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Alles verändert sich

von

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Alles ist schwarz. So dunkel und kalt. Was soll ich nur machen?

Ich befinde mich in einem schweren seelischen Konflikt. Alles um mich herum hat sich verändert... und ich schaffe es nicht mich anzupassen.

Und das einzige was mich dazu bringt weiterzumachen ist... Ja wer wohl?

Da kommst du gerade wieder und versucht mit mir zu reden... doch ich schweige. Bin nicht bereit... nicht in der Lage mit ihr zu reden.

Warum muss sich alles verändern? Warum?

"WARUM???", schreie ich und renne weg. Vorbei an dir... wie du mir verwirrt nachguckst. Durch die Tür, über die Straße, in den nächsten Wald, an einen See. Hier bleibe ich stehen und setze mich. Ich will allein sein. Niemanden um mich rum haben. Die Ruhe genießen.

Der Wind spielt leicht mit meinen Haaren und lässt mich die Knie anziehen. Ich lasse meinen Blick über das Wasser gleiten. So verhaare ich.

Die Stunden vergehen und es ist Nacht. Langsam stehe ich auf und beginne zurückzugehen. Weg von dem See, raus aus dem Wald, wieder über die Straße.

Doch ich achte nicht auf meinen Weg. Zu spät bemerke ich das Auto das auf mich zukommt...
 

Nun stehe ich vor mir. Wie ich auf der Straße liege. Wird mich jemand finden? Nicht mal der Fahrer des Autos hat angehalten. Aber es ist mir egal. Wer interessiert sich schon für mich? Ich betrachte mein Gesicht. Es zeigt keine Fröhlichkeit. Trotzdem, ich wünschte ich wäre glücklich gestorben. Die ganze Nacht stehe ich hier und schaue in mein Gesicht. In diese traurigen Augen. Bin das wirklich ich?

Und wie die Nacht kommt, so kommt auch der Tag immer wieder...
 

"Ahhhhh!!!" gellt ein Schrei hinter mir. Ich drehe mich um. Du läufst mitten durch mich hindurch, zu dem, der ich nie wieder sein werde.

"Bitte wach auf. Du kannst mich doch nicht allein lassen!"

Kann ich das wirklich nicht?

Ich will sprechen, doch ich kann nicht. Endlich wäre ich bereit, doch zu spät. Irgendetwas ruft mich. Ich schaue nach oben und begreife. Ein letztes Mal drehe ich mich noch um. Zu meiner einzigen großen Liebe. Meiner Liebe, der ich nie meine Zuneigung gestehen konnte. Und das nur weil ich mich nicht getraut habe als ich noch konnte.

Dann gehe ich... und werde nie wieder kommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  CaptainHarlock
2003-03-20T09:26:00+00:00 20.03.2003 10:26
*heuleninströmen*
Man, das is ne richtig traurige Geschichte.....aber doch sooo wunderbar Geschrieben........
Von: abgemeldet
2003-03-19T19:20:43+00:00 19.03.2003 20:20
Oh nein, schnüff schnüff.
Wie kanns du nur so etwas trauriges schreiben, ich dahcte du wärest mehr so ein Typ wie ich.
Ich könnte das nicht.
*verbeug*
Und pass gut auf eure anderen 10 Bratpfannen auf, vielleicht ist euer Herd ja irdendwann wieder in Ordnung...
Von: abgemeldet
2003-03-19T17:53:40+00:00 19.03.2003 18:53
Soooo wunderschön!!! Einfach atemberaubend tragisch!!
Weiter so!! ^_^
safira


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