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Nicht alles ist wie es scheint...

von

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Willkommen auf der Thousand Sunny!

So meine lieben Leser und schon gehts weiter ;) ich geb mir Mühe immer ganz fix das nächste Kappi reinzustellen^^

Hier möchte ich gleich mal ein ganz großes Danke an HathorCat aussprechen ;) ich freu mich sehr über deine Reviews und bauen mich und meine Partnerin immer sehr auf ~.^ Kann es sein das du Zorro-fan bist? *Zorro-keks back und auf nem Teller stehn lass* (ich mag Kekse xD )
 

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„Da hinten ist es. Das dort hinten ist unser Schiff, die Thousand Sunny!“, sagte der blonde Chefkoch der Strohhutpiraten. Sanji machte einen vergnügten Gesichtsausdruck und konnte sich über seine Begleitung nicht beschweren. Er hatte zwei Mädchen, Nagisa und Sakura, neben sich und war sichtlich zufrieden. Es hatte nur wenige Minuten gedauert, schon hatte er die zwei „süßen Ladies“, wie Sanji sie nannte, zum Hafen gebracht, um seine neuen Bekanntschaften den anderen vorzustellen. Sie wären zwar schneller voran gekommen, wenn Zorro nicht immer den falschen Weg eingeschlagen hätte, doch das schien Sanji‘s Laune nicht zu vermiesen. Und das obwohl er immer wieder Zorro in die richtige Richtung schleifen musste. Was von Sakura mit einem Lachen kommentiert wurde und sogar Nagisa konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. Doch sie hatten es bis zum Hafen geschafft und standen nur noch wenige hunderte Meter von der Sunny entfernt.

„WOW, ich hab noch nie so ein tolles Schiff gesehen!“, rief Sakura begeistert, als sie zum ersten Mal die Sunny erblickte. Nagisa blieb stumm, doch auch sie musste lächeln, wenn auch nur über die Begeisterung ihrer Schwester.

„Ja! Es wird euch bestimmt gefallen! Unsere Crew ist zwar ziemlich abgedreht, aber ich bin ja da, um euch zu beschützen!“ säuselte der verliebte Chefkoch.

//Wenn die alle so sind wie er, dann kann das ja lustig werden.//, überlegte Sakura, musste aber trotzdem schon allein bei dem Gedanken daran grinsen. Aber nicht nur sie war auf die anderen Piraten gespannt.

//Irgendwie hatte ich mir Piraten ganz anders vorgestellt. Aber was weiß ich schon von Piraten... Obwohl der andere Grünhaarige ganz anders ist als der Koch…. mehr ein Einzelgänger, aber trotzdem hat er etwas Merkwürdiges an sich ….//, dachte Nagisa während sie sich kurz umdrehte um den zu vor sich hin murmelnden Zorro sehen. Doch dieser war so mit Tüten beladen, dass man nicht einmal sein Gesicht sah. Sie schüttelte kurz den Kopf und schaute zu ihrer vergnügten Schwester. Diese schien sich wirklich zu freuen die Piraten kennen zu lernen. Doch viel Zeit blieb ihr nicht ihre Schwester zu beobachten.

Sanji redete die ganze Zeit auf die die beiden ein. Und schon nach ein paar Minuten hörten ihm beide Mädchen nicht mehr zu und gingen ihren eigenen Gedanken nach. Das schien Sanji aber nicht zu merken, deswegen plauderte er munter den ganzen Weg bis zum Hafen weiter. Einige Hundert Meter vom Schiff entfernt, konnte man sogar schon eine paar winzige Gestalten auszumachen, die vor dem Schiff standen und immer größer wurden, je näher sie auf sie zugingen. //Das muss dann wohl seine Crew sein //, ging es beiden Mädchen gleichzeitig durch den Kopf.

Einer sah aus als ob er nur noch aus Knochen bestehen würde.

Daneben stand ein kleiner Elch. Dann konnten sie einen Mann erkennen, der nur mit Badehose und Hawaiihemd bekleidet war und sehr dicke Unterarme besaß.

Dann war da noch eine Frau, die etwas abseits saß und seelenruhig ihr Buch las. Zum Schluss entdeckten Nagisa und Sakura noch eine andere Frau, die einem Jungen mit langer Nase eine Kopfnuss gab.

Als Sanji, Sakura, Nagisa und Zorro näher kamen, saß oben auf der Reling des Schiffes ein Junge mit einem Strohhut auf dem Kopf. Der zuerst neugierige und verwirrte Gesichtsausdruck des Strohhutjungens verwandelte sich schnell zu einem breiten Grinsen. Nagisa war darüber sehr erleichtert. Anscheinen hatte der Junge nichts gegen sie und ihre Schwester.

„Heeeeeeeeey, Sanji! Wen bringst du denn da mit?“, rief der Käpt’n der Crew so laut, dass es wahrscheinlich die ganze Stadt hören konnte.

Als die vier auf dem Schiff angekommen waren, fing Sanji an zu erklären.

„Nun diese bezaubernden Ladys sind Nagisa und Sakura“, dabei zeigte er zuerst auf das ältere und dann auf das jüngere Mädchen.

„Wir haben sie durch Zufall kennen gelernt. Sie haben uns erzählt, dass sie so schnell wie möglich von dieser Insel müssen, um ihre kranke Tante zu besuchen. Weil sie nur ein kleines Boot haben, dachte ich mir, dass wir sie mitnehmen könnten und habe sie eingeladen. Außerdem darf Man(n) zwei so wunderhübsche Frauen nicht einfach sich selbst überlassen!“, erzählte Sanji stolz über seine so barmherzige Tat. Während seiner Erzählung hatten Nagisa und Sakura so lieb lächelten wie sie nur konnten.

„Klar doch. Kein Problem. Das wird bestimmt lustig mit zwei weiteren Leuten hier an Bord!“, lachte Ruffy erfreut.

„Danke, dass wir bei euch bleiben dürfen, wir werden euch auch keinen Ärger machen!“, erwiderte Nagisa freundlich.

Dann kam auch schon das erste Crewmitglied zu den zwei Neuankömmlingen. Es war das Mädchen mit orangefarbenen kurzen Haaren, das sie schon vorher bemerkt hatten.

„Hi, ich bin Nami die Navigatorin dieses Schiffes. Das mit eurer Tante tut mir leid. Aber ich wette ihr habt bestimmt Geld dabei, um die Medikamente für eure Tante zu bezahlen, oder?“, während Nami das sagte glitzerten ihre Augen und nahmen die Form von Berrys an. Man konnte Nami ansehen wie sehr sie die Vorstellung, Geld zu bekommen, erfreute. Doch leider wurde ihre Hoffnung schnell zunichte gemacht. Weil Nagisa zu verwirrt über Namis plötzlichen Sinneswandel war, erwiderte sie nichts. Doch Zorro sagte einfach: „Nami du geldgierige Zicke. Hör auf damit ihnen Geld abluchsen zu wollen. Die haben genauso wenig Geld wie jeder hier auf dem Schiff. Außer dir natürlich!“. Nami wurde wütend und gab ihm eine Kopfnuss und schrie verärgert: „ Man kann ja wohl mal Fragen! Jetzt haben die beiden einen völlig falschen Eindruck von mir. Und du bist daran schuld!“ Doch dann unterbrach sie kurz und fügte hinzu: „Dafür werde ich dir deine Schulden erhöhen. Hast du mich verstanden Zorro?“. Zorro schrie sie an: „Du blöde Kuh, ist doch nicht meine Schuld, dass du so geldgierig bist. Du darfst nicht einfach so meine Schulden erhöhen. Das ist nicht fair!“. Doch Nami gab ihm noch eine Kopfnuss und Zorro ging vor sich hin schimpfend davon. Bestimmt nur weil er nicht noch mehr Schulden haben wollte. Nach dieser Aktion drehte sich Nami um und sprach im freundlichen Tonfall weiter mit Nagisa und Sakura: „So… tut mir leid. Das Zorro sich aber auch nie benehmen kann. Aber es freut mich noch zwei Mädchen mehr an Bord zu haben! Diese Jungs sind echt chaotisch, aber lasst euch nicht unterkriegen okay?“.

Danach kamen auch die anderen sechs Strohhüte näher.

Als nächstes stellte sich der Käpt’n vor.

„Ich bin Ruffy, der Käpt’n dieses Schiffes!“ grinste Ruffy zufrieden.

Danach stellte sich die andere Frau als Nico Robin vor, der Junge mit der langen Nase war Lysop, das kleine Rentier hieß Chopper und der Typ mit der Badehose war Franky. Als sich dann auch noch ein echtes Skelett vorstellte, konnten die beiden Schwestern ihren Augen kaum trauen. Doch das Skelett schien freundlich zu sein und stellte sich vor: „Guten Tag meine Damen. Mein Name ist Brook. Ich habe da mal eine Frage an sie zwei…Dürfte ich ihre Höschen sehen???“. Doch da bekam er auch schon eine Kopfnuss von Nami. Und Sakura konnte nicht anders und musste kichern.

Nachdem das erledigt war, ging Ruffy voran auf die Sunny. Nun es gab wichtigeres als dieses witzige Skelett. Sanji wollte, natürlich ganz der Gentleman, den beiden „Neuen“ an Board das Schiff zeigen. Doch Nami hatte eine andere Aufgabe für Sanji. Sie bat ihn, erst mal etwas zu Essen für die neuen Gäste zu machen. Und Sanji, der Nami jeden Wunsch erfüllte, ging sofort mit Herzchenaugen in die Küche. So lag schon wenige Minuten später ein köstlicher Geruch in der Luft. Ruffy der sich auf das Essen freute ging natürlich sofort in die Küche. Doch er wurde dort mit strengem Blick seitens Sanji beobachtet, so dass er keine Chance hatte, etwas Fleisch zu klauen.

Nun wandte sich Nami wieder Nagisa und Sakura zu.

„ So, ich werde euch jetzt mal zeigen, wo euer Zimmer ist.“, sagte sie freundlich und führte die beiden zu einer Tür, die sich im inneren des Schiffes befand.

„Danke das ist wirklich sehr nett von euch!“, erwiderten die beiden und folgten der Navigatorin, bis diese vor einer schlichten Holztür stehen blieb.

„ Kein Problem.“, erwiderte Nami mit einem Lächeln. Dann rief sie, an Franky gewandt, „Hey Franky, wie lange brauchst du um zwei Betten zu bauen?“.

„Was ist das denn für eine Frage? Ich brauch keine fünf Minuten dafür!“, erwiderte Franky und ging los um die Betten zu bauen.

Nami verdrehte die Augen und öffnete die Tür. „Keine Sorge, es mag zwar am Anfang sehr chaotisch wirken, aber die Jungs sind echt okay, zumindest manchmal. Ich denke ihr werdet hier eine lustige Zeit erleben!“, erzählte Nami, zwinkerte den beiden zu und betrat den Raum. Vorsichtig folgten ihr die beiden in den Raum und schauten sich um.

„Es ist zwar nicht sehr groß, dafür aber sehr gemütlich wenn ihr eure Betten habt. Macht’s euch bequem, sobald es Essen gibt, komme ich euch holen okay? Oh und übrigens, Ruffy hat beschlossen heute ein Fest für euch zu veranstalten“, meinte Nami und ging aus dem Raum, um den beiden Mädchen etwas Zeit zum auspacken zu geben.

Als Namis Schritte im Gang leiser wurden, seufzte Nagisa kurz.

„Also so eine Piratencrew hab ich echt noch nie gesehen….“, lächelte sie und zog dann langsam ihren schwarzen Mantel aus.

Ihre Schwester tat dasselbe und spähte durch das Bullauge nach draußen. „Ich denke hier wird’s bestimmt lustig, eine bessere Mitfahrgelegenheit hätten wir doch gar nicht bekommen können, oder?“, fragte Sakura ihre Schwester. Diese nickte.

„Naja, lass uns ein bisschen rausgehen, okay?“, fragte Nagisa, ging zur Tür und Sakura folgte ihr.

Als Nagisa und Sakura das Deck betraten, waren sie von dem „Familiengefühl“ auf diesem Schiff überwältigt. Ruffy, Lysop und Chopper angelten, Franky baute wahrscheinlich noch an den Betten, von Zorro war keine Spur, Sanji kochte immer noch, Brook saß bei den drei Anglern und trank eine Tasse Tee und Nami und Robin lagen auf ihren Liegestühlen und unterhielten sich.

Wobei letztere die ersten waren, die Nagisa und Sakura bemerkten. Da die zwei Schwestern nun nicht mehr diese eintönigen schwarzen Mänteln anhatten, konnte man sehr gut erkennen wie hübsch die beiden angezogen waren.

Nagisa hatte eine blaue Jacke an und darüber ein kurzes weißes Oberteil. Ihre kurze Hose war dunkelblau und sie hatte einen dicken schwarzen Gürtel um ihre Taille befestigt. An ihren Füßen trug sie schwarze Sandaletten.

Sakura hatte ein lilafarbenes kurzes Kleid an und darüber eine graue, ärmellose Jacke. Über ihren Armen waren zwei lilafarbene Stulpen und außerdem trug sie noch schneeweiße Leggins. Um ihr Outfit abzurunden trug sie kurze graue Stiefel an ihren Füßen.

Doch besonders auffällig waren ihre Waffen. Nagisa hatte an ihrem schwarzen Gürtel zwei messerähnliche Waffen und Sakura hatte auf ihren Rücken einen Bogen und eine Tasche mit Pfeilen.

Brook, Ruffy und die anderen Angler hatten inzwischen auch schon mitbekommen, dass die beiden Mädchen an Deck gekommen waren. Deshalb funkelten auch Ruffys Augen, als er die Mädchen sah.

„Ihr habt ja Waffen, das ist ober cool!“, sagte der Käpt’n während er die Waffen der beiden Mädchen bestaunte.

„Hihi, was dachtest du denn, das wir zwei Mauerblümchen sind?“, kicherte Sakura und Nagisa redete weiter: „Na ja, wir sind ja ganz auf uns gestellt und schließlich müssen wir uns auch verteidigen. Auf Flower Island gibt es viele Räuber. Hätten wir keine Waffen gehabt um uns zu schützen, dann hätten wir große Probleme gehabt um zu überleben. Trotzdem denken viele Leute, dass wir zwei wehrlose Mädchen sind. Aber wie ihr seht, sind wir das nicht.“.

„Hey cool darf ich mal deinen Bogen sehen Sakura?“, fragte Lysop, der nun neben ihr stand. „Klar…“, sagte Sakura etwas verwirrt, nahm aber trotzdem ihren Bogen von ihrem Rücken und gab ihn Lysop.

„Darf ich mal damit schießen?“, fragte dieser dann sofort und schaute auf die Pfeile.

„Ach, du bist also auch ein Schütze?“, erkundigte sich Sakura begeistert, als sie ihm die Pfeile gab.
 

Lysop nickte und suchte sich ein Ziel auf dem Schiff, das erste was er sah, war eine Orange von Namis Orangenbäumen. Ohne weiter darüber nachzudenken, schoss er mitten in die Orange, die sogleich vom Baum viel.

„Dein Bogen ist echt toll.“, meinte Lysop und überreichte Sakura ihren Bogen und ihre Pfeile. Anscheinend hatte er bis jetzt nicht gemerkt WAS er da gerade getan hatte.

Lysop war total begeistert von dem Bogen als er plötzlich eine böse Aura hinter sich spürte; Erst jetzt wurde ihm bewusst dass er lieber schnell wegrennen sollte. Er hatte eine Orange von NAMIS Orangenbäumen abgeschossen. Das gab sicher Ärger. Er drehte sich langsam zu ihr um und sah ängstlich in ihr böses Gesicht.

„N-Nami nicht böse sein, i-ich wollte doch nur mal-„

„IDIOT!“, schrie Nami und schlug ihn K.O. bevor er ausreden konnte.

„AAAAH! Lysop!“, rief Chopper und rannte neben Lysop im Kreis. Dann fiel ihm auf, dass er der Einzige war der Lysop verarzten konnte. Und schon war Chopper in seinem Element. Er begann sofort zu überprüfen, ob es Lysop gut ging.

Dann ertönte ein Ruf auf dem Deck über den sich besonders Ruffy freute. „Hey Leute, das Essen ist fertig!“, rief Sanji aus der Küche.
 

„Hey Ruffy kannst du Zorro holen gehen? Und Brook holst du bitte Franky?“, bat Nami die beiden Angesprochenen. Nebenbei packte sie Lysop am Kragen und schliff ihn hinter sich her. Nagisa und Sakura folgten ihr ohne ein Wort zu sagen.

Als alle sich an den Tisch setzten und jeder von Sanji eine Portion bekam, fingen sie schon wieder an, wild durcheinander zu reden. Die Einzigen die nicht mitredeten waren Ruffy, der immerzu den Mund voll mit Essen hatte, Robin, die nie viel redete und die beiden Schwestern, die jedoch langsam mit in einige Gespräche eingebunden wurden. Die beiden wurden nach belanglosen Dingen aus ihrer Vergangenheit gefragt, auf diese antwortete meist Nagisa. So erfuhr die Crew zum Beispiel, dass Nagisa und Sakura bei ihren Großeltern großgeworden waren und ihre Eltern nie kennen gelernt hatten. Alle paar Sekunden kam immer ein „Nachschlag bitte“ vom Käpt’n der Crew. Alles im alles war es ein ziemlich lustiges Essen.

Der restliche Nachmittag verlief „ganz normal“, zumindest für die Strohhutbande. Franky schaffte die neuen Betten in Sakura‘s und Nagisa‘s Zimmer. Lysop fragte Sakura, nachdem er sich von Namis Schlag erholt hatte, ob die beiden nicht zusammen ein wenig Bogenschießen üben könnten; Natürlich diesmal mit einem anderen Ziel. Außerdem zeigte er ihr seine Schleuder.
 

Lysop und Nagisa waren beide sehr gute Schützen. Sie beide waren zudem noch sehr zielsicher und waren geübt mit dem Umgang von Bogen und Schleuder.

Es machte beiden Spaß ein bisschen zu trainieren. Außerdem waren sie ungefähr gleich gut im Umgang ihrer Waffen. Sakura machte es riesigen Spaß mit Lysop zu üben und so verbrachte sie einen tollen Nachmittag auf der Sunny.
 

Nagisa blieb den ganzen Nachmittag bei Robin und Nami; Die drei lagen auf den Liegestühlen, sonnten sich und redeten über alles Mögliche. Nagisa redete sehr gern mit Robin, da diese mindestens genauso viele Bücher gelesen hatte wie sie selbst. So konnten sie sich austauschen. Auch mit Nami verstand sich Nagisa auf Anblick sofort. Sie unterhielten sich über die Bande und über ihr nächstes Ziel. Als Nagisa zu Nami sagte, sie und Sakura müssten nach Snow Island, war die Navigatorin überrascht; Diese Insel lag weit weg von Flower Island und war zudem noch eine kleine Winterinsel. Doch sie verwarf diesen Gedanken schnell, schließlich ging es sie ja nichts an. So redeten die drei Frauen weiter über belanglose Dinge bis es Abend wurde.

Langsam ging die Sonne unter und warf wunderschöne Farben in den Himmel. Sanji stand wieder in der Küche und bereitete ein Festessen vor. Diesmal aßen sie sogar draußen an Deck.

Als wieder alle zu Tisch kamen, war die Stimmung viel ausgelassener und geselliger als zum Mittagessen. Sanji servierte jede Menge Köstlichkeiten, von denen jeder begeistert war. Vor allem Ruffy. Jedem schmeckte das Essen von Sanji. Die Stimmung war super und jeder hatte Spaß. Und als Brook anfing auf seiner Geige zu spielen, erfüllte eine wunderschöne Melodie die Luft, die zusätzlich die Stimmung hob.
 

Es wurde viel getrunken und die Party wurde immer ausgelassener.

Nami und Zorro veranstalteten wie üblich ein Wetttrinken. Nami hatte sogar versprochen, Zorros Schulden zu erlassen wenn er mehr trinken würde als sie. Doch dies war nicht die einzige Bedingung, wenn Zorro weniger als Nami trinkt, dann darf sie Zorros Schulden verdoppeln. Was Zorro jedoch nicht wusste, war, dass Nami alkoholfreies Bier in ihre Flaschen gefüllt hatte. Aus diesem Grund war es natürlich klar, dass Nami diesen Wettkampf gewann. Doch Zorro konnte sich nicht mehr beschweren, da er einfach umgekippt war und nun schlief. Chopper, Ruffy, Lysop und Franky tanzten auf den Tisch herum. Aber auch jetzt wurde viel geredet und gelacht, ob nun etwas betrunken oder nicht. Es wurden Lieder gesungen, Lügengeschichten erzählt und noch mehr Alkohol verteilt. Auch Nagisa und Sakura hatten ihren Spaß sie schauten den drei Tänzern und beim Trinkwettbewerb zu, während sie sich mit Robin unterhielten, die als einzige noch richtig nüchtern war und tranken selbst etwas Alkohol. So war es nicht sehr verwunderlich dass jeder Spaß an der Party hatte. Die Party dehnte sich schon über Stunden aus, jeder amüsierte sich und feierte munter weiter. Doch auch die beste Party muss zu Ende gehen.
 

Nun war es schon nach Mitternacht, der Mond stand schon hoch am Horizont und draußen wurde es langsam kalt. Die Party ging langsam zu Ende; Die Stimmung nahm langsam ab und die ganze Crew wurde ruhiger. Das könnte aber auch nur daran liegen, dass Ruffy über seinem Essen eingeschlafen war und leise vor sich hin schnarchte.

Chopper und Brook wollten gerade in ihre Kajüten gehen, weil sie schon sehr müde waren und kaum gerade gehen konnten wegen dem vielen Alkohol. Doch da wurden die beiden von Nami angewiesen, den über dem Essen eingeschlafenen Ruffy mit in die Kajüte zu nehmen. Diese folgten natürlich Namis Anweisungen und schleppten ihren Käpt`n in die Kajüte der Männer. Dann fiel Namis Blick auf den am Boden liegenden Zorro. Um dieses „Problem“ zu lösen bat sie Lysop und Franky, die sich auch auf den Weg in die Kajüten machten, Zorro in sein Bett zu legen. So wurde Zorro von den beiden Richtung Kajüte gezerrt. Nun waren nur noch die vier Frauen und Sanji auf dem Deck. Doch damit der Schiffskoch auch etwas zu tun hatte, verdonnerte Nami Sanji zur Nachtwache; Dieser übernahm gern die Nachtwache für Nami und bekam wie üblich seine Herzchenaugen. Robin las noch gemütlich ihr Buch zu Ende und ging dann mit Nami in ihr Zimmer. Da Sakura und Nagisa auch müde waren, begleiteten sie Robin und Nami unter Deck, bedankten sich noch einmal für das tolle Fest und gingen in ihre Kajüte.

Sakura ging als erstes ins Bad, welches gleich ins Zimmer integriert war. Sie duschte sich schnell, putzten ihre Zähne und zog ihr pink-schwarzes Nachtkleid an.

Dann verlies sie das Bad, nun ging Nagisa ins Bad und kam nach ein nach ein paar Minuten frischgeduscht, mit sauberen Zähnen aus dem Bad: Sie trug ein weißes Nachtkleid mit einem Grauen Streifen.

„Oh man, das war echt eine tolle Party aber jetzt bin ich total müde….“, sagte Nagisa und ließ sich ins Bett fallen.

„Hihi, es war richtig witzig, oder?“ meinte Sakura, die schon mit geschlossenen Augen in ihrem Bett lag.

Da sie jedoch keine Antwort bekam, öffnete Sakura leicht ihre Augen und sah zu ihrer Schwester.

Nagisa saß in ihrem Bett und schaute durch das Bullauge auf den Mond.

„Was ist denn los mit dir?“ fragte Sakura und setzte sich aufrecht.

„Mhhh… Irgendwie kann ich nicht einschlafen, der Mond scheint einfach zu hell. Aber vielleicht liegt es auch an dem was heute alles passiert ist. Das war das erste Mal, dass uns beiden was Tolles passiert ist. Ich meine diese Bande ist zwar etwas verrückt aber im Grunde eigentlich ganz nett, oder?“ sagte Nagisa und schaute zu Sakura rüber.

„Ja, die geben uns zu Ehren ein Fest, die sind alle echt prima. Hier in dieser Bande fühlt man sich wie ein Teil einer Familie, es wird mir schwer fallen sie zu verlassen…“ meinte Sakura etwas bedrückt und schaute zu Boden.

Nagisas Stimme wurde etwas ernster. „Aber wir müssen es. Du weißt auch warum.“

„Ja ich weiß aber manchmal wünschte ich mir, dass es diesen Grund nicht geben würde.“, murmelte Sakura und schaute langsam zu ihrer Schwester auf.

Diese versuchte zu lächeln, doch dieser Versuch war eher kläglich und ähnelte eher einer Grimasse. „Ich weiß. Mir geht es genauso, aber wir schaffen das. Versprochen. Und nun schlaf endlich, schließlich ist morgen ein anstrengender Tag ….“, versuchte Nagisa ihre Schwester wenigstens etwas abzulenken.

Sakura nickte, legte sich wieder hin, kuschelte sich in ihre Decke und schlief wenige Minuten später ein. Nun saß nur noch Nagisa wach da und beobachtete in Gedanken versunken den Mond.
 

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So das wars dann auch schon wieder ^.^

Falls ihr Verbesserungsvorschläge, Lob oder ähnliches für uns habt, immer her damit *gg*

Sunny & Schoki



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  HathorCat
2011-07-22T11:16:40+00:00 22.07.2011 13:16
ich ein zorro fan? wie kommt ihr darauf?
*im moosgrünen zimmer sitz, ein überdimensionales zorro steckbrief foto an wand klebt, mit zorro fänchen und t-shirt da sitz und FF lese*

das kappi war genial xD
und nami die böse -.-"
garantiert wäre zorro seine schulden losgeworden^^
bin gespannt, was auf die bande noch draufzukommt..
und macht ja weiter.. sonst lasse ich zorro auf euch los xD

*zorrokeks esse*
*_* lecker ♥


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