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Weg des Abtrünnigen

Berserkerdämonenprinz 1
von

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VS Snow

„…“ Reden

<…> Denken
 

Viel Spaß^^
 

Wir konnten das Geschrei der Foltermeister und der Dorfbewohner bereits auf halbem Weg hören. Nachdem wir uns an den Dorfeingang geschlichen hatten, lugte ich um die Ecke.

Die meisten Dorfbewohner wurden auf dem Dorfplatz in einer Gruppe gefangen gehalten. Gut 20 Foltermeister standen um die Gruppe herum und die Restlichen vier brachten zu Paaren immer weitere Bewohner herbei. Meine Cousine saß auf einer schneeweißen Riesenechse, spielte mit einer ihrer fast weißen Haarsträhnen und betrachtete das Treiben.

Miranda knirschte mit den Zähnen. In dem Moment erhob Snow ihre Stimme.

„Wir werden jetzt jeden von euch nach dem Verbleib von Miranda und Belial befragen. Solltet ihr euch weigern, nun ja…“

Sie gab einem der Folterer ein Zeichen. Der lachte und zog eine junge Dämonin raus. Mirandas jüngere Schwester. Er packte sie grob an den Brüsten. Sie schrie auf.

Ein älterer Dämon erhob sich.

„Lasst meine Tochter in Ruhe.“

Einer der Folterer schlug ihm in den Rücken. Mirandas Vater sank zu Boden. Die Folterer waren alle mit Hellebarden bewaffnet und trugen am Gürtel eine zweischneidige Streitaxt, mit verlängerter gezahnter Klinge. Diese Axt war das Markenzeichen der Folterer. Miranda brüllte und schoss zwei Wasserkugeln ab. Die eine traf den Soldaten bei ihrer Schwester, der andere wurde von Schneewand von Snow abgeblockt.

„Ah, Miranda, wir haben gerade von dir geredet.“

„S-Schwester.“

„Alles in Ordnung Mirala, die große Schwester ist ja da.“

„Tochter.“

„Tut mir leid, dass ich dir und den anderen solchen Ärger bereitet habe.“

„Tut mit ja leid, wenn ich dieses wirklich rührende Wiedersehen unterbreche, doch ich hab noch was vor. Miranda wo ist Belial?“

In dem Moment schossen von mir sorgfältig platzierte Finsternis-Strahlen aus dem Boden und spießten die Soldaten auf. Die Echse brüllte auf und warf Snow ab.

„Ich bin hier.“

„BELiAL!“

Ich lächelte Miranda zu.

„Ich glaube, das macht ihr beide besser unter euch aus.“

Miranda und Snow lächelten grimmig.

„Mit Vergnügen.“
 

Während Kala und ich die Dorfbewohner in Sicherheit brachten, taxierten sich Snow und Miranda.
 

„Weißt du Miranda, ich war eigentlich immer neidisch auf dich.“

„Ach ja?“

„Ja. Ich kannte seinen Fetisch schon lange bevor du kamst und als du dann da warst und dein Körper langsam diese, jetzige Form von dir annahm, nun da wurde mir klar, dass ich, mit meinen 75C keine mehr eine Chance bei ihm hätte. Es ist blöd, wenn Männer nur nach dem äußeren gehen, nicht?“

„Ja. Auch wenn mein Körper sich in Normalfall nicht so entwickelt hätte.“

„Was meinst du?“

„Weißt du, wie alt ich bin?“

„Keine Ahnung, vielleicht 400 Jahre?“

„Falsch, ich bin 534 Jahre alt.“

„Was?“

„Ich bin seine Blutsvertraute. Die andere Frau Kala ist seine dämonische. Ich glaube, ich muss dir nicht sagen was das heißt.“

Plötzlich lachte Snow. Es war schrill, fast hysterisch.

„Eine Blutsvertraute! Eine dämonische! Jetzt versteh ich, warum er für euch beide alles riskiert. Eine andere Frau hat da nur sehr schwer eine Chance. Nein es ist eigentlich unmöglich.“

„Ja, vor allem, da wir drei schon einmal zusammen waren.“

„Was? Von was redest du da?“

Statt zu antworten griff Miranda an. Snow blockierte die Wasserspeere mit einer Schneemauer. Sie schoss mehrere magische Schneebälle ab. Miranda wich aus und beschwor eine Wasserpeitsche. Sie traf Snow an der Brust, wo es ihr Kleider und Haut herunterriss. Sie heulte auf und spießte Miranda an der Schulter mit einem Schneespeer auf. Meine Leibwächterin schrie und schoss eine Wasserfontäne aus ihrem Mund ab. Snow wich aus und begann sich im Kreis zu drehen. Miranda riss sich den Speer aus der Schulter und zischte. Aus der Wunde floss ein unablässiger Strom von Blut. Der Schatten von etwas gigantischem riss ließ ihren Kopf hochreißen. Snow steckte in einem gigantischen Wurm aus wirbelndem Schnee. Sie hob den Arm und schoss einen Hagel von Schneekugeln ab. Miranda konnte den meisten ausweichen, wurde jedoch von einer am Bauch getroffen und ging zu Boden. Ein Schneetentakel schoss heran und umklammerte sie. Sie schrie auf und versuchte sich zu befreien. Vergeblich. Snow lachte und zog Miranda zu sich heran.

„Kleiner Albino, wird Zeit sich zu verabschieden. Zuerst werde ich dir deine Brüste ausreißen, du kannst zusehen, wie sie zu Boden fallen. Dann bist du an der Reihe.“

Snow lachte, doch plötzlich stoppte sie. Etwas schien nicht zu stimmen.

„W-Was machst du da? Hör auf!“

Miranda hatte ihre Augen geschlossen und öffnete sie jetzt wieder. Ihr rot schien einem direkt in die Seele zu strahlen. Sie hob einen Arm und Snows Schneewurm explodierte. Sie fiel schreiend zu Boden. Meine Cousine besaß keine Flügel. Sie schlug schwer auf dem Boden auf. Miranda schlug mit ihren Flügeln in der Luft.

„W-Wie hast du das gemacht?“

„Wasser ist überall. Auch in der Luft.“

Miranda hob die Arme und eine gigantische Wasserblase sammelte sich in der Luft. Bald war sie so groß wie das ganze Dorf. Miranda lächelte. Snow schrie.

„SCHLAMPE!“

Die Wasserblase stürzte herab.
 

Ich fing Miranda auf, bevor sie auf den Boden krachte. Sie sah mich aus einem Auge an und lächelte. Ich lächelte zurück.

„Das war gute Arbeit.“

Miranda schloss die Augen und schlief ein. Ich seufzte und machte mich daran, Snows Essenz in einer Kugel aus Finsternis aufzubewahren. Miranda konnte sie später haben.
 

Ich verließ den Krater, der einst das Dorf war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-05-30T09:22:05+00:00 30.05.2011 11:22
Ja, Wasser ist überall ._.
Schnee ist auch Wasser oO
*leich nächstes les*
:D


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