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Unter der Brücke, über den Wolken

Ash sucht Misty
von

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Unter der Brücke, über den Wolken

Welch ein schöner Frühlingstag es doch war. Taubi’s und Staralili’s flatterten durch die engen Gassen von Stratos City, während sich ein paar Sleima’s hinter der nächsten Mülltonne verkrochen und durch einen offenen Kanaldeckel in die Unterwelt verschwanden.
 

Wir sind auf der Spur eines schwarzhaarigen Wuschelkopfes, der seinen gelben kleinen Pokémonfreund stets auf seinen Schultern herumträgt. Doch wieso nur trieb sich ein gemachter Mann wie Ash Ketchum in den dreckigen Seitenstraßen von Stratos City herum? Man erkannte auf dem ersten Blick, dass er nicht gerade zu der unteren Bevölkerungsschicht gehörte. Wieso hielt sich ein Mann wie Ash Ketchum überhaupt in Stratos City auf?
 

Vor gut zwei Wochen erst triumphierte er in der Top 4 von Sinnoh. Vor zwei Jahren krönte er sich zum Pokémonmeister Johto’s und vor drei Jahren stürmte er an die Spitze Kanto’s. Kein unbekanntes Gesicht in der Pokémonwelt also. Und der Aufenthalt in Stratos City? Er konnte es sich wohl selbst nicht erklären, wieso er sich hierher verirrte. Auf der Suche nach einem neuen Abenteuer wird er hier wohl kaum sein. Er ist jetzt 20, lebt selbstständig und steht voll im Saft. Doch auch Energiebündel wie Ash Ketchum brauchen Zeit zum durchatmen.
 

Und irgendetwas zog ihn in die letzten Gassen dieser Metropole. Nur selten wurde er erkannt und angesprochen. Doch solche Orte gibt es zu genüge, und jeder andere dieser Orte wäre wohl schöner als der hier.
 

Doch er hätte sich diesen Ort nicht ausgesucht, wenn er keinen Grund hätte. Und dieser Grund bedeutete für ihn in gewisser Weise auch ein neues Abenteuer. Er hält ein Bild in der linken Hand und ein Tuch in der Rechten.
 

„Tornupto, nimm noch einmal den Geruch auf.“
 

Der Feuerpokémon schnüffelte und führte Ash anschließend weiter durch die dunklen Gassen der Stadt. Doch nach ein paar Metern blieb es wieder stehen und schüttelte den Kopf. Auch Ash ließ daraufhin den Kopf hängen.
 

„Sie muss hier doch irgendwo sein?!“
 

Ash setzte sich auf eine Bank. Vor ihm das Meer und links neben ihm erstreckt sich die große Himmelspfeilbrücke. Er hat Stratos City vom einen bis zum anderen Ufer abgelaufen und hat jede noch so schmutzige Gasse abgesucht, doch keine Spur von ihr. Er sah erneut aufs Meer hinaus. Wasser, ihr Element. Er sah nach rechts, immer größer werdende Läden, die Uferpromenade. Er sah nach links, ein kleiner Weg der unter der Brücke verschwand.
 

Der Wahl war einfach. Nach der ergebnislosen Suche wollte er jetzt nicht am beschäftigten Hafen zigtausend Menschen Autogramme geben. Er entschied sich für den abgelegenen Weg.
 

Sie kamen der Brücke näher, als Tornupto plötzlich auf sich aufmerksam machte. Es scheint etwas zu wittern. Tornupto wurde schneller und Ash konnte laufend nicht mehr Schritt halten. Als sie direkt unter der Brücke standen schnüffelte es wild umher um danach wieder den Kopf zu senken.
 

„Fehlanzeige, was, Tornupto?“
 

Er streichelte ihm über den Kopf und holte einen kleinen Snack für Tornupto aus seiner Tasche. Der Geruch des salzigen Meerwassers verhinderte eine genauere Geruchsaufnahme.
 

„Ash?“
 

Huh?! Was war das? Ash drehte sich in alle Richtungen, keiner da. Und nochmal hörte er leise seinen Namen. Es kam vom Meer. Man konnte die Stimme kaum hören, die Wellen schlugen zu heftig aufs Ufer. Langsam wagte er sich Richtung Wasser, doch das einzige was er sah, war angeschwemmter Müll. Das Laufen fiel ihm nicht leicht, beinahe rutschte er aus. Die Steine hier lagen bei Flut wohl unter Wasser.
 

„Ash, im Karton.“
 

Die Stimmte wurde immer leiser, doch jetzt wusste er, was sein Ziel war. Geradewegs steuerte er auf einen aufrecht stehenden Pappkarton zu, der aufs Meer gerichtet war. Es sah aus wie ein kleiner Strandkorb für Arme. Er beugte sich vor um in den Karton zu sehen.
 

„Hi Ash, lange nicht gesehen.“
 

Vor Schreck fiel er fast ins Wasser. Er tat einen Schritt vorwärts um stehend in den Karton sehen zu können. Erneut blickte er die Person darin an. Dann sah er auf sein Bild. Und nochmal musterte er sie. Ihre Beine mit den auffällig roten Schuhen hangen schon fast im Wasser. Ihre Haare waren verfilzt, ihr Gesicht voller Dreck und Kratzer. Ihr Oberteil war kaum zu erkennen, da sie sich mit aller Macht in den Karton quetschte. Nur die Jeansshorts sah außer ein paar Löchern noch tragbar aus.
 

„Misty? Bist du’s wirklich?“

Keine Antwort, nur ein unscheinbares Nicken.

„Komm mit, ich hab dich überall gesucht.“

Wieder keine Antwort, nur ein unscheinbares Kopfschütteln.

„Möchtest du etwa hierbleiben?“

„Hier ist … Wasser.“
 

Verdattert sah Ash sie an. Tornupto und Pikachu verfolgten das Ganze vom trockenen Weg aus. Doch Ash wollte sie mitnehmen, deshalb war er hier. Er reichte ihr seine Hand.
 

„Steh auf, Misty. Da wo wir hingehen, gibt es auch Wasser.“
 

Hoffnungsvoll blicke sie auf und nahm Ash’s Hilfe an, so als wäre Wasser der einzige Grund für ihr Mitkommen.
 

Er nahm sie mit auf ein Zimmer in einem dreckigen Hinterhofmotel. Er hat es unter dem Namen Kash Atchum gemietet. Nicht sehr einfallsreich, doch es reichte.
 

„Setz dich. Du kriegst ein T-Shirt von mir. Wir gehen gleich wieder, wir müssen weg.“
 

Ash warf ihr ein weißes T-Shirt hin. Völlig bedenkenlos zog sie ihr Top aus und stand kurze Zeit oben ohne vor Ash, bis sie sein viel zu großes T-Shirt angezogen hatte. Er starrte sie an als gäbe es keinen Morgen.
 

„Is‘ was?“

„… ähm … nein. Ich bin auch schon fertig, lass uns gehen.“
 

Die Zeit für große Worte, das Wie und Warum und Weshalb war wohl noch nicht gekommen. Erst wollte er aus dieser Übergrößenstadt raus. Apropos Übergröße. Wenn er Misty in seinem T-Shirt so sah, das ihr fast bis zu den Knien ging und die Ärmel die Ellbogen überdeckten, musste er schmunzeln. Es sah witzig aus, ja schon süß.
 

Doch nach den Träumereien zog er das Tempo an. Möglichst schnell und unerkannt wollte er in die U-Bahn kommen, die ihn zuerst nach Rayono City und dann nach Panaero City brachte. Dafür lief er mit einem beigen Trenchcoat und einem Hut herum. Als er bemerkte, dass er immer noch mit Erstaunen angestarrt wird, musste auch noch eine schwarze Sonnenbrille herhalten. Es sah leicht verdächtig aus in diesem Aufzug ein Mädchen vor sich her zu schupsen, aber er dachte nicht weiter darüber nach. Seine Begleitung schaute nur in die Luft, unbekümmert und ohne eine Ahnung wo es hinging.
 

„Panaero City, Flughafen. Bitte aussteigen.“

„Wir sind da. Komm mit, Misty.“
 

Nicht bestimmend sondern weich und freundlich kamen diese Worte. Ash erntete trotzdem irgendwie nur komische Blicke von Fahrgästen. Nur Misty schien alles so aufzunehmen, wie es gemeint war und schenkte ihm ein kleines Lächeln.
 

Lange mussten sie nicht am Flughafen warten. Ash hatte alles durchdacht, auch wenn er Misty letztendlich nur zufällig gefunden hat. Der Flug ging von Panaero City nach Saffronia City. Ash behielt seinen mafiamäßigen Aufzug an, um so wenig Stress wie möglich zu verursachen.
 

Den kompletten Flug über sah Misty nur aus dem Fenster und beobachtet die vorüberfliegenden Wolken und das Meer, das unter ihr lag. Ash versank förmlich in ihrem Gesicht, das immer noch dreckig und voller Kratzer war. Es war noch genauso schön wie beim letzten Mal.
 

Mister Pokémonmeister hatte nur Handgepäck dabei, weshalb er mit Misty an der Hand den Flughafen so schnell wie möglich hinter sich lies und auf den Parkplatz stürmte. Er schloss sein Auto auf, bat Misty sich auf dem Beifahrersitz zu setzen, eilte auf die andere Seite, lies sich vors Lenkrad fallen, schlug die Tür zu und seufzte einmal laut.
 

„So. Geschafft.“

„Wo bringst du mich hin?“

„Der Plan sieht so aus. Zuerst fahren wir zu meiner Mum nach Alabastia und verbringen dort ein, zwei oder drei Nächte …“

„Hey! Glaubst du ich bin eine Prostituierte?!“

„Nein, nein! So war das nicht gemeint. Schön getrennt schlafen. Und nach den paar Tagen dort, nehm ich dich mit zu mir nach Hause, dort wird’s dir gefallen.“

„Achja?! Das schließt du woraus? Bin ich jetzt dein Eigentum? Glaubst du, du kannst mich dorthin verfrachten, wo es dir gerade passt?!“
 

Sie war dabei die Tür aufzureißen um abzuhauen als Ash die Zentralverriegelung aktivierte. Immer Noch das alte Temperament. Einmal völlig tiefenentspannt und dann wieder aufgedreht und gereizt.
 

„Misty, bleib mal auf dem Teppich. Du bist nicht mein Eigentum, ich will nur … das Beste für dich.“
 

Misty wollte irgendwas entgegnen, wie „Wieso erst jetzt …“ oder „Wo war das Beste die letzten Jahre für mich …“. Doch ihr blieben die Worte im Hals stecken, da sie realisierte, das Ash die besseren Argumente hatte. Denn sie hatte sich irgendwann plötzlich nicht mehr gemeldet. Sie schrieb irgendwann auf keinen Brief, auf keine E-Mail oder sonst irgendeine Nachricht zurück. Und die ungeklärte Tatsache, wieso es dazu kam, ist wohl auch der Grund, wieso noch nicht viele Worte gewechselt wurden.
 

Ohne ein weiteres Wort ließ Ash den Motor an und fuhr los. Sie mussten durch die Stadt fahren. Misty hing nur an der Fensterscheibe und sah all den Kaufhäusern nach. Sie war früher mit ihren großen Schwestern öfter in Saffronia City einkaufen gegangen. Doch vieles hat sich verändert.
 

Über Prismania City ging es von der Autobahn kurz vor Vertania City runter Richtung Alabastia. Nicht lange und schon war das kleine, beschauliche Dorf in Sicht.
 

Ash, immer noch in seinem Mafiaoutfit klingelte an der Tür. Im Gepäck hatte er eine süße kleine Dame, die auf Grund ihres Äußeren fast nicht als die Person zu erkennen war, die sie ist. Deliah machte die Tür auf.
 

„Hi, Mum. Hab jetzt keine Zeit zu plaudern. Ich erklär dir alles später.“
 

Völlig verdutzt sah Deliah ihrem Sohn hinterher, wie er seine Begleitung die Treppe hinauf drängte. Diese sah etwas verzweifelt zur Tür und begrüßte Ash’s Mum mit einem Lächeln.
 

„… hi …“
 

Deliah war überfordert. Doch woher kannte sie dieses Mädchen? Sie machte sich vorerst einen Tee in der Küche und wollte sich später alles von Ash erklären lassen.
 

Ash nahm Misty mit in sein altes Kinderzimmer und entledigte sich dort seinen Klamotten. Misty stand nur daneben und wusste nicht so recht was sie tun sollte.
 

„Ich schlage vor, du duschst dich erst einmal, oder? Fühl dich wie zu Hause.“
 

Ash war freundlich, sehr freundlich sogar, doch Misty war immer noch etwas verunsichert. Nichtsdestotrotz nahm sie dankend an und verschwand ohne ein Wort im Bad.
 

Ash lies sich auf sein Bett fallen und schaute nur an die Decke. Mit den Händen hinter dem Kopf begann er nachzudenken.
 

<War es wirklich richtig Misty zu suchen? OK, daran gibt es eigentlich keinen Zweifel, doch hätte ich sie gleich mitnehmen sollen? Was denkt sie wohl von mir? Denkt sie so über mich wie ich über sie? Ich hab doch eigentlich nichts falsch gemacht, sie hat plötzlich keinen Ton mehr von sich gegeben. …>
 

Er schlief ein, bis ihn plötzlich die laut aufgeschlagene Tür wieder weckte. Bis er wieder vollkommen sehen konnte stand Misty vor ihm, völlig nackt. Schnell drehte er sich schämend um.
 

„Misty!!! Du kannst dich doch nicht die ganze Zeit vor mir ausziehen!“

„Du hast nicht zufällig Damenunterwäsche für mich oder?“
 

Er hielt sich die Hand so vor Augen, dass er nur auf den Boden gucken konnte, um zu wissen wohin er geht. Langsam näherte er sich seiner Kommode.
 

„Nein, aber du kannst einer meiner Boxershorts haben.“

„Und oben rum?!“

„Ja entschuldige, dass ich keine BHs hier hab. Entweder du nimmst dir wieder ein T-Shirt oder schaust mal bei meiner Mum. Keine Ahnung ob dir da was passt.“
 

Ash ist mit zunehmender Länge des Satzes immer leiser geworden, doch Misty hat schon verstanden. Zuerst nahm sie sich, das zu große T-Shirt von vorhin und dann ging sie auf BH-Suche.
 

Als Misty wieder in sein Zimmer kam, sah er eine gepflegte und wunderschöne Misty vor sich. Er wusste genau, wieso er sie geholt hatte.
 

„Na, gefällt es dir?“
 

Sie drehte sich ein paar Mal lachend im Kreis. Auch ihr fröhliches, und unbekümmertes Temperament hat sie kein Stück verloren. Sie ist eben genauso geblieben, wie er sie in Erinnerung hatte. Und genau deshalb mochte er sie immer noch so wie damals.
 

Sie hatte nun das weiße, zu große T-Shirt an und Boxershorts, die jedoch fast vollkommen verdeckt wurden. Irgendwie ein niedlicher Anblick. Ihre Haare waren nicht ganz schulterlang. Ash konnte aber leider nicht mit einem Haargummi dienen. Wie gern hätte er sie mit ihrer alten, typischen Frisur gesehen. Doch auch so hat sie nichts von ihrer Schönheit eingebüßt. Nur ein paar Kratzer trübten noch das Bild.
 

Ash konnte gar nicht aufhören ihr zuzusehen wie sie im Zimmer ihre Kreise tänzelte. Misty war einen Monat und einen Tag älter als er, das hatte er nicht vergessen. Das heißt, dass sie bald 21 wird. Und wann hatte er sie das letzte Mal gesehen? Vor drei Jahren im Kanto-Finale. Sie war mit im Stadion, in der ersten Reihe gleich. Vor dem Kampf lächelten sie sich einander zu. Mit jedem Pokémon, das er besiegen konnte wurde sein Lächeln zu ihr größer. Nach dem Sieg trafen sie sich ebenfalls. Eine Umarmung als Glückwunsch, ein Küsschen auf die Backe von ihr. Er wollte mit ihr reden, doch es drängten sich so viele andere dazwischen um ihn auch zu beglückwünschen. Er verlor sie aus den Augen.
 

Sofort den Tag danach schrieb er ihr eine E-Mail, wie Leid es ihm tat und dass er auch nichts dafür konnte. Misty schrieb zurück, dass sie es verstehe und es nicht so schlimm sei. Auf seinem Weg zur Johto-Top4 hielten sie regen Kontakt. Im Finale konnte sie leider nicht anwesend sein, doch sie sprachen sich via Bildtelefon vor und nach dem Kampf. Sie sagte ihm, sie habe alles im Fernsehen verfolgt und gratulierte ihm zum Sieg. Als sie auflegte, wusste er nicht, dass er sie zwei Jahre lang nicht mehr sehen würde. Ein letzter Brief kam noch von ihr, indem sie jedoch nichts von Kontaktabbruch schrieb. Es war ein ganz normaler Brief, wie jeder andere, den sie Ash während seiner Reise schrieb. Und jetzt? Jetzt hatte er sie wieder. Hier in seinem alten Zimmer in Alabastia.
 

Misty hatte sich mittlerweile neben ihm aufs Bett gesetzt, doch Ash war so in Gedanken, dass er es nicht bemerkte.
 

„Ash? Hallo? Sag doch was.“
 

Sie fuchtelte mit ihrer Hand vor seinem Gesicht herum, bis er wieder bei Sinnen war.
 

„Oh. Entschuldige. Ich war nicht ganz bei mir.“

„Hab ich gemerkt. Was machen wir jetzt? Was hast du mit mir vor?“

„Ich würde sagen, wir gehen erst einmal runter zu meiner Mum.“

„Find ich gut, los geht’s.“
 

Misty konnte nicht aufhören herumzutänzeln. Naja, jeder wäre wohl fröhlich wenn man nicht mehr in einem nassen Pappkarton unter einer Brücke übernachten muss.
 

„Misty?! Was machst du denn hier? Warst du das vorhin an der Haustür?“

„Ja, Ms. Ketchum, das war wohl ich.“

„Komm her und lass dich mal drücken. Ich hab dich solange hier nicht mehr gesehen.“
 

Ash stand lächelnd daneben. Er wusste, dass sich die beiden mögen und insgeheim sah seine Mum Misty schon immer als ihre Schwiegertochter. Doch das versuchte Ash immer etwas zu umgehen und er konnte sich jetzt schon auf irgendein Kommentar, das diese Richtung einschlug, vorbereiten. Als sich die beiden aus ihrer Umarmung lösten, zwinkerte Deliah Ash zu. Ash wusste genau was gemeint war. Unkommentiert setzte sich Ash neben Misty auf die Couch, während Ash’s Mum in der Küche verschwand und mit drei Tassen Tee wiederkam.
 

„So jetzt erzählt mal. Wie kommt es zu diesem Besuch hier?“
 

Ash überlegte kurz, ob er sagen sollte, er habe sie als Obdachlose aus Stratos City mitgebracht, doch Misty übernahm einfach das Wort.
 

Misty tischte eine Lüge nach der anderen auf. Sie erzählte Geschichte um Geschichte. Ash erkannte in Manchen alte Abenteuer wieder, in Anderen musste er sich bemühen nicht in Lachen auszubrechen, da er genau wusste, dass das nicht sein konnte und somit eine Lüge war.
 

Ash klinkte sich irgendwann aus. Was Frauen alles reden können. Doch er wusste, es würde bei der einen Nacht hier bleiben, keine zwei oder drei. Morgen würde er mit Misty nach Hause fahren.
 

„Es ist schon spät, wir sollten jetzt auch langsam ins Bett gehen.“
 

Ash durchbrach das Gespräch der Beiden und erntete zuerst nur komische Blicke. Misty stimmte nach kurzer Stille jedoch zu.
 

„Tja, war schön mit ihnen Mal wieder gesprochen zu haben, Ms. Ketchum.“

„Geht mir genauso, Liebes.“
 

Ash und Misty verschwanden nach oben. Es war mittlerweile schon nach eins, und der Tag war anstrengend. Beim Zähneputzen lies Ash den Tag Revue passieren. In einem dreckigen Motel um sechs Uhr aufgestanden, bis um zwei Uhr nachmittags gesucht. Dann zurück zum Motel und mit der U-Bahn nach Panaero City. Um vier Uhr den Flug nach Saffronia erwischt. Um acht Uhr ins Auto am Flughafen gestiegen. Um halb zehn hier angekommen, um halb elf ins Wohnzimmer gesetzt und um viertel zwei endlich wieder ins Bett.
 

Er wurde von Misty’s Zwickattacke aus den Gedanken geholt. Als er was sagen wollte, fiel ihm fast die Zahnbürste aus dem Mund. 20 Jahre und immer noch wie kleine Kinder. Aber genau das war eine Eigenschaft, die er an Misty liebte. Immer für einen Streich zu gebrauchen, immer einen ähnlichen Gedankengang wie er, außer es ging um Essen oder den Weg zur nächsten Stadt. Aus der abendlichen Hygiene wurde nicht mehr viel, lieber bekriegten sich die beiden im Bad mit Kitzelangriffen. Fast so, wie vor ein paar Jahren. So als wär nichts gewesen. Doch den Punkt würde er erst morgen besprechen wollen.
 

Ash musste Misty nicht mehr zeigen, wo das Gästezimmer war. Sie hat schön öfters hier geschlafen. Doch er ging noch mit in ihr Zimmer.
 

„Wann sollen wir morgen aufstehen?“

„Ist mir egal, ich bin kurze Nächte gewohnt.“

„Sagen wir um zehn, ja?“

„Geht in Ordnung, Ash.“

„Dann wünsche ich dir noch eine gute Nacht, Misty.“

„Wünsch ich dir auch, Ash.“
 

Irgendwie glücklich über Misty’s Aussage lächelte er und verlies dann das Zimmer. Völlig fertig legte er sich ins Bett und schlief gleich darauf ein. Was für ein Tag.
 

Sein Wecker piepste. Langsam und verschlafen öffnete er die Augen. Doch er sah keinen Wecker, er sah nur rote Haare. Erschrocken saß er im Bett.
 

„Können wir nicht noch weiterschlafen?“
 

Misty griff sein T-Shirt am Rücken und zog ihn zurück ins Bett. Sie stellte den Wecker aus, nahm seine Hand und legte sie um sich. Sie kuschelte sich richtig an Ash.
 

Okay, was war jetzt los? Nicht das ihm das fremd war, nur allgemein die Reaktion von Misty fand er komisch. Als wolle sie tuschieren, dass sie den Kontakt damals abgebrochen hat. So, als wär eben nichts gewesen. Und wieso lag Misty in seinem Bett? Doch Ash hatte nichts dagegen. Immerhin gab es schon intimere Sachen zwischen ihnen. Damals vor dem Kanto-Finale. Plötzlich landeten sie im Bett. Zusammen wohlgemerkt. Keiner wusste mehr, wie es genau dazu kam. Betrunken war jedenfalls keiner von den beiden. Nicht mal nach dieser Nacht konnte er seine Gefühle für sie gestehen, und was gibt es intimeres als Sex? Sie verloren auch kein weiteres Wort darüber, alles verlief weiter in normalen Bahnen, wie davor. Kein plötzliches Rotwerden, keine Verlegenheit bei Berührungen oder irgendwas dergleichen. Sie verstanden sich sogar besser, doch wie schon gesagt, für den letzten entscheidenden Schritt fehlte ihm auch dann noch der Mut.
 

Das alles ging Ash so im Halbschlaf durch den Kopf, als ihn Misty wieder in die Realität zurückholte.
 

„Aufstehen, Schlafmütze.“

„… mhhm… noch nicht…“

„Doch, Ash!“
 

Misty kitzelte Ash aus dem Schlaf bis er ins Bad rannte, um sich fertig zu machen. Er hatte eben keine Chance gegen Misty.

Sie ging nach ihm ins Badezimmer, während Ash seine Sachen packte.
 

„Mum, ich fahr wieder nach Hause.“

„Jetzt schon? Wollt ihr nicht mehr Frühstücken?“

„Nein, geht schon, Mum. Wir essen etwas unter der Fahrt.“

„Wie du möchtest, Liebling.“
 

Er wollte gerade wieder die Treppe hochgehen, als Misty bereits mit seinem Koffer an der Tür stand.
 

„Können wir?“

„Wie …? Ähm, ja, klar.“
 

Was für eine Frau. Ihm fiel es von Minute zu Minute schwerer ihr nicht einfach um den Hals zu fallen und nie mehr loszulassen. Sie raubte ihm ein ums andere Mal den Verstand.
 

Er nahm ihr den Koffer ab und legte ihn in den Kofferraum. Misty, immer noch mit den Boxershorts und dem T-Shirt bekleidet, saß bereits im Auto.
 

„Wo ist dein zu Hause?“
 

Er schloss die Tür, lies den Motor an und fuhr los.
 

„Das wirst du noch sehen. Es wird dir gefallen.“
 

Misty sagte nichts. Die ganze Autofahrt war eher Still. Der Radio erfüllte den Innenraum mit Klängen. Kurz nach Vertania City überkam Ash dann doch der Hunger.
 

„Was essen?“

„Ja, von mir aus.“

„Du bleibst aber hier im Auto. Was soll ich dir mitbringen?“

„Egal, irgendwas. Ich nehm mittlerweile alles, was ich kriegen kann.“
 

Wie konnte es so jemanden wie Misty nur in die Gosse von Stratos City verschlagen? Er wollte schnell nach Hause, damit sie endlich über all das reden konnten. Doch davor musste er einfach noch etwas essen.
 

Schon Bald konnte Misty erahnen wo es lang ging. Die Gegend kam ihr immer vertrauter vor. Von weitem konnte sie die riesige Nasenspitze und ein Teil der Schwanzflosse eines Jugong sehen.
 

„Du wohnst in … Azuria City?!“

„Du hast es erfasst. Hab mir hier ein Haus gekauft. Erst vor einer Woche. Als dreimaliger Pokémonmeister musste ich mir nun eben mal etwas gönnen. Kann doch nicht nach jeder Reise wieder bei meiner Mum ankommen.“

„Ich hab deinen Kampf gesehen …“

„Du hast ihn gesehen?“

„Ja, ich hab mich vor ein Schaufenster eines Cafés geklebt. Dort lief dein Kampf. Du wirst immer besser Ash. Keiner kann dir mehr das Wasser reichen.“
 

Sie beendete ihren Satz mit einem netten Gesichtsausdruck, so dass Ash wusste, das jedes einzelne Wort ihr voller Ernst war.
 

„Dankeschön, Misty. Das ist lieb.“
 

Danach wieder Stille bis das Auto vor einem schmucken, modernen Häuschen stehenblieb.
 

„Wow … das ist dein Haus?“

„Jep, das ist jetzt mein Haus.“

„Also das Auto ist ja schon nicht von schlechten Eltern, aber das Haus …“

„Übertreib nicht, Misty.“
 

Es war keine Villa, es war kein riesiges Haus. Es sah einfach gut aus. Nicht überdimensioniert, einfach ein nettes Haus für eine Person. Oder zwei?
 

Die Lage war herrlich. Außerhalb der Stadt, oben am Kap auf einer Klippe. Man konnte aufs weite Meer hinausschauen und eines war sicher, die Sonnenuntergänge hier sind atemberaubend. Doch das Ganze wurde fast noch von der Innenausstattung des Hauses getoppt. Alles modern und neu.
 

„Ash?! Wie viel hat das gekostet? Wie kannst du dir so etwas leisten?“

„Ist doch unwichtig. Fakt ist, es ist mein Haus. Und du wirst mit mir hierbleiben.“

„Werd ich, ja?“
 

Ash sagte nichts mehr dazu. Aber er war so nett zu Misty, als wolle er ihre Gunst zurückerobern. Doch hatte er sie überhaupt verloren? Darüber wollte er mit Misty als nächstes reden.
 

Doch jetzt noch nicht. Er wollte erst noch ein paar Stunden warten, damit sie sich wenigstens kurz hier eingewöhnen konnte.
 

„Fühl dich ganz wie zu Hause, Misty.“
 

Ash ging derweil nach oben und räumte den Koffer aus und sortierte die Klamotten wieder in den Schrank. Als er wieder nach unten kam, war Misty verschwunden. Nicht im Wohnzimmer, wo sie bis gerade noch saß. Nicht im Bad, in der Küche oder in sonst einem Raum. Er suchte oben, er suchte unten, er ging nach draußen, er ging wieder rein. Er suchte sie überall, rief nach ihr, doch keine Spur. Er stieg ins Auto und fuhr in die Stadt und suchte sie dort. Im Azuria-Aquarium, in Kaufhäusern und Läden. Nirgends ein Lebenszeichen. Es gab nur einen Ort, an dem er noch nicht war. Die Arena. Er suchte außen, er suchte innen, doch die Arena war leer. Sechs Stunden suchte er, dann gab er auf.
 

Ohne irgendwelche Gedanken hielt er wieder in der Einfahrt seines Hauses. Er verweilte kurz im Auto, sein Gehirn versprühte gerade keinen einzigen Funken Intelligenz. Er stieg aus und wollte ins Haus gehen, als alle Last von ihm abfällt. Misty saß dort alleine auf einem Felsen der Klippe und sah in die untergehende Sonne. Vor ihr erstreckte sich das Meer. Wasser, ihr Element. Was hatte Ash zu ihr gesagt? Dort wo ich dich hinbringe gibt’s es viel Wasser. Irgendetwas in der Art. Und er hat nicht gelogen. Sie schreckte hoch als Ash sie an der Schulter berührte.
 

„Womit hab ich das alles verdient?“
 

Ash wusste im ersten Moment nicht, was er sagen sollte.
 

„Ich hab mich nicht gemeldet, hab auf keinen deiner Briefe mehr geantwortet, hab einfach den Kontakt abgebrochen und du suchst mich was weiß ich wie lange in Stratos City um mich aus einem Pappkarton unter der Brücke herauszufischen und mich hierher zu führen? Womit hab ich das verdient?“

„Komm mit rein, Misty. Du hast mir wohl eine Menge zu erzählen.“
 

Ash setzte sich gegenüber von Misty an den Küchentisch. Endlich würde er alles erfahren. Er hat nie die Hoffnung aufgegeben. Ash’s Liebe zu Misty ist in den letzten zwei Jahren vielleicht sogar noch größer geworden, als sie zuvor war, denn wie heißt es in einem Sprichwort? Man merkt erst, wie wichtig einem eine Person ist, wenn diese Person weg ist.

Misty kamen schon, bevor sie überhaupt ein Wort sagte, die Tränen.
 

„Hey, noch nicht weinen, du hast noch nichts gesagt. Erzähl mir einfach alles, Misty.“

„Ja, also … Seit du zehn bist, reise ich mit dir nun schon um die Welt. Wir haben schon so viel gesehen und erlebt. Und für mich war klar, das ich hätte immer mit dir um die Welt hätte reisen wollen. Immer mit dir an meiner Seite. Doch dann musste ich in die Arena und wir konnten uns nicht mehr sehen. Doch wir hielten den Kontakt. Bis jetzt weiß ich nicht, wie du es neben deiner Tätigkeit geschafft hast, mit mir so viel zu schreiben. Jeder einzelne Brief, jede E-Mail hat mich gefreut. Nach jedem Arenasieg hast du mir ein Bild mit deinem Orden geschickt, das war süß. Du hattest, hast und wirst jetzt mit deinem Erfolg wohl immer viele Mädels um dich haben. Zuerst dein Sieg in Kanto, da war ich noch dabei. Ich machte mir vorerst keine große Sorgen, doch schon als mich die Leute weggedrängelt haben, um dich zu beglückwünschen, ist mir bewusst geworden, dass meine Rolle in deinem Leben immer kleiner wird. Doch du hast dienen Kontakt zu mir gehalten. Aber ich fühlte mich immer unsicherer. Dann hast du Johto auch noch geschafft und ich wusste überhaupt nicht mehr was ich machen sollte. Ich wollte schnellst möglich bei dir sein und hatte sogar schon meine Sachen gepackt, um dich in Alabastia zu empfangen. Doch am Tag deiner Ankunft war ich nicht da, meine drei Schwestern machten einen Ausflug und ich musste in der Arena bleiben. Ich war sauer auf sie, doch sie sagten mir nur, ich sollte dich doch einfach morgen besuchen, du wirst schon noch da sein. Doch es sollte nicht herausstellen, dass ich dich am nächsten Tag auch nicht besuchen konnte, denn meine Schwestern waren noch nicht da. Hast du von einem Zugunglück gehört, damals?“

„Der Schnellzug zwischen Saffronia und Dukatia … ja … Oh Gott, Misty.“

„Ja sie waren alle drei tot. Ich bekam mein Leben nicht mehr auf die Reihe danach. Ich vergaß dir zu schreiben, ich verlor all meine Arenakämpfe. Das Kanto-Komitee für Arenaleiter entzog mir nach 47 verlorenen Kämpfen in Folge die Arenaleiterlizenz. Der Arenaleiterposten wurde neu vergeben. Ich musste ausziehen und war obdachlos. Für eine Zeit konnte ich bei Rocko bleiben, doch dann bin ich auf eigenen Wunsch hin gegangen. Nach einer Odyssee fand ich mich schließlich in Stratos City wieder. Völlig heruntergekommen. In meinen kühnsten Träumen habe ich mir ausgedacht, dass du mich suchen und finden würdest. Doch wieso solltest du mich suchen? Pokémonmeister werden doch von Mädels gejagt, und du bist es auch noch zwei Mal, jetzt sogar drei Mal geworden. Und plötzlich hörte ich deine Stimme unter der Brücke. Ich wusste sofort, dass du es bist. Zuerst fand ich es unreal, dass du mich gefunden hast. Und jetzt bin ich hier, in deinem eigenen Haus. Ich habe realisiert, was du mir bedeutest, Ash.“

„Misty, hätte ich das alles gewusst, wäre ich nach Johto niemals mehr aufgebrochen. Hättest du mir nur einen Brief geschrieben, ich wäre immer für dich da gewesen. Doch du siehst, ich bin immer noch für dich da. Nur für dich. Mit dir fühle ich mich so, als würde ich über den Wolken schweben, in einer anderen Welt. Wie kannst du da nur denken, ich lass mich von anderen Mädels jagen, wenn ich dich liebe? Genau deswegen hast du das verdient.“
 

Hatte er das gerade wirklich gesagt? Es kam einfach so aus ihm heraus. Er hat dabei nicht einmal nachgedacht. Es wurde kurz still und Ash wusste nicht wieso, als er kapierte, was er da gerade gesagt hat. Misty machte große Augen, und Ash senkte schon leicht den Kopf. Doch Misty hat doch auch schon quasi alles heraus posaunt, was er wissen muss. Eigentlich war die ganze Sache doch schon klar, doch die drei Worte so vereint legen eben noch eine Schippe oben drauf.
 

„Was glaubst du wieso ich dich aus Stratos City geholt hab?“
 

Der Satz war leise. Ash versuchte es mit rechtfertigen, doch er brauchte nichts mehr zu sagen. Misty stand auf, ging zu ihm und gab ihm den Kuss seines Lebens. Den Kuss auf den er gewartet hat. Ihr erster Kuss liegt zwar schon zurück, doch ein Kuss aus Liebe ist anders einzustufen. Wobei? War es vor dem Kanto-Finale nicht auch schon ein Kuss aus Liebe, sie wussten es beide nur noch nicht?
 

„Hey! Wie kamst du überhaupt auf Stratos City? Wie kommst du darauf, genau dort nach mir zu suchen?“

„Tja, du hast wohl zur falschen Zeit TV geguckt. Als zweifacher Pokémonmeister wird man eben angehört. Zuerst hab ich jede erdenkliche Person gefragt, dann dachte ich mir, ich kann mich auch ans Fernsehen wenden. Dann kam das Sinnoh-Finale. Nachdem ich gewonnen hatte kam jemand zu mir, und sagte mir, er habe die Person, die ich suche in Stratos City gesehen. Und dann hab ich mich drauf und dran gemacht, dich dort zu suchen.“

„Gut, eine Frage hätte ich noch. Wir haben es nie mehr erwähnt, doch du erinnerst dich doch bestimmt noch an die Nacht vor dem Kanto-Finale. Wieso hast du mir dort schon nicht irgendwas gesagt?“

„Auf diese Frage suche ich bis heute noch eine Antwort, Misty.“

„Jaja, Ash, Pokémonmeister, Ketchum. Hauptsache du kannst behaupten, dass du was mit mir hattest, oder wie?“

„Nein, Misty! Wie kommst du nur auf sowas?“

„Das kannst du ja jetzt, aber nur wenn wir hochgehen!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sakuras_Hope
2013-12-03T16:31:33+00:00 03.12.2013 17:31
Hey ich weiß der os ist schon alt, aber ich find den tooootal toll *__*
Du hast echt einen tollen Schreibstil und die Geschichte ist auch soo traurig und soo süß :3

LG Sakuu
Von: abgemeldet
2012-06-23T09:48:01+00:00 23.06.2012 11:48
Wow... Dein Schreibstil ist fantastisch, die Story ist tragisch und trotzdem voller Hoffnung. Wenn ich nicht so eine Laberbacke wäre, wär ich sprachlos. :)

Vielen Dank für diese FF! Weiter so.
Von:  narutofa
2011-08-01T12:05:55+00:00 01.08.2011 14:05
das war eine sehr gute os. es hat viel spaß gemacht es zu lesen. du hast alles sehr gut beschrieben. ich bin froh das misty wieder auf die beine gekommen ist
Von: MiyaToriaka
2011-07-30T23:41:45+00:00 31.07.2011 01:41
OMG ist echt Zufall, dass ich den Komment hier von dir entdecke XD°
Quatsch, immer gerne >///< Ich hab sie wirklich sehr gerne gelesen und hoffe, dass es noch mehr tun werden :3 Du hast nen tollen Stil und interessante Ideen.
Wenn noch mehr kommen sollte, bin ich sehr gespannt *__*

LG
Miya
Von:  True710
2011-07-30T22:06:03+00:00 31.07.2011 00:06
Wow !!!
Ich bin begeistert von "DER" AaML-Spezialistin überhaupt einen solchen Kommentar zu bekommen :)
Spornt natürlich immer super an, um weitere Geschichten zu schreiben :)
Und eins ist klar, es werden noch weitere AaML's folgen ;)

Dankeschön Miya ((:
Von: MiyaToriaka
2011-07-30T09:29:24+00:00 30.07.2011 11:29
WTF diese FF ist der Wahnsinn ;o; Ich hab sie wirklich sehr gerne gelesen. Ich liebe die Stelle, wo sie allein schon am Haus ankommen und er ihr voll und ganz vertraut, auch nach all den Jahren, Monaten... Es ist einfach super geschrieben und dass die Aufklärung erst am Ende kommt, finde ich einfach super ;__; Dein Schreibstil ist auch große Klasse. Ich bin total begeistert ♥
Mach weiter so.

LG
Miya


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