Joey nahm jedes Vorurteil zurück, was er je hinsichtlich der Unparteilichkeit eines männlichen Vorgesetzten gehegt hatte.

Er war so glücklich, dass er gleich noch eine Schicht hinter sich bringen könnte.

„Sir, ich kann ihnen gar nicht genug für diese Chance danken. Es gibt so vieles was ich gerne ändern würde. Ich kann es kaum erwarten anzufangen.“ Joey wollte seinen Worten gleich darauf Taten folgen lassen, doch Willis hielt ihn noch einmal zurück.
 

„Wheeler. Ich weiß das sie seit achtundzwanzig Stunden im Dienst sind und das Einzige womit sie jetzt anfangen ist, sich auf den Weg nach Hause zu machen!“ Joey nickte nur perplex, während sein Boss davonging.

Oh mein Gott, er hatte den Job!
 

Er hatte sich gerade umgezogen, als ihm ein verzweifelte Jungarzt mit einer Akte entgegenkam und darum bat, sich seinen Fall anzusehen.

Joey wusste das er spät dran war, aber hier ging es schließlich um Leben, nicht wahr? Pflichtschuldig nickte er also und kam der Bitte nach.
 

Als er dann endlich in seinem Wagen saß und in Richtung seiner Schwester fuhr, fuhr er etwas zu schnell und hatte die Musik etwas zu laut, um einerseits etwas abschalten zu können und anderseits vielleicht doch noch etwas Zeit gut zu machen.

Er hasste es zu spät zu kommen. Er hatte gerade den Regler für die Lautstärke noch ein wenig nach oben gefahren, als er von einem blendend weißen Licht hoch schreckte.

Noch bevor er irgendwie reagieren oder auch nur an etwas denken konnte, wurde es schwarz um ihn herum.
 

++++++++
 

Ich weiß^^,

ist noch nicht besonders viel, aber vielleicht macht es euch ja trotzdem Lust auf mehr? Vielleicht bekommt ihr Kapitel zwei ja ganz schnell hinterher geliefert, weil es bis aufs Korrekturlesen schon fertig ist.

Denkt an den Review^^° und ansonsten, bis zum nächsten Mal!
 

Zauberlehrling



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