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The Forgotten Tale

Wenn Vergessenes wieder erwacht~
von

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Danger lurks in the desert!

Die Sonne schien hell, das Rauschen der Wellen drang in die Ohren derer die sich in der Nähe des Meeres befanden.

Ein Funkeln der Sonne auf dem Wasser, brachten das Rosa-Haarige Mädchen dazu ihre meerblauen Augen zu öffnen.

Es war im ersten Moment so hell, dass sie sich die Hand vor ihre Augen halten musste, aus Angst zu erblinden.

„Hng...~“

Sie brachte nur ein, gequältes, Stöhnen heraus und spuckte daraufhin etwas Wasser, welches den Sand neben ihr befeuchtete.

Langsam richtete sie sich auf, den Kopf vor Schmerzen haltend.

Was war geschehen?

Fragte sie sich, und so langsam kam ihr alles wieder in den Sinn.

Das Schiff, mit welchem sie nach Coleur fuhren, wurde von einem Seeungeheuer angegriffen.

Wenn man es genau nahm, war es ein Aquosaurus, eine Art Saurier welche in den Meeren lebten.

Doch sie wusste, dass diese Seeungeheuer nur zu bestimmten Jahreszeiten in diesen Gebieten umher schwammen.

Doch diese Zeit war noch lange nicht.

Erstmal musste sie sich erinnern, wie es danach weiter ging.

Sie konzentrierte sich und schloss die Augen, während ihr so langsam die Erinnerungen zurück kamen.
 

Lana, Yamato, Jinsu und Lucky befanden sich an Deck des Schiffes, und mussten mit Grauen feststellen, dass das Monster es auf die Besatzung abgesehen hatte.

Lucky, der immer noch von Lana festgehalten wurde, war sichtlich wütend, denn er wollte sein Leben nicht für irgendwelche Regeln riskieren, die es ihm verbot seine Magie zu benutzen.

Doch für Diskussionen und versuche die Rosa-Haarige zur Vernunft zu bringen blieb keine Zeit, denn das Monster öffnete sein Maul und stürzte sich Kopfüber auf das Schiff, mit dem Maul voraus, in Richtung der vier Jugendlichen.

Lucky riss sich los und rannte auf das Monster zu.

Lana rief ihm noch hinterher, dass er gefälligst zurück kommen sollte, doch das ignorierte er gekonnt.

Einige Meter, bevor er bei dem Monster war, blieb Lucky ruckartig stehen und streckte seinen rechten Arm nach links.

An dessen Fingerspitzen sammelte sich Wind, die sich zu einer Klinge ohne sichtlichen Anfang und Ende, bildete.

Kurz bevor das Ungeheuer das Schiff berührte, schwang Lucky seinen Arm nach rechts, und die Klinge raste auf den Aquosaurus zu.

Dieser wurde durch die Klinge von seinem weg abgebracht, und stürzte zur Seite.

Jedoch fiel er auf das Schiff, welches sich in mehrere Stücke teilte.

Die Crew und die vier Jugendlichen wurde ins Wasser befördert.

Der Sog ,der Schiffsteile und des Monsters, zogen die Kinder in die Tiefe und sie verloren das Bewusstsein.

Danach war alles Schwarz und Lana erinnerte sich nur schwammig daran, dass sie von einer Hand erfasst wurde, die sie an die Oberfläche brachte.

Erst als sie alles noch mal Revue passieren ließ, bemerkte sie, dass sie festen Boden unter ihrem Körper hatte.

Sie sah sich panisch um, hatte sie doch die schlimme Befürchtung, dass die anderen fort gespült wurden.

Doch als sie neben sich blickte, sah sie Yamato und einige Flammen, die in der Luft zu schweben schienen.
 

„Mah, ich bin so durchnässt, da dauert das Trocknen ja ewig...“ jammerte der Blau-Haarige vor sich hin, und nutzte seine Feuermagie um sich und seine Klamotten zu trocknen.

Die Flammen erloschen jedoch, als er einen kräftigen Schlag auf dem Hinterkopf spürte und seine Hände, reflexartig, an die Schmerzende Stelle hielt und dabei seine Augen zu kniff..

„Ahhh, was sollte das denn?“

Jammerte er vor Schmerzen und sah mit einem Auge hoch, wo er seine Stiefschwester entdeckte, die wenig begeistert wirkte.

Er sprang auf, ballte seine Hand zur Faust und sah sie wütend an.

„Was zum Henker sollte das, du blöde Kuh? DAS tat weh!“

Beschwerte er sich bei der jüngeren, die aber verschränkte nur die Arme und verengte ihre Augen zu einem Schmalen Spalt.

„Du weißt genau, dass wir keine Ma---“
 

„Hey, hey, ganz ruhig, dass ist doch jetzt erst mal egal!“

In dem Moment, als sie ihm antworten wollte, wurde sie von Jinsu unterbrochen, der einen Streit bestmöglich vermeiden wollte.

„Es ist nicht egal!“ gab Lana trotzig zurück und drehte ihren Kopf zu Jinsu, dessen Klamotten scheinbar auch noch Nass waren.

„Es gab Regeln für diese Mission, und an die müssen wir uns halten, also keine Magie benutzen! Vor allem sind wir hier nicht alleine, was ist wenn euch jemand gesehen hat?“

Ihr Blick war erfüllt von Wut, da die anderen sich scheinbar gerne den Regeln des Direktors widersetzten, was sie natürlich missbilligte.

„Es ist eh zu spät, wir haben bereits Magie eingesetzt, also macht es auch nichts mehr....“

Diese Aussage kam von Lucky, der unter einer Art Palme saß und von Wind umgeben war.

So schien er wohl seine Klamotten zu trocknen.

Als die 17 Jährige sah, wie Lucky ebenfalls wieder Magie einsetzte, konnte sie nicht mehr an sich halten.

„Wisst ihr was? Macht was ihr wollt, ich werde mir von euch nicht die Mission ruinieren lassen!“

Mit diesen Worten wand sie sich um und ging schnurstracks in Richtung Wald, welcher sich am Rande des Strands befand.

Was Lana jedoch nicht bemerkte, war, dass der Kapitän der Crow und seine Mannschaft, samt Überreste des Schiffes, nur etwas weiter entfernt, alles mit angehört hatte.

Seufzend schüttelte er den Kopf und ging zu den Jungs, die Lana ziehen ließen.

Immerhin fanden sie es auch nicht toll, jedes mal von ihr angeschnauzt zu werden, also ließen sie sie ziehen.
 

Man sah Yamato an, dass er die Schnauze voll hatte, denn er schaute grummelnd vor sich aufs Meer, während die kleinen Flammen um ihn herum wieder auftauchten.

Jinsu stand immer noch an der selben Stelle und sah der wütenden Lana nach.

Jedoch konnte man an seinem Gesicht erkennen, dass es ihm doch etwas Leid tat, denn im Gegensatz zu seinem Cousin, konnte er Zeichen besser deuten.

Seufzend setzte er sich ebenfalls hin und öffnete seinen Laptop, den er neben Yamatos Flammen abstellte, da dieser auch wieder trocknen musste.

Leise seufzte er, und sah kurz zu Lucky, dem das ganze überhaupt nicht zu interessieren schien, denn er hatte seine Arme hinter seinem Kopf verschränkt und lehnte nun an einem Baum, mit geschlossenen Augen.

„Oi, ihr drei!“ kam es ruhig von Kapitän Crow, der die Arme verschränkt hatte.

„Müsst ihr euch wie kleine Kinder benehmen und streiten?“

Sein Gesichtsausdruck war begleitet von Unverständnis und ein leises Tss! Kam über seine Lippen.

„Ich hoffe ihr wisst, dass ihr, ihr nach gehen solltet, schließlich beginnt hinter dem Wald die Wüste der Illusionen, und ihr wisst doch was das heißt, oder?“

Da erntete er nur einen fragenden Blick von Yamato, denn von dieser Wüste hatte er nie gehört, oder aber er hatte geschlafen als sie dieses Thema in der Schule dran genommen hatten.

Als der Kapitän diesen Gesichtsausdruck sah, konnte er nicht anders, und seine Hand schlug gegen seine Stirn.

„Was bist du nur für ein Schwachkopf....?“ murmelte er zu sich selber, er dachte, die Kinder wüssten, was auf sie zukommen würde, wenn sie den falschen Weg nahmen.

Aber er musste feststellen, dass seine Gedanken leider nicht wahr wurden.

„Und wenn? Vielleicht tut es ihr mal ganz gut, allein auf sich gestellt zu sein, so merkt sie wenigstens, dass man manchmal Magie einsetzen muss, vor allem bei den Ungeheuern die in den Wüsten lauern.“

Lucky klang recht gelangweilt und schien sich nicht dafür zu interessieren, das Lana womöglich in ihr Unglück lief.

Der Kapitän, der nicht fassen kann, wie die Kameraden miteinander umgingen, begab sich in den Schneidersitz und befahl die anderen ihm zuzuhören.

Er fing an ihnen eine Geschichte zu erzählen, über die Wüste, und seine Mannschaft.

Wenn einer von den Jugendlichen nicht aufpasste, verpasste er ihnen einen Stein oder eine Faust ins Gesicht.
 

„Damals, als ich noch ein Junger Rekrut auf dem Schiff meines Kapitäns war, erzählte er uns die Geschichte der Illusionswüste.

Es heißt, wer ein mal in ihr Gefangen ist, wird sie nie wieder verlassen, falls es doch passierte, so war man längst tot.

Seither meiden alle Menschen diesen Ort wie kein anderer. Nur ein kleines Volk, welches in einer Oase am Rande der Wüste lebt, traut sich dort hinein, denn sie wissen, wie man dort wieder heraus kommt, ohne dass man sein Leben dafür lassen muss.“
 

Kurz nachdem der Kapitän die Geschichte beendete, erhob Yamato seine Stimme mit der Frage was er ihnen damit sagen wollte.

Der Kapitän konnte nicht anders, und schlug ihm auf den Hinterkopf, so dass er mit dem Gesicht im Sand landete.

„Schwachkopf! Er will uns damit sagen, dass wir ihr folgen sollen, oder bist du zu dämlich es zu kapieren?“ Luckys Stimme klang schroff und ernst, ebenso war sein Blick nicht der gelangweilte und genervte wie sonst.

Nachdem sich Yamato aufgerichtet hatte, sah dieser nur verwundert zum sprechenden.

Kurz darauf erhob auch schon Jinsu das Wort.

„Mensch, Yamato, Lana ist geradewegs in Richtung der Wüste unterwegs, wenn wir sie nicht aufhalten wird sie da nie wieder raus kommen.“ versuchte der älteste den Hitzköpfigen, jedoch meist naiven blau-haarigen zu erklären worum es ging.

Yamatos Blick veränderte sich schlagartig, als er realisierte, dass Lana womöglich in großer Gefahr schwebte.

Mit einem Ruck sprang er auf und rannte in Richtung des Waldes, ohne auch nur nach zu denken wie denn er da wieder raus kommen würde.

Auf Jinsu Gesicht zeigte sich wieder ein lächeln und er folgte seinem Cousin langsam, während sein Blick kurz an Lucky hängen blieb.

Dieser machte keine Anstalten sich zu bewegen, denn er fühlte sich für sie nicht verantwortlich, also blieb er als einziger zurück.

Crow gab es auf auch nur irgendwie Luckys Meinung zu ändern und ging wieder zu seiner Mannschaft.
 

Während die anderen dem Kapitän zuhörten, lief Lana immer tiefer in den Wald hinein, bis sie, am anderen Ende des Waldes angelangte.

Ihr blick wanderte über das weite Feld aus Sand, welches sich zu Wanderdünen zusammen schloss und seinen Weg durch die Wüste bahnte.

Der starke Wind, welcher über den Boden fegte, wirbelte den Sand auf und brachte diesen direkt in Lanas Augen.

„Argh..“ kam es nur von ihr, während sie versuchte, den Sand, aus ihren Augen zu reiben.

Als sie dann wieder einigermaßen sehen konnte, atmete sie tief durch und betrat die Wüste der Illusionen.

Da Lana nicht wusste, wo genau sie sich befand, wusste sie auch nicht, dass sie geradewegs in ihr, vermeintliches Verderben ging.

Während sie immer tiefer in die Wüste eindrang, orientierte sich die junge Schülerin an der Sonne, so wie sie es gelernt hatte, ohne zu beachten, dass die Sonne ja wanderte.
 

Nach einigen Minuten erreichten auch Yamato und Jinsu den Rand der Wüste und hielten Ausschau nach der jüngeren.

Jedoch war von ihr keine Spur zu sehen, denn der Wüstenwind hatte ihre Fußspuren bereits vertrieben.

Die beiden Jungs sahen sich an, nickten bestimmend und betraten die Wüste.

Sie wollten als allererstes Lana finden, danach konnten sie immer noch überlegen wie sie wieder raus kamen.
 

Es dürften etwa zwei Stunden vergangen sein, seit Lana die Gruppe verlassen hatte und nun, orientierungslos durch die Wüste irrte.

Durstig und ohne einen Tropfen Wasser dabei, irrte sie durch die brennende Hitze.

Der Schweiß lief ihr übers Gesicht und sie musste, des öfteren, diesen mit ihrer Hand abwischen, da die Gefahr bestand, dass es ihr in die Augen kam.

Ohne Orientierung und Ideen, wie sie die Wüste wieder verlassen konnte, streifte sie weiter und hinterließ leichte Spuren im Wüstensand, welche der leichte Wind, gleich wieder verschwinden ließ.

Jedoch stockte Lana, als sie in, nicht weiter Entfernung eine Art Oase entdeckte.

War es wirklich eine? Oder spielten ihre Gedanken verrückt?

Doch darüber nachzudenken half nichts, also nahm sie ihre, letzte noch vorhandene Kraft zusammen und ging Schnurrstracks auf das Gebilde zu, welches, mit jedem Schritt eine schärfere Erscheinung bekam.

Erleichtert und froh, endlich was zu trinken zu bekommen, betrat sie die kleine Oase, welche bestückt war mit einem kleinen See und einigen Palmen.

Sie kniete sich am See nieder und wollte gerade ihre Hände ins Wasser tauchen, als das Wasser urplötzlich zu Sand wurde.

Überrascht und irritiert blinzelte Lana ein paar mal, ehe sie ein Beben bemerkte.

Es wurde immer stärker und das junge Mädchen sprang, wie von der Tarantel gestochen auf, als der Boden unter ihr plötzlich anfing zu zerbröseln, nur um kurz darauf zur Seite gedrängt zu werden und den Anblick einer riesigen Kreatur frei zu geben, welche sich aus dem Sand erhob und die Erde erschüttern ließ.

Die Schülerin war wie gelähmt, als sie das Skorpion-Artige Monster vor sich sah.

Als jenes dann aber plötzlich mit seinem Schweif ausholte um seinen, mit Gift gefüllten Stachel in Lana zu rammen, wurde sie aus ihrer Lähmung befreit und sprang zur Seite.

Was in aller Welt ist das? Fragte sie sich und wich, schwerfällig den Angriffen dieses Monsters aus.

Unter normalen Umständen würde sie schneller sein, aber in diesem Moment war sie durstig, der Sand unter ihren Füßen machte sie langsamer und sie war müde, keine besonders guten Eigenschaften, wenn man gerade attackiert wird.

Gerade noch so konnte sie dem Angriff ausweichen, als die Kreatur abermals seinen Stachel auf Lana niedersausen ließ.

Schwer atmend und hundemüde landete Lana im Sand und versuchte sich aufzurichten.

Sie dachte nicht daran, ihre Magie einzusetzen, zum ersten, weil es gegen die Regeln verstoßen würde und zum zweiten, war sie einfach zu erschöpft.

Schwerfällig drückte sie sich vom Boden weg, während die Bestie wieder mit ihrem Stachel angriff.

Lana dachte, dass es wohl so mit ihr zu ende ging, doch dann kam ein großer Sandsturm auf, welcher die Bestie dazu brachte, seinen Angriff zu stoppen.
 

Unter der Palme, döste der Schwarzhaarige vor sich hin und genoss die kühle Brise, die vom Meer aus kam.

Im Gegensatz zu den anderen, hatte er es sich bequem gemacht und Lana einfach ihrem Schicksal überlassen.

Doch nach kurzer Zeit erwachte er aus seinem Halbschlaf, streckte sich und stand auf.

Noch ein mal schloss er die Augen und sein Körper begann leicht zu schimmern.

Im nächsten Moment war sein Körper von leichtem Wind umhüllt.

Schlagartig öffnete der Junge Mann die Augen.

Mit einem ernsten Blick rannte er plötzlich los, und zwar in die Richtung der Wüste.

Der Kapitän, der bereits weiter an seinem Schiff arbeitete, sah dem Schüler nach und ein leichtes Grinsen erschien auf seinem Gesicht.

Lucky rannte, so schnell wie ihn seine Füße trugen, direkt in die Wüste.

Es schien fast so, als wüsste er genau wo lang er musste um das zu finden, was er suchte.

Es dauerte keine 15 Minuten, als er auch schon mehrere Staubwolken in der Ferne sah, die nicht von dem Wind verursachte wurden.

In kurzer Entfernung blieb er stehen, schloss die Augen, streckte seine Hand in die Richtung der Staubwolke aus und murmelte leise vor sich hin.

„Ihr heißen Winde, sammelt euch, leiht mir eure Kraft und werdet eins mit der Magie!“

Während er diese Worte vor hin murmelte, entstand ein Wind um seine Hand und um seine Füße, dabei wurde auch eine Menge Sand bewegt.

Im nächsten Augenblick öffnete er die Augen und der Wind, der sich um ihn gesammelt hatte, wurde befreit und stürmte auf die Staubwolken zu.

Der Sand der dabei befördert wurde, machte aus dem Sturm einen Sandsturm und der Junge Schwarzhaarige rannte seinem Wind nach, direkt in den Sturm hinein.
 

Als der Sturm langsam legte, nahm Lana ihren Arm von ihren Augen, den sie dort positioniert hatte um ihre Augen zu schützen.

Sie traute ihren müden Augen nicht, als sie plötzlich ein bekanntes Gesicht, beziehungsweise eine bekannte Statur vor sich sah.

Lucky hatte sich zwischen ihr und dem Monster gestellt, bereit diesem Monster zu zeigen, was eine Harke ist.

Die Bestie brüllte laut vor schmerzen, denn einige Windklingen haben ihn seines Schweifes beraubt, welcher nun im Sand vor sich her blutete.

Auf Lucky Lippen war ein selbstsicheres Grinsen zu erkennen und im nächsten Augenblick sprang er auf die Bestie zu, zog seinen Arm nach hinten, welcher in kürzester Zeit von Wind umgeben war, nur um genau mit diesem Arm der Bestie einen Schlag zu versetzen.

Die Bestie brüllte abermals auf und fiel nach hinten in den Sand, welcher durch das Gewicht aufgewirbelt wurde und nun Lucky die Sicht nahm.

Ein Schwerer Rückschlag für Lucky, der plötzlich von einer Klaue getroffen wurde und in einer Sanddüne landete.

„LUCKY!“ Schrie Lana entsetzt und versuchte sich aufzurappeln um ihn zu helfen, doch die Bestie war schneller und beförderte Lana genau in die selbe Düne.

Die Bestie hatte sich von Luckys Angriff erholt und nutze den aufwirbelnden Sand um um Lucky seine Tat zurück zu zahlen.

Langsam trat der riesige Skorpion zu den Beiden, hob seine beiden Klauen nur um sie direkt auf beide niedersausen zu lassen.

Lucky hatte sich als erstes gefasst und wich dem Angriff, eher schlecht als recht, aus, doch er hatte es geschafft, nicht getroffen zu werden und hatte im selben Akt, Lana mit sich gerissen.

Er würde doch nicht aufgeben, nur weil so ein Vieh meinte, ihn zu schlagen.

Lucky stand auf, sah kurz zu Lana, die scheinbar ihr Bewusstsein verloren hat.

Dann sah er wieder zu der Bestie doch die war verschwunden, stattdessen stand vor Lucky eine Junge Frau, die in einem Seidig-weißen Gewand gehüllt war und einen Krug mit Wasser vor sich her trug.



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