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Experiment X

von

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Geistesteilung

Dunkelheit, überall... sie schien grenzenlos, aber ein Schall lies vermerken, das es sich um einen Gang handelte. Jeder weitere Schritt, wurde mit einem neuen Schall belohnt, der die Dunkelheit weiter schwärzer machte. Doch ich musste dem Jungen folgen... oder eher Sparks... oder wer das auch immer war.

Schang...schang....schang... langsam wurde der Gang von Lichtern erhellt, mit jeder weiteren Sekunde, ging ein neuer Scheinwerfer an der Decke an.

Die Tür hinter mir fiel ins Schloss und nun war ich hier. Doch nichts... es war nur ein Gang, ein Flur wie in einem Krankenhaus. Überall dieses Sterile weiß und grau, eine Ekelhafte Farbkombination. Ein neues klackern, doch woher kam es? Von Links! Da ging er... dieser blonde Junge. Sollte ich ihm Folgen oder nur hier stehen bleiben? Sollte ich was tun? Wenn ja was?

Doch er selbst, blieb auch stehen, vor einer Glasscheibe. Langsam ging ich auf ihn zu, ein leiser Schritt war nicht drin, der Schall hatte immer die selbe Lautstärke. Ich stand vor ihm, schaute ihm ins Gesicht, doch er schaute nur aufs Glas. Doch was war da? Ich musste es wissen.

"Das kann doch nicht sein..."

Erz. Perspektive

Es schien aber so, dort hinter dem Glas, lag ein kleines graues Evoli. Doch es war nicht verletzt oder der gleichen, es schlief einfach nur. Sparks schaute Sajoco kurz in die Augen.

"Ja genau, das bist du. Das ist der Teil deines Geistes, der es Akzeptiert... der sich ... damit abgefunden hat."

Sajoco war versunsichert: "Der sich... damit abgefunden hat? Das klingt ja fast wie..."

"Wurde es auch... es wurde dir aufgezwungen. Genau wie das Programm was der Dr. bei dir Installiert hat."

"Aber Sparks hat..."

"Sam hat gar nichts..."

"Sam?"

"Es ist nicht Sparks... es ist Sam. Mein Trainer!"

Der Junge wanderte weiter: "WARTE!" schrie Sajoco und rannte hinterher, doch der Junge, auch wenn er nur im Schrittempo ging, war schneller und verschwand hinter einer Doppeltür. Sie stand davor und wusste nicht genau was sie tun sollte... hinterher?

Eine nach Links und eine nach Rechts und dann hindurch. Doch dahinter war kein weiterer Krankhausabteil...es war eine Wiese... eine große Wiese irgendwo im Nirgendwo. Der Wind wehte, die Pokémon liefen durchs Gras und spielten, und die Vögel am Himmel zwitscherten eine Liebliche Melodie... und Sparks stand mittendrin und schaute gen Himmel.

Wieder gesellte sich Sajoco dazu und schaute ebenfalls hoch: "Sam ist also dein Trainer... und du bist Sparks... eigentlich ein Pikachu..."

"Richtig. Wir wurden dazu gezwungen die Körper zu tauschen. Und ich bin das... was von Sparks übrig geblieben ist."

"Was meinst du damit?"

"Was meinst du warum ich hier bin, in deinem Geist?"

Sie wusste darauf keine Antwort und sah einige Sekunden zu Boden: "Ich..."

"Bis zu dem Unfall... war alles Okey... doch ich war nicht Tot. Er hielt mich gefangen und dann steckte er mich mit Sam in diese Maschine. Doch mein Geist ging nicht in Sams Körper... "

"Aber wenn du in meinem Geist bist..."

"Ich habe versucht ein Teil deines Geistes zu Retten und als ich es geschafft habe, bist du wieder zu dir gekommen... doch deine Erinnerung war weg. Erst mit der Energie die dir Sam gegeben hat, konnte diese Blockade zu deinen Erinnerungen frei gelegt werden."

"Wenn das alles Stimmt was du sagst... frag ich mich etwas... warum haben wir uns im Park getroffen?"

"Ist es dir nicht aufgefallen?"

"Was meinst du?"

"Das war nicht Real..."

Die Umgebung viel zusammen, sie zerbrach wie ein Scherbenhaufen, aber es war kein Klirren... es war Stumm. Es veränderte sich und setzte sich neu zusammen. Es bildete langsam ein Park, der Park wo sich die beiden das erste mal getroffen haben.

Ich Perspektive
 

Déjà-vu , ein eigenartiges Gefühl überkam mich, denn wieder ging ich auf den Jungen im Park zu und setzte mich neben ihm. Er aber schaute einfach nur zu Boden, kein Wort...  nur ein langes Schweigen.

Und genau wie beim ersten mal... stand er auf und ging.

"Alles was du gesehen hast... bevor du aufgewacht bist. Alles war nur in deinem Kopf. Eine Projektion die ich erzeugt habe... Ich habe ein Hintertürchen in dir eingeschleust."

"Eine...Hintertür?"

"Wenn der Typ... dieser Dr. das mitbekommen hätte, dass mein Geist in seinem System ist, hätte er dich niemals an der Maschine angeschlossen."

"Aber wie... ist dein Geist in dem System gelandet?"

"Ein Unfall!" Sparks wurde immer hektischer... lauter und Wilder. "Er hat Sam an dieses.. Ding angeschlossen und unsere Körper vertauscht... doch ich blieb im Gerät hängen und verlor mich im System... und irgendwann bin ich in deinem Geist gelandet."

Sajoco stand auf, ging auf ihn zu und schaute ihm in die Augen: "Aber wenn dein Geist noch existiert... dann können wir dich Retten..."

"Ich bin schon lange Tod..."

Und Lüftchen und er war weg... einfach verschwunden, doch nicht für lang, er stand am Ende des Weges, dort wo er einst fortging und schaute leicht schräg zu mir und wiederholte seine Worte: "Mein Name... ist Sparks." und verschwand: "Wenn du noch etwas ändern willst. Wenn du wieder zu dir finden willst... dann musst du dich selbst bekämpfen. Du musst den Teil besiegen... der dir die Kontrolle wegnehmen will."

Eine Tür erschien mitten auf dem Weg. Sie wusste nicht genau was sie tun sollte und hielt ein Moment inne (Mich selbst bekämpfen? Wie soll das gehen?). Ein leichter Gang in Richtung Tür, aus irgendeinem Grund wurde dieser immer länger, es ergab vieles keinen Sinn und das erschuf den Zweifel, das wiederum Angst.

Irgendwann aber, hielt sie ihn in der Hand, den Türknauf und dann öffnete sie diese...

Ein Schritt nach dem anderen, ein Fuß nach dem Nächsten. Was auch sonst? Dachte ich mir und ging in den Raum hinter der Tür. Sie schien eine Art Barriere zu haben, ein unsichtbaren Wall. Sowie ich hin durchschritt änderte sich meine Gestallt... wieder zu einem Evoli. So kurz ich auch wieder ein Mensch war, so verwirrend war das ganze und genauso schnell stand Sparks wieder neben mir... als Pikachu.

"Sie hat dir die Sinne geraubt... hat dich Dinge tun lassen..."

"Was... meinst du damit?"

"Aiden... was glaubst du ist mit ihm passiert."

"Er... ist mir gefolgt oder?"

"Nicht nur gefolgt.... er hat dich gefunden... auf dieser Lichtung..."

Ich konnte ihn hören... seine Anwesenheit spüren... doch es war nicht echt... oder?

"Man Blue komm zu dir!" schrie er... "Was ist mit dir los?"

Ich konnte es sehen... wie er dort an der Wand lag... verletzt. Und ich konnte nur zusehen.

Aidens Perspektive

Was war nur mit ihr geschehen? Warum griff sie mich an?

"Man was ist denn mit dir los? Warum tust du das?"

Doch es kam kein Wort, sie stand einfach nur vor mir und knurrte. Ihre Augen glühten, sie waren voller Hass und Angst. "Ich werde nicht gegen dich Kämpfen! Ich tu das nicht!"

Sie kommt! Doch was soll ich machen? Ausweichen... oder sie Angreifen? Nein... ich bleib stehen! Ich bin getroffen und flog hoch in die Luft. War das wirklich Blue, meine Blue? Doch ich konnte kein klaren Gedanken greifen, es ging zu schnell. Das war der Ruckzuckhieb, wie er mich wieder nach unten beförderte. Dort lag ich, verletzt mit Schmerzen... und Blue war nicht bei Verstand. Sie knurrte Fauchte... und ich versuchte mich nur wieder aufzurichten. Doch dazu sollte es wohl nicht mehr kommen. Sie stellte sich auf mich, wetze die Krallen und ich schloss die Augen: "Es tut mir leid Blue..."

Blues Perspektive

"NEEEEEEEIIIIIINN!" schreiend ging ich zu Boden. Hatte ich es wirklich getan?

"Es ist geschehen... du kannst es nicht mehr ändern..."

"ICH KANN ES NICHT MEHR ÄNDERN!?" ich schrie ihn an, stellte mich vor ihm: "UND WAS TUST DU?! ZUSEHEN!? WIE ICH ZU EINEM MONSTER WERDE!?"

"Ganz ehrlich... was hätte ich tun können? Ich habe keinerlei Kontrolle über dich, also geb mir nicht die Schuld." er ging davon... er war Kühl, als würde ihn da überhaupt nichts angehen: "Nur du kannst noch etwas an dir ändern." Er blieb vor einer Tür stehen: "Ab hier musst du allein weiter.", und öffnete diese: "Tu mir einen Gefallen..." er drehte sich wieder zu mir: "Sag Sam... es tut mir leid." kurz darauf verschwand er.

Es half alles nichts, mir rannte die Zeit davon: "Es tut mir leid Aiden..." ich ging auf die Tür zu und betrat den Raum.

Es war dunkel..unheimlich. Ein lachen erklang durch den Raum, aber es kam nicht von mir.

"Hihihihihi.... kleines ....graues....Evoli..."

Sie war es wieder, das Mädchen das sich als Mich ausgab.

"Du bist also auch nur ein Hirngespinst."

"Du bist ein Evoli... mein Evoli... jetzt wo ich kein Feurigel mehr habe... brauch ich ein neues... ein neuen Freund..."

"SEI ENDLICH STILL!" verlangte ich: "DU HAST HIER NIX MEHR ZU MELDEN! DU BIST NUR EINE FANTASIE...ETWAS DAS NICHT EXISTIERT! DU KANNST MIR NICHTS ANHABEN!"

"Ja komm zu mir Evoli... komm zu Frauchen."

Nein... ein Spuk Ball sollte es richten: "Sei endlich Still!" So schoss ich. Die Kugel befand sich auf Kollisionskurz und verfehlte sein Ziel nicht. Doch sie... war einfach weg, verschwand mit der Attacke.

Hinter ihr war nur ein Schalter an der Wand... ich ging drauf zu und stand davor.

"Alles was ich getan habe... alles was passierte seitdem ich so bin... habe ich diesem Dr. zu verdanken. Es tut mir leid... es tut mir alles so leid."

Ich legte meine Pfote auf den Schalter und war bereit. Herzrasen, es war deutlich zu hören, es erklang in dem Raum und ich zog den Schalter nach unten. Das Licht erlosch...

"Und sein Name war... Sparks."

Ende Abschnitt 2



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-11-12T20:39:21+00:00 12.11.2012 21:39
Hammer Kapi^^
Mach weiter so~


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