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Kyuubis Gefährte

Kyuubi x Minato, Yaoi
von

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Kein Ausweg

Sorry, diesmal hat es etwas länger gebraucht, da ich das Kapitel ein paar Mal umstrukuriert habe.

Toastvieh: Ich versuche, deine Kritik und Ratschläge anzuwenden, so weit es mir möglich ist. Es ist natürlich klar, das ich mit meinem Schreibstil nicht immer jedermanns Geschmack treffen kann.

Ich möchte mich bei allen für die Komentare und Favos bedanken, die ich bisher erhalten habe. Außerdem bitte ich um Geduld, wenn die Kapitel länger dauern sollten, es kommen nun einige für mich schwierigere Passagen.
 


 

Kapitel 7: Kein Ausweg
 

Minato:

Gleich am nächsten Tag nahm ich Kakashi mit um ihn die Barrieren untersuchen zu lassen, nachdem er mir versichtert hatte, das es ihm schon viel besser ginge.

„Es tut gut, mal endlich raus aus diesem Zimmer zu kommen.“

„Wie sieht es eigentlich mit der Benutzung deines Sharingans aus?“fragte ich nach einer Weile. Ich ging bewusst langsamer, als ich ein-zwei mal geshen hatte, wie Kakashis Gesicht sich bei manchen Bewegungen verzogen hatte. Gequetschte Rippen brauchten mal nun Ihre Zeit.

Das Gesicht meines Begleiters verfinsterte sich.

„Ich hab gestern versucht, Inari einzuschläfern, als sie mir mal wieder auf den Geist ging. Und was glauben sie hat dieses Biest getan?“

„Was denn?“

„Zuerst hat es so ausgesehen, als wäre mein Sharingan noch voll wirksam. Sie sackte auf dem Stuhl zusammen. Doch kaum war ich aufgetstanden um es zu überprüfen, riß sie die Augen auf und rief:“ Reingefallen!“

Und Du hast einen Schreck gekriegt und bist rücklings auf deinen Hintern geplumpst- nicht wahr? Dein Fluchen war im ganzen Korridor zu hören.“grinste ich.

„Grrmmblll....ja.“knurrte Kakashi.“Die blöde Kuh hat mich dann auch noch ausgelacht!“

„Macht nichts. Wir versuchen es trotzdem.“
 

Schließlich erreichten wir die erste Stelle.

„Da sind wir. Kannst Du schon etwas erkennen?“

Kakashi konzentrierte sich.

„Ja, da ist etwas....ich sehe eine Wand...sie geht weit hinauf...ich kann nicht erkennen, in welcher Höhe sie endet...“

Nervös rieb er sich über sein linkes Auge.

„Verdammt, dieser Fuchs hat auch die Fähigkeiten meines Sharingan eingeschränkt! Ich kann nicht einmal ihren Chakra-Fluss richtig erkennen!“

„Das hab ich mir fast gedacht. Der Bursche ist gut...kannst Du trotzdem so etwas wie eine Unregelmäßigkeit, eine Schwachstelle entdecken?“

„Hmm....hier nicht.“

„Dann versuchen wir es anderswo.“

„Hokage-sama! Sehen sie nur!“ rief Kakashi plötzlich.

Unterhalb des Hügels war eine Gruppe von Menschen aufgetaucht. Deutlich waren die grünen Westen auszumachen.

„Das ist ein Suchtrupp aus aus unserem Dorf! Sofort rannte ich in ihre Richtung hob rufend und winkend die Hand.

Plötzlich wurde mein Lauf abrupt gestoppt! Es war als wäre ich gegen eine unsichtbare Wand aus Gummi gelaufen. Nartürlich, die unsichtbare Barriere.

„HEEEY!! HALLOO!!“

„Gebt euch keine Mühe, Hokage-sama. Ihr kommt hier nicht weiter. Hier verläuft die Grenze zu meinem Reich. Sie können euch weder hören noch sehen. Aber wir schon.“

Ich fuhr herum. Hinter mir war Kyuubi aufgetaucht.

„Du verdammtes-„ich vermied das letzte Wort auszusprechen, da mir Kyuubis Reaktion vom letzten mal noch gut in Erinnerung war. Statt dessen konnte ich nur hilflos zusehen, wie das Team, es bestand aus Shikaku, Chouza, Tsume mit ihrem Wolfshund Kunomaru und Hizashi Hyuuga. Es war völlig klar, das sie nach uns suchten.

Neben mir hämmerte Kakashi verzweifelt mit seinen Fäusten gegen die Barriere und versuchte lautstark, auf uns aufmerksam zu machen.

„Kakashi, das hat keinen Sinn....Vielleicht bemerkt Kunomaru etwas...oder Hiazshis Byakugan...“ murmelte ich.

„Mach Dir keine Hoffung. Die Barriere schützt außerdem ein sehr starkes Genjutsu. Selbst ein Hyuuga sieht hier nur eine tiefe breite Schlucht und dahinter hohe Berge.“lächelte Kyuubi.

Wütend fuhr ich herum und funkelte meinen Entführer an. Und Kakashi musste hilflos mitansehen, wie unser Team vor der Barriere stehenblieb, sich besprach, das es hier nicht weiterging und Kunomaru eine Spur weg von der Barriere gefunden hatte. Unvermittelter Dinge entfernte sich das Team dann wieder.

„Verdammt!“ fluchte Kakashi und hieb ein letztes Mal zornig mit seiner Faust gegen die Barriere. Plötzlich zuckte er zusammen, verzog schmerzlich das Gesicht und hielt sich seine Brust.

„Kakashi! Du sollst dich doch nicht schon wieder überanstrengen! Denk an deine Rippen!“mahnte ich.

„Schon gut, Hokage-sama.“keuchte mein Schüler und ließ sich auf einem Felsen nieder. „Da gehen sie hin...wenn sie wüssten, das sie quasi vor unserer Nase standen...“

Gerade eben war der Letzte des Teams hinter einem Hügel verschwunden.

„Sie werden euch nicht finden. Nicht wenn ich es will.“erklärte Kyuubi und entfernte sich wieder.

Ich und Kakashi blieben noch eine Weile sitzen und starrten in die Richtung wo der Suchtrupp verschwunden war. Der Weg in die Freiheit lag nur einen Schritt entfernt, jedoch wir konnten diesen Schritt nicht tun.
 

Nachdem sich Kakashi wieder erholt hatte traten auch wir den Rückweg an.

„Was ist mit den anderen Barrieren?“fragte mein Leibwächter.

„Die liegen weiter oben in den Bergen. In deinem Zustand lass ich dich da nicht raufklettern!“
 

Nachdem ich mich vergewissert hatte, das Kakashi sich wieder hingelegt hatte, zog auch ich mich auf mein Zimmer zurück. Seufzend ließ ich mich auf mein Bett fallen und döste nach einer Weile ein.

Lautes Gezeter riss mich wieder aus meinem Schlummer.

Ich eilte zur Tür meines Zimmers und riss sie auf. Gerade eben ging Inari vorbei. Sie hielt einen sich nach allen Regeln der Kunst sträubenden und lautstark protestierenden Kakashi an der Hand. Ich schüttelte den Kopf. Zuhause war Kakashi eher der ruhige Typ, der eigentlich nie aus der Haut fuhr.

„Jetzt stell dich nicht so an! Du kannst Dir ja nicht selber den Rücken waschen!“

„Kann ich doch! Lass mich los!-Seeenseiiii!“

Kakashi hatte die Füße in den Boden gestemmt und warf mir einen flehenden Blick zu.

Der Lärm hatte auch Kyuubi angelockt, der in einer Rauchwolke neben mir erschien.

„Macht der kleine Gaki wieder Schwierigkeiten, Inari?“

„Ich will Ihm den Rücken waschen, Opa, aber er weigert sich. Und er hat ein Bad bitter nötig.“

„Oh-warscheinlich ist er schüchtern. Nun, vielleicht sollte ich dann mit Ihm-„

Ich sah, wie Kakashi erbleichte.

„Ich mache das. An mich ist er gewöhnt.“schaltete ich mich ein.

„Oh nein. Er soll sich auch an uns gewöhnen! Also, Gaki. Ich oder meine Enkelin?“

Jetzt lief mein armer Schüler rot im Gesicht an. Ob vor Scham oder Wut, konnte ich nicht sagen. Wortlos ergab Kakashi sich und folgte Inari an der Hand, diesmal ohne Widerstand, aber mit hängendem Kopf.

„Na also. Warum nicht gleich so. Aber beim nächsten Mal gehst Du mit mir!“grinste der Dämon.

„Dir macht es wohl Spaß den Kleinen zu quälen!“zischte ich.

„Das hat nichts damit zu tun! Ich spüre, das er unsere Gegenwart nicht mag. Er meidet uns, wo er nur kann, spricht kaum mit uns. Und diese Blicke...wir meinen es nicht böse. Inari mag ihn. Und sie versucht Ihm zu helfen.“

„Ich und Kakashi sind da anderer Meinung! Glaubst Du ich habe vergessen, das Du meinen Leibwächter umbringen wolltest?! Wir verzichten beide auf deine Gesellschaft!“knurrte ich, drehte mich um, ging in mein Zimmer zurück und schlug meinem Gastgeber die Tür vor der Nase zu.

Kyuubi knurrte wütend und verschwand wieder in einer Rauchwolke.
 

Es vergingen etwa zwanzig Minuten, da flog die Tür zu meinem Zimmer wieder auf und ein tropfnasser Kakashi, nur mit einem Handttuch um die Hüften stürmte herein und schlug die Tür wieder hinter sich zu.

„Was zum-bist Du Ihr etwa entwischt?“grinste ich.

„In der Tat! Sie wollte mit mir zusammen in das Becken! Das mach ich nicht mit! Sie ist ein Mädchen!“ grollte er, seine vorderen Haare verdeckten im nassen Zustand fast seine Augen.

„Schon gut. Jetzt trocknen wir dich erst einmal ab, sonst erkältest Du dich noch.“

Zum Glück gab es in der Kommode auch Handttücher.

„Kakashi, Du könntest ruhig etwas netter zu Inari sein.“sagte ich, während ich Ihm die nassen Haare trockenrubbelte.

„Wie bitte?!“

„Nun ja...vielleicht kannst Du Ihr Vertrauen gewinnen und sie verrät Dir vielleicht, wie man hier rauskommt...hm? Sie könnte leichter zu beeinflussen sein. Kyuubi würde mich sofort durchschauen.“

Ich sah, wie es in Kakashis Hirn arbeitete und schließlich „Klick“ machte.

„Natürlich! Alte Ninja-Strategie. Gewinne das Vertrauen eines Feindes um an Informationen zu kommen.-Aber mit ihr zusammen in das Becken gehe ich mit Ihr trotzdem nicht!“

„Musst Du auch nicht.“

„Also gut. Ich versuch mein Glück.“seufzte Kakashi.
 

Später kam Inari vorbei, um neue Verbände anzulegen. Ich hatte Kakashi wieder auf sein Zimmer zurückgebracht, wo wir auch für Ihn einen sauberen passenden Yukata gefunden hatten. Dann ließ ich die Beiden alleine, obwohl mir mein Leibwächter flehende Blicke zuwarf, ihn nicht mit der Füchsin alleine zu lassen. Aber er war schließlich alt genug. Und Inari war harmlos. Was er jedoch gar nicht mochte, war wenn ihm jemand zu nahe kam.

„Du bist ein schrecklicher Angsthase, Gaki.“meinte sie.

„Bin ich nicht!“rief Kakashi böse. „Ich mag nur nicht, wenn man mir zu nah auf die Pelle rückt! Und ich mag es auch nicht, wenn man mich ständig überall antatscht!“

„Das habe ich gemerkt. -Die Verbrennungen sind bereits gut abgeheilt. Opas Kräutersalbe wirkt da Wunder. Aber das mit deinen Rippen dauert noch etwas. Der Stützverband sollte noch ein-zwei Tage dranbleiben. Ich mach Ihn Dir wieder um.“

„AAUU! Nicht so fest!“

Ich schüttelte den Kopf. Kakashi war nicht zu überhören. Zu Hause in Konoha benahm er sich nicht so, wenn er mal wieder im Krankenhaus gelandet war. Dort ertrug er alle Behandlungen ohne Protest.
 

Die nächsten beiden Tage war ich tiefer in den Bergen unterwegs-ohne Kakashi. Das Klettern war noch nichts für Ihn. Aber selbst hier, tief in der Einsamkeit der Berge, gab es kein Entkommen. Ich musste jedes Mal vor einer unüberwindlichen Felsmauer kapitulieren.

„Da kommt nicht mal ne Bergziege hoch...“ murmelte ich.

Plötzlich fuhr ich herum. Ich hatte schon eine ganze Weile das Gefühl, als würde ich beobachtet. Aber nicht von Kyuubi, dessen war ich mir sicher. Irgendetwas war hier, dessen war ich mir sicher. Doch es konnte sich gut verbergen. Deshalb trat ich sicherheitshalber den Rückweg an. Wer weiß, was in diesen Bergen noch alles hauste. Wenn ich da an die alten Geschichten von Sarutobi-sama dachte...außerdem begann es zu dämmern. Und allein und unbewaffnet nachts auf unbekanntem Gelände konnte lebensgefährlich sein.
 

Kakashi saß draußen vor dem Anwesen auf deinem Felsen und wartete ungeduldig auf meine Rückkehr.Gerade eben verschwanden die letzten Sonnenstrahlen hinter den Bergen. Kyuubi hatte uns eingeschärft, immer bis Sonnenuntergang zurückzusein.

Als Kakashi mich bemerkte, rutschte er von seinem Sitzplatz und kam mir entgegen.

„Und? Gibt’s irgendetwas Neues?“ fragte er.

„Nein, die Berge sind noch unüberwindlicher. Und mir gefällt es dort oben nicht.“

„Wieso?“

„Ich hatte das Gefühl, beobachtet zu werden.“

„Vielleicht fremde Shinobi...“

„Nein, das war etwas anderes....“

„Etwa andere Dämonen?!“

„Kann ich nicht sagen.“

„Übrigends: Ich habe hinter dem Anwesen eine heiße Quelle entdekt. Sie versorgt das Anwesen mit heißem Wasser. Das Wasser, das aus dem Becken im Gemeinschaftsbad wieder abläuft, speist einen kleinen See. Da gibt es ein paar Stellen wo wir ungesehen bleiben. Dieser Fuchs wird uns dort hoffentlich in Ruhe lassen!“

Kakashi führte mich zu der besagten Stelle. Es war tatsächlich ein lauschiges Plätzchen mit vielen Bäumen, die tiefhängende Äste und Blattwerk hatten, wo wir vor Kyuubis neugierigen Blicken geschützt waren. Kakashi schob ein paar Äste zur Seite und hob einen Stein hoch.

„Hier, das hab ich oben aus dem Badezimmer mitgebracht.“

„Du hast ja echt an alles gedacht.“grinste ich.

Wir streiften unsere Yukatas ab und ließen uns in das warme Wasser gleiten. Es war zwar nicht so heiß wie oben im Haus, aber das machte uns nichts aus. Es war viel schöner hier draußen, gerade eben ging der fast volle Mond am Himmel auf.

„Das heißt, sie haben noch keinen Ausweg von hier gefunden, Sensei.“

„Leider nein. Wenn ich doch wenigstens eine Nachricht schicken könnte!“
 

Plötzlich raschelte es im Gebüsch rechts von uns. Ich wandte meinen Blick und brummte genervt. Aus dem Busch lugten zwei orangerote Ohren hervor.

„Sieh an, unser Kyuubi ist auch ein Spanner!“ höhnte ich. Der Fuchsdämon fuhr aus seinem Versteck hoch und verschwand zwischen den Bäumen.
 

Kyuubi:

Bei der großen Urmutter, dieser Mensch wagt es immer noch, mich zu verhöhnen? Wenn er doch bloß nicht so gutaussehend wäre...

Ich suchte mir einen neuen Platz von wo ich meinen Erwählten noch besser sehen konnte. Lansam schob ich die herabhängeden Ranken einer Weide zur Seite und blickte hinaus auf den See. Da schwamm das Objekt meiner Begierde mitten im See. Als er mich entdeckte, blieb er stehen und sah zu mir herüber.

„Minato...“murmelte ich. Kami, am liebsten würde ich mich zu ihm in die Fluten stürzen und Ihm zeigen, was ich für Ihn empfand! Aber der Hokage sah nur mit einem verächtlichen Blick zu mir herüber und drehte dann mit einem „Hmph!“ den Kopf weg und mir den Rücken zu. Ich begann wütend zu knurren, fuhr herum und stampfte zum Anwesen zurück. Am liebsten würde ich diesen arroganten Menschen aus dem See fischen, Ihn in das Gras werfen und Ihn hier und jetzt nehmen. Doch damit würde ich alles zerstören. Ich wünschte, mein geliebter und weiser Taro wäre hier. Er könnte mir sicher einen Rat geben. Doch er weilt bereits seit Jahrhunderten im Jenseits, wie all meine anderen Gefährten. Also stand mir wieder eine einsame Nacht bevor....
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Shura-chan
2011-02-25T21:27:49+00:00 25.02.2011 22:27
Och menno, der arme Kyuubi! Ich mag es nicht das er immer so fertig gemacht wird. Langsam sollte es Minato aber mal klar werden, das der liebe Kyuu ihn liebt. Ok, aber auch Kyuubi sollte sich da ein wenig mehr anstrengen. Er sollte ihm seine Liebe auf eine gewisse weise beweisen. So das Minato es sicher lich begreift das Kyuubi wirklich gefühle für ihn hat.

Sorry, ich denk mal wieder vorraus^^ Ist ja deine FF^^ Aber ist doch war, oder?

Im übrigen das war wieder ein super Kapitel. Ich freu mich schon riesig auf das nächste Kapitel und deine Story macht echt süchtig. Ich freu mich jdedes mall immer auf ein neues Kapitel^^ Mach weiter so.

LG die Shura-chan^^
Von:  Naruto-no-Yoko-Biju
2011-02-25T20:32:19+00:00 25.02.2011 21:32
gutes kapitelund kyuubi wird weiter fertig gemacht hahah
ich liebe deine FF und hoffe du schreibst schnell weiter

mfg Naruto-no-Yoko-Biju


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