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Die Macht des Mangekyou Sharingan

von

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Alltag

Müde setzte ich mich auf und warf einen Blick auf den Wecker, der auf meinem Nachttisch stand. Acht Uhr... diese frühe Aufstehen war einfach nichts für mich. Mein Körper fühlte sich so schwer an... Ganz zu schweigen von meinen Augenlidern. Ich konnte die Augen kaum offen halten. Nichtsdestotrotz zwang ich mich, aufzustehen und mich umzuziehen. Wenn ich weiterschlafen würde, würde Sakura kommen und mich wecken. Und das dürfte unangenehm werden.

Dazu war es bereits ein Mal gekommen. Sie hatte einfach meine Wohnungstür eingetreten, und mich mit einem Schlag in den Magen geweckt. Den ganzen restlichen Tag hatte sie mich, jedes Mal, wenn ich etwas gesagt hatte, geschlagen.

Als ich das Bad betrat, und einen Blick in den Spiegel warf, war ich beinahe geschockt. Meine Haare waren vollkommen zerwühlt, und meine Augen zierten dunkle Augenringe. Obwohl ich inzwischen jeden Morgen so aussah, war ich doch jedesmal auf das Neue erschrocken.

Aufgrund meiner Müdigkeit war ich ziemlich langsam diesen Morgen. Als ich meine Wohnung verließ, warf ich noch einen Blick auf die Uhr. Ich war bereits etwas zu spät, doch das machte mir nichts. Unser Sensei würde sowieso erst viel später kommen, so wie wir ihn kannten. Also war alles in Ordnung.

Es wurde langsam Zeit, dass ich mal wieder etwas optimistischer wurde. Vielleicht würden wir ja heute endlich eine bessere, spannendere Mission bekommen, auf der ich meine wahren Talente zeigen konnte! Genau!
 

Nichts war.

Genervt und immer noch müde sah ich mich in dem riesigen Garten um, der einer alten Frau aus unserem Dorf gehörte. Er war voller Unkraut. Eine echt tolle Mission, Unkraut zupfen.

Ich ließ mich in das Gras fallen und sah zum Himmel hinauf. Wieso musste das Leben nur so schwer sein? Wie lange würde es dauern, bis ich mir endlich Respekt erkämpft hatte? Ich spürte, wie meine Lider wieder schwerer wurden. Ich ließ es geschehen und schloss die Augen.

„Naruto! Schläfst du!? Wach sofort auf! Hilf uns gefälligst!", ertönte Sakuras Stimme auf einmal laut neben mir. Sofort schreckte ich hoch. „Aber diese Mission ist stinklangweilig! Sie ist es nicht einmal wert, >Mission< genannt zu werden!", beschwerte ich mich.

„Jede Art von Mission ist wichtig für das Dorf, Naruto. Und ihr seid nun einmal kleine Genin und müsst euch erst hocharbeiten. Dadurch, dass du faul im Gras liegst, wirst du aber nicht zum Hokage. Das solltest selbst du verstehen.", erklärte Kakashi, wie jedes Mal, wenn ich mich beschwerte. Sasuke grinste mich schaden freudig an. Das konnte ich auch gerade noch gebrauchen.

Als wir endlich mit dem Unkraut zupfen fertig waren, schöpfte ich wieder neuen Mut auf eine bessere Mission. Aber wie so oft wurde ich enttäuscht. Durch die ganzen langweiligen Missionen zog sich der Tag hin wie Kaugummi, und ich wurde von Sekunde zu Sekunde unmotivierter.

Als ich am Abend in mein Bett kroch, entschied ich, morgen unbedingt zu versuchen, eine bessere Mission zu bekommen. Wenigstens ein bisschen... Es zu versuchen, schadete ja nicht! Mit neuem Optimismus schlief ich zufrieden ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2010-12-27T15:43:13+00:00 27.12.2010 16:43
Toller Anfang und wann geht es weiter.Freu mich darauf.

LG
Onlyknow3


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