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Schatten von Konoha II

Ein neues Leben
von

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Wiederaufbau

Wie zu erwarten, war keiner von den werten Herrschaften bei Tsunade.

Bis auf Shizune und Sakura „Darf man eintreten?“

Beide drehten sich um und guckten als hätten sie einen Geist gesehen „Ku..raiko-sama?!“ stammelte Sakura „Ihr seit wieder da!“

Breit grinsend trat ich zusammen mit Dark ins Zelt, aus Hygienischen Gründen musst er sich in seine menschliche Gestallt begeben „Da staunt ihr zwei was?“

„Aber...ihr solltet doch..“ fing Shizune an, was ich abwinkte „Ich bin hier um meinen rechtmäßigen Platz im Dorf, sowie im Rat einzunehmen!“

Mit offenden Mündern saßen die beiden Kunoichi vor mir //Haben die Sauerstoffmangel oder warum kriegen die ihren Mund nicht zu?!// „Ihr könnt den Mund zumachen Mädels, es ist alles in Ordnung!“ schmunzelte Dark „Sie ist trotz all den Intrigen saitens der Ältesten zurück!“

Sakura fing vor Freude an zu strahlen, aber dies verblasste beim Anblick von Tsunade //Sie hat zu viel Chakra verbraucht, die Gute!// „Wie geht es ihr?“

„Den Umständen entsprechend!“ meinte Shizune „Trotz des extremen Chakraverlustes, befindet sie sich auf dem Weg der Besserung, wann sie aber aufwacht, steht in den Sternen“

Dies zu hören, betrübte mich ein wenig „Tsunade wird wieder aufwachen..“ murmelte ich „Sie ist zwar geschwächt, doch gibt sie so schnell nicht auf...vor allem nicht jetzt, da unsere Feinde auf eine Gelegenheit lauern.“

„Wie meint ihr das Kuraiko Sensei?“ fragte Sakura mit zitternden Knien.

Fest von dem Gewissen überzeugt, schaute ich ihr ins Gesicht „Hallo? Sie ist eine der legendären San-nin und die Enkelin des Shodai, wenn ich eins weiß, dann das Jiraiya sich mit dem was er über sie sagte nie getäuscht hat!“ leicht strich ich der Hokage über die Stirn „Und er müsste es wissen, denn sie waren ein Team und kennen den anderen meist besser wie er sich selber, echt jetzt!“

Ihre Augen weiteten sich „Wie...woher?“ aber ich musste aufbrechen „Verzeiht, aber ich geh dann mal wieder“

Shizune erhob sich „Danke das ihr wieder gekommen seit Kuraiko-Hime, euch am leben zu wissen tut dem Dorf gut“

Verlegen kratze ich mich hinterm Kopf „Ach was! So schnell kriegt man sie nicht Tod“ lachte Dark und ging hinaus „Nicht eher der Traum ihres Bruders in Erfüllung gegangen ist..“ „Und ich unseren gemeinsamen Nindo beendet und unsere Familie wiedervereint habe, echt jetzt!“ hob ich die Hand zu Gruß „Man sieht sich später!.“

„Was habt ihr jetzt vor?“ harkte Sakura nach vorauf ich den Daumen hob und ihr zuzwinkerte „Ich gehe und helfe beim Wiederaufbau“

Darauf verstummte sie, was mich zum gehen ermunterte „Ciao!“

„Bis später...“ hauchte Shizune und sah mir nachdenklich hinterher.

Die Plane war gerade zu, wie Sakura drinnen zu Shizune sagte „Irre ich mich oder habe ich wirklich eben gelaubt Naruto vor mir zu haben, anstelle der Schwester des Kiiroi Senkō?“

„Dies Sakura, ist wohl eine Tatsache dessen wir noch nicht in der Lage sind zu verstehen, obwohl...“ sie schien zu ihrer Lehrmeistern zu schauen „Tsunade hätte jetzt bestimmt gewusst, was sich hier abspielte!“

„Wohl wahr“
 

Kichernd ging ich mit Dark ins Zentrum, wo wir uns nach Arbeit umschauten „Die Armen hast du wohl überlastet mit deinem erscheinen“

Bewundernd sah ich wie die Bewohner mit Hilfe von Fachkräften aus anderen Ländern ans Wer gingen „Ist doch egal, lass uns mit anpacken!.“

Und es gab eine Menge zutun: Von auffüllen der Vorratslager, wo ich auf Choji traf „Kuraiko Sensei!!!“, bishin zu einigen Gartenarbeiten.

„Dark, würdest du mir bitte die Schaufel da geben?“

„Kannst nicht selber laufen oder kannst du dir schon einen Laufburschen leisten?“ scherzte er, wie er davon ging um sie zu holen //Du mich auch!//

Die Sonne brannte vom Himmel, doch der kühle Wind macht es ein wenig erträglicher...ok ich gebe zu das ich etwas getrickst habe, doch lieber so als völlig in der Hitze draufzugehen.

„Hier ist die Schaufel!“, meinte Dark und machte sich an einer anderen Stelle wieder ans Buddeln //Dank dir!//

In mich gekehrt setzte ich Sträucher und Bäume, Dark half beim transportieren und in binnen weniger Studen sah die karge Landschaft, bald wieder einigermaßen freundlich aus.

„Wie können wir uns nur für eure Hilfe erkenntlich zeigen Kuraiko-sama?“

„Gar nicht!“ antwortete Dark „Als Teil dieser Gemeinschaft ist es eine Selbstverständlichkeit mit zu helfen, egal um was es sich handelt“

Sanftmütig lächelnd machte ich weiter mein Ding, während der Arbeiter mit den Schultern zuckte „Wie ihr meint“ und ebenfalls seiner Arbeit nachging //Gut gesprochen Nii-san!// „Danke!“

Nach einigen weiteren Stunden veränderte sich das komplete Bild von einem riesigen Krater zu einem stolzen Shinobidorf zurück >So war es bestimmt auch, wie Konohagakure von Hashirama Senju unserem Shodai und dem Uchiha-Clan, welchen ich sehr vermisse, gegründet wurde< ich vermied es, den Mörder meiner Familie zu erwähnen, da es mich noch immer wurmte zu spät gemerkt zu haben, dass er die gesamte Zeit über bei Akatsuki war und somit eine lange Weile in meiner unmittelbaren Nähe >Wenn ich ihn in die Finger bekomme, vergesse ich für ´ne gewisse Zeit meine Bindung zum Clan!<.

„Kuraiko!“ die Hand eines Arbeites lag auf meiner Schulter „Wenn du willst, kannst du jetzt woanders helfen, den Rest schaffen wir auch ohne die Hilfe einer Kunoichi!“

Ernüchtert jemanden anzutreffen, der kein Anhängsel an meinen Namen machte, richtet ich meine Aufmerksamkeit meiner Arbeit zu „Wenn Ihr meint, dann mach ich das hier noch fertig.“

Heiter ging er wieder an seine Arbeit „Deine Eltern können stolz auf ihre Tochter sein.“

Mir blieb das Herz stehen „Ihr kanntet meine Eltern?“

„Ja! Besonders deine Mutter“ er blieb stehen „Sie hat früher mit deinen Großeltern direkt neben uns gewohnt, bevor sie dann zu deinem Vater in den Teil nahe des Uchiha-Viertels zog“

Sein Lachen schallte über den Platz „Du schaust genauso wie sie, wenn ihr etwas überraschendes passierte.“

Ein wenig peinlich, war es mir schon, doch siegte die Neugierde „Würden sie mir etwas über meine Eltern erzählen?“

Schüchtern klopfte ich die Erde unter dem Busch fest „Ich kann mich nämlich kaum noch an sie erinnern!“

„Es währe mir sogar eine Ehre dir von ihnen zu erzählen, Hime-sama“ zwinkerte er mir zu.

„Klasse!“

Auch wenn man mir sagte, ich solle woanders Helfen, blieb ich bis zum Schluss und setzte mich nach getaner Arbeit, neben dem Mann der mir was von meiner Mutter berichten konnte.

„Als erstes stelle ich mich dir vor...“ leicht verneigte er sich „Mein Name ist Zukiro Kiriniki und wie du sicher mitbekommen hast von Beruf Landschaftsarchitekt“

„Sehr erfreut, meinen Namen kennen sie ja bereits und“ mit den Kopf deutete ich zu einer anderen Gruppe Arbeiter „Der Schakal davorne ist mein vertrauter Geist, Dark.“

Er lachte, was ihn sehr symphatisch machte „Ja deinen Namen kenne ich oder wer kennt nicht die kleine Schwester unseres Yondaime Hokage hier im Dorf!?“

Da fiel mir einer ein //Naruto!//.

In seiner Seele verspürte ich keine Finsternis und trotz seines Alters, welches ich zwischen 50 und 60 schätzte, war er mit seinen grauen kurzen Haaren und den Denkerfalten auf der Stirn, voller Eifer bei seiner Arbeit.

„Du bist ihr sehr ähnlich Kind, aber ich sehe auch sehr viel von deinem Vater in dir.“

>Wer sagt das nicht?<

„Eine Schande, das sie so feige ermordet wurden und uns so früh verlassen mussten“ meinte er traurig „Besonders dir gegenüber ist es nicht fair...du hattest zu wenig Zeit mit ihnen“ und verzog das Gesicht „Es muss schlimm sein, seine Familie sterben zu sehen.“

>Sehr schlimm< „Es gehört zum Leben eines Shinobi dazu, weshalb wir die Momente mit unseren Lieben in vollen zügen genießen“ meinte ich monoton „Jedoch hatte ich noch meinen Bruder und meine Schwägerin...dank ihnen hat es mir an nichts gefehlt“ aber eins ließ mich hochschrecken „Ihr wisst das sie ermordet wurden?“

Ertappt kratzte er sich am Nacken „Nunja, so wie ich die Lage damals eingeschätzt habe, kann es nur so geschehen sein..“ er holte Luft „Deine Mutter war vorher noch bei uns um sich zu verabschieden, da sie auf Mission mussten, nur warum schickt man ausgerechnet zwei bestimmte Shinobi auf eine Mission von der keiner weiß worum es geht?“

Ich überlegte „Manchmal verlangt ein Kunde jemanden bestimmten, aber diese Frage habe ich mir auch immer gestellt, bis mir meine Gabe verhalf sie zu lüften“

„Du bist der Schattenyokai und besitzt das KekkeiGenkai übers Meiton!“

Jetzt war ich von den Socken „Hat ihn meine Mutter..?“ er nickte „Wie dein Bruder mit dir unterwegs war und sie von Einkaufen zurück wollte, schaute sie bei uns vorbei und war am schwärmen, was für eine starke Tochter ihr die Götter doch geschenkt haben“ und setzte sich gerade hin „Bei deinem Bruder war sie auch von Glück beseelt! Ihr zwei seit ihr größter Stolz und glaube mir, sie hat euch immer geliebt“.

„Minato am meisten, da er viel erreicht hat und unseren Namen niemals mit Blut besudelt hat...so wie ich“. Die letzten Worte waren geflüstert, nur hatte er sie anscheind gehört „Was redest du dir da ein? Du hast den Namen deiner Familie, Ehre erwiesen in dem du dem Yondaime zur Seite standest“.

„Mein Bruder war ein Held! Ich bin nur sein Schatten, eine blasse Erinnerung an ihn“

Kopfschüttelnd beobachtete er mich „Hat das dein Sensei dir eingeredet?“ ich schwieg „Das habe ich mir gedacht!“ in seiner Vermutung bestätigt musste er erst einmal tief seufzen „Er wollte also, das du denkst, deiner Familie eine Last zu sein und du imgegensatz zu deinem Bruder unserem Hokage, nichts weiter bist als ein Schandfleck, na bravo!“

>Der ist schlauer als erwartet< „Wieso sollte es nicht so sein?“

Warmherzig traf er meinen Blick „Weil ohne dich, dein Bruder nach dem Tod eurer Eltern nie die Kraft erlangt hätte weiter zu machen, dafür war er in dem Thema sensibel.“

>Tze...< „Minato hatte meine Schwägerin und er hat selber gesagt, das er durch SIE Hokage geworden ist, also...“ „Du warst seine Energiequelle Sayuri“ nun wurde er etwas brummig „Man sah es ihm an, wenn ihr Hand in Hand, Abend für Abend durchs Dorf gegangen seit.“

Mich traf der Schlag, was er bemerkte „Mensch Kuraiko, du bist seine Seele und er dein Herz, daran glaubten eure Eltern immer nur jetzt wo dir ein Teil genommen wurde, hält dich wohl nur noch dein Zorn am Leben wie!?“

„Nicht ganz...“ murmelte ich „Da gibt es schon jemanden der mir wichtiger ist, als der Hass!“

„Lass mich raten...“ er kam mir näher, damit es keiner mitbekam „Der junge Uzumaki hat den Platz seines Vaters eingenommen und ist jetzt deine Quelle mh...?“

>Woher...?< mir blieb der Mund offen stehen, was ihm Antwort genug war „Keine Angst ich verrate es keinem, dafür war ich mit deinen Großeltern zu lange befreundet.“

„Schon klar, es haut mich nur gerade total um, nicht mehr eine der wenigen noch lebenden zu sein die Naruto´s Geheimnis kennen“ ein Vermutstropfen hatte die Sache aber schon.

„Sag mir nicht der Junge weiß nicht wer er ist“

„Doch, doch er weiß es, dank meines Bruders, aber...“ verletzt vergrub ich mein Gesicht in den Händen „Er weiß nicht, wer sich hinter dem Schatten verbirgt.“

„Na da brat mir einer nen Kuckuk!“ mit solch einer Reaktion hab ich nun nicht gerechnet „Darum schaust du immer so traurig, wenn er bei dir ist..du musst es vor ihm geheim halten“.

„Auf Befehl des Sandaime!“

Tröstlich nahm er mich leicht in den Arm „Du bist den Jungen aber mehr wert, als bloß eine normale Freundin und wird dir verzeihen, wenn er hinter dein Schweigen blickt.“

Das hat bisher keiner gemacht von den Bewohnern, mich einfach so in den Arm zu nehmen.

Dafür hatten sie zu viel Angst und Ehrfurcht zu meinem Bruder >Das tut gut!< naja er war ja auch nun kein Fremder mehr, sondern ein alter Freund der Familie meiner Mutter „Dich hat wohl seit dem du eine Kunoichi geworden bist nie einer in den Arm genommen..mh?“

„Eher selten!“

Prüfend ob ich noch immer traurig bin nahm er etwas Abstand „Das klingt nicht gut“ setzte sich aber auf die Bank und grinste „Aber lass mir dir nun von deinen Eltern erzählen...“

Gespannt setzte ich mich vor ihm auf den Boden, zog die Beine an und lauschte...

„Kazumi war ein liebenswertes Mädchen, zwar stur und gnadenloser als die Jungs in ihrem Altern, aber immer für ihre Freunde da“

Atempause „Sie war sehr klug und begabt was Gen-und Heiljutsu anging, darum war es auch kein Wunder, das sie 3 Jahre nach der Akademie, Chunin und darauf zur Anbu kam...“ schwärmend schwelgte er in Erinnerungen „Sie kannte dein Vater seit ihrer Schulzeit, nur hatten die Beiden sich immer in den Haaren und selbst wie sie in ein Team kamen änderte es sich nicht..“

>kommt mir bekannt vor< „Minoru schaffte es immer sie aus der Reserve zu locken und so manches Mal wurde ich Zeuge einer Schlägerein zwischen ihnen“ ihm entkam ein amüsierter Seufzer „Einmal hat er deine Mutter mit einem Eimer kalten Wasser überschüttet und meinte sie soll sich abkühlen, bei ihrem Temprament.“

„Hahaha...meine Eltern konnten sich auf den Tod nicht austehen?“ mir tat der Bauch weh „Dann frag ich mich wie Minato und ich enstanden sind.“

Zukiro kratze sich wieder am Nacken „Das haben meine Frau und ich uns auch schon gefragt, aber es geschah bei einer Mission, als es zwischen ihnen funkte!“

Nun wurde ich richtig neugierig und richte mich auf „Was ist geschehen?“.

„Hat dein Bruder dir das denn nie erzählt?“ dies überraschte ihn nun.

Niedergeschlagen schüttelte ich den Kopf „Nein… dazu kam er leider nicht mehr.“

Wie er das sah schaute er zum Himmel „Also, dann erzähle ich dir die Geschichte...“ lehnte sich nach vorne und stützte sein Kinn auf die Hände „Deine Mutter, war verschollen gegangen und keiner konnte sie finden...der Sandaime wollte schon die Hoffnung aufgeben, aber dein Vater machte sich gegen den Willen des Hokage auf um sie zu finden und versprach deinen Großeltern, das er sie nach Hause holen wird.“

„Was dann?“

„Es vergingen einige Tage, bis er die bewusstlose Kazumi auf seinem Rücken ins Krankenhaus brachte!“

„Wo fand er sie?“

Er seufzte „Minrou berichtete, das er sie nahe der Grenzen ins Strudelreich auffand, anscheind war sie bereits auf dem Heimweg und wurde angefallen, denn sie sah ziemlich mitgenommen aus“ er zwinkerte „So wie du nach dem Kampf gegen Pain.“

Mir lief es eiskalt den Rücken rauf >Mama..<

Er merkte das er einen wunden Punkt bei mir erwischt hatte „Das Ende ist fröhlicher“ unterbrach er meinen Schock „Wie deine Mutter aufwachte, knallte sie deinem Vater eine, dafür das er solange gebraucht hat, wobei sie dennoch froh war sicher wieder im Dorf zu sein.“

Perplex schaute ich ihn an „Meine Mutter hat meinen Vater geschlagen obwohl er sei gerettet hat?“ seufzend wollte ich es nicht glauben >Also daher hab ich diese Angewohnheit...oh man...<

„Nach deiner Reaktion zu urteilen, bist du in solchen Angelegenheiten genauso wie sie, nicht?“

Nun wurde ich rot „Das habe ich mir gedacht, auch wenn du so einiges von deinem Vater hast, so merkt man wessen Tochter du bist, deine Haare sind nur etwas heller wie Ihre.“

Nachdenklich zwirbelte ich mir eine lose Strähne um den Finger „Stimmt, Minato ist derjenige, der mehr nach Papa kam bloß ohne diese Striche auf den Wangen“ verschmitzt stand ich auf „Wie könnte ich sowas vergessen..?“

Seine Miene wurde mitleidig „Du vermisst sie sehr, nicht wahr?“

>Und wie!< Zukiro konnte es sich nicht einmal vorstellen, wie sehr... „Naja man kann die Vergangenheit nicht ändern, dafür jedoch die Zukunft und was die vorherige Generation begonnen hat, wird von der jetzigen fortgesetzt“ mein Lächeln überspielte meine wahren Gefühle „Danke das ihr es mir erzählt habt Zikuro-san, nun sehe ich einige Dinge klarer!“

Der alte Mann erhob sich „Du brauchst mir nicht danken kleine Kuraiko-Sayuri“ erleichtert legte er seine Hand auf meine Schulter „Zu wissen das Kazumi und Minoru uns so etwas mächtiges wie euch hinterlassen haben, ist Dank genug!“ legte jedoch die Sitrn in Falten „Was der Ältestenrat mit dir gemacht hat, ist jedoch in meinen Augen ein schwerwiegender Verrat.“

Leicht blitzten meine Augen auf „Darum braucht ihr euch keine Sorgen mehr machen...“ verneigte mich freundlich „Auf wiedersehen Zikuro-san“, drehte mich um und ging >Vielen Dank, alter Mann<.

Dark hatte alles mitangehört „Jetzt wissen wir mehr und auch welch ein Sinn für Ironie, das Schicksal hat“ //Aber echt jetzt//.

Die Sonne ging langsam unter und mein Magen meldete sich //Jetzt eine leckere Ramen!//.

„Mach, aber ohne mich!“ //Wie du willst//.

Hungrig lief ich zu Ichiraku, der seinen Laden wieder eröffnet hat „Konban-wa, eine Portion Ramen bitte!“

„Ein Mal Ramen, kommt sofort!“ wiederholte Teuchi und stellte sich an den Herd.

Es wurde kühler also, legte ich mir meinen Umhang an, denn Dark mir brachte, als er Pause machte „In diesem Zustand darf mir keiner in die Quere geraten“ nuschlte ich, nahm mir ein paar Stäbchen und hatte riesen Hunger neben der Müdigkeit, welche sich an mich ran schlich „Hier lass es dir schmecken“ meinte Teuchi und stellte mir den Teller dampfender Suppe vor die Nase.

„Mhm....“ genussvoll neigte ich den Kopf und schupperte den Duft „Danke!“.

„Schön das du dich nicht mehr hinter einer Maske versteckst!“

In der Bewegung inne haltend sah ich zu ihm auf „Wie meinst du das?“ und er lachte „Seit dem du von dem Dorfältesten aufgenommen wurdest, hattest du deine wahre Indentität abgelegt indem du schwarze Haare trugst, doch jetzt wie du hier vor mir sitzt, sehe ich wie die Zeiten sich zum Guten gewendet haben!“

Schlürfend grübelte ich über seine Worte nach und war am Ende gesättigt „Ah...das war wieder lecker!“

„Freut mich!“ strahlte Teuchi und nahm den Teller von Tresen, nun wie ich gerade in meine Hosentasche greifen wollte, tauchte hinter mir eine kleine Gruppe Ne auf.

„Teuchi! Wir verhaften sie, wegen des Verdachts der Zusammenarbeit mit der Abtrünnigen Kuraiko Namikaze.“

Vor Schreckt erbleicht, stand der Angeschuldigte hinter seinem Tresen und wollte seinen Ohren nicht trauen „Aber das...ist nicht wahr!“ //Hinterhältige Drecksbande//.

„Folgen sie uns zum Meister Hokage“ quarkte der Anführer „Oder sollen wir Gewalt anwenden?“ //Darauf solltet ihr lieber verzichten//.

Noch immer regungslos, verharrte Teuchi an seinem Platz und sah mich hilfesuchend an „Wie kommt ihr darauf, das er was mit der Prinzessin zu tun hat...oh verzeiht ich meine Lady Namikaze?“

Einer der Typen stellte sich neben mich, durch die verstellte Stimme erkannten sie mich nicht „Unser Meiser der Hokage Danzo, hat von der Rückkehr dieser Person gehört und der Verdacht liegt nahe, das nur jemand aus der Bevölkerung ihr geholfen hat“

„Jemand der sie kennt und des öfteren Kontakt hatte!“ fügte ein weitere hinzu.

>Bitte?...Seit wann wird das Volk so unter Beobachtung gestellt?< die Antwort kannte ich jedoch „Seit wann ist dieser Danzo denn Hokage? Ich habe gehört er vertritt Lady Tsunade nur solange sie ans Bett gefesselt ist!“

Ruhig sah ich zu Teuchi „Und wie kommen die Herren darauf...jemanden wie Teuchi zu verdächtigen?“ ihre Auren verrieten mir, wie sauer sie waren „Dass geht sie nichts an Fremder, jedoch sollten sie uns daran hindern unsere Befehle auszuführen, müssen wir sie leider aus dem Weg schaffen“ krummelte der Anführer vor sich hin.

>Versucht es doch ihr Pappnasen<

„Uh....da bekomme ich aber Angst!“ Ich glaube eher, das wird der Hokage aber gar nicht gefallen, wenn sie davon erfährt“ ich hustete „Nicht einmal die vorherigen Kage hätten zugelassen, wie jemand ohne stichfeste Beweise abgeführt wird“

Nun hatte ich sie in der Hand >Kommt und spielt mit mir!< und ließe sie so schnell auch nicht wieder vom Haken >Ich will euch schwitzen sehen Jungs<.

„Lady Tsunade hat nicht mehr das Sagen über das Dorf...unser Meister hat ihren Platz eingenommen und bestimmt nun über Recht und Unrecht“

>Daran glaubt ihr auch nocht, wenn der unter der Erde ist, wie...?<

„Teuchi folgen sie uns auf der Stelle, sonst...“ der Typ neben mir zückte sein Kunai, als er mein Stäbchen in den Sodaplexus gerammt bekommen und zusammenbrach „Arg...was zur...“

„Hier wird niemand abgeführt ohne das ihm was nachgewiesen werden kann!“ nun sprach ich mit meiner normalen Stimme „Mit eurem Handeln, verstößt ihr gegen die Rechtsparagrafen, welche einst vom Uchiha- und Senju-Clan, zusammen mit den Herrschern der anderen Länder vereinbart wurden!“

Vorsichtig brachten sie sich in Angriffsstellung „Wer seit ihr Fremder?“

Bedrohlich erhob ich mich vom Stuhl „Für was haltet ihr euch eigentlich..wenn ihr nicht mal merkt, wer vor euch sitzt!?“

Sachte gab ich Teuchi ein Zeichen, er solle verschwinden ehe es ungemütlich werden könnte „Ihr wollt Anbu sein und könnt nicht mal die einfachsten Dinge“ beleidigt trat ich vor sie „Wie erbärmlich!“

„Wer seit ihr!“ brüllte der Anführer nun „Zeigt uns euer Gesicht!“

Müde gähnend „Wieso sollte ich euch diesen Gefallen tun?“ musterte ich sie kurz von oben bis unten „Ihr seid meiner nicht würdig!“ und legte etwas Geld auf die Theke um danach gelassen an ihnen vorbei auf die Straße zu gehen.

Sie waren zu Dritt und keine Gefahr für mich „Ihr seid es nicht wert besiegt zu werden, geschweige meinen Namen zu erfahren.“

Diese Provokation ließen sie nicht auf sich sitzen „Wie könnt ihr es wagen so mit uns zu reden?“ brüllte der Größte unter ihnen >Wie niedlich...ein langer Spargel<.

„Wer seit ihr, euch solche Frechheiten herauszunehmen“ keifte der Mittlere „Ergebt euch besser!“

>Noch so ein Windei...das wird ja immer schöner<

Der Kleinste jedoch nutzte seine Chance zum Angriff und machte bekanntschaft mit der nächsten Hauswand.

„Wer ist der Nächste?“

Keiner sah wie ich ausgewichen bin oder zuschlug „Wer seit ihr?“ riefen die Beiden und gingen mir mit ihrer Leier, tierisch auf die Nerven.

„Merk ihr überhaupt das ihr euch andauernt wiederholt? Eure Platte hat einen gehörigen Sprung, womit ich mich nicht abgebe..“ wante mich von ihnen ab „Der alte Sack hat bei euerer Erziehung gehörig versagt, echt jetzt...Gute Nacht!“

Ihrer Anwesenheit bewusst schlenderte ich die Straße entlang >Wollt ihr mich länger warten lassen oder habt ihr etwa schiss vor mir?<.

Sie glaubten allen ernstes mir ungesehen zu folgen, aber meine Sinne sind schärfer wie ihre >1...< ich blieb stehen >2..< sie griffen an >3!< und ohne große Anstrenung, wich ich einem aus, packte diesen am Arm und schleuderte ihn gegen seinen Partner, sodass sie einige Meter die Straße hinunter schlitterten „Ich sagte doch gerade, IHR seid meiner nicht würdig“ schaute sie über die Schulter hinweg an „Heuelt euch bei eurem ach so geliebten Meister aus, er wird sich über 3 Dumpfbacken wie euch freuen.“

Wind kam auf und trug mich mit sich auf eins der nahegelegenden Dächer, von wo ich sie beobachten konnte >Sensei, Sensei, Sensei..ich muss zugeben..solche Flaschen sind mir schon seit langem nicht mehr unter die Augen gelangt< kichernd sah ich wie sie sich gegenseitig aufhalfen >Wie jämmerlich und dabei spuckt ihr immer solch hohen Töne von Stärke und all dem Zeug...seit ruhig sauer Danzo, aber ich bin maßlos entäuscht<.

„Wenn unser Meister dies erfährt, sind wir geliefert!“ jammerte er Mittlere und half seinem Partner auf.

„Stimmt...wir sollten Teuchi gefangen nehmen und stattdessen liegen wir hier auf der Straße..“ antwortete dieser „Schau dir Ko an, der hängt noch immer bewusstlos an der Hauswand!“.

„Wer zum Teufel war das?“

„Wenn ich so überlege, gibt es nur eine Person, welche diese Arroganz besitzt uns so fertig zu machen.“

//Uii...die können denken? Wahnsinn!// „Sayuri!“ schallte er über die Schatten //Was? Ist doch ein Wunder oder nicht?!//.

Verstört sahen die Beiden zuerst sich an und dann zum Hokagefelsen „Der Schatten des Yondaime!“

//Mach ich euch etwa Angst? Wie traurig!//.

„Dann ist sie ja wirklich im Dorf...“ schluckte der Mittlere „Tin! Das müssen wir dem Meister berichten!“.

Der holte den Kleinen aus seiner mißlichen Lage „Das kann ja was werden!“ und liefen davon.

>Ich weiß sehr gut, wie ihr euch gerade fühlt...< ich stellte es mir bildlich vor >Danzo wird euch in der Luft zerreißen lassen, weil ihr versagt habt und dann zusehen, wie er mich in die Finger bekommt, bevor alles für ihn den Bach runter geht< „Die armen Schweine werden nicht mehr wissen, wo sie sich sich befinden, wenn der Alte mit ihnen fertig ist“ schnaubte neben mir eine vergnügte Stimme „Außer die Gerüchte sind korrekt und er verlässt unser Dorf um an einer Konferenz teilzunehmen!“.

>Achja, da war ja noch was...< „Glaub mir Dark...“ selbstzufrieden legte ich mich in Lauerstellung „Unser sogenannter Sensei wird nicht wieder zurück kommen“.

„Wie kommst du denn auf diese Idee?“

Wie ein Raubtier das seine Beute im Auge hat, saß ich neben ihm „Teuchi sagte was von wegen, die Zeiten wenden sich zum guten und liegt damit gar nicht so falsch.“

„Dann lass uns nach ihm schauen, nicht das er immer noch unter Schock steht und wie festgewurzelt in die Gegen starrt.“
 

Gemeinsam sprangen wir vom Dach hinunter, liefen zum Resturant, wo sein Besitzer gerade alles aufräumte „Verzeih, das du wegen mir ins Augenmerk der Ne geraten bist.“

„Das muss dir nicht Leid tun Kind!“ mit einem Lappen wischte er über die Theke „Die hätten wissen müssen, das jemand vom Blut des Yondaime nicht so schnell aufgibt.“

Ich muss ziemlich blöd aus der Wäsche geschaut haben „Schau nicht so geschockt..“ sein Grinsen war überdeutlich „Mir war von Anfang an klar, das du den Weg deiner Familie vollenden willst und keinen an dich ran lässt aus Vorsicht ihn nicht zu gefährden!“.

Nun war ich richtig von den Socken „Die würde sogar ihre Familie nicht ran lassen, wenn es sie schützen würde!“ kommentierte Dark eiskalt.

„Das kann ich mir denken, doch bevor dies eingetroffen wäre, hätten sie ihre Mädchen von hier fort gebracht.“

„Sowas in der Art hätte Minato gemacht“ stimmte Dark ins Gelächter ein, wobei ich still da stand und auf die leere Straße blickte.

„Nee-chan?“ er tickte mich an „Wir sollten nach Hause gehen, guten Nacht Teuchi und schönen Abend noch“.

„Euch auch ihr zwei“

Ohne eine Regung gestattete ich meinem Schakal unter meine Beine zu schlüpfen „Du solltest längst nicht mehr hier herum irren“ und hob mich auf seinen Rücken.

Im Nirwana hauchte ich bloß eine Antwort und war mir nicht sicher, ob ich sie mir nur dachte oder aussprach „Ja..du hast recht! Gehen wir Heim.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-01-21T21:53:02+00:00 21.01.2012 22:53
Hammer Kapi^^
Freue mich schon aufs nächste.^^


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