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Die zwölf Gottheiten

von

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Schwachpunkte

Zurückblieben ein stolzer Spectra mit seinem Götterbakugan Helios und sein treuer Freund Gus mit Vulcan. Ihnen war deutlich anzumerken, dass sie sich auf den ersten Kampf freuten. Schließlich wollten sie den anderen Gottheiten ihre Stärke und Willenskraft demonstrieren. „Gus, schau nach den Koordinaten, die Lucilia uns übermittelt hat und gib sie schnellstmöglich in den Computer ein.“ „Ja, Meister“, war die kurze Antwort von Gus und er machte sich auf den Weg, um den Wunsch seines Meisters zu erfüllen. Es dauerte nicht lang und Gus konnte Spectra die freudige Nachricht überbringen, dass sie auf direktem Weg dorthin seien und schon in ein paar Stunden dort ankommen würden. Spectra lächelte, wie schon oft in den letzten Tagen. Noch ohne ein Wort verließ er aber kurz darauf den Raum, um sich und vor allem Helios auf den bevorstehenden Kampf vorzubereiten. Gus wusste, dass Spectra jetzt Ruhe brauchte und seine Aufgabe darin lag, ihm diese auch zu ermöglichen. Aus diesem Grund kümmerte er sich weiter um die Navigation. Der weitere Flug verlief ohne Probleme oder neue Erkenntnisse, wodurch sich jeder um seine Aufgaben und Pflichten kümmern konnte.

Einige Zeit später ging Gus in eines der Räume, in dem er Spectra vermutete und er hatte Recht. Spectra saß vor einem der vielen Schaltpulte und Bildschirme und sah sich gemeinsam mit Helios verschiedene Daten aus vorherigen Kämpfen an. Langsam ging Gus auf beide zu. „Entschuldigt bitte meine Störung, aber ich wollte euch sagen, dass wir in wenigen Minuten laden werden.“ Gus hatte seien Worte kaum beendet, da lächelte Spectra und auch Helios schien mehr als glücklich darüber zu sein. „Endlich, endlich kann ich sie zerstören und dann ist Drago dran!“ Zusammen verließen sie den Raum, um vor der Landung noch schnell einen Blick auf den Ort zu blicken, den Helios und Spectra vorhatten zu vernichten und mit ihm auch ihren Gegner, wer das auch immer von den Gottheiten sein möge. Sowohl Spectra als auch Helios konnten den Kampf kaum noch erwarten. Lag ihr letzter Kampf doch schon ein Weilchen zurück. Zwar hatten sie immer wieder mit Gus und Vulcan trainiert, doch war dies nicht mit einem richtigen Kampf zu vergleichen. Ein Kampf bis zur völligen Vernichtung und Deklassierung ihres Gegners. Sie warteten schon sehnsüchtigst darauf.

Von ihrem Schiff aus konnten sie die Ruhe und völlige Gelassenheit des Planeten sehen. Doch das würde sich bald ändern, sobald Helios mit diesem Ort fertig war. Nun dauerte es nicht mehr lange, bis sie endlich landeten und der Kampf beginnen konnte.

Währenddessen wartete ihr Gegner schon auf Helios und Spectra. Still saß er auf einem der wenigen Felsen, die sich über den Planeten ausdehnten und wartete geduldig. Er spürte, dass es ein harter und schwerer Kampf mit ungewissem Ausgang werden würde. Ein Pyrus-Bakugan war niemals zu unterschätzen, besonders wenn es sich dabei um einen seiner Art hielt. Doch als sie den Boden berührten, geschah etwas Seltsames: sowohl Helios als auch Vulcan verwandelten sich in ihre normale Gestalt, ganz zur Verwunderung ihrer Partner. Doch Spectra konnte dies nur recht sein. Desto schneller konnte der Kampf beginnen und so der erste Sieg errungen werden.

Dann war es endlich so weit: Spectra und Helios betraten das Kampffeld, gefolgt von Gus, der jedoch gebührenden Abstand zu seinem Meister hielt.

„Da bist du ja endlich, Helios. Ich habe schon auf dich gewartet“, entkam es ihrem Gegner. Helios und Spectra blickten nach oben, auf den Felsen, auf dem ihr Gegner noch immer saß. Soweit sie erkennen konnten, musste es sich bei ihm um ein vogelartiges Bakugan handeln. Doch ehe sie noch genauer darüber nachdenken konnten, breitete es seine Flügel aus und flog zu ihnen herab um nur wenige Meter vor ihnen zu landen. Ihre Vermutungen bewahrheiteten sich. Ihr Gegner war ein großes vogelartiges Wesen.

Helios ging ein paar Schritte auf ihn zu. „Du bist also mein erster Gegner? Lass mich dich vernichten!“ Helios brannte auf den Kampf, doch sein Gegner bannte seine Kampfeslust. Für ihn gab es erst einmal andere Dinge vor dem Kampf zu klären. „Dir sollte schon klar sein, dass das keines deiner üblichen Kämpfe sein wird. Es mag sein, dass du dort, wo du bisher gekämpft hast zu den besten gehört hast, aber hier beginnt eine neue Stufe und ich wage es zu glauben, dass du da mithalten kannst.“ „Wer bist du, dass du es wagst so mit mir zu sprechen?!“ Helios Zorn war nahezu grenzenlos. Noch nie wurde er so respektlos von einem Gegner empfangen, außer von Drago, aber für diesen waren Benehmen und Respekt eh Fremdworte. „Helios, hab Geduld! Je mehr er zu erzählen hat, desto mehr erfahren wir auch. Und wer weiß, vielleicht verrät er uns ja seinen Schwachpunkt.“ Wieder einmal war es Spectra, der wusste, wie Helios zu bremsen war. „Du bist weise, Spectra, aber ich bezweifle, dass ich euch meinen Schwachpunkt verraten werde. Ich habe nämlich keinen!“, prahlte jener. Doch anstatt geschockt oder gar verängstigt zu sein, lächelte Spectra nur. „Wenn das so ist, werden wir dir einen verpassen.“ „Ihr spuckt beide große Töne, aber im Kampf werdet ihr jämmerlich versagen.“ Doch seine Einschüchterungsversuche blieben ohne Erfolg.

„Bevor wir anfangen, habe ich noch zwei Fragen an dich“, kam es dann von Spectra. Eigentlich war es sein Plan, dass ihr Gegner von selbst darauf zu sprechen kam, doch da es nicht danach aussah, als sei er die Auskunft in Bakuganversion, entschloss Spectra sich ihn selbst zu fragen. „Erstens will ich wissen, wie dein Name ist. Du scheinst uns ja gut zu kennen, wir dich aber nicht. Und zweitens interessiert es mich, warum Helios als er diesen Planeten betreten hat, sich in seine wahre Gestalt verwandelt hat.“ Spectras Blick wurde zunehmend ernster. Noch konnte er seine Umgebung nicht ganz abschätzen. Ein Nachteil für einen Kampf. Zudem noch, wenn der Gegner sich scheinbar spielend dort auskannte.

Nach längerem Schweigen erhielt Spectra dann endlich seine Antworten. „Mein Name ist Aiolus und ich herrsche über die Luft. Wie es mir scheint, ist Helios sich meiner nicht mehr bewusst, aber das wird sich ändern. Und was diesen Ort angeht, er gibt Bakugans die nötige Energie sich problemlos hier in ihrer wahren Form aufzuhalten und zu kämpfen. Aber genug von dem Gerede. Ich hab euch alles erzählt, was es zu wissen gibt. Lasst uns endlich anfangen!“ Nun war auch der Kampfgeist in Aiolus erweckt. Sehr zu Freuden Helios. „Gerne, ich habe mich schon gefreut, dich in Stücke zu zerreißen!“

Der Kampf hatte nun also endlich begonnen. Und kein Augenblick später befand sich Aiolus schon hoch in den Lüften, während Helios am Boden blieb und ihn von dort aus beobachtete. Spectra hielt sich währenddessen einige Meter hinter Helios auf. So konnte er das gesamte Kampffeld problemlos überwachen und war gleichzeitig vor Attacken geschützt. Ähnlich wie in den meisten Kämpfen auch setzten Spectra und Helios erst auf Verteidigung und Beobachtung des Gegners, um dann den finalen Schlag durchzuführen. Doch sehr zum Ärgernis der beiden schien Aiolus ihre Taktik durchschaut zu haben. Denn anstatt anzugreifen, kreiste er immer weiter über Helios. „Was ist los, Helios? Zu feige mich anzugreifen?“ „Was sagst du da? Ich und feige?! Der einzige, der hier feige ist, bist du! Du hast so viel Angst vor mir, dass du es gar nicht wagst in meine Nähe zu kommen!“ Helios lachte. Er schein bei Aiolus einen wunden Punkt getroffen zu haben. Denn er spürte förmlich, wie sich dessen Energie immer weiter aufbaute. Denn plötzlich kam Aiolus wie ein Pfeil auf Helios zugerast. Seine Augen glühten. Im Sturzflug griff er an. Und das so schnell, dass weder Spectra noch Helios dies erwartet oder gar geahnt hätten. Binnen Sekunden hatte ihr Gegner vom Verteidigung- in den Angriffsmodus gewechselt und Helios damit verletzt. Denn dieser war nicht mehr in der Lage auszuweichen. Überrascht ging Helios mit einem lauten Aufprall zu Boden, während Aiolus wieder Richtung Himmel aufstieg. „Helios, alles In Ordnung mit dir?“, hörte man Spectra besorgt fragen. Ihn hatte der schwere Angriff genauso überrascht wie seinen Partner. Doch Helios stand auf, als sei nichts passiert. Er wollte sich nicht schon beim ersten Angriff die Blöße geben und zeigen, dass sein Gegner gar nicht so schwach war, wie er dachte. Stattdessen erhob auch er sich in die Lüfte, um mit Aiolus auf gleicher Augenhöhe zu sein. Denn eins war damit sicher: dieser könne so seine gefährlichen Sturzflugmanöver nicht mehr gegen ihn einsetzen. Doch dies störte Aiolus wenig. Er flog weiter unbeirrt seine Runden, darauf lauernd, dass Helios nur den kleinsten Fehler macht, um ihn dann endgültig zu vernichten. „Was ist los? Du greifst mich ja gar nicht an. Hast du etwa schon genug, Helios?“, kam es überheblich von Aiolus, der sich des Sieges bereits sicher war. „Genug? Nein, ich werde erst genug haben, wenn ich dich vernichtet habe! So langsam gehst du mir auf die Nerven!“ Helios stürzte sich auf Aiolus, den er endlich zum Schweigen bringen wollte. Der Kampf dauerte ihm schon viel zu lange, auch wenn das meiste aus Flucht vor ihm bestand, jedenfalls war es für Helios so. Er wollte kämpfen und nicht stundenlang durch die Gegend fliegen, bis sein Gegner genug von der Verfolgungsjagd hatte und dann erschöpft aufgab. Er wollte Aiolus zeigen, was für Kräfte in ihm und seinem Meister steckten und ihn damit zur Strecke bringen, was im Moment leichter gesagt als getan war. Denn für einen Angriff musste er sich erst mal in eine günstige Position bewegen, was bei den Flugformationen seines Gegners nicht so einfach war.

Auch Spectra schaute dem ganzen eher skeptisch entgegen. Ihm war nicht entgangen, dass Helios noch nicht in der Position war anzugreifen und genau das bereitete ihm Sorge. Es verging einfach zu viel Zeit, die sie nicht nutzen konnten und die Aiolus dadurch für seinen Angriff zur Verfügung hatte. Spectra musste einen Angriff dessen nicht abwarten, um zu wissen, dass Aiolus Spezialgebiete die Luft und das Fliegen waren und Helios sich dadurch in einer misslichen Lage befindet, solange er sich dort oben aufhielt ohne eine Chance auf einen Angriff zu haben.

Während Spectra sich unten noch immer Gedanken über den perfekten Angriffswinkel machte, nahm Helios sein Schicksal selbst in die Hand. Er wusste, dass er jede Gelegenheit nutzen musste für einen Angriff. So schoss er immer wieder Feuerkugeln auf seinen Gegner, in der Hoffnung ihn zu vernichten, doch Aiolus wich diesen geschickt nach und nach aus. Er war nicht nur extrem stark, was seine Angriffe anging, sondern auch noch äußerst schnell in der Luft. Spectra wurde zunehmest bewusst, dass ein Kampf in der Luft zum Scheitern verurteilt war. „Helios, komm runter! Die Angriffe aus dieser Position bringen nichts.“ Helios folgte den Worten seines Partners. Bisher konnte er sich immer auf die Anweisungen Spectras verlassen und er würde auch heute wieder den Sieg davontragen. Davon war Helios überzeugt. Also flog er hinunter, um einige Meter vor ihm zu landen. Aiolus beobachtete das Schauspiel von oben. „Habt ihr endlich festgestellt, dass ihr nicht gewinnen könnt und gebt auf?!“ Doch Spectra lächelte nur. Aufgeben kam für ihn noch nie in Frage und war auch jetzt keine Option. „Komm runter und ich zeige dir, wer hier aufgeben wird, weil er unendliche Schmerzen hat“, provierte Helios ihn. Denn auch wenn Spectra noch nichts über ihre Strategie verraten hatte, so wusste Helios, dass dieser eine hatte.

Tatsächlich hatte Spectra auch eine Idee. Beim ersten Angriff Aiolus hatte er etwas beobachtet, doch um sicher zu sein, musste er den Angriff noch einmal geschehen lassen. „Du bist lächerlich. Aus dieser Position kann ich immer wieder deinen Schwachpunkt angreifen, Helios. Mach dich auf was gefasst!“ Aiolus zögerte nicht lange und flog im Sturzflug auf Helios zu, um ihn dann mit seinem vollen Körper zu treffen und so möglichst großen Schaden anzurichten. Und das geschah auch. Er traf Helios mit voller Wucht. Spectra beobachtete den Angriff und das Aufsteigen von Aiolus genau. Er lächelte. Nun wusste er endlich, wo dessen Schwachpunkt lag. Als Aiolus weit genug entfernt war, so dass Spectra davon ausgehen konnte, dass dieser das Gespräch zwischen Helios und ihm nicht mehr belauschen konnte, erklärte er Helios seinen Plan. Wie beabsichtigt bekam Aiolus von dem ganzen nichts mit. Er war zu sehr mit sich selbst und seiner Angeberei beschäftigt. „Du stehst ja immer noch. Hast wohl noch nicht genug!“ Und so flog er wieder auf Helios zu. Doch diesmal waren Spectra und er vorbereitet.

Kurz bevor Aiolus auf Helios Körper traf, wich dieser zur Seite, was Aiolus Angriff ins Leere verlaufen ließ. Genau auf diese Situation hatte Spectra gewartet. Aiolus war da, wo er ihn haben wollte; in seiner Falle. „Beende das Ganze, Helios!“ „Mit dem größten Vergnügen“, entgegnete Helios Spectras Wunsch. Sofort schoss er möglichst viele Energiekugeln auf seinen Gegner, der sich noch immer nah über dem Boden aufhielt, so dass die Attacke ihr Ziel erreichte. Nun war Aiolus derjenige, der sich in der schlechteren Position befand und die Angriffe einstecken musste. Doch es waren zu viele, so dass er nicht in der Lage war alle Kugeln abzuwehren und schließlich von ihnen getroffen wurde. Er fiel zu Boden und rührte sich nicht mehr. Um aber ganz sicher zu gehen, dass Aiolus nicht doch aufstehen und die Flucht ergreifen würde, drückte Helios ihm mit dem Fuß weiter zu Boden. „Na, was sagst du jetzt? Ich habe gewonnen, Aiolus!“ Helios und Spectra waren zufrieden mit ihrem ersten Sieg. Doch wollten sie das noch aus dem Mund ihres Gegners hören. Diesem merkte man deutlich an, dass er mit seiner Niederlage nicht gerechnet hatte. „Wie, wie habt ihr mich besiegen können?“ Ihm war es ein Rätsel. „Ganz einfach“, erklärte Spectra ihm „wir haben deinen Schwachpunkt ausfindig gemacht und genau dort angegriffen.“ „Ich verstehe nicht, ich habe keinen Schwachpunkt“, weigerte sich Aiolus zuzugeben, auch wenn es längst nichts mehr brachte seine Niederlage abzustreiten. „Jetzt schon. Erinnerst du dich, was ich dir vor dem Kampf versprochen habe? Selbst wenn es wahr sein sollte, dass du keinen Schwachpunkt hast, so wirst du nach diesem Kampf mit Sicherheit einen haben!“ Noch immer schaute Helios ihn von oben herab an. Aiolus sollte noch nicht die Gelegenheit haben zu flüchten. „Ich und ein Schwachpunkt? Das träumst du wohl!“ Aiolus versuchte sich zu befreien. Erst diese schreckliche und überaus peinliche Niederlage und dann versuchte man ihm auch noch weiß zu machen, dass er einen Schwachpunkt besäße. „Ist dir die Wahrheit so unangenehm, dass du lieber fliehen willst?“, fragte Spectra ihn leicht lächelnd. Er war es gewohnt, dass seine Gegner Angst vor ihm hatten und nach dem Kampf am liebsten am anderem Ende der Galaxie wären, doch er genoss es seinen Gegnern ein letztes Mal aufzuzeigen, dass er der umstrittene Meister war und Helios sein unbesiegbarer Partner. „Halt dein unverschämtes Maul oder ich sorg dafür, dass du es nie wieder benutzen kannst!“ Doch trotz der Drohung, blieb Spectra ruhig. „Du bist nicht in der Position mir Befehle zu erteilen. Du solltest dich glücklich schätzen, dass Helios dich besiegt hat und jetzt fertig mit dir ist, sonst würd das kein schönes Ende nehmen, Götterbakugan!“

Allmählich begriff Aiolus, dass Spectra recht hatte. Er befand sich im Moment nicht in der Position Forderungen zu stellen. Vielmehr sollte er dankbar sein. Dankbar für die Gnade, die beide ihm gegenüber brachten. Sie hätten ihn mühelos vernichten können, doch das taten sie nicht. „Verzeiht bitte, dass ich mich so unehrenhaft euch gegenüber verhalten habe. Und habt vielen Dank, dass ihr mein Leben verschont habt. Mir ist bewusst, dass ihr mir viel größere Schmerzen hättet bereiten können, doch ihr habt es nicht getan.“ „Jaja“, antwortete Spectra lediglich auf die Entschuldigung. Er war gegen das Vernichten anderer Bakugan oder Lebewesen. Schließlich wollte er nicht so enden, wie sein kranker Vater oder Zenoheld. „Helios, wir gehen.“ Mit diesen Worten drehte sich Spectra um in Richtung Raumschiff. Doch ehe sie den Ort verlassen konnten, hatte Aiolus noch eine Frage an Spectra: „Was ist denn nun mein Schwachpunkt?“ Spectra bleib kurz stehen, um ihm zu antworten: „Der Augenblick, in dem du vom Angriff in die Verteidigung wechselst. Da bist du schwach und nicht in der Lage anzugriefen oder dich zu verteidigen. Du schwebst nur sinnlos in der Luft. Das macht einen Angriff leicht.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Spectra von Aiolus und betrat mit seinem treuen Gefolge das Raumschiff.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Saskia-13
2011-09-02T13:06:20+00:00 02.09.2011 15:06
Sorry das ich erst so spät schreibe, aber das Kap ist dir wie immer sehr sehr gut gelungen.

Es war vorher zu sehen das Spectra gewinnt.
Wie ein altes Sprichwort besagt "In der Ruhe liegt die Kraft" und Meister Spectra hat es uns perfekt vorgemacht.
Weiter so ihr beiden (Spectra und Helios und natürlich auch du) *Fähnchen schwinden*

LG Saskia

Von:  Ikuto_Kuro_Neko
2011-08-09T19:46:50+00:00 09.08.2011 21:46
geniales kap

und wie der Meister am ende geht und seine Worte echt super
perfekt getroffen,
ich bin schon echt gespannt wie es weiter geht
*zwischen Mailen und lesen hin und her rennt*

lg Ikuto


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