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Fight against the black fog

der Kampf beginnt
von

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Kapitel 11; Eine Taverne, eine Bar und eine Vampirin.

Ich musste seufzten, dann ritten wir aber auch weiter. Doch nach einigen Minuten kamen wir dann auch an einer Stadt an. „Lass uns hier rasten, womöglich gibt es hier ja eine Herberge… oder so was.“ Überlegte ich ausersehen laut, jedoch hatte ich mit Titus und zu mir gesprochen.

„Hier müsste es ja etwas geben und wenn nicht… fragst du einfach nach, ob dich irgendjemand vielleicht aufnehmen könnte für diese Nacht. Ich werde mich verdeckt halten um dir keine Probleme zu machen.“

Ich nickte und hatte dann auch meine Augen kurz geschlossen um mich zurück in meine Menschengestallt zu verwandeln. Die ich dann auch hatte und mich umsah.

Im langsamen Schritt, schritt Escor vor und ich sah mich um. Dann sah ich aber auch eine Taverne.

„Brrr.“ Entgegnete ich Escor ruhig und zügelte ihn, so dass er stehen blieb. Dann stieg ich ab und band ihn draußen kurz fest.

Dann betrat ich die Taverne auch schon.

Kurz checkte ich meine Umgebung und die Leute um mich herum, und erkannte dann an der Bar ein komisches Mädchen. Sie war schön, jung und ziemlich blass und als Bonus… roch sie auch ziemlich nach Schatten, Finsternis und der Nacht.

Ich wusste nicht recht was ich von ihr halten sollte, aber etwas Gutes war es nicht. Ich vertraute seit der Sache mit meinem Dorf niemanden mehr der so roch.

Ich kam auf sie zu und setzte mich neben sie.

„Ein Bier.“ Forderte ich von der Barkeeperin und sie gab es mir auch und ich bezahlte kurz. „Das ist das beste frisch gezapfte Bier in der ganzen Stadt.“ Sagte sie und ich sah sie an. Sollte ich sie nun loben, weil sie das gesagt hatte? Hmmm… einfach mal tun.

„Dann bin ich aber mal gespannt, dann muss es ja fantastisch Schmecken.“ Meinte ich und trank einen Schluck. „Hmmm es ist das Beste weit und breit.“ Log ich.

Denn um ehrlich zu sein… schmeckte ein Menschenfresser nichts außer die Süße des Blutes und die Hitze des eben noch existierenden Körpers seiner Beute.

Plötzlich hörte ich ein sarkastisches aufkichern und sah zu der Frau neben mir.

Die Frau neben mir sah mich an. „Du scheinst eine ziemliche Geschmacksverirrung zu haben Kleiner.“ Bemerkte sie und ich musterte sie skeptisch.

„wieso?“ fragte ich.

„Weil das Bier hier wie benutzte Bettwäsche schmeckt.“ Antwortete sie und ich legte den Kopf schief.

„Schau mal nicht so, ich habe schon einmal besseres getrunken.“

„Schön.“ Entgegnete ich kurz und knapp. Ich wollte einfach nicht zu lange mit diesem Geschöpf reden.

Doch ich schien nur damit, ihre Interesse geweckt zu haben.

„Wie lautet dein Name?“ fragte sie mich dann.

Ich antwortete nicht.

Ihre blauen Augen glitzerten mich an. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf meine Wange und streichelte mit ihrem Daumen darüber, doch ich blieb unbeeindruckt.

Vorsichtig fuhr sie dann mit ihrer anderen Hand an meinem Hals und streichelte darüber.

„Tu mal nicht so, als könntest du mir widerstehen.“ Flüsterte sie und kam nähr zu mir und setzte sich auf meinen Schoß.

So etwas dreistes…

Meine Mimik änderte sich nicht und darum blieb ich wie folgt unbeeindruckt.

„Verrat mir doch deinen Namen?“ hauchte sie in mein Ohr und leckte sanft drüber.

Igitt dachte ich jedoch nur.

Ich war schwul… stockschwul und so etwas turnte mich ehr ab als an. Einem Hetero Kerl hätte das aber wahrscheinlich total angemacht und so wie ich es beurteilen konnte, kannte sie sich sehr gut mit dem aus was sie machte.

Aber bei mir stieß die komische Dame ehr auf Granit.

„Könnten sie bitte von mir runter gehen?“ fragte ich sie dann und sie blickte mir direkt in die Augen.

„Mein Name lautet Yumi Kasaki, du kannst mich aber Yumi nennen.“ Sagte sie.

„Auch wenn ich dich Elizabeth nennen könnte, hilft es mir auch nicht, dich von mir runter zu bekommen… Du bist schwer.“ Versuchte ich ihr klarzumachen, doch sie ignorierte es.

„hab dich mal nicht so. Ein Mann kann so was ab.“ Meinte sie und sie war eigentlich doch ziemlich schlank, jedoch war ich eben auch nicht stark. Ich meine Das Schwert, welches ich bei mir hatte, hatte ja auch schon ein ziemliches Gewicht.

Nun beugte sie sich aber auch wieder zu mir und flüsterte mir wieder ins Ohr:

„Ach Menschenfresser, ich habe dich schon durchschaut, aber dürfte ich dich fragen, was du genau hier suchst? So fernab des Moores.“ Meinte sie und ich sah sie dann doch geschockt an.

„W- was bist du?“

„Zuerst verrätst du mir deinen Namen, dann verrate ich dir etwas über mich.“ Sagte sie und spielte mit ihren Fingern an meinem Schlüsselbein herum.

Kurz schwieg ich.

Dann sah ich sie eiskalt an und antwortete ihr: „Kaitas Victor Kronic.“

„Ach dass es solche Kreaturen mit solch einem wunderschönen Namen gibt ist doch selten.“ Machte sie sich über mich lustig.

„Schön, jetzt geh von mir runter.“ Zischte ich dann etwas Angenervter.

„Nö.“ Kicherte sie und ich ergriff dann eben mal Selbsthand und schob sie von meinem Schoß herunter. Sie fiel aber nicht und setzte sich auf den Stuhl neben mir und hatte sich auch ein glas Wasser bestellt.

„Du bist ziemlich töricht.“ Knurrte sie dann leicht und ich lächelte sie lieb an. „Ich hatte dich gewarnt, und ich wollte dir nicht wehtun, aber mal so ganz unter uns. Deine Annährungen ziehen bei mir nicht. Aber jetzt zurück zu meiner frage. Was bist du?“

„Ein Wesen der Nacht, die Gräfin der Schatten. Ein Vampir.“ Sagte sie.

„Hmmm… Blutsauger.“ Schlussfolgerte ich.

„Sag das doch nicht mit so einem Hass darinnen, schließlich haben wir dir ja nichts getan.“

„nein, das ist Korrekt aber… ihr seid Gestallten der Finsternis und das reicht im Moment um dir nicht zu trauen.“

„Hmm?“ sie verstand es wahrscheinlich nicht.

Aber ich hatte auch keine Lust zu reden.

„Okay Menschenfresser, verzeih… Kaitas… aber ich bin diese Anfeindungen leid, nun gut unsere Völker haben zwar schon seit Jahrhunderten Streit miteinander aber bist du noch so altmodisch um denen nachzugehen?“

„Mir ist es egal, was in deinem Volk ist oder mit anderen Menschenfressern… Fakt ist, dass ich einen anderen Grund habe dir nicht zu vertrauen.“

Ich trank noch einen Schluck.

Kurz trat ein Schweigen zwischen uns ein. Dann ergriff sie aber das Wort.

„Ich werde dir nichts tun, oder jemand anderem, der dir nahe steht.“

„Das ist mir egal, ich werde dir dennoch nicht trauen.“

„Du bist ein komischer Kauz.“

„Kann sein.“ Sagte ich und gab der Barkeeperin ein Zeichen, dass sie mal hier her kommen sollte.

„Was kann ich für sie tun mein Herr?“ fragte sie.

„ich brauche für heute Nacht ein Zimmer. Habe ich womöglich Glück und hier ist eins frei?“

Kurz begutachtete die Frau mich von oben bis unten, dann verwandelte sich ihre kühle Mimik aber zu einer freundlichen. „Ja natürlich.“ Sagte sie und gab mir ein Schlüssel und ich zahlte noch einmal, dann verließ ich den Platz aber und verzog mich hoch zu dem Zimmer, dieses ich dann auch aufschloss und es betrat.

„Gut gemacht.“ Sagte Titus aus meiner Tasche.

„Was?“ wollte ich wissen.

„Ja diese Frau da abzuschütteln. Dieser Vampir hätte dich wohl so lange noch um den Finger versucht zu wickeln, biss du ihr dein Blut freiwillig geben würdest.“

Kurz begann ich nun spöttisch aufzulachen.

„Was ist denn so witzig?“ fragte er mich.

„Nun ja, Das Blut von Menschenfressern schmeckt nicht gerade appetitlich.“

„Ach nicht?“

„Nein, es ist ungenießbar, da es total vergammelt schmeckt und darinnen auch einige Maden, Madenleichen und Gammelstückchen drinnen sind. Nicht lecker.“

„Wäh!“ drang es dann aus seiner Kehle und ich grinste.

„Ja so kann man es aber auch nennen.“

„Denkst du nicht dass ein Vampir so etwas wissen müsste?“

„Kann sein.“ Sprach ich.

Dann setzte ich mich aber auch an die Bettkante und streifte die Sachen ab, so dass ich nur noch im Top und Hose da saß. Dann lehnte ich mich zurück, schloss die Augen und schlief ein.

Bemerken wie Titus sich neben mir niedergelassen hatte tat ich nicht.



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