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Die Tortur des Arthas Menethil

oder: Wie bleibt man am besten untot - MSTing zu 'Zurück im Leben'
von

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Eine Odyssee in die Verdummung - Teil 2

[Vorwort]
 

Vimma_Pelkojen: „So, dieses Kapitel ist nun auch beendet nun kümmere ich mich um meinen Gefangenen… wenn ich wüsste wo er hin ist?!“

Steinstuhl mit Ketten: *leer ist*

Vimma_Pelkojen: „Ahh! Wo ist er?!“
 

[/Vorwort]
 

________________________________________________________________
 

„Ja, die Minenarbeiter aus Kalamanda sind inzwischen gerettet“, sagt Katarina leise zu Morgana, die kurz nickt. „Demacia scheint etwas damit zu tun zu haben. Wie laufen die Geschäfte in deinen Bäckereien?“

Doch gerade als die Gefallene zu einer Antwort ansetzen will, erhebt sich Arthas leicht schwankend und die Köpfe aller Anwesenden wenden sich ihm zu. Innerhalb der letzten halben Stunde hat sein Kopf auf dem Schoß des Dämonenjägers gelegen, während dieser ihm im Flüsterton über die Funktion, die Wirkung und die möglichen Folgen eines MSTings aufgeklärt hat.
 

„Ich…“, setzt er an, schafft es jedoch für einen Moment nicht, den Satz zu beenden. „Ich… gehe mich für einen Moment ausruhen. Ich habe viel zu verdauen.“ Er wankt in Richtung der Tür des Schlafzimmers, dreht sich jedoch noch einmal um, bevor er es betritt. Für einen Moment öffnet er den Mund, doch bringt kein Wort heraus. Den Kopf schüttelnd begibt er sich in das Schlafzimmer und schließt die Tür hinter sich.
 

Mit dem Schließen der Tür wenden sich die Köpfe der beiden Frauen zu Illidan, der sich verlegen am Hinterkopf kratzt. „Er hatte ein Recht auf die Wahrheit“, kommt es von dem Nachtelfen, als müsse er sich verteidigen. Seufzend erhebt sich der ehemalige Engel, Katarina direkt hinter ihr, und gemeinsam setzen sich die beiden zu Illidan aufs Sofa.
 

„Das stimmt“, kommt es von der Morgana. „Und damit er es ein wenig leichter hat, sollten wir wohl weitermachen. Auch, wenn ich normalerweise Sadistin bin, es macht ja so oder so keinen Sinn, es hinauszuzögern.“

Katarina murrt kurz, sagt jedoch nichts. Auch sie weiß, dass es sinnlos wäre. Denn die Wand hat bei dem Wort ‚weitermachen‘ schon wieder zu glühen begonnen.
 

Also geben sie sich dem Unvermeidlichen hin.
 

Lor´themar begleitete die beiden zu den Ställen."Eigentlich hätte ich ihn anderes verwenden können aber"....
 

Morgana: *als Lor’themar* „… das Knatschen ging den anderen Bewohnern Silvermoons allmählich auf die Nerven.“

Illidan: *als Lor’themar* „… ich bin vollkommen inkompetent und treffe keine logisch nachvollziehbaren Entscheidungen.“

Katarina: *als Lor’themar* „… die anderen Harems-Sklaven wollen ihn ja nicht mitspielen lassen.“
 

Lor´themar holte Invincible aus dem Stall."Invincible.Mein Junge".
 

Illidan: „Moment, Auszeit! Was bei Elune macht Arthas‘ untoter Hengst mit Flügeln da?! Ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass Lor'themar den auch mitgenommen hat. Das Viech hätte sich doch sicher strikt geweigert!“

Morgana: „Vermutlich ist Invincible Arthas nachgeflogen, weil er – im Gegensatz zum Rest der Welt – wenigstens so etwas wie Loyalität kennt. Und da er eh schon da war, hat sich Theron gedacht, er würde sich gut neben den Falkenschreitern machen.“

Katarina: „Viel interessantere Frage; was wollte Theron gerade mit dem ‚Aber‘ einleiten?“

Illidan: „Wahrscheinlich hat er sich nicht einmal einen Grund AUSDENKEN können! Das zeigt mal wieder, wie kreativ dieser Troll ist.“
 

Arthas schwang sich ohne große Mühe in den Sattel.
 

Morgana: „Ach, wo sind die Schmerzen denn nun? Elender Simulant.“

Katarina: „Meine Liebe, ich glaube, du missverstehst da Etwas; immerhin heißt es doch, dass die Not ungeahnte Kräfte verleihe. Gut, dass du als Magierin das nicht so gut kennst, verwundert mich nicht, aber ich kenne dieses Phänomen nur allzu gut aus den vielen Schlachten, in denen ich beinahe von Demacia gefangen wurde.“

Illidan: *murmelt* „Wäre ich in Arthas Position würde ich dem Gaul die Sporen geben. Sollte sich mal schnell verdrücken…“
 

"Ich tue das nur ungern,aber weil ich heute so gute Laune habe,werde ich euch einen den richtigen Weg weißen.
 

Katarina: „… was ist denn das für eine bescheuerte Begründung?! Das, was dieser Intelligenzallergiker da treibt, ist Verrat an der gesamten Horde!“

Illidan: „Lor‘themar ist nun einmal hin und weg von diesen beiden Mannsbildern. Nachvollziehbar, oder?“

Morgana: „Nein. Außerdem, da gibt es keinen Weg zu weisen. Varian hat es immerhin auch ohne Theron den Navigator nach Silvermoon geschafft, da sollten sie es doch auch problemlos zurückschaffen.“
 

Nehmt den Teleporter zu den Ruinen von Lordaeron.Das ist kürzer und ungefährlicher als der Weg durch die Pestländer.
 

Illidan: „Ja, viel sicherer, vor allem bei den vielen Hordlern, die bei Undercity und dem Teleporter vorbeischlendern.“ *seufzt* „Ist Lor’themar wirklich so dumm?“

Katarina: *spöttisch* „Aber immerhin müssen sie nicht durch die bösen, bösen Plaguelands.“

Morgana: „Man könnte dies auch als einen Teil von Therons Plan sehen. Und wenn das wirklich so ist, dann ist er sogar verdammt raffiniert – er lockt Arthas und Varian nach Undercity, wo vermutlich schon Sylvanas mit einem Bataillon Wachen bereitsteht und den beiden mal zeigt, was echte Schmerzen sind. Dadurch kann er wenigstens einmal was Nützliches erledigen.“
 

Wenn ihr dort seit,reitet hinaus dann müsstet ihr in Tirisfal sein.
 

Katarina: „… sehr präzise. Wo hinaus?“

Illidan: *erzürnt* „Ja, aber sie sind auch nur vielleicht in Tirisfal, denn die Chance, dass der Leylinienstrom zwischen zwei statischen Teleportern manipuliert wird, von denen einer in Undercity versteckt ist und der andere hinter einer Horde königlicher Wachen sowie dem Herrscher der Blutelfen mitsamt seinem Konzil steht, ist ja so groß!“ *schnaubt* „Hat der Kerl eigentlich auch nur im Ansatz eine Ahnung von dem, was er in seinem Hinterzimmer stehen hat?!“

Morgana: „Nein, aber von anderen, eher unrespektablen Praktiken, davon hat er Ahnung.“
 

Dann reitet nach links und reitet in den Silberwald.Irgendwann erreicht ihr das Vorgebirge des Hügellands.
 

Illidan: „Wenn ich jetzt auf dieselbe Art und Weise denke wie Kapitän Nussschale und sein Konsorte, dann würde ich ins Meer reiten. Also entweder, Lor'themar ist wirklich so blöd oder aber, er weiß, dass Arthas und Varian so blöd sind und baut darauf, dass sie aufgrund von falschen Wegangaben verrecken. Aber gut, das hatten wir schon einmal.“

Katarina: „Oder aber, sie reiten rückwärts aus Undercity heraus – ja, das traue ich diesen beiden Helden zu – und landen dann in den ach so bösen Plaguelands.“

Morgana: „Die sie wahrscheinlich schneller und ungefährlicher ans Ziel bringen, als die Irreführung, die Theron da veranstaltet, wohlgemerkt.“
 

Eigentlich müsst ihr immer nur noch gradeaus reiten bis ihr das Sumpfland erreicht".
 

Morgana: „Wenn sie es so machen, wie Theron vorschlägt, dann klatschen sie gegen Thoradins Wall, was zwar sehr lustig wäre, sie jedoch kaum an das ersehnte Ziel bringen wird.“

Katarina: „Liegen zwischen den Wetlands und Hilsbrad nicht noch die Arathi Highlands?“

Illidan: „Die wurden im Zuge der Verständlichkeit einfach mal weggehext.“

Katarina: „Was für einen Müll erzählt Theron seinen vermeintlichen Gästen eigentlich?!“
 

Arthas und Varian nickten dankend.
 

Morgana: „NATÜRLICH sind diese beiden Trottel auch noch dankbar für diese nutzlose Wegbeschreibung!“

Katarina: „Gut, aber Arthas‘ Gaul hat Flügel. Was rät Navigator Theron da?“

Illidan: *als Lor’themar* „Nun, ihr müsst die ganze Zeit nach unten fliegen und wenn ihr dann auf offenem Meer seid, dann nach rechts und dann seht ihr Stormwind!“

Morgana: „Toller Plan. Sie nehmen es wörtlich und lenken das arme, untote Tier wohl permanent gen Boden, weswegen sie keinen Schritt voran kommen. Und wenn sie es so doch aufs Meer hinaufschaffen, dann werden sie spätestens da ertrinken, weil sie das Pferd immer weiter in die Tiefe lenken und dort nach einem Unterwasser-Stormwind suchen.“

Katarina: *trocken* „Und so sieht das glorreiche Ende des ehemaligen Lichkönigs und des Königs von Stormwind aus. Na wunderbar.“
 

Dann ritten sie los.Als sie Arthas altes zu Hause erreichten,schlich kalte Schauer über ihre Rücken.
 

Katarina: „Das soll bei von Untoten bewohnten Gemäuern wohl so sein. Die Wohlfühlatmosphäre hattet ihr in Silvermoon, also dreht wieder um, wenn’s euch nicht passt!“

Illidan: „Sehen wir es mal positiv, höchstwahrscheinlich kommt gleich ein Orc um die Ecke und schnetzelt die beiden nieder.“
 

Arthas war geschockt zu sehen,was aus seinem Elternhaus geworden war.
 

Morgana: „Was fühlt er dann bei der Erinnerung daran, dass ER daran Schuld hat?“

Illidan: *düster* „Tiefen Schmerz und abgrundtiefe Verzweiflung.“

Katarina: „Und da will mal einer behaupten, dass dieses Leben lebenswert sei.“
 

Er stieg ab um sich umzusehen."Arthas lass uns hier verschwinden".
 

Illidan: „Das war der erste kluge Satz, den Varian je geäußert hat.“

Katarina: „Eigentlich ja bedauerlich, in diesem Fall aber wohl zum richtigen Zeitpunkt.“
 

"Komm nur kurz mal gucken.Wir gehen ja nicht zu den Fahrstühlen".Varian seufzte."Also schön".
 

Morgana: „... und schon antwortet der intellektuelle Abgrund.“

Illidan: „Sollten wir diese beiden Jammerlappen darauf hinweisen, dass es irrelevant ist, ob sie zu den Fahrstühlen gehen oder nicht, da sie sich ja auf dem Weg zu diesen befinden?“

Katarina: „Quatsch, die Chance, dass da ein Hordler vorbeikommt, ist doch nur so hoch wie die Kathedrale in Stormwind.“

Illidan: „Vielleicht baut Varian ganz subtil auf den Fakt, dass Arthas dabei abgeschlachtet werden könnte.“

Katarina: *mürrisch* „Der Mann weiß nicht einmal, was subtil bedeutet.“
 

Beide gingen ins Schloss um sich umzusehen.Man konnte fast meinen,dass sich nichts verändert hatte,nur das alles staubig und düster war.
 

Illidan: „Was erwarten die denn auch? Dass Sylvanas, nur der Erinnerung an ein fremdes Königreich wegen, da regelmäßig Putzkolonnen durch schickt?“

Morgana: „Möglicherweise ist Arthas auch nur ein Nostalgiker, der sich mit dem Voranschreiten der Zeit nicht abfinden kann.“

Katarina: „Eher unwahrscheinlich, wo er doch knapp zehn Jahre auf seinem Thron geschlafen hat.“
 

Arthas und Varian husteten als sie die große alte mittlerweile vermoderte Holztür beiseite schoben um in den Thronsaal zu gelangen.
 

Katarina: „Neben dem Fakt, dass ebenjenes Tor normalerweise offen und dementsprechend nicht staubig ist – morsche Türen bringen einem nicht zum husten. Normaler wäre, dass diese zusammenfällt.“

Illidan: „Wahrscheinlich haben die beiden in einem nicht erwähnten Handlungszweig zu viel geraucht. Was auch immer es war, es scheint noch Nachwirkungen zu haben…“
 

Nur von oben herab schien ein schwaches Licht herein.
 

Katarina: *atmet scharf ein* „Ist es gar das Licht der Erlösung?“

Morgana: *trocken* „Wenn, dann nicht das unserer.“

Illidan: „Vielleicht ist es der echte Terenas… Hmpf, in dieser Familie ist das Ausnutzen als Lichtquelle wohl gang und gäbe.“

Katarina: „Das Licht ist in dieser Familie auch ansonsten verloren.“
 

Alles andere war düster und unheimlich.
 

Morgana: „Das soll wohl so sein. Ausleuchten ohne geisterhafte Illuminationen ist auch sehr schwer.“

Katarina: „Sollte Arthas als ehemaliger Meister der Dunkelheit nicht… gewohnt sein an solche Umstände?“

Illidan: „Sollte man meinen, ja. Varian hat aber auch große Angst, und das, obwohl er schon mehr als ein episches Abenteuer erlebt hat.“
 

Arthas richtete seinen Blick grade aus und erstarrte.
 

Katarina: *als Erzählerin* „Denn sein letzter Blick galt der breiten Schneide einer Axt, die ihn keine Sekunde später enthauptete. Blut spritze, und auch Varian, der durch den dumpfen Aufprall des Hauptes aufmerksam geworden war, wandte sich zu dem Angreifer. Doch hinter ihm erschien unbemerkt von ihm eine schattenhafte Gestalt, mit einer langen Klinge in jeder Hand, die ihn gnadenlos in den Rücken stach um seine Eingeweide langsam und-“

Illidan: *räuspert sich* „Eurem Talent im Erzählen alle Ehre, Katarina, aber dieser Ausgang der Handlung wäre zu schön, um wahr zu sein. Ich erwarte ja, dass Sylvanas sich aus ihrer Gruft erhoben hat, um diesem Humbug nun ein Ende zu bereiten.“

Morgana: „Und das wiederum wäre zu wahr um schön zu sein. Ich sage ja, Terenas ist wieder da und redet erst einmal Tacheles mit seinem Sohnemann. Das ist auch schon lange überfällig.“
 

Der Thron auf dem sein von ihm ermordeter Vater gesesen hatte,er war noch da.Arthas ging darauf zu.
 

Illidan: „Ja, der ist noch da. Was erwartet Arthas denn, dass Sylvanas dieses wuchtige Ding entfernt? Das wäre die Mühe doch gar nicht wert…“

Katarina: „Ist das hier die heitere Runde der Erinnerungen, oder was? Ist ja kaum auszuhalten.“
 

Er schreckte zurück.Blut.Eingetrocknetes altes Blut und Arthas wusste genau von wem es stammte.
 

Morgana: „Auch an Blut sollte man als ehemaliger Lichkönig hinreichend gewöhnt sein. So langsam keimt in mir wirklich das Bedenken auf, dass man Arthas die Erinnerungen geraubt hat.“

Illidan: „Nein, das ist einfach nur ein schlechter Klon. Scheint mir unmöglich, dass das dieselbe Person ist.“
 

Er schluckte und wandte seinen Blick nach rechts.
 

Katarina: *als Erzählerin* „Dort stand Varian, den er mit einem unbewusst sehnsuchtsvollen Blick bedachte. Wie lange war es nun her, dass sie beide in diesem Schloss gemeinsam gespielt hatten? So sehr misste er die alte Zeit, in der sie beide sich so nah gewesen waren, in der jede Berührung dieses Mannes ein Leuchtfeuer der Emotionen in ihm entfacht hatte und er wünschte sich nichts sehnlicher, als –“

Morgana: *scharf* „Katarina, wenn du unbedingt Geschichten über andere Welten festhalten willst, dann tu es bitte, wenn du wieder in Runeterra bist!“

Illidan: *murmelnd* „Außerdem bin ich hier für die Erotik zuständig…“

Katarina: *philosophiert vor sich hin* „Wäre zumindest eine rentable sekundäre Einnahmequelle für Noxus… ich sollte das im Hinterkopf behalten.“
 

Zielstrebig ging er auf einen großen Stein zu.Er zitterte als er den kalten Stein berührte.
 

Illidan: *wenig beeindruckt* „Ein Stein. Die Degeneration von Arthas‘ Mut ist ja wirklich ekelhaft. Erst Sylvanas, dann Theron und jetzt… ein kalter Stein.“

Morgana: „Bestehe denn die Chance, dass dieses Zittern einfach von der Kälte herrührt?“

Katarina: „Da nichts in diesem Stück logisch ist, nicht. Und grundsätzlich sollte dem auch nicht so sein, denn er war der Lichkönig, der Meister der Kälte und der dunklen Magie. Herrscher über die zahllosen Heerscharen der lebenden Toten und Experte für die schrecklichsten Wege der Folter! Da muss doch noch ein Tacken vom alten Arthas Menethil über sein!“

Illidan: „Und da wären wir wieder beim Thema ‚zu schön, um wahr zu sein‘.“
 

"Hier ruht König Teneras Menethil II. - Der letzte wahre König von Lordaeron.Groß waren seine Taten - lang währte seine Herrschaft - undenkbar schien sein Tod.Möge der Vater unschuldig an des Sohnes Taten ruhen.Möge die blutige Krone verloren und vergessen bleiben".
 

Morgana: „… ich möchte diese unglaublich emotionale Grabinschrift nicht herabwürdigen, aber der letzte wahre König von Lordaeron war Terenas Menethil der Zweite. Teneras ist der, der in der Icecrown Citadel die Beleuchtung spielt.“

Katarina: „Wetten, Arthas fängt gleich an zu flennen?“

Illidan: „Hoffen wollen wir es nicht. Wobei mir gerade die Idee kam, dass Teneras die graue Eminenz hinter Terenas war! Unbemerkt von allen, leitete er im geheimen den mächtigen menschlichen Staat an, während seine Marionette für alle der wahre Herrscher war…“

Katarina: „Grauen Eminenzen setzt man keine Denkmäler, deren Tod feiert man mit Blumen und viel Alkohol. Wir in Noxus wissen ganz genau wovon wir reden, wenn es um solche Dinge geht.“

Morgana: „LeBlanc meinte immer, sie würde selbst bald wieder graue Eminenz spielen.“

Katarina: *mit bedrohlichem Unterton* „Da werde ich ihr noch einmal ins Gewissen reden müssen…“
 

Das alles laß Arthas und es rührte ihn zu Tränen,nach so langer Zeit weinte er wieder.
 

Katarina: *fassungslos* „Was für ein Weichei!“
 

In diesem Moment öffnet sich die Schlafzimmertür und Arthas tritt aus ihr hervor. Sicheren Fußes geht er zur Couch und setzt sich neben Katarina.
 

Morgana: „Und, gut geschlafen?“

Arthas: „Durchaus. Ein paar Minuten der Ruhe standen mir ja wohl auch zu. Was habe ich verpasst?“

Illidan: „Nun… Lor’themar hat dir deinen Gaul wiedergegeben und euch beiden Helden dann die wohl unnützeste Wegangabe aller Zeiten gemacht. Außerdem hat er ganz klar bewiesen, dass er keine Ahnung von seinem eigenen Palast hat. Danach sind du und Varian in die Ruinen der Hauptstadt gereist, weil die Reise durch die Plaguelands ja so schrecklich wäre. Und wie du bemerkst, geht dir bei deiner Rückkehr in die alte Heimat die Düse.“

Arthas: „Aha… na, wenn es sonst nichts ist…“
 

Ob er auch noch lachen konnte.Er hoffte es so sehr.
 

Illidan: „Also, das kannst du sicher schnell herausfinden. Wenn du schon mit dem Desaster-König unterwegs bist, wird sich da wohl auch schnell eine passende Situation ergeben.“

Arthas: *begeisterungslos* „Ha ha ha. Geht noch. Dann habe ich das wenigstens herausgefunden.“
 

Aber im Moment stand ihm nicht der Sinn danach,genau das zu tun.
 

Katarina: „Ach, warum denn das? Es gibt doch wohl nichts, was erheiternder wäre, als das Grab des eigenen Vaters.“

Morgana: „Wo bleibt denn nun die obligatorische Axt? Das ist ja langweiliger als einem Baum beim wachsen zuzusehen!“

Arthas: „Wenn ich schon diese aufkommenden Wallungen der Emotionen habe, wieso waren sie denn vorher nicht so stark?“

Illidan: „Lor’themar hat die halt etwas unterdrückt… und dir dabei einige ganz andere Empfindungen gezeigt.“

Arthas: „Illidan, falls du das nicht allein kommentieren willst, dann lass es bitte.“
 

Er wusste,dass sein Vater dort nicht begraben war.Seine Leiche war verbrannt worden.Arthas hatte die Asche damals ausgeschüttelt um die sterblichen Überreste des Totenbeschwörers Kel´Thuzad dort hinein zu tun.
 

Illidan: „Es soll wohl so sein, dass man deinen Vater nicht in Teneras‘ Grab beerdigt hat. Der hatte laut meines Wissens das Anrecht auf ein eigenes.“

Arthas: *sehnsüchtig* „Wäre Kel’Thuzad hier… das wäre schön.“ *schweigt einen Moment* „Ist er denn hier?“

Illidan: „Anscheinend nicht, ich bekomme die Ankunft aller wichtigen Persönlichkeiten Azeroths hier mit. Malygos ist auch hier.“

Morgana: „DER kommt hier aber nicht vorbei. Mit dem Aspekt der Magie möchte ich nichts zu tun haben.“
 

Als er sich daran erinnerte war er von Wut und Trauer erfüllt.
 

Katarina: „Auf wen denn? Auf euch selbst wütend zu sein, wäre unverständlich, wo Ihr Kel’thuzad doch als einen wahren Freund bezeichnet habt.“

Arthas: „Wahrscheinlich auf Teneras, dass er das Grab meines Vaters und seine Grabinschrift geklaut hat.“
 

"Es tut mir leid.Verbig mir Vater".
 

Morgana, Katarina & Illidan: *prusten los*

Arthas: *schmunzelt* „Also… verbiegen wird wohl etwas schwer, so als Geist.“

Morgana: *grinst immer noch ein wenig* „Vor allem der Sinn dieses Wunsches bleibt mir verborgen. Was habt Ihr denn davon, wenn Ihr krumm und schief seid?“

Arthas: „Möglicherweise erhoffe ich mir davon meine Stärke zurück…“

Illidan: „Oder aber den Originalcharakter.“
 

Arthas ging.Es war so das beste.Als er sich wieder gefasst hatte,ging er um Varian zu suchen.
 

Illidan: „Wenn ich du wäre, Arthas, dann würde ich eher wegrennen.“

Katarina: „Quatsch, wo Varian doch sein bester Freund für immer und ewig und länger ist. Da rennt er doch nicht weg, das will er ausnutzen!“

Morgana: „Seine Kapazitäten sind zweifelsohne beschränkt. Eine Schande, wenn ihr mich fragt.“

Arthas: „Wohin gehe ich eigentlich? Stelle ich mich jetzt an die Wand und schluchze da vor mich hin, weil es dort weniger schlimm ist, als vor dem Grab von Teneras?“

Illidan: „Die graue Eminenz war halt sehr verbunden mit dir.“
 

Dieser besah sich die alten privaten Gemächer in diesem Schloss und war grade in Arthas Zimmer.
 

Katarina: „Wie ein Schulkind, dieser Junge. Spioniert ständig in den Angelegenheiten anderer Leute herum. Herzallerliebst, nicht?“

Morgana: „Die dunklen Geheimnisse des Prinzen werden enthüllt; Aktportraits von Jaina Proudmoore warten in diesem Zimmer.“

Arthas: „Wenn ich DIE besitzen würde, dann hätte ich sie auch mit in die Icecrown Citadel genommen. Aber SIE war sich ja immer zu fein für solcherlei Dinge.“

Illidan: „Vielleicht auch gut so…“
 

Er schmieß sich lässig auf das Bett.
 

Morgana: „Also, wenn schon die Tür angeblich morsch gewesen ist, dann kann das Bett ja nicht besser sein…“

Illidan: „Bei der vergammelten Matratze können darin ja auch nur Motten und… Ekligeres wohnen. Ich hoffe, dass es ihn frisst, was auch immer darin wohnt.“

Arthas: „Wenn ich schon nicht mehr gruselig bin, dann bleibt der größte Schrecken an mir mein verfluchtes Unterbett. Eigentlich traurig.“
 

RUMS.Lautes Geschäpper erhallte in den Fluren wieder.
 

Illidan: „Das war aber vermutlich gar nicht das Bett, sondern einfach nur Varian, der sich in seiner Genialität nicht lässig aufs Bett geschmissen hat, sondern auf den Fußboden.“

Katarina: „Und spätestens jetzt wird Sylvanas wach sein und sich dieser beiden Eindringlinge annehmen. Diese Herausforderung haben diese Idioten ja mit Bravur gemeistert.“

Arthas: *hüstelt leicht* „Der ramentert da herum, während ich dramatische Momente am Grab der grauen Eminenz erlebe. Wie unschicklich.“

Morgana: „Man möchte glatt meinen, er wäre kein König.“
 

Staub wirbelte Zentimeter hoch auf und Varian saß hustend und lachend auf dem Boden.
 

Arthas: „Na wunderbar. Da hat der Kerl erst einmal nichts Besseres zu tun, als mein Zimmer zu zerlegen und dann lacht er auch noch so grenzdebil.“

Katarina: „Und anstatt wie jeder normale Mensch schnell zu verduften… wo bleibt denn da die Strategie?!“

Morgana: „Bei Varian ist die schon etwas länger tot.“
 

Das Bett war so vermordert das es seinem Gewicht nicht stand gehalten hatte.Und die schwere Rüstung verstärkte das noch.
 

Illidan: „Ganz unvoreingenommen sage ich einfach, dass das Bett bei diesem Monster von einer Rüstung auch ganz ohne Vermoderung dem Gewicht nicht standgehalten hätte.“

Morgana: „Oder Varians Eigengewicht.“
 

Arthas war bei dem Krach zusammengezuckt,als er sich ein Gemälde seiner älteren Schwester Calia besah.Was wohl aus ihr geworden war?
 

Morgana: „Na wenigstens einer zeigt eine logisch korrekte Reaktion.“

Arthas: „Gute Frage, was ist denn mit meiner Schwester? Die habe ich ja schon ewig nicht mehr gesehen.“

Katarina: „Tot, würde ich meinen. So wie der Rest Eurer Familie.“

Arthas: *ungerührt* „Wie tragisch. Weiter im Text.“
 

"Varian",rief Arthas leise,bekam aber keine Antwort.
 

Illidan: „Vermutlich hat Sylvanas ihn in einem nicht erwähnten Nebensatz gemeuchelt. Tja, so geht ein König halt dahin.“

Katarina: „Vielleicht ist er ja auch erstickt, weil die Gehirnerschütterung nun auch die lebenswichtigen Funktionen abgeschaltet hat – wäre ebenfalls ein respektables Ende.“

Morgana: „Jedes Ende dieses Trottels wäre angemessen, aber uns ist es einfach nicht vergönnt.“
 

Noch einmal.Wieder nichts.
 

Katarina: „Diese Spannung…“ *gähnt* „… ist so unerträglich.“

Arthas: „Ganz ehrlich, es könnte ja wenigstens ansatzweise interessant sein, wüssten wir nicht genau, dass es Varian gut geht.“

Illidan: „Arthas, Varian ist kein Hund. Da musst du dich wohl etwas mehr anstrengen.“

Arthas: „Wäre er ein Hund, wäre das Attentat auf ihn ja auch einfacher…“
 

"Varian mach keinen Scheiß.Wo bist du"?
 

Morgana: „Wo sind denn Eure adligen Manieren, von Eurer adligen Wortwahl ganz zu schweigen?“

Arthas: „Sind wohl mit mir gestorben – ich sagte ja bereits, die Wiederbelebung, Rettung oder was auch immer Theron getan hat, scheint ja grausige Nachwirkungen zu haben.“

Illidan: „Das haben wir ja bereits vor dem Grab deines Vaters bemerkt.“

Katarina: „Wirklich eine Schande, dass das in Eurem Elternhaus so durchschimmert. Wenn Eure Mutter das wüsste… es würde ihr das Herz zerreißen!“

Arthas: „Nein, Mutter würde ihr Bestes darauf verwenden, den hier ablaufenden Handlungsstrang zu unterbechen.“
 

Dann hörte er ein menschliches Lachen.Arthas atmete erleichtert auf,als er Varian endlich fand.
 

Katarina: „Ganz ehrlich? Wenn ich Ihr wäre, dann gäbe es für mich keine größere Befriedigung als den wandelnden Intelligenzvakuum los zu sein.“

Arthas: „Aber ohne ihn finde ich doch den Weg nach Stormwind nicht…“

Morgana: „Vielleicht auch besser so. Aber Varians Wiedereinstieg in die Handlung ist auch unglaublich intelligent – anstatt ein einigermaßen zivilisiertes Wort zu äußern, das sein bedauernswertes Leben bestätigt, lacht er immer noch doof vor sich hin.“

Illidan: „Und das, weil er ein Bett zertrümmert hat. Vermutlich kann man diesen Mann auch für einige Jahre mit einem Blatt beschäftigen, das man auf beiden Seiten mit ‚Bitte wenden!‘ beschriftet hat.“ *seufzt und schüttelt den Kopf* „Wirklich traurig.“
 

"Da bist du ja".Varian grinste."Schau mal.Du als kleines Kind.Wie süß".
 

Arthas: *zuckt mit einem Auge* „Wie. Bitte?!“

Illidan: *als Varian* „Schau mal, Arthas, Riesenkakerlaken. Wie süß. Schau mal, Arthas, pornografische Darstellungen deiner Eltern. Wie putzig! Schau mal, Arthas, eine weitere unnötige Kindheitserinnerung, mit der ich deine alten Wunden aufreißen kann. Wie niedlich.“

Katarina: „Tatsächlich, dieser Mann weiß einfach nicht, was Subtilität bedeutet…“

Morgana: „Der Sasquatch im Porzellanladen.“

Katarina: „Treffend formuliert, meine Liebe. Ich warte nur darauf, dass er noch mehr zerstört als ohnehin schon.“
 

Arthas verdrehte genervt die Augen."Gib das her.
 

Illidan: „Na, wenigstens zeigst du eine logische Reaktion. Das hat dich gerade deinem Originalcharakter um einen Schritt näher gebracht.“

Morgana: „Zu schade, dass der Fußmarsch von Stormwind bis zur Icecrown Citadel reicht.“

Arthas: „Ihr macht das falsch; bei euch klingt das so, als bestände wenigstens noch die Chance, dass ich meinen Originalcharakter – oder wenigstens meinen gesunden Menschenverstand – zurückerlange. Genauso wahrscheinlich wäre es, dass Varian zum Erzmagier der Kirin Tor wird.“

Katarina: „Macht das Auslöschen jeder eigenen Hoffnung denn Spaß?“

Arthas: *seufzt* „Ja, unglaublich viel. Glaubt mir, ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen, als meinen letzten Strohhalm zu zerschneiden.“
 

Für so was haben wir keine Zeit.
 

Morgana: „Es scheint, als hätte Theron schon stark auf Euch abgefärbt – Ihr widerlegt mit Euren Taten das, was ihr sagt.“

Illidan: „Aber natürlich, Arthas, ihr habt für so etwas keine Zeit. Stattdessen stellt ihr beide euch jetzt schön vor das Portrait deiner Schwester und philosophiert gemeinsam, wo deine Schwester denn nun ist. Und wenn Sylvanas dann nicht vorbeikommt, dann meint das Schicksal es einfach ZU gut mit euch.“

Arthas: „Das Schicksal vielleicht, die Handlung sagt da aber was ganz Anderes.“
 

Und was beim Licht hast du mit meinem alten Bett gemacht".
 

Arthas: „Ich glaube also auch wieder ans Licht. Och ne.“

Katarina: „Wolltet Ihr denn noch auf dem kaputten und durchgelegenen Ding schlafen?“

Arthas: „Sicher, meine Träume von einem längeren Aufenthalt in meinem vergammelnden Haus wurden damit zerstört!“
 

Varian war verwundert über Arthas schroffe Art.
 

Morgana: „Ja, ich verstehe überhaupt nicht, warum Ihr sauer auf Varian seid!“

Illidan: „Total unverständlich, nicht? Er verschwindet ohne etwas zu sagen, wodurch Arthas in helle Aufregung versetzt wird, macht einen höllischen Krach, was mögliche Feinde auf ihre Fährte führen könnte und reißt alte emotionale Wunden in Arthas auf, aber ihn so zu behandeln ist einfach nicht richtig.“

Arthas: „Na ja, ich mache grundsätzlich ja so oder so alles falsch. Dann ist das doch normal, dass ich auch hier nur Fehler mache.“

Katarina: *frustriert* „Hört doch auf, Euch dieser Beleidigung hinzugeben! Ich habe mich noch nie so wenig darüber gefreut, die Ehre von mir nicht bekannten Leuten den Bach heruntergehen zu sehen!“
 

"Was hast du denn.Hab ich was falsch gemacht".
 

Arthas: *als Varian* „Ich bin doch so wie immer! Willst du mir dafür böse sein?“

Illidan: *als Arthas: seufzt melancholisch* „Ach Varian, das kann ich doch gar nicht, auch wenn du ja schon von selbst einräumst, dass dem so ist. Doch ich muss dir leider eröffnen, dass du soeben unser beider Schicksal besiegelt hast – Sylvanas steht hinter dir.“

Morgana: *als hochschwangere Sylvanas: hackt Varian mit einem Schwert den Kopf ab* „So, der erste Idiot ist tot. Der nächste folgt gleich. So nebenbei, Arthas, du kannst mir auch noch sagen, wo du dein ganzes Gold versteckt hast – Kinder sind wohl mit das Teuerste, was mir je unter die Augen gekommen ist…“
 

"Nein",sagte Arthas mit kühler Stimme."Ich will nur weg von hier".
 

Katarina: „Ist da etwa wirklich noch ein Stück von Eurer eiskalten Persönlichkeit verblieben, die den Lichkönig so einzigartig gemacht hat?! Bitte, bei allen Dingen dieser Welt, bleibt so!“

Morgana: *als Varian* „Aber warum denn? Die Chance, dass hier jemand vorbeikommt, ist doch geringer als mein Intelli-… Intill-… ach, mein Hirn.“

Arthas: „Ich bin auch für einen schnellen Abgang. Am Ende finden wir noch wirklich intime Dinge meiner Familie…“
 

Varian lächelte leicht.Er konnte Arthas verstehen.
 

Illidan: *als Varian: legt eine Hand auf Varians Schulter* „Ich kann verstehen, was in dir vorgeht, Arthas.“

Arthas: *als er selbst: stößt ihn grob von sich* „Bevor DU mich verstehst, müssen wir erst einmal den Parasiten aus dem kläglichen Rest deines Hirns entfernen!“

Katarina: „Spürt ihr schon die Erotik?“

Morgana: „Katarina, hat es einen bestimmten Grund, warum du dieses Stück Brot mit diesem Waschlappen verkuppeln willst?!“

Katarina: *zuckt mit den Schultern* „Die Kombination gefällt mir.“

Arthas & Illidan: *blicken Katarina geschockt an*
 

Er bemerkte Trauer in Arthas Gesicht.
 

Morgana: *kichert* „Wahrscheinlich zieht Arthas einen riesigen Flunsch.“

Arthas: „Ich trauere halt um die Familie… die ich umgebracht habe. Ich kann dann doch nicht einfach grinsen!“

Katarina: „Und? Ich und meine Schwester schaffen das auch, obwohl unser Vater seit kurzem unauffindbar ist. Also steht Euern Mann, sonst tu ich’s für Euch!“

Arthas: „Das Angebot nehme ich gerne an.“

Morgana: „Nebenbei angemerkt; ihre Schwester ist eine Schlangenfrau, die mit Giftwolken und ätherischen Schlangenzähnen um sich wirft.“

Illidan: „Wie beruhigend, dass nicht nur meine Welt verrückt ist.“
 

"Komm",sagte er und legte freundschaftlich einen Arm um Arthas Schulter.
 

Arthas: „Es berührt mich… jetzt bin ich unrein.“

Illidan: *schnaubt* „Als wärest du es vorher nicht gewesen.“

Arthas: „Jetzt bin ich aber… das Gegenteil von Unreinheit war Reinheit, nicht? Oh, bei allen Schatten, meiner Meinung nach wird die Situation immer und immer dramatischer – die Berührung dieses ekelhaften Widerlings macht mich wieder… rein!“

Katarina: „Dann beißt ihm einen Finger ab.“

Arthas: „Ich hätte gerne eine Waffe.“
 

"Ich kann dich sehr gut verstehen.
 

Morgana: „Wir sollten aufhören, zukünftige Situationen durchzuspielen, das führt jedes Mal dazu, dass sie eintreffen. Das gefällt mir nicht.“

Arthas: „Wenn er mich verstünde, dann würde er schweigen. Als mein Freund würde er versuchen, mir die Scham, den Schmerz und die Schande dieser Situation zu ersparen. Aber nein, er geht lieber seinen perversen Neigungen nach.“ *seufzt*
 

"Ist nicht leicht sich mit dem was war auseinander zu setzen.
 

Illidan: *als Varian* „Aber da ich so oder so das Erinnerungsvermögen Matschschnappers habe, kümmert es mich ja eh nicht.“

Morgana: *als Arthas* „Und wie kann ich das dann erledigen, wo du mir doch keine wertvollen Tipps geben kannst?“

Illidan: *als Varian* „Werde zum Gladiator und lass dich so lange verprügeln, bis dein Hirn die Größe einer Walnuss hat.“

Morgana: *als Arthas* „Ähm… ich überlege es mir…“

Katarina: „… ein Land voller Jammerlappen, eine Welt voller Jammerlappen!“

Arthas: „Ich würde meine Heimat gerne verteidigen, doch es ist einfach zu schwer…“
 

Aber so ist das nun einmal alles gute und alles schlechte was wir je getan haben wird immer zu uns gehören.
 

Katarina: „Folgt jetzt heitere Philosophiestunde mit Varian Wrynn?“

Arthas: „In einem linguistischen Duell würde der Fackelhalter neben ihm wohl besser abschneiden.“

Katarina: „Wir könnten uns ein solches liefern, wenn ihr es nach dieser Zeitverschwendung mal nach Runeterra schafft. Noxus sucht immer neue Übeltäter für seine Ränkeschmiede.“

Illidan: *schmunzelt* „Sobald unser Peiniger zurückkehrt, so kann ich ihn ihm einen Besuch in eurer Welt ja als Bezahlung für unsere Dienste hier vorschlagen.“

Morgana: „Erst einmal müssen wir das hier durchstehen. So nebenbei gefragt, aus welchem Glückskeks hat dieser Einfallspinsel das denn? Da könnte ich auch genauso gut die nächste Kräuterhexe fragen, da kommt das Ganze wenigstens noch lustig rüber.“
 

Egal welches Volk oder Klasse wir sind.
 

Illidan: *überrascht* „Klasse? Ihr seid doch beide Monarchen, da muss er doch nicht mit dem Klassensystem ankommen.“

Arthas: „Nun… da dieser Troll unter permanenter Amnesie leidet, halte ich es nicht für unmöglich, dass er inzwischen gar nicht mehr so richtig weiß, wer ich bin. Stattdessen beurteilt er mich anhand meiner Kleidung und denkt, ich sei ein Straßenjunge, den er zufällig aufgegabelt hat.“

Katarina: „DAS klingt wahrscheinlich! Würde auch erklären, warum er sich nicht für die Zerstörung Eures Bettes rechtfertigt.“
 

Es ist so und man kann es nicht ändern.
 

Morgana: „Nun, ändern könnte man es schon. Aber dann wäre man wohl… tot.“

Illidan: „Sollte nicht der Grundsatz gelten, dass nichts unmöglich ist? Allein schon des Optimismus' wegen…“

Katarina: „Optimismus wird schlechthin überbewertet! Wer will sich denn schon gut fühlen, wenn man sich selbst UND anderen Leuten das Leben vermiesen kann?“
 

Kein Zauber,wir selbst oder was auch immer kann es alter Freund.
 

Arthas: „In einer Runde mit zwei Magiern ist dieser Satz ja nahezu blasphemisch – und ich vermute, dass auch Jaina etwas dazu sagen könnte.“

Katarina: „Im Fall der Fälle gibt es immer noch das Beispiel der guten alten Gehirnwäsche. Die meiner Meinung nach nicht oft genug angewandt wird.“

Illidan: „Meine Freunde, es muss doch gar nicht so kompliziert sein; ein wenig Macht reicht schon und man vergisst alle Moral!“

Morgana: „Zusammengefasst heißt das also: Der Glückskeks hat wieder gelogen. Oh, wie überraschend das doch ist.“
 

Auch schlechte Erlebnisse aber auch schöne Erlebnisse gehören dazu.
 

Katarina: „… das klingt irgendwie, als würde er inzwischen schon versuchen, Bolvar zu untertreffen. Und er scheint grandiose Arbeit darin zu leisten.“

Arthas: „Gehört das Auslöschen eines gesamten Reiches zu schönen oder schlechten Erlebnissen?“

Morgana: „Frag das Varian Wrynn, den Philosophen der Herzen.“

Katarina: „Wenn das so weitergeht, dann hat er bald meinen Dolch im Herz…“
 

Du wirst irgendwann deinen Kindern davon erzählen und sie werden es dann ihren erzählen.Das ist der Kreislauf des Lebens".
 

Arthas: „… ich will aber gar keine Kinder…“

Illidan: „Quatsch, jeder will irgendwann Kinder. Das dauert halt ein wenig, bis man sich dazu bereit fühlt, die Beziehung auf solch eine Ebene zu bringen – bei Malfurion und Tyrande hat es immerhin nur zehntausend Jahre gebraucht!“

Morgana: *kratzt sich leicht irritiert am Kopf* „Ich dachte immer, der Kreislauf des Lebens bestünde aus dem immer fortlaufenden Verfall einer Leiche, die dann zu Dünger von Pflanzen wird, die daraufhin als Nahrung für andere Lebewesen dienen, die dann wiederum von einem ganz anderen Lebewesen verzehrt und verdaut werden, das dann letztendlich unsere Nahrung wird und uns die Energie zur Fortpflanzung gibt, bis wir sterben und dieser Kreislauf für unsere Kinder von neuem beginnt…“ *seufzt* „Aber das zeigt mal wieder, ich habe wohl keine Ahnung vom Leben, wo der Kreislauf doch aus Geschichten erzählen besteht.“

Katarina: „Ich frage mich gerade, wie lang der Zettel aus dem Glückskeks in Wirklichkeit war.“

Illidan: „Entweder einen halben Meter oder aber nur drei Worte – beides würde diesen Stuss hinreichend beschreiben.“
 

Kinder?Arthas musste schmunzeln.Vielleicht mit Jaina.
 

Arthas: „Oder vielleicht auch nicht. Denn Jaina hat auch nicht so große Lust Kinder zu bekommen, da Magier ihre Freiheit wohl höher schätzen als irgendein miefendes Blag!“

Illidan: „Lass dir Zeit, Arthi. In zehntausend Jahren wirst du den Gedanken als angenehm befinden.“

Morgana: „Eine nebensächliche Frage; Ihr könnt doch eh keine Kinder mehr bekommen, Ihr seid doch untot!“

Arthas: *reibt sich nachdenklich am Kinn* „Stimmt ja, das habe ich glatt vergessen… Als Rasse sind wir Untoten nicht dazu in der Lage, uns fortzupflanzen. Tja, dann wird aus meinem vermeintlichen Kinderwunsch wohl nichts.“

Katarina: *kichert* „Wie tragisch…“
 

Oh ja das wäre schön.
 

Katarina: „Oh nein, das wäre es nicht.“

Arthas: „Ich habe viel meines Intellekts für dieses Leben einbüßen müssen. Nach und nach gefällt mir der Gedanke an ein Leben nicht mehr.“
 

Er lächelte.Varian hatte sich angehört wie ein Prophet.Prophet Varian Wrynn.Arthas lachte.
 

Alle: *schweigen schockiert*

Arthas: „Varian. Ein Prophet. Ich glaube, Velen wird die Allianz verlassen, wenn ich so etwas noch einmal behaupte.“

Morgana: „Das einzig prophetische an diesem Mann sind wahrscheinlich seine Socken… wobei auch dass wieder zu viel Zugeständnis wäre.“

Katarina: „Hui, der Intelligenzvakuum ist ja enorm. Da kann ich nur Mitleid mit Euch haben, Arthas.“

Illidan: „Auch das wird ihn wohl nicht mehr retten.“
 

"Was ist so lustig"?
 

Arthas: *als er selbst* „Du und dein schrecklich geschwollenes Gelaber! Selten so etwas Witziges gesehen und gehört.“

Illidan: *als Arthas* „Hast du denn noch nie gelacht, wenn du denkst, es gäbe keinen Ausweg mehr? Dank dir kenne ich dieses Gefühl nämlich allzu gut.“

Morgana: *als Arthas* „Ich finde die schöne Axt, die gerade über dir erhoben wurde einfach so schön – da wird mir einfach warm ums Herz!“

Katarina: *als Arthas* „Weißt du, Varian, ich habe nur an die alten Zeiten gedacht, in denen wir alles miteinander getan haben! Miteinander gespielt, miteinander gelacht… miteinander geschlafen.“

Arthas: *murrt* „Mehr Verbundenheit. Bitte.“

Katarina: *kichert* „Entschuldigt, doch es macht einfach zu viel Spaß.“
 

"Deine Rede oder Erzählung oder was auch immer.
 

Illidan: „Nun, der Punkt geht wohl an Arthas.“

Katarina: „Was auch immer… ja, das trifft es. Müll würde wohl unter diesen Punkt fallen. Denn das ist es, was dieser Pimpf da von sich gegeben hat.“

Arthas: „Sagt ihm das bitte nicht, das verletzt seine zarten Gefühle…“

Katarina: „Als würde mich DAS kümmern.“

Arthas: „… und verringert die Chance, dass ich meine Macht jemals wieder erlange.“

Katarina: *grummelt* „Nun gut.“
 

Du bist unglaublich weißt du das".Beide lachten.
 

Morgana: *als Arthas: lacht gekünstelt, stoppt dann abrupt* „Ich meinte natürlich, dass du unglaublich dumm bist, du Schwachkopf! Hör auf zu lachen.“

Illidan: „Nun, Gleich und Gleich gesellt sich gern, wie man so schön sagt.“

Arthas: „Schade, dass ich ihm inzwischen gleich bin. Muss ja nicht sein.“

Katarina: „Ja, das Schicksal spielt grausam mit denen, die es verdienen, nicht? Überraschend.“

Morgana: „Genauso überraschend, wie die ständige Ankunft neuer Champions in der Liga.“
 

Spät am Abend hatten sie das Sumpfland endlich erreicht und ritten weiter Richtung Sturmwind.
 

Arthas: „… Varians Pferd tut mir ja schon jetzt leid. Mein guter Invincible hält so ein Tempo ja problemlos aus, aber für sterbliche Tiere ist das… ungesund.“

Morgana: „Habt ihr überhaupt Rast gemacht?!“

Illidan: „So wie ich diese beiden beurteilen kann, nicht. Wahrscheinlich ist Arthas gar nicht so nutzlos, wie er die gesamte bisherige Geschichte schien, und hat Varians Pferd, das zwischendurch dehydrierte, wieder zurück unter die Lebenden gebracht… oder die Untoten, wie man es halt nimmt.“

Arthas: „Das wäre schon wieder zu viel Zugeständnis, Illidan.“
 

Fortsetzung folgt.
 

Katarina: „Aber ohne mich…“

Morgana: „Du hast es gut, meine Liebe.“

Arthas: „Und wie…“

Illidan: „Hört auf zu meckern, es kommen noch so viele Kapitel, da bleibt genug Zeit dafür.“

Katarina: „Seht ihr? Rettet euer aller Kampfgeist!“
 

Mit dem Erlöschen der Wand erhebt sich die unheimliche Klinge von Noxus und seufzt kurz auf. „Wisst ihr, als ich hierher kam, dachte ich, das würde einfach eine lustige Sache werden“, meint die Assasine frustriert. „Aber wie immer hat die Liga die Details verheimlicht. Demnächst nehme ich gar keine Aufträge mehr an.“

Morgana nickt nur zustimmend, während Katarina sich auf das Teleportationsfeld begibt. Dort angekommen wird sie von den violetten Nebeln eingehüllt. „Nun, ich wünsche euch allen viel Glück – ich vermute, ihr werdet es brauchen. Ich für meinen Teil werde jetzt ein oder zwei Bücher über die romantischen Eskapaden eines gewissen Marthas Enethil schreiben – Noxus wird riesige Einnahmen erhalten und ich werde glücklich und zufrieden in meinen immer größer werdenden Reichtümern baden und-“ Weiter kommt sie nicht, denn der Nebel ist so dicht geworden, dass sie husten muss. Keine Sekunde später ist sie verschwunden.

„Nun, dann warten wir mal auf unsere neue Aushilfe“, sagt die Gefallene und ihre mangelnde Motivation spiegelt sich auf den Gesichtern der beiden Männer wider.
 

Aber keiner kann es ihr verübeln.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2012-03-02T22:48:57+00:00 02.03.2012 23:48
Oh Tuhlattu_Weihnachtsknabe,
"verbig" mir, aber ich bin seit 04:30 Uhr wach und mir fällt um diese Zeit kaum mehr was ein...
Doch da ich das Kapitel sehr schön fand, helfe ich mir zur Abwechslung mal auf die Weise aus, die allgemein gern beim Kommentieren von MSTing eingesetzt wird: Ich zitiere ein paar Stellen, die mir gefallen haben:

Lor´themar begleitete die beiden zu den Ställen."Eigentlich hätte ich ihn anderes verwenden können aber"....

Morgana: *als Lor’themar* „… das Knatschen ging den anderen Bewohnern Silvermoons allmählich auf die Nerven.“
Illidan: *als Lor’themar* „… ich bin vollkommen inkompetent und treffe keine logisch nachvollziehbaren Entscheidungen.“
Katarina: *als Lor’themar* „… die anderen Harems-Sklaven wollen ihn ja nicht mitspielen lassen.“

Lor´themar holte Invincible aus dem Stall."Invincible.Mein Junge".

Illidan: „Moment, Auszeit! Was bei Elune macht Arthas‘ untoter Hengst mit Flügeln da?! Ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass Lor'themar den auch mitgenommen hat. Das Viech hätte sich doch sicher strikt geweigert!“
Morgana: „Vermutlich ist Invincible Arthas nachgeflogen, weil er – im Gegensatz zum Rest der Welt – wenigstens so etwas wie Loyalität kennt. Und da er eh schon da war, hat sich Theron gedacht, er würde sich gut neben den Falkenschreitern machen.“
Katarina: „Viel interessantere Frage; was wollte Theron gerade mit dem ‚Aber‘ einleiten?“
Illidan: „Wahrscheinlich hat er sich nicht einmal einen Grund AUSDENKEN können! Das zeigt mal wieder, wie kreativ dieser Troll ist.“

Arthas schwang sich ohne große Mühe in den Sattel.

Morgana: „Ach, wo sind die Schmerzen denn nun? Elender Simulant.“
Katarina: „Meine Liebe, ich glaube, du missverstehst da Etwas; immerhin heißt es doch, dass die Not ungeahnte Kräfte verleihe. Gut, dass du als Magierin das nicht so gut kennst, verwundert mich nicht, aber ich kenne dieses Phänomen nur allzu gut aus den vielen Schlachten, in denen ich beinahe von Demacia gefangen wurde.“
Illidan: *murmelt* „Wäre ich in Arthas Position würde ich dem Gaul die Sporen geben. Sollte sich mal schnell verdrücken…“

"Ich tue das nur ungern,aber weil ich heute so gute Laune habe,werde ich euch einen den richtigen Weg weißen.

Katarina: „… was ist denn das für eine bescheuerte Begründung?! Das, was dieser Intelligenzallergiker da treibt, ist Verrat an der gesamten Horde!“
Illidan: „Lor‘themar ist nun einmal hin und weg von diesen beiden Mannsbildern. Nachvollziehbar, oder?“
Morgana: „Nein. Außerdem, da gibt es keinen Weg zu weisen. Varian hat es immerhin auch ohne Theron den Navigator nach Silvermoon geschafft, da sollten sie es doch auch problemlos zurückschaffen.“

Nehmt den Teleporter zu den Ruinen von Lordaeron.Das ist kürzer und ungefährlicher als der Weg durch die Pestländer.

Illidan: „Ja, viel sicherer, vor allem bei den vielen Hordlern, die bei Undercity und dem Teleporter vorbeischlendern.“ *seufzt* „Ist Lor’themar wirklich so dumm?“
Katarina: *spöttisch* „Aber immerhin müssen sie nicht durch die bösen, bösen Plaguelands.“
Morgana: „Man könnte dies auch als einen Teil von Therons Plan sehen. Und wenn das wirklich so ist, dann ist er sogar verdammt raffiniert – er lockt Arthas und Varian nach Undercity, wo vermutlich schon Sylvanas mit einem Bataillon Wachen bereitsteht und den beiden mal zeigt, was echte Schmerzen sind. Dadurch kann er wenigstens einmal was Nützliches erledigen.“

Wenn ihr dort seit,reitet hinaus dann müsstet ihr in Tirisfal sein.

Katarina: „… sehr präzise. Wo hinaus?“
Illidan: *erzürnt* „Ja, aber sie sind auch nur vielleicht in Tirisfal, denn die Chance, dass der Leylinienstrom zwischen zwei statischen Teleportern manipuliert wird, von denen einer in Undercity versteckt ist und der andere hinter einer Horde königlicher Wachen sowie dem Herrscher der Blutelfen mitsamt seinem Konzil steht, ist ja so groß!“ *schnaubt* „Hat der Kerl eigentlich auch nur im Ansatz eine Ahnung von dem, was er in seinem Hinterzimmer stehen hat?!“
Morgana: „Nein, aber von anderen, eher unrespektablen Praktiken, davon hat er Ahnung.“

Dann reitet nach links und reitet in den Silberwald.Irgendwann erreicht ihr das Vorgebirge des Hügellands.

Illidan: „Wenn ich jetzt auf dieselbe Art und Weise denke wie Kapitän Nussschale und sein Konsorte, dann würde ich ins Meer reiten. Also entweder, Lor'themar ist wirklich so blöd oder aber, er weiß, dass Arthas und Varian so blöd sind und baut darauf, dass sie aufgrund von falschen Wegangaben verrecken. Aber gut, das hatten wir schon einmal.“
Katarina: „Oder aber, sie reiten rückwärts aus Undercity heraus – ja, das traue ich diesen beiden Helden zu – und landen dann in den ach so bösen Plaguelands.“
Morgana: „Die sie wahrscheinlich schneller und ungefährlicher ans Ziel bringen, als die Irreführung, die Theron da veranstaltet, wohlgemerkt.“

Eigentlich müsst ihr immer nur noch gradeaus reiten bis ihr das Sumpfland erreicht".

Morgana: „Wenn sie es so machen, wie Theron vorschlägt, dann klatschen sie gegen Thoradins Wall, was zwar sehr lustig wäre, sie jedoch kaum an das ersehnte Ziel bringen wird.“
Katarina: „Liegen zwischen den Wetlands und Hilsbrad nicht noch die Arathi Highlands?“
Illidan: „Die wurden im Zuge der Verständlichkeit einfach mal weggehext.“
Katarina: „Was für einen Müll erzählt Theron seinen vermeintlichen Gästen eigentlich?!“

Arthas und Varian nickten dankend.

Morgana: „NATÜRLICH sind diese beiden Trottel auch noch dankbar für diese nutzlose Wegbeschreibung!“
Katarina: „Gut, aber Arthas‘ Gaul hat Flügel. Was rät Navigator Theron da?“
Illidan: *als Lor’themar* „Nun, ihr müsst die ganze Zeit nach unten fliegen und wenn ihr dann auf offenem Meer seid, dann nach rechts und dann seht ihr Stormwind!“
Morgana: „Toller Plan. Sie nehmen es wörtlich und lenken das arme, untote Tier wohl permanent gen Boden, weswegen sie keinen Schritt voran kommen. Und wenn sie es so doch aufs Meer hinaufschaffen, dann werden sie spätestens da ertrinken, weil sie das Pferd immer weiter in die Tiefe lenken und dort nach einem Unterwasser-Stormwind suchen.“
Katarina: *trocken* „Und so sieht das glorreiche Ende des ehemaligen Lichkönigs und des Königs von Stormwind aus. Na wunderbar.“

Dann ritten sie los.Als sie Arthas altes zu Hause erreichten,schlich kalte Schauer über ihre Rücken.

Katarina: „Das soll bei von Untoten bewohnten Gemäuern wohl so sein. Die Wohlfühlatmosphäre hattet ihr in Silvermoon, also dreht wieder um, wenn’s euch nicht passt!“
Illidan: „Sehen wir es mal positiv, höchstwahrscheinlich kommt gleich ein Orc um die Ecke und schnetzelt die beiden nieder.“

Arthas war geschockt zu sehen,was aus seinem Elternhaus geworden war.

Morgana: „Was fühlt er dann bei der Erinnerung daran, dass ER daran Schuld hat?“
Illidan: *düster* „Tiefen Schmerz und abgrundtiefe Verzweiflung.“
Katarina: „Und da will mal einer behaupten, dass dieses Leben lebenswert sei.“

Er stieg ab um sich umzusehen."Arthas lass uns hier verschwinden".

Illidan: „Das war der erste kluge Satz, den Varian je geäußert hat.“
Katarina: „Eigentlich ja bedauerlich, in diesem Fall aber wohl zum richtigen Zeitpunkt.“

"Komm nur kurz mal gucken.Wir gehen ja nicht zu den Fahrstühlen".Varian seufzte."Also schön".

Morgana: „... und schon antwortet der intellektuelle Abgrund.“
Illidan: „Sollten wir diese beiden Jammerlappen darauf hinweisen, dass es irrelevant ist, ob sie zu den Fahrstühlen gehen oder nicht, da sie sich ja auf dem Weg zu diesen befinden?“
Katarina: „Quatsch, die Chance, dass da ein Hordler vorbeikommt, ist doch nur so hoch wie die Kathedrale in Stormwind.“
Illidan: „Vielleicht baut Varian ganz subtil auf den Fakt, dass Arthas dabei abgeschlachtet werden könnte.“
Katarina: *mürrisch* „Der Mann weiß nicht einmal, was subtil bedeutet.“

Beide gingen ins Schloss um sich umzusehen.Man konnte fast meinen,dass sich nichts verändert hatte,nur das alles staubig und düster war.

Illidan: „Was erwarten die denn auch? Dass Sylvanas, nur der Erinnerung an ein fremdes Königreich wegen, da regelmäßig Putzkolonnen durch schickt?“
Morgana: „Möglicherweise ist Arthas auch nur ein Nostalgiker, der sich mit dem Voranschreiten der Zeit nicht abfinden kann.“
Katarina: „Eher unwahrscheinlich, wo er doch knapp zehn Jahre auf seinem Thron geschlafen hat.“

Arthas und Varian husteten als sie die große alte mittlerweile vermoderte Holztür beiseite schoben um in den Thronsaal zu gelangen.

Katarina: „Neben dem Fakt, dass ebenjenes Tor normalerweise offen und dementsprechend nicht staubig ist – morsche Türen bringen einem nicht zum husten. Normaler wäre, dass diese zusammenfällt.“
Illidan: „Wahrscheinlich haben die beiden in einem nicht erwähnten Handlungszweig zu viel geraucht. Was auch immer es war, es scheint noch Nachwirkungen zu haben…“

Nur von oben herab schien ein schwaches Licht herein.

Katarina: *atmet scharf ein* „Ist es gar das Licht der Erlösung?“
Morgana: *trocken* „Wenn, dann nicht das unserer.“
Illidan: „Vielleicht ist es der echte Terenas… Hmpf, in dieser Familie ist das Ausnutzen als Lichtquelle wohl gang und gäbe.“
Katarina: „Das Licht ist in dieser Familie auch ansonsten verloren.“

Alles andere war düster und unheimlich.

Morgana: „Das soll wohl so sein. Ausleuchten ohne geisterhafte Illuminationen ist auch sehr schwer.“
Katarina: „Sollte Arthas als ehemaliger Meister der Dunkelheit nicht… gewohnt sein an solche Umstände?“
Illidan: „Sollte man meinen, ja. Varian hat aber auch große Angst, und das, obwohl er schon mehr als ein episches Abenteuer erlebt hat.“

Arthas richtete seinen Blick grade aus und erstarrte.

Katarina: *als Erzählerin* „Denn sein letzter Blick galt der breiten Schneide einer Axt, die ihn keine Sekunde später enthauptete. Blut spritze, und auch Varian, der durch den dumpfen Aufprall des Hauptes aufmerksam geworden war, wandte sich zu dem Angreifer. Doch hinter ihm erschien unbemerkt von ihm eine schattenhafte Gestalt, mit einer langen Klinge in jeder Hand, die ihn gnadenlos in den Rücken stach um seine Eingeweide langsam und-“
Illidan: *räuspert sich* „Eurem Talent im Erzählen alle Ehre, Katarina, aber dieser Ausgang der Handlung wäre zu schön, um wahr zu sein. Ich erwarte ja, dass Sylvanas sich aus ihrer Gruft erhoben hat, um diesem Humbug nun ein Ende zu bereiten.“
Morgana: „Und das wiederum wäre zu wahr um schön zu sein. Ich sage ja, Terenas ist wieder da und redet erst einmal Tacheles mit seinem Sohnemann. Das ist auch schon lange überfällig.“

Der Thron auf dem sein von ihm ermordeter Vater gesesen hatte,er war noch da.Arthas ging darauf zu.

Illidan: „Ja, der ist noch da. Was erwartet Arthas denn, dass Sylvanas dieses wuchtige Ding entfernt? Das wäre die Mühe doch gar nicht wert…“
Katarina: „Ist das hier die heitere Runde der Erinnerungen, oder was? Ist ja kaum auszuhalten.“

Er schreckte zurück.Blut.Eingetrocknetes altes Blut und Arthas wusste genau von wem es stammte.

Morgana: „Auch an Blut sollte man als ehemaliger Lichkönig hinreichend gewöhnt sein. So langsam keimt in mir wirklich das Bedenken auf, dass man Arthas die Erinnerungen geraubt hat.“
Illidan: „Nein, das ist einfach nur ein schlechter Klon. Scheint mir unmöglich, dass das dieselbe Person ist.“

Er schluckte und wandte seinen Blick nach rechts.

Katarina: *als Erzählerin* „Dort stand Varian, den er mit einem unbewusst sehnsuchtsvollen Blick bedachte. Wie lange war es nun her, dass sie beide in diesem Schloss gemeinsam gespielt hatten? So sehr misste er die alte Zeit, in der sie beide sich so nah gewesen waren, in der jede Berührung dieses Mannes ein Leuchtfeuer der Emotionen in ihm entfacht hatte und er wünschte sich nichts sehnlicher, als –“
Morgana: *scharf* „Katarina, wenn du unbedingt Geschichten über andere Welten festhalten willst, dann tu es bitte, wenn du wieder in Runeterra bist!“
Illidan: *murmelnd* „Außerdem bin ich hier für die Erotik zuständig…“
Katarina: *philosophiert vor sich hin* „Wäre zumindest eine rentable sekundäre Einnahmequelle für Noxus… ich sollte das im Hinterkopf behalten.“

Zielstrebig ging er auf einen großen Stein zu.Er zitterte als er den kalten Stein berührte.

Illidan: *wenig beeindruckt* „Ein Stein. Die Degeneration von Arthas‘ Mut ist ja wirklich ekelhaft. Erst Sylvanas, dann Theron und jetzt… ein kalter Stein.“
Morgana: „Bestehe denn die Chance, dass dieses Zittern einfach von der Kälte herrührt?“
Katarina: „Da nichts in diesem Stück logisch ist, nicht. Und grundsätzlich sollte dem auch nicht so sein, denn er war der Lichkönig, der Meister der Kälte und der dunklen Magie. Herrscher über die zahllosen Heerscharen der lebenden Toten und Experte für die schrecklichsten Wege der Folter! Da muss doch noch ein Tacken vom alten Arthas Menethil über sein!“
Illidan: „Und da wären wir wieder beim Thema ‚zu schön, um wahr zu sein‘.“

"Hier ruht König Teneras Menethil II. - Der letzte wahre König von Lordaeron.Groß waren seine Taten - lang währte seine Herrschaft - undenkbar schien sein Tod.Möge der Vater unschuldig an des Sohnes Taten ruhen.Möge die blutige Krone verloren und vergessen bleiben".

Morgana: „… ich möchte diese unglaublich emotionale Grabinschrift nicht herabwürdigen, aber der letzte wahre König von Lordaeron war Terenas Menethil der Zweite. Teneras ist der, der in der Icecrown Citadel die Beleuchtung spielt.“
Katarina: „Wetten, Arthas fängt gleich an zu flennen?“
Illidan: „Hoffen wollen wir es nicht. Wobei mir gerade die Idee kam, dass Teneras die graue Eminenz hinter Terenas war! Unbemerkt von allen, leitete er im geheimen den mächtigen menschlichen Staat an, während seine Marionette für alle der wahre Herrscher war…“
Katarina: „Grauen Eminenzen setzt man keine Denkmäler, deren Tod feiert man mit Blumen und viel Alkohol. Wir in Noxus wissen ganz genau wovon wir reden, wenn es um solche Dinge geht.“
Morgana: „LeBlanc meinte immer, sie würde selbst bald wieder graue Eminenz spielen.“
Katarina: *mit bedrohlichem Unterton* „Da werde ich ihr noch einmal ins Gewissen reden müssen…“

Das alles laß Arthas und es rührte ihn zu Tränen,nach so langer Zeit weinte er wieder.

Katarina: *fassungslos* „Was für ein Weichei!“

In diesem Moment öffnet sich die Schlafzimmertür und Arthas tritt aus ihr hervor. Sicheren Fußes geht er zur Couch und setzt sich neben Katarina.

Morgana: „Und, gut geschlafen?“
Arthas: „Durchaus. Ein paar Minuten der Ruhe standen mir ja wohl auch zu. Was habe ich verpasst?“
Illidan: „Nun… Lor’themar hat dir deinen Gaul wiedergegeben und euch beiden Helden dann die wohl unnützeste Wegangabe aller Zeiten gemacht. Außerdem hat er ganz klar bewiesen, dass er keine Ahnung von seinem eigenen Palast hat. Danach sind du und Varian in die Ruinen der Hauptstadt gereist, weil die Reise durch die Plaguelands ja so schrecklich wäre. Und wie du bemerkst, geht dir bei deiner Rückkehr in die alte Heimat die Düse.“
Arthas: „Aha… na, wenn es sonst nichts ist…“

Ob er auch noch lachen konnte.Er hoffte es so sehr.

Illidan: „Also, das kannst du sicher schnell herausfinden. Wenn du schon mit dem Desaster-König unterwegs bist, wird sich da wohl auch schnell eine passende Situation ergeben.“
Arthas: *begeisterungslos* „Ha ha ha. Geht noch. Dann habe ich das wenigstens herausgefunden.“

Aber im Moment stand ihm nicht der Sinn danach,genau das zu tun.

Katarina: „Ach, warum denn das? Es gibt doch wohl nichts, was erheiternder wäre, als das Grab des eigenen Vaters.“
Morgana: „Wo bleibt denn nun die obligatorische Axt? Das ist ja langweiliger als einem Baum beim wachsen zuzusehen!“
Arthas: „Wenn ich schon diese aufkommenden Wallungen der Emotionen habe, wieso waren sie denn vorher nicht so stark?“
Illidan: „Lor’themar hat die halt etwas unterdrückt… und dir dabei einige ganz andere Empfindungen gezeigt.“
Arthas: „Illidan, falls du das nicht allein kommentieren willst, dann lass es bitte.“

Er wusste,dass sein Vater dort nicht begraben war.Seine Leiche war verbrannt worden.Arthas hatte die Asche damals ausgeschüttelt um die sterblichen Überreste des Totenbeschwörers Kel´Thuzad dort hinein zu tun.

Illidan: „Es soll wohl so sein, dass man deinen Vater nicht in Teneras‘ Grab beerdigt hat. Der hatte laut meines Wissens das Anrecht auf ein eigenes.“
Arthas: *sehnsüchtig* „Wäre Kel’Thuzad hier… das wäre schön.“ *schweigt einen Moment* „Ist er denn hier?“
Illidan: „Anscheinend nicht, ich bekomme die Ankunft aller wichtigen Persönlichkeiten Azeroths hier mit. Malygos ist auch hier.“
Morgana: „DER kommt hier aber nicht vorbei. Mit dem Aspekt der Magie möchte ich nichts zu tun haben.“

Als er sich daran erinnerte war er von Wut und Trauer erfüllt.

Katarina: „Auf wen denn? Auf euch selbst wütend zu sein, wäre unverständlich, wo Ihr Kel’thuzad doch als einen wahren Freund bezeichnet habt.“
Arthas: „Wahrscheinlich auf Teneras, dass er das Grab meines Vaters und seine Grabinschrift geklaut hat.“

"Es tut mir leid.Verbig mir Vater".

Morgana, Katarina & Illidan: *prusten los*
Arthas: *schmunzelt* „Also… verbiegen wird wohl etwas schwer, so als Geist.“
Morgana: *grinst immer noch ein wenig* „Vor allem der Sinn dieses Wunsches bleibt mir verborgen. Was habt Ihr denn davon, wenn Ihr krumm und schief seid?“
Arthas: „Möglicherweise erhoffe ich mir davon meine Stärke zurück…“
Illidan: „Oder aber den Originalcharakter.“

Arthas ging.Es war so das beste.Als er sich wieder gefasst hatte,ging er um Varian zu suchen.

Illidan: „Wenn ich du wäre, Arthas, dann würde ich eher wegrennen.“
Katarina: „Quatsch, wo Varian doch sein bester Freund für immer und ewig und länger ist. Da rennt er doch nicht weg, das will er ausnutzen!“
Morgana: „Seine Kapazitäten sind zweifelsohne beschränkt. Eine Schande, wenn ihr mich fragt.“
Arthas: „Wohin gehe ich eigentlich? Stelle ich mich jetzt an die Wand und schluchze da vor mich hin, weil es dort weniger schlimm ist, als vor dem Grab von Teneras?“
Illidan: „Die graue Eminenz war halt sehr verbunden mit dir.“

Dieser besah sich die alten privaten Gemächer in diesem Schloss und war grade in Arthas Zimmer.

Katarina: „Wie ein Schulkind, dieser Junge. Spioniert ständig in den Angelegenheiten anderer Leute herum. Herzallerliebst, nicht?“
Morgana: „Die dunklen Geheimnisse des Prinzen werden enthüllt; Aktportraits von Jaina Proudmoore warten in diesem Zimmer.“
Arthas: „Wenn ich DIE besitzen würde, dann hätte ich sie auch mit in die Icecrown Citadel genommen. Aber SIE war sich ja immer zu fein für solcherlei Dinge.“
Illidan: „Vielleicht auch gut so…“

Er schmieß sich lässig auf das Bett.

Morgana: „Also, wenn schon die Tür angeblich morsch gewesen ist, dann kann das Bett ja nicht besser sein…“
Illidan: „Bei der vergammelten Matratze können darin ja auch nur Motten und… Ekligeres wohnen. Ich hoffe, dass es ihn frisst, was auch immer darin wohnt.“
Arthas: „Wenn ich schon nicht mehr gruselig bin, dann bleibt der größte Schrecken an mir mein verfluchtes Unterbett. Eigentlich traurig.“

RUMS.Lautes Geschäpper erhallte in den Fluren wieder.

Illidan: „Das war aber vermutlich gar nicht das Bett, sondern einfach nur Varian, der sich in seiner Genialität nicht lässig aufs Bett geschmissen hat, sondern auf den Fußboden.“
Katarina: „Und spätestens jetzt wird Sylvanas wach sein und sich dieser beiden Eindringlinge annehmen. Diese Herausforderung haben diese Idioten ja mit Bravur gemeistert.“
Arthas: *hüstelt leicht* „Der ramentert da herum, während ich dramatische Momente am Grab der grauen Eminenz erlebe. Wie unschicklich.“
Morgana: „Man möchte glatt meinen, er wäre kein König.“

Staub wirbelte Zentimeter hoch auf und Varian saß hustend und lachend auf dem Boden.

Arthas: „Na wunderbar. Da hat der Kerl erst einmal nichts Besseres zu tun, als mein Zimmer zu zerlegen und dann lacht er auch noch so grenzdebil.“
Katarina: „Und anstatt wie jeder normale Mensch schnell zu verduften… wo bleibt denn da die Strategie?!“
Morgana: „Bei Varian ist die schon etwas länger tot.“

Das Bett war so vermordert das es seinem Gewicht nicht stand gehalten hatte.Und die schwere Rüstung verstärkte das noch.

Illidan: „Ganz unvoreingenommen sage ich einfach, dass das Bett bei diesem Monster von einer Rüstung auch ganz ohne Vermoderung dem Gewicht nicht standgehalten hätte.“
Morgana: „Oder Varians Eigengewicht.“

Arthas war bei dem Krach zusammengezuckt,als er sich ein Gemälde seiner älteren Schwester Calia besah.Was wohl aus ihr geworden war?

Morgana: „Na wenigstens einer zeigt eine logisch korrekte Reaktion.“
Arthas: „Gute Frage, was ist denn mit meiner Schwester? Die habe ich ja schon ewig nicht mehr gesehen.“
Katarina: „Tot, würde ich meinen. So wie der Rest Eurer Familie.“
Arthas: *ungerührt* „Wie tragisch. Weiter im Text.“

"Varian",rief Arthas leise,bekam aber keine Antwort.

Illidan: „Vermutlich hat Sylvanas ihn in einem nicht erwähnten Nebensatz gemeuchelt. Tja, so geht ein König halt dahin.“
Katarina: „Vielleicht ist er ja auch erstickt, weil die Gehirnerschütterung nun auch die lebenswichtigen Funktionen abgeschaltet hat – wäre ebenfalls ein respektables Ende.“
Morgana: „Jedes Ende dieses Trottels wäre angemessen, aber uns ist es einfach nicht vergönnt.“

Noch einmal.Wieder nichts.

Katarina: „Diese Spannung…“ *gähnt* „… ist so unerträglich.“
Arthas: „Ganz ehrlich, es könnte ja wenigstens ansatzweise interessant sein, wüssten wir nicht genau, dass es Varian gut geht.“
Illidan: „Arthas, Varian ist kein Hund. Da musst du dich wohl etwas mehr anstrengen.“
Arthas: „Wäre er ein Hund, wäre das Attentat auf ihn ja auch einfacher…“

"Varian mach keinen Scheiß.Wo bist du"?

Morgana: „Wo sind denn Eure adligen Manieren, von Eurer adligen Wortwahl ganz zu schweigen?“
Arthas: „Sind wohl mit mir gestorben – ich sagte ja bereits, die Wiederbelebung, Rettung oder was auch immer Theron getan hat, scheint ja grausige Nachwirkungen zu haben.“
Illidan: „Das haben wir ja bereits vor dem Grab deines Vaters bemerkt.“
Katarina: „Wirklich eine Schande, dass das in Eurem Elternhaus so durchschimmert. Wenn Eure Mutter das wüsste… es würde ihr das Herz zerreißen!“
Arthas: „Nein, Mutter würde ihr Bestes darauf verwenden, den hier ablaufenden Handlungsstrang zu unterbechen.“

Dann hörte er ein menschliches Lachen.Arthas atmete erleichtert auf,als er Varian endlich fand.

Katarina: „Ganz ehrlich? Wenn ich Ihr wäre, dann gäbe es für mich keine größere Befriedigung als den wandelnden Intelligenzvakuum los zu sein.“
Arthas: „Aber ohne ihn finde ich doch den Weg nach Stormwind nicht…“
Morgana: „Vielleicht auch besser so. Aber Varians Wiedereinstieg in die Handlung ist auch unglaublich intelligent – anstatt ein einigermaßen zivilisiertes Wort zu äußern, das sein bedauernswertes Leben bestätigt, lacht er immer noch doof vor sich hin.“
Illidan: „Und das, weil er ein Bett zertrümmert hat. Vermutlich kann man diesen Mann auch für einige Jahre mit einem Blatt beschäftigen, das man auf beiden Seiten mit ‚Bitte wenden!‘ beschriftet hat.“ *seufzt und schüttelt den Kopf* „Wirklich traurig.“

"Da bist du ja".Varian grinste."Schau mal.Du als kleines Kind.Wie süß".

Arthas: *zuckt mit einem Auge* „Wie. Bitte?!“
Illidan: *als Varian* „Schau mal, Arthas, Riesenkakerlaken. Wie süß. Schau mal, Arthas, pornografische Darstellungen deiner Eltern. Wie putzig! Schau mal, Arthas, eine weitere unnötige Kindheitserinnerung, mit der ich deine alten Wunden aufreißen kann. Wie niedlich.“
Katarina: „Tatsächlich, dieser Mann weiß einfach nicht, was Subtilität bedeutet…“
Morgana: „Der Sasquatch im Porzellanladen.“
Katarina: „Treffend formuliert, meine Liebe. Ich warte nur darauf, dass er noch mehr zerstört als ohnehin schon.“

Arthas verdrehte genervt die Augen."Gib das her.

Illidan: „Na, wenigstens zeigst du eine logische Reaktion. Das hat dich gerade deinem Originalcharakter um einen Schritt näher gebracht.“
Morgana: „Zu schade, dass der Fußmarsch von Stormwind bis zur Icecrown Citadel reicht.“
Arthas: „Ihr macht das falsch; bei euch klingt das so, als bestände wenigstens noch die Chance, dass ich meinen Originalcharakter – oder wenigstens meinen gesunden Menschenverstand – zurückerlange. Genauso wahrscheinlich wäre es, dass Varian zum Erzmagier der Kirin Tor wird.“
Katarina: „Macht das Auslöschen jeder eigenen Hoffnung denn Spaß?“
Arthas: *seufzt* „Ja, unglaublich viel. Glaubt mir, ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen, als meinen letzten Strohhalm zu zerschneiden.“

Für so was haben wir keine Zeit.

Morgana: „Es scheint, als hätte Theron schon stark auf Euch abgefärbt – Ihr widerlegt mit Euren Taten das, was ihr sagt.“
Illidan: „Aber natürlich, Arthas, ihr habt für so etwas keine Zeit. Stattdessen stellt ihr beide euch jetzt schön vor das Portrait deiner Schwester und philosophiert gemeinsam, wo deine Schwester denn nun ist. Und wenn Sylvanas dann nicht vorbeikommt, dann meint das Schicksal es einfach ZU gut mit euch.“
Arthas: „Das Schicksal vielleicht, die Handlung sagt da aber was ganz Anderes.“

Und was beim Licht hast du mit meinem alten Bett gemacht".

Arthas: „Ich glaube also auch wieder ans Licht. Och ne.“
Katarina: „Wolltet Ihr denn noch auf dem kaputten und durchgelegenen Ding schlafen?“
Arthas: „Sicher, meine Träume von einem längeren Aufenthalt in meinem vergammelnden Haus wurden damit zerstört!“

Varian war verwundert über Arthas schroffe Art.

Morgana: „Ja, ich verstehe überhaupt nicht, warum Ihr sauer auf Varian seid!“
Illidan: „Total unverständlich, nicht? Er verschwindet ohne etwas zu sagen, wodurch Arthas in helle Aufregung versetzt wird, macht einen höllischen Krach, was mögliche Feinde auf ihre Fährte führen könnte und reißt alte emotionale Wunden in Arthas auf, aber ihn so zu behandeln ist einfach nicht richtig.“
Arthas: „Na ja, ich mache grundsätzlich ja so oder so alles falsch. Dann ist das doch normal, dass ich auch hier nur Fehler mache.“
Katarina: *frustriert* „Hört doch auf, Euch dieser Beleidigung hinzugeben! Ich habe mich noch nie so wenig darüber gefreut, die Ehre von mir nicht bekannten Leuten den Bach heruntergehen zu sehen!“

"Was hast du denn.Hab ich was falsch gemacht".

Arthas: *als Varian* „Ich bin doch so wie immer! Willst du mir dafür böse sein?“
Illidan: *als Arthas: seufzt melancholisch* „Ach Varian, das kann ich doch gar nicht, auch wenn du ja schon von selbst einräumst, dass dem so ist. Doch ich muss dir leider eröffnen, dass du soeben unser beider Schicksal besiegelt hast – Sylvanas steht hinter dir.“
Morgana: *als hochschwangere Sylvanas: hackt Varian mit einem Schwert den Kopf ab* „So, der erste Idiot ist tot. Der nächste folgt gleich. So nebenbei, Arthas, du kannst mir auch noch sagen, wo du dein ganzes Gold versteckt hast – Kinder sind wohl mit das Teuerste, was mir je unter die Augen gekommen ist…“

"Nein",sagte Arthas mit kühler Stimme."Ich will nur weg von hier".

Katarina: „Ist da etwa wirklich noch ein Stück von Eurer eiskalten Persönlichkeit verblieben, die den Lichkönig so einzigartig gemacht hat?! Bitte, bei allen Dingen dieser Welt, bleibt so!“
Morgana: *als Varian* „Aber warum denn? Die Chance, dass hier jemand vorbeikommt, ist doch geringer als mein Intelli-… Intill-… ach, mein Hirn.“
Arthas: „Ich bin auch für einen schnellen Abgang. Am Ende finden wir noch wirklich intime Dinge meiner Familie…“

Varian lächelte leicht.Er konnte Arthas verstehen.

Illidan: *als Varian: legt eine Hand auf Varians Schulter* „Ich kann verstehen, was in dir vorgeht, Arthas.“
Arthas: *als er selbst: stößt ihn grob von sich* „Bevor DU mich verstehst, müssen wir erst einmal den Parasiten aus dem kläglichen Rest deines Hirns entfernen!“
Katarina: „Spürt ihr schon die Erotik?“
Morgana: „Katarina, hat es einen bestimmten Grund, warum du dieses Stück Brot mit diesem Waschlappen verkuppeln willst?!“
Katarina: *zuckt mit den Schultern* „Die Kombination gefällt mir.“
Arthas & Illidan: *blicken Katarina geschockt an*

Er bemerkte Trauer in Arthas Gesicht.

Morgana: *kichert* „Wahrscheinlich zieht Arthas einen riesigen Flunsch.“
Arthas: „Ich trauere halt um die Familie… die ich umgebracht habe. Ich kann dann doch nicht einfach grinsen!“
Katarina: „Und? Ich und meine Schwester schaffen das auch, obwohl unser Vater seit kurzem unauffindbar ist. Also steht Euern Mann, sonst tu ich’s für Euch!“
Arthas: „Das Angebot nehme ich gerne an.“
Morgana: „Nebenbei angemerkt; ihre Schwester ist eine Schlangenfrau, die mit Giftwolken und ätherischen Schlangenzähnen um sich wirft.“
Illidan: „Wie beruhigend, dass nicht nur meine Welt verrückt ist.“

"Komm",sagte er und legte freundschaftlich einen Arm um Arthas Schulter.

Arthas: „Es berührt mich… jetzt bin ich unrein.“
Illidan: *schnaubt* „Als wärest du es vorher nicht gewesen.“
Arthas: „Jetzt bin ich aber… das Gegenteil von Unreinheit war Reinheit, nicht? Oh, bei allen Schatten, meiner Meinung nach wird die Situation immer und immer dramatischer – die Berührung dieses ekelhaften Widerlings macht mich wieder… rein!“
Katarina: „Dann beißt ihm einen Finger ab.“
Arthas: „Ich hätte gerne eine Waffe.“

"Ich kann dich sehr gut verstehen.

Morgana: „Wir sollten aufhören, zukünftige Situationen durchzuspielen, das führt jedes Mal dazu, dass sie eintreffen. Das gefällt mir nicht.“
Arthas: „Wenn er mich verstünde, dann würde er schweigen. Als mein Freund würde er versuchen, mir die Scham, den Schmerz und die Schande dieser Situation zu ersparen. Aber nein, er geht lieber seinen perversen Neigungen nach.“ *seufzt*

"Ist nicht leicht sich mit dem was war auseinander zu setzen.

Illidan: *als Varian* „Aber da ich so oder so das Erinnerungsvermögen Matschschnappers habe, kümmert es mich ja eh nicht.“
Morgana: *als Arthas* „Und wie kann ich das dann erledigen, wo du mir doch keine wertvollen Tipps geben kannst?“
Illidan: *als Varian* „Werde zum Gladiator und lass dich so lange verprügeln, bis dein Hirn die Größe einer Walnuss hat.“
Morgana: *als Arthas* „Ähm… ich überlege es mir…“
Katarina: „… ein Land voller Jammerlappen, eine Welt voller Jammerlappen!“
Arthas: „Ich würde meine Heimat gerne verteidigen, doch es ist einfach zu schwer…“

Aber so ist das nun einmal alles gute und alles schlechte was wir je getan haben wird immer zu uns gehören.

Katarina: „Folgt jetzt heitere Philosophiestunde mit Varian Wrynn?“
Arthas: „In einem linguistischen Duell würde der Fackelhalter neben ihm wohl besser abschneiden.“
Katarina: „Wir könnten uns ein solches liefern, wenn ihr es nach dieser Zeitverschwendung mal nach Runeterra schafft. Noxus sucht immer neue Übeltäter für seine Ränkeschmiede.“
Illidan: *schmunzelt* „Sobald unser Peiniger zurückkehrt, so kann ich ihn ihm einen Besuch in eurer Welt ja als Bezahlung für unsere Dienste hier vorschlagen.“
Morgana: „Erst einmal müssen wir das hier durchstehen. So nebenbei gefragt, aus welchem Glückskeks hat dieser Einfallspinsel das denn? Da könnte ich auch genauso gut die nächste Kräuterhexe fragen, da kommt das Ganze wenigstens noch lustig rüber.“

Egal welches Volk oder Klasse wir sind.

Illidan: *überrascht* „Klasse? Ihr seid doch beide Monarchen, da muss er doch nicht mit dem Klassensystem ankommen.“
Arthas: „Nun… da dieser Troll unter permanenter Amnesie leidet, halte ich es nicht für unmöglich, dass er inzwischen gar nicht mehr so richtig weiß, wer ich bin. Stattdessen beurteilt er mich anhand meiner Kleidung und denkt, ich sei ein Straßenjunge, den er zufällig aufgegabelt hat.“
Katarina: „DAS klingt wahrscheinlich! Würde auch erklären, warum er sich nicht für die Zerstörung Eures Bettes rechtfertigt.“

Es ist so und man kann es nicht ändern.

Morgana: „Nun, ändern könnte man es schon. Aber dann wäre man wohl… tot.“
Illidan: „Sollte nicht der Grundsatz gelten, dass nichts unmöglich ist? Allein schon des Optimismus' wegen…“
Katarina: „Optimismus wird schlichthin überbewertet! Wer will sich denn schon gut fühlen, wenn man sich selbst UND anderen Leuten das Leben vermiesen kann?“

Kein Zauber,wir selbst oder was auch immer kann es alter Freund.

Arthas: „In einer Runde mit zwei Magiern ist dieser Satz ja nahezu blasphemisch – und ich vermute, dass auch Jaina etwas dazu sagen könnte.“
Katarina: „Im Fall der Fälle gibt es immer noch das Beispiel der guten alten Gehirnwäsche. Die meiner Meinung nach nicht oft genug angewandt wird.“
Illidan: „Meine Freunde, es muss doch gar nicht so kompliziert sein; ein wenig Macht reicht schon und man vergisst alle Moral!“
Morgana: „Zusammengefasst heißt das also: Der Glückskeks hat wieder gelogen. Oh, wie überraschend das doch ist.“

Auch schlechte Erlebnisse aber auch schöne Erlebnisse gehören dazu.

Katarina: „… das klingt irgendwie, als würde er inzwischen schon versuchen, Bolvar zu untertreffen. Und er scheint grandiose Arbeit darin zu leisten.“
Arthas: „Gehört das Auslöschen eines gesamten Reiches zu schönen oder schlechten Erlebnissen?“
Morgana: „Frag das Varian Wrynn, den Philosophen der Herzen.“
Katarina: „Wenn das so weitergeht, dann hat er bald meinen Dolch im Herz…“

Du wirst irgendwann deinen Kindern davon erzählen und sie werden es dann ihren erzählen.Das ist der Kreislauf des Lebens".

Arthas: „… ich will aber gar keine Kinder…“
Illidan: „Quatsch, jeder will irgendwann Kinder. Das dauert halt ein wenig, bis man sich dazu bereit fühlt, die Beziehung auf solch eine Ebene zu bringen – bei Malfurion und Tyrande hat es immerhin nur zehntausend Jahre gebraucht!“
Morgana: *kratzt sich leicht irritiert am Kopf* „Ich dachte immer, der Kreislauf des Lebens bestünde aus dem immer fortlaufenden Verfall einer Leiche, die dann zu Dünger von Pflanzen wird, die daraufhin als Nahrung für andere Lebewesen dienen, die dann wiederum von einem ganz anderen Lebewesen verzehrt und verdaut werden, das dann letztendlich unsere Nahrung wird und uns die Energie zur Fortpflanzung gibt, bis wir sterben und dieser Kreislauf für unsere Kinder von neuem beginnt…“ *seufzt* „Aber das zeigt mal wieder, ich habe wohl keine Ahnung vom Leben, wo der Kreislauf doch aus Geschichten erzählen besteht.“
Katarina: „Ich frage mich gerade, wie lang der Zettel aus dem Glückskeks in Wirklichkeit war.“
Illidan: „Entweder einen halben Meter oder aber nur drei Worte – beides würde diesen Stuss hinreichend beschreiben.“

Kinder?Arthas musste schmunzeln.Vielleicht mit Jaina.

Arthas: „Oder vielleicht auch nicht. Denn Jaina hat auch nicht so große Lust Kinder zu bekommen, da Magier ihre Freiheit wohl höher schätzen als irgendein miefendes Blag!“
Illidan: „Lass dir Zeit, Arthi. In zehntausend Jahren wirst du den Gedanken als angenehm befinden.“
Morgana: „Eine nebensächliche Frage; Ihr könnt doch eh keine Kinder mehr bekommen, Ihr seid doch untot!“
Arthas: *reibt sich nachdenklich am Kinn* „Stimmt ja, das habe ich glatt vergessen… Als Rasse sind wir Untoten nicht dazu in der Lage, uns fortzupflanzen. Tja, dann wird aus meinem vermeintlichen Kinderwunsch wohl nichts.“
Katarina: *kichert* „Wie tragisch…“

Oh ja das wäre schön.

Katarina: „Oh nein, das wäre es nicht.“
Arthas: „Ich habe viel meines Intellekts für dieses Leben einbüßen müssen. Nach und nach gefällt mir der Gedanke an ein Leben nicht mehr.“

Er lächelte.Varian hatte sich angehört wie ein Prophet.Prophet Varian Wrynn.Arthas lachte.

Alle: *schweigen schockiert*
Arthas: „Varian. Ein Prophet. Ich glaube, Velen wird die Allianz verlassen, wenn ich so etwas noch einmal behaupte.“
Morgana: „Das einzig prophetische an diesem Mann sind wahrscheinlich seine Socken… wobei auch dass wieder zu viel Zugeständnis wäre.“
Katarina: „Hui, der Intelligenzvakuum ist ja enorm. Da kann ich nur Mitleid mit Euch haben, Arthas.“
Illidan: „Auch das wird ihn wohl nicht mehr retten.“

"Was ist so lustig"?

Arthas: *als er selbst* „Du und dein schrecklich geschwollenes Gelaber! Selten so etwas Witziges gesehen und gehört.“
Illidan: *als Arthas* „Hast du denn noch nie gelacht, wenn du denkst, es gäbe keinen Ausweg mehr? Dank dir kenne ich dieses Gefühl nämlich allzu gut.“
Morgana: *als Arthas* „Ich finde die schöne Axt, die gerade über dir erhoben wurde einfach so schön – da wird mir einfach warm ums Herz!“
Katarina: *als Arthas* „Weißt du, Varian, ich habe nur an die alten Zeiten gedacht, in denen wir alles miteinander getan haben! Miteinander gespielt, miteinander gelacht… miteinander geschlafen.“
Arthas: *murrt* „Mehr Verbundenheit. Bitte.“
Katarina: *kichert* „Entschuldigt, doch es macht einfach zu viel Spaß.“

"Deine Rede oder Erzählung oder was auch immer.

Illidan: „Nun, der Punkt geht wohl an Arthas.“
Katarina: „Was auch immer… ja, das trifft es. Müll würde wohl unter diesen Punkt fallen. Denn das ist es, was dieser Pimpf da von sich gegeben hat.“
Arthas: „Sagt ihm das bitte nicht, das verletzt seine zarten Gefühle…“
Katarina: „Als würde mich DAS kümmern.“
Arthas: „… und verringert die Chance, dass ich meine Macht jemals wieder erlange.“
Katarina: *grummelt* „Nun gut.“

Du bist unglaublich weißt du das".Beide lachten.

Morgana: *als Arthas: lacht gekünstelt, stoppt dann abrupt* „Ich meinte natürlich, dass du unglaublich dumm bist, du Schwachkopf! Hör auf zu lachen.“
Illidan: „Nun, Gleich und Gleich gesellt sich gern, wie man so schön sagt.“
Arthas: „Schade, dass ich ihm inzwischen gleich bin. Muss ja nicht sein.“
Katarina: „Ja, das Schicksal spielt grausam mit denen, die es verdienen, nicht? Überraschend.“
Morgana: „Genauso überraschend, wie die ständige Ankunft neuer Champions in der Liga.“

Spät am Abend hatten sie das Sumpfland endlich erreicht und ritten weiter Richtung Sturmwind.

Arthas: „… Varians Pferd tut mir ja schon jetzt leid. Mein guter Invincible hält so ein Tempo ja problemlos aus, aber für sterbliche Tiere ist das… ungesund.“
Morgana: „Habt ihr überhaupt Rast gemacht?!“
Illidan: „So wie ich diese beiden beurteilen kann, nicht. Wahrscheinlich ist Arthas gar nicht so nutzlos, wie er die gesamte bisherige Geschichte schien, und hat Varians Pferd, das zwischendurch dehydrierte, wieder zurück unter die Lebenden gebracht… oder die Untoten, wie man es halt nimmt.“
Arthas: „Das wäre schon wieder zu viel Zugeständnis, Illidan.“

Fortsetzung folgt.

Katarina: „Aber ohne mich…“
Morgana: „Du hast es gut, meine Liebe.“
Arthas: „Und wie…“
Illidan: „Hört auf zu meckern, es kommen noch so viele Kapitel, da bleibt genug Zeit dafür.“
Katarina: „Seht ihr? Rettet euer aller Kampfgeist!“


So. Dies sei geschrieben!
Von:  Asera_Sirva
2011-08-17T21:31:30+00:00 17.08.2011 23:31
ah .. genial :D
Diese MST ist echt der Hammer ^^
ich kann aber zum Teil die Autorin verstehen. Aber wenn mir sowas passieren würde, würde ich das gelassen hinnehmen und sogar lustig finden wenn die MST sehr gut ist ;D
Außerdem kann man dagegen nichts machen wenn jemand ein MST auf der eigenen Story macht. Man ist irgendwo auch selber schuld wenn man diese Geschichte ins Internet stellt wo sie jeder lesen kann und sogar jeder haben kann. Ich würde sogar eine MST als eine "lustige" Kritik auffassen :D
Richtig tolle MST ;) Mach weiter so!

LG
Masq
Von:  Hekate
2011-07-12T05:45:19+00:00 12.07.2011 07:45
Mir hat es auch wieder gefallen, ich finde die Art wie du die Warcraft Charaktere darstellst ziemlich gelungen und sehr charmant. Auch wenn ich mir Illidan immer etwas selbstverliebter und eine Spur verrückter vorgestellt habe. ;-)
Zu den anderen Figuren kann ich leider nichts sagen, da ich sie nicht kenne…
Aus diesem Grund hoffe ich auch das Sylvanas bald wieder kommt.

Ich freue mich auf das nächste Kapitel und hoffe dass du uns nicht allzu lange warten lässt.

Liebe Grüße

Von: abgemeldet
2011-07-02T21:38:08+00:00 02.07.2011 23:38
XDD ich liebe diese MST immer mehr. Ich hät fast gekotzt weil ich beim Lachen nicht mehr gewusst hab wohin mit dem Druck auf dem Zwerchfell. (ich glaub das war ein Lob).
Und um meinen letztmaligen Rateerfolg zu feiern rate ich ein zweites mal:
Kayle
Cassiopeia
Der Grund: Geschwister ^^
Von:  aysha
2011-07-02T17:01:44+00:00 02.07.2011 19:01
Juhui ein neues Kapitel :D
Marthas Enethil oh Gott. Ich muss sagen, Arthas fängt an mir richtig leid zu tun, aber ich bin mal sadistisch und hoffe dass noch viele Kapitel mehr kommen. Ich liebe dieses MST und ich finde du kriegst die Charaktäre gut hin, vor allem gefällt mir dass Illidan und Artahs sich von Anfang an duzen ;D ja ich achte auf sowas...^^
Mach weiter so


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