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Wetten?!

Es kommt immer anders als man denkt !
von

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Wenn Nami los legt !

Nun war es also besiegelt und beschlossen! Nami würde versuchen den sonnst so beherrschten und fast schon eiskalten Zorro aus der Fassung zu bringen!

Und wenn sie das mal so eben schaffte, tja dann war sie gleich mal um 2.ooo,- Berry reicher.

So, und überlegte man sich dieses Unterfangen genau, dann war es fast schon amüsant.

Nami jedenfalls würde sich einen Spaß daraus machen, doch irgendwie gab es da noch ein paar Sachen die sie unbedingt vorher mit Robin klären musste.

Bevor die Navigatorin das aber tat griff sie sich wieder ihre Flasche und leerte diese.

Der Alkohol der in ihr nach unten gen Mangen floss wärmte so schön, ach ja…

Hinterher wurde von der Orangehaarigen gleich noch die zweite Buddel geöffnet, doch bei der wartete sie noch ab.

„Du Robin, mir fällt noch ein das wir gar nicht besprochen haben wie viel Zeit ich hab und wann ich das machen soll?! Außerdem frage ich mich wie ich dir auch beweisen soll das ich es geschafft habe.“

Immerhin waren das ja wichtige Kriterien, die ja auch gerade bei so einer Summe geklärt werden mussten. Nami machte ja schließlich keine halben Sachen, wenn dann eben richtig.

Robin nahm seicht ihr Weinglas auf und nippte dann daran, Nami dachte wirklich an alles.

Sie war eine richtige Geschäftsfrau und man legte sich diesbezüglich wohl auch lieber nicht mit ihr an.

„Als ich würde sagen wann ist egal, aber du hast nur einen Versuch und wie lange der dauert sei auch mal dahin gestellt“, Meinte sie. Dann aber grinste die Schwarzhaarige und nippte wieder am Glas.

„Und mach dir mal keine Sorgen über die Beweislage meine Liebe, denn meine Augen und Ohren sind über all!“ Bei Robin traf das sogar Wort wörtlich zu.

Auf ihre Äußerung hin blinzelte Nami sie auch an, daran hatte sie ja gar nicht gedacht… Sie würde also unter Beobachtung stehen, aber an sich machte das ja nichts. Nami wollte Zorro ja nur ein bisschen ins Stolpern bringen um mehr ginge es ja gar nicht.

„Also gut, ein Versuch und dabei hab ich Zeit. Klingt jedenfalls fair.“

Aber schaffen musste sie es denn sonnst war sie eine beträchtliche Summe ärmer und da wollte Nami ja nicht.

Voller Elan hob Nami nun den Sake an und legte die Flasche an ihren Mund.

Mit ein paar kräftigen Zügen war das Gefäß geleert und dann stand sie abrupt auf.

„Sooo, dann will ich mal meines Amtes Walten!!!“

Robin erschrak richtig als Nami so aufsprang, aber an ihrem leichten Wanken erkannte sie schon das Nami nicht mehr ganz nüchtern war. Deshalb packte sie sie auch am Arm und zog sie zurück auf ihren Stuhl. Denn Robin wollte sehen ob sie den Grünhaarigen ins straucheln bringen konnte, ob sie die harte Schale durchbrechen konnte, aber mehr sollte da lieber nicht passieren!

„Hey! Nami langsam. Es hat niemand davon geredet das es sofort sein muss!“, bremste sie Sie.

Völlig verwirrt blinzelte die Orangehaarige ihr Gegenüber an und seufzte dann.

„Na gut… dann eben morgen.“ An Namis Stimme erkannte man schon das sie es lieber gleich als später versuchte, immerhin hätte sie das Geld gerne so früh wie möglich. Robin hatte aber recht, lieber mit Weile als mit Eile. Nami selbst wollte ja auch nicht das diese Aktion nach hinten los ging.

Zorro musste ja auch nicht mit bekommen das hier auf seine Kosten gewettet wurde, sicher würde er vollkommen ausrasten und ihnen beiden die Leviten lesen. Nöööö da hatte Nami auch keine Lust zu!

Da blieb die Navigatorin lieber noch neben ihrer Nakama sitzen und genoss den Rest des Abends.

Trotzdem brannte es ihr schon in den Fingern, denn sie hatte sich schon so richtig darauf eingeschossen Zorro ein bisschen aufs Korn zu nehmen. Außerdem legte sich Nami schon zurecht wie sie die Sache genau angehen konnte.

Naja, sie wollte ja auch nicht dass etwas schief ging, ihr winkten ja immerhin ein Paar Berrys.

Wenn es um Geld ging dann kannte Nami wirklich nichts, aber wie sollte da auch anders sein?

Bisher hatte sie sie immer gut gehortet und dafür gesorgt dass sie sich schön vermehrten.

Ohne Nami als Finanzverwalter wären die Jungs auch ganz sicher baden gegangen und das sicher nicht nur sprichwörtlich.

Trotzdem war die junge Frau froh ihre Freunde gefunden zu haben und sie war froh dass sie mit ihnen die Weltmeere unsicher machen konnte. Manchmal fragte sich Nami schon was heute mit ihr wäre, wenn sie damals nicht auf Zorro und Ruffy gestoßen wäre. Wahrscheinlich würde sie immer noch verzweifelt Piraten bestehlen und Karten für Arlong zeichnen. Glück nur das das vorbei war.

Heute zeichnete Nami nur noch für sich, oder für die Crew und anders sollte es auch nicht sein.

Nami wischte sich rasch mit der Hand über ihr Gesicht und ihre Augenlieder, die dann ihre bernsteinfarbenen Augen für einen Moment schlossen. Gott warum nur geriet sie immer in so sentimentale Gedanken wenn sie getrunken hatte?

Seufzend schüttelte sie diese aber ab und ließ den Blick noch einmal schweifen. Um sie war es ruhiger geworden und allmählich konnte man auch zu Bett gehen, wer wusste auch wie spät es schon war?

Chopper lag noch immer auf dem Deck und schnarchte, das er das schon seit einer ganzen Weile tat schien auch niemanden zu interessieren. Ruffy kaute an dem Rest einer Keule die er sich zwischenzeitlich noch aus der Küche gemopst hatte, aber wirklich wach war er auch nicht mehr.

Sanji war wohl drin irgendwo eingeschlafen und Franky und Lysopp lagen im Gras um den Mast.

Zorro saß eigentlich unverändert da. Er hatte wie immer die Arme hinter dem Kopf verschränkt und die Augen geschlossen. Lediglich Brook war noch wach und geigte still und leise vor sich hin.

Ab und an war ein „Yohohohoho, yohoho ho“, zu hören und dann nickte auch er ab.

Nami stand also auf und streckte sich noch mal ausgiebig ehe sie dann zu Robin sah und lächelte.

„Also dann Robin, gute Nacht und lass dich nicht von den Bettwanzen beißen.“

Die Schwarzhaarige grinste und erhob sich dann auch, jedoch hingen ihre Augen noch auf den Jungs.

„Sollten wir sie nicht noch wecken? Ich weiß nicht ob das so gut ist wen sie hier draußen schlafen.“

Abwinkend schüttelte Nami aber den Kopf, „Ach was die können das ab, außerdem wird sich das Wetter heute nicht mehr groß ändern.“ Das spürte die Navigatorin mit ihrem Körper und Wolken waren am Himmel auch keine zu sehen. Gut auf der Grand Line konnte sich so was schnell ändern, aber Nami fühlte es eben wenn sich etwas bezüglich des Wetters tat. Heute mussten sie sich jedenfalls keine Sorgen mehr machen.

Robin schüttelte auch nur den Kopf, folgte Nami dann unter Deck uns schloss hinter sich die Tür.

Zwar schielte sie noch mal auf den chaotischen Männerhaufen, aber dabei blieb es dann auch.

Die zwei Frauen beschritten noch zusammen den Flur, dabei wechselten sie allerdings groß kein Wort mehr. An Robins Tür gelangten sie auch zuerst und diese verabschiedete sich dann für heute.

Nami war nun aber auch froh in ihr Bett zu kommen. Sie schlüpfte erstmal aus den Sandalen und stellte diese ordentlich an die Seite. Gleich hinterher stieg sie aus ihren übrigen Klamotten und warf sich ihr leichtes, schlichtes, weißes Nachthemd über.

Recht zufrieden über diesen relativ entspannten Tag kletterte sie in ihr Bett und warf die dünne Decke über sich. Entspannt ließ sich die Orangehaarige in ihr Kissen plumpsen und schloss die Augen.

Unten in den Kajüten war alles finster und man konnte auch nichts hören, nur ab und an knarrten ein paar Planken oder Dielen und wurden dann von dem Platschen des Wassers abgelöst, das gegen die Außenwand des Schiffes schlug.

Wer aber die See kannte und liebte, für den war das dass beste Schlaflied überhaupt und so ließ sich auch Nami sanft in den Schlaf wiegen. Immerhin musste sie ja fit sein, morgen, für ihre Aufgabe.
 

Der nächste Tag brach genau so friedlich an, naja eben was für die Verhältnisse der Strohhutbande friedlich war. Denn Ruffy schlug schon wieder Alarm und machte Schandale weil er wie immer Hunger schob. Sanji versuchte das zu unterbinden und die Anderen machten sich einen Spaß daraus.

Zorro pennte wahrscheinlich noch da wo man ihn gestern zurück gelassen hatte und Chopper war sicher wieder fleißig. Jeden Tag las der kleine Elch ehrgeizig die vielen Medizinbücher und mischte neue Salben und Medikamente an. Er war richtig unerlässlich für die Crew geworden, naja und noch dazu war er ja so süß und knuffig dass er gar nicht mehr fehlen durfte.

Von dem Gepolter das Ruffy und Sanji bei der Schlacht um das Essen machen wurde Nami schließlich wach gerüttelt, aber das störte sie längst nicht mehr.

Eigentlich wollte sie auch gar nicht mehr darauf verzichten, denn sofort wusste sie dadurch da sie am richtigen Ort aufwachte und bei ihren Freunden war. Tja und wenn es sie doch mal störte, dann musste sie nur die Tür ihres Zimmers aufreißen, ihr Machtwort in die Gänge schreien und dann herrschte eine bilderbuchtaugliche Stille.

Heute war es allerdings nicht schlimm das Nami schon geweckt würde, denn so schön wie die Strahlen der Sonne hier in den Raum fielen, wäre es nur schade gewesen so lange zu schlafen.

Sanji hatte auch draußen den Tisch fertig gemacht, da noch alles vom gestrigen Abend stand bot es sich ja an.

Den Tag verbrachten die Freunde aber wie immer wenn nichts weiter an lag.

Es wurde sich gesonnt und Sanji verwöhnte zwischen drin alle mit kleinen Häppchen oder erfrischenden Getränken. Nami prüfte ab und an mal den Kurs und entspannte sich sonst, oder ließ sich von dem Koch den Rücken massieren. Dazu musste sie ihn auch nicht lange bitten, nur ermahnte sie ihn ständig das seine Finger auf ihrem Rücken zu bleiben hatten!

Ruffy und Co waren größtenteils mit Angeln beschäftigt und stritten sich wer den größten fang machte.

Der Schwertkämpfer verbrachte den ganzen Tag mit trainieren und Chopper wiederum damit ihn vergeblicher Weise ihn davon ab zu halten. Denn nach dem kleinen Arzt wäre es für Zorro besser wenn er sich noch auskurieren würde.

Man sollte zwar meinen das Chopper sich an die Sturheit des Grünhaarigen gewöhnte, aber dem war nicht so. Aber der kleine Doc. nahm seine Pflicht als Arzt nun mal sehr ernst und da konnte er so was nicht durchgehen lassen!

Robin hatte sich wie immer in eine stille Ecke verzogen und las eines ihrer Bücher, dazu schlürfte sie eine Tasse Kaffee und sonst genoss sie ebenfalls das Wetter.

Viele Stunden lang war dieses „Bild“ zu sehen, bis sich die Sonne mit dem tief blauen Meer vereinigte und glühendrot am Horizont verschwand.

Vom vielen Abhängen war man müde geworden, denn ja auch vom nichts tun konnte man schläfrig werden. Außerdem befanden sie sich im Moment nahe einer Sommerinsel, weshalb das Wetter auch so fantastisch war. Das hatte aber auch zur Folge das es sehr spät erst dunkel wurde, oder bis weilen gar nicht recht finster wurde.

So war das eben in den verschiedenen Zonen der Grand Line und heute hatten sie einen Punkt erreicht an dem man schon schlafen gehen konnte wenn die Sonne es tat.

Die Crew löste sich also für den heutigen Tage auf und verzog sich in ihre Zimmer.

Nicht aber Nami, sie hatte ja immerhin noch etwas vor! Die Orangehaarige schlich sich demnach hinter Zorro hinter her. Bis zu ihrem Zimmer hatte sie sich ja noch normal verhalten können, aber dann war sie wie eine Katze auf samtigen Pfoten ihrer „Beute“ gefolgt und wartete nun auf den passenden Moment um zu zuschlagen.

Hier an Bord machte sich Zorro anscheinend nicht so viele Gedanken ob man ihm auflauerte, denn er bemerkte Nami nicht, die sich wirklich geschickt an schlich. Zu dem kam noch hinzu das er bei seiner Kajüte angekommen die Tür einfach nur achtlos zuwarf. Für Nami war das ein gefundenes Fressen!

Sie machte einen langen Arm und bremste mit der Handfläche die Tür, so dass sie gar nicht erst ins Schloss fiel. Diese Kleinigkeit entging dem Grünhaarigen aber auch und so hatte die Navigatorin wirklich leichtes Spiel. Aber Nami amüsierte sich jetzt schon, denn diese Aktion hier erinnerte sie stark an ihre Zeiten als Diebin und viele hatte sie ganz unbemerkt überrascht und sich an ihrem Vermögen bereichert. Außerdem war sie so geübt und wusste genau welchen Schritt sie als nächstes tun musste. Als sie schließlich im Türrahmen lehnte und sich nur noch rein schleichen musste grinste die Orangehaarige breit.

„tja Robin dann pass mal gut auf!“

Zorro war auch gar nicht mal unachtsam, er war eher erschöpft denn die Ereignisse der Thriller Bark hingen ihm noch recht nach. Da er aber nicht auf das Training verzichten wollte würde es aber auch noch dauern bis er wieder völlig auf der Höhe war. Es störte den Grünhaarigen aber auch nicht, nachts konnte er sich ausruhen und schlafen und Schlaf war ja auch die beste Medizin.

Allerdings war er immer schon halb im Bett wenn er erstmal das Unterdeck betreten hatte und schlief halb im gehen ein. Darum bemerkte oder hatte der sonst so aufmerksame Grünschopf nicht bemerkt das er von jemandem verfolgt wurde der es auf ihn abgesehen hatte.

Nami war auch ausgesprochen leise und tastete sich auf leisen Sohlen heran, so dass Zorro nichts davon mit bekam. In dem fahlen Licht sah man auch recht schlecht so dass man kaum auf etwas achten konnte, auch wenn man es wollte. Geschweige denn es fiel einem von selbst etwas auf.

Nami drückte nun zaghaft die Tür ein Stück auf, wobei sie allerdings aufatmete, dann warf sie einen kleinen Blick durch den Spalt und erkannte dass Zorro noch mit dem Rücken zu ihr stand.

„Perfekt!“, dachte sie sich und machte nun den ersten Schritt in das Zimmer des Grünhaarigen.

Zorro war dabei seine Schwerter in die Wandhalterung einzulegen und dann begann er sein Shirt über den Kopf zu ziehen um sich fürs Bett fertig zu machen.

Das die Tür nun noch eine wenig offen stand ließ Nami außer Acht, sie sah nur zu das sie möglichst leise und schnell an Zorro herankam. Was Nami aber nicht einplanen konnte und auch nicht sehen konnte, war das vor seinem Bett zwei kleine aber schwere Hanteln lagen, sie blieb daran hängen und stolperte mit tosendem Lärm auf den Schwertkämpfer zu.

Der ließ auch gleich das eben ausgezogene Shirt fallen und wand sich zu ihr um. Im gleichen Moment packte er die Orangehaarige am Hals und drückte sie an die nächst gelegene Wand.

„Ahhhhuuu….“, rief Nami aus und krallte sich gleich an seinem Unterarm fest.

Mann was hatte der für eine Kraft?! Und wie schnell Zorro gewesen war! Hatte er sie doch gehört?

Na das konnte sie ihn gleich fragen, denn Zorro weitete die Augen und erkannte Nami auch so gleich.

Deshalb ließ er sie auch los und erhob fragend die Stimme,

„was schleichst du denn hier rum?“

Also es war für ihn schon ziemlich ungewöhnlich das Nami ihn besuchte und erstrecht noch um diese Zeit. Zorro war wirklich perplex…

Nami hingegen fluchte innerlich, jetzt hatte sie sich alles verdorben…

Halt, nein! Nicht wenn sie richtig reagiert, denn Zorro stand ja schon mal ausgesprochen dicht bei ihr.

Fast schon verdorben grinsend streckte Nami ihren Arm aus und drückte die halb offene Zimmertür zu. Dann richtete sie sich an der Wand ein bisschen auf, presste sich aber gleichzeitig noch mehr dagegen und dann griff sie einfach mal ganz dreist den Bund seiner Hose und zog ihn zu sich ran.

„Naja, ich wollte mal sehen wie es dir so geht und das ist nu mal um diese Zeit besser, wo alle anderen schon schlafen“, hauchte Nami ihm zu und ihr Grinsen wurde noch verwegener.

Zorro wusste gar nicht was hier los war. Plötzlich stand Nami vor ihm, drückte die Tür zu und griff dann auch noch fast in seine Hose, wobei sie ihn zu sich ran zog und frech grinste.

Um nicht durch den Ruck an ihren Körper gepresst zu werden stützte Zorro sich mit beiden Armen an der Wand ab. Bei ihren Worten schnellte aber auch seine Braue nach oben und er sah Nami schief an.

„Bitte, was?“, brach er raus und musterte die Navigatorin genaustens. Sie wollte ihn hier doch für dumm verkaufen oder? Also ernst meinte sie das auf gar keinen Fall!

Zorro war sich hundert pro sicher dass das wieder eins ihrer Spielchen war.

Gut bisher hatte Nami ihn nie auf diese Art geärgert, aber man wusste ja nie was in ihr vorging.

Die Orangehaarige setzte dem ganzen aber noch eins drauf, denn sie langte wieder zur Tür, drehte den Schlüssel um der dann ein klackendes Geräusch von sich gab. Gleich anschließend legte sie ihre Arme um den Hals des Grünhaarigen und schmiegte sich an seinen trainierten Körper.

Mit einer Hand strich sie über seine feste Brust und ihre Augen starrten in die seinen.

„Du hast mich schon richtig verstanden, Zorro!“, hauchte Nami erneut.

Ihre Hand ging dabei auf Wanderschaft und strich hinab über seinen Bauch, kurz vor dem Bund der Hose stoppte sie aber und ließ den Zeigefinger wieder nach oben schnellen.

Man musste schon zugeben, hätte man Zorro jetzt gesehen wäre er einem völlig überfordert vor gekommen. Naja aber mit so einer Aktion hätte ja keiner gerechnet und Zorro am wenigsten.

Nami konnte regelrecht spüren wie er sich unter ihren Berührungen anspannte und das ließ sie grinsen. Es war wohl doch einfacher als gedacht, nahm Nami an.

Aber dieser Annahme konnte sie nicht sicher sein. Zorros Blick verfinsterte sich nämlich im nächsten Augenblick und seine Anspannung nahm eine ganz andere Form an. Er legte auch seine Hände um ihre Handgelenke und drückte so ihre Arme von sich weg.

„Komm lass den Blödsinn, ich hab kein Bock auf deine dämlichen Spielchen!“, knurrte er dann.

„Das kannst du vielleicht mit Sanji machen, aber bei mir lass das mal schön bleiben!“

Innerlich biss sich Nami nun auf die Unterlippe. „Mist“, dachte sie einfach nur energisch und sah Zorro weiter an. Sie hörte förmlich wie die Berry die zu ihr auf dem Weg gewesen waren den Rückwärtsgang einlegten und quietschend die Kurve kratzten.

Nach außen hin war Nami aber noch die Ruhe selbst, irgendwie musste sie den Karren noch aus dem Dreck ziehen! Was sollte Robin sonst von ihr denken?

Nami grinste also weiter und wand ihre Hände aus Zorros Griff.

„Das ist kein Blödsinn Zorro“, raunte Nami weiter.

„Es, es muss sich doch jemand um dich kümmern.“

Sie hob wieder eine Hand und zog mit ihren Zeigefinger immer enger werdende Kreise auf seiner Brust. „Du lässt ja schon unsern Doc nicht an dich heran, da dachte ich mir dass ich es mal versuche.“

Dem Grünhaarigen wurde sie Sache wirklich immer spanischer, aber getrunken oder so schien Nami nicht zu haben. Allerdings war er immer noch sicher dass sie hier irgendetwas ausheckte!

Darum drückte er auch ein weiteres Mal ihre Hand weg und sah sie noch bestimmter an.

„Nami ich komme sehr gut allein klar! Geh lieber schlafen!“

Grrrrrr! Zorro war aber auch echt ein mieser Knochen! Warum konnte er nicht einfach mal mitspielen?!

Wenn er das immer so machte dann bekam er ja nie eine ab und das würde heißen das er noch…, ach auch egal. Nami versuchte lieber sich zu konzentrieren, aber so wie sie es bisher gemacht hatte wurde es ja offensichtlich nicht. Tja und das lag daran das er ihr wohl nicht über den Weg traute.

Anscheinend musste sie ihm beweisen dass sie es „ernst“ meinte.

Der nächste Schritt kostet Nami also Überwindung. Sie legte ihre Hände auf seine Schultern und schmiegte sich wieder an ihn. Ihre Lippen fanden nun erstmal den Weg zu seinem Hals, dabei stellte sich Nami ein bisschen auf die Zehenspitzen um überhaupt an die vorgesehene Stelle dran zu kommen. Ganz sanft hauchte sie ihm einen Kuss nach dem anderen auf die Haut und presste sich dabei immer fester an seinen Körper. Wieder war Zorro völlig perplex und im ersten Augenblick ließ er Nami auch erstmal machen, doch sein Verstand holte den Grünhaarigen wieder ein. Nur dieses Mal hatte er die Schnauze wirklich voll.

Nami begriff anscheinend nicht das er keine Lust auf diese Späße hatte.

Da er die Orangehaarige, in seinen Augen zickige Navigatorin aber kannte und wusste dass sie nicht aufgab ehe sie bekam was sie wollte, musste Zorro den Spieß wohl umdrehen!

Er presste sie zurück an die Wand seiner Kajüte und nun war es ein Körper von dem aus der Druck kam. Zorro umschloss wieder ihre Handgelenke mit seinen Händen und nagelte auch Namis Arme mit an die Wand. Dann wurde der Schwertkämpfer aber erst richtig übermütig, er legte seinen Kopf schief und vergrub sein Gesicht an ihrem Hals, in den er sie dann auch leicht biss.

Nami erschrak richtig wie sie von ihm gewissermaßen überwältigt wurde und wurde beinahe steif.

Sie hatte nicht wirklich Angst vor ihm, aber weit weg von diesem Gefühl war sie nun nicht mehr.

„Zorro!“, brach sie hervor und weitete die Augen als sie ihn an ihrem Hals spürte. Wie er sie dann noch biss keuchte sie schwer auf und spannte sich noch mehr an. Zum Teufel noch mal in was war sie da nur rein geraten??? Zorro aber ließ seine Lippen zu ihrem Ohr wandern und zwickte dann auch dort hinein.

„Was du kannst, kann ich schon lange!“, hauchte er ihr zu und sein Griff um ihre Handgelenke wurde stärker. Das ging aber noch, als er dann aber so dreist wurde und einfach seine Lippen auf ihre drückte fiel Nami nichts mehr ein. Bei dem Kuss riss sie die Augen auf…, aber nicht lange, denn dann wurde sie von einer art warmen Welle erfasst die ihren Körper erschlaffen ließ.

Sie ließ sich richtig bei ihm sinken und schloss langsam auch die Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  -B-chan-
2011-10-16T14:39:21+00:00 16.10.2011 16:39
Hihihi...ich mag Robin und ihren Unterton...jaja ihre Augen sind überall xD Nami sollte da wirklich aufpassen *g*
Aber Nami hat es mindestens genauso faustig hinter den Ohren! Sie konnte sogar aus dem Misslungenen Anpirschversuch etwas machen.

Zorro hat mich dann aber tatsächlich geschockt. Dass er sie so schnell seine Lippen spüren lassen würde, hätte ich echt nicht gedacht...und Nami auch nicht.
Bestimt war der Kuss darum um so schöner :D

Liebe Grüße
B-chan
Von:  missfortheworld
2011-04-02T10:38:26+00:00 02.04.2011 12:38
immer dieses typische wettbewerbsdenken der männer^^
die meinen auch immer, alles zu können und müssen den spieß dann umdrehen :DDD
oke in dem fall kann er das auch wunderbar *__*
Von:  Kath_J_Aqua
2011-03-29T15:35:28+00:00 29.03.2011 17:35
Weiter! Weiter! Oh ich liebe diesen Kerl und du kommst echt nah an ihn heran >O<!♥♥♥
Von: abgemeldet
2011-03-28T19:02:23+00:00 28.03.2011 21:02
Deine Geschichte gefällt mir sehr.
Finde es auch toll, wie du den Rest der Crew beschreibst.
Man hat das Gefühl, als wäre man an Bord der Sunny. xD
Wuuuhu, das kann ja noch heiter werden!^^
Ich glaub, dass hat Nami so gar nicht geplant.
Freu mich schon wahnsinnig aufs nächste Kapitel. ;-)

glg Luna


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