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Nightmare

Alptraum
von

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Kapitel IV
 

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Zusammenfassung: Integra hatte ihr Gedächtnis verloren und träumte von einem bestimmten Vampir in rot gekleidet.Und wer ist dieser Kerl Dominic, der sie als seine Gefangenen hält?
 

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Dominic kicherte nur, amüsiert über ihre Beschuldigungen.
 

"Wie kommt ihr darauf my Lady?"
 

"Sei nicht dumm, Dominic. Du bist stark, fast so stark wie mein Diener. Du siehst aus wie er. Und der einzige, der ihn hasst, bist du Radu!", sagte sie froh, darüber das sie noch die Augenbinde trug, so konnte Dominic nicht sehen was in ihr passiert. Es verletzte sie, dass Alucard nicht kam.
 

"Gebt mir einen festen Beweis, und Sie können mich Radu nennen", sagte er als er in ihre Nähe kam. Er nahm langsam die Augenbinde ab und genoss es sie erneut berühren zu können. Dann sah er in ihre Augen. Integra erwiederte seinen Blick und hoffte er würde ihr gebrochenes Herz nicht sehen.
 

"Binde meine Hände los", befahl sie ihm und hob ihre Hände. Dominic tat es und nahm die Waffen und die Hose an sich. Danach verließ er den Raum.
 

Alucard? Kannst du mich hören?
 

Nichts geschah. Nichts war zu hören.
 

Alucard, bist du okay?
 

Dumme Frage, Integra. Du weißt das er immer in Ordnung ist. Sagte sie zu sich selbst.
 

Alucard komm sofort zu mir! Das ist ein Befehl!
 

Wieder nichts.
 

Alucard! Diener! Oh verdammter Graf! Antworte mir!
 

Stille ..... keine Reaktion.
 

Sie versuchte ihn den ganzen Tag lang per Gedanken zu rufen, obwohl sie eigentlich schlafen sollte Es brachte ihr nur Kopfschmerzen. Aber das kümmerte sie nicht. Nach dem Einbruch der Dunkelheit, wurde sie müde und blieb stehen. Dann kam Dominic mit dem Tee.
 

Er stellte den Tee auf den Nachttisch. Sie blieb weiterhin regungslos stehen, während Dominic darauf wartete das sie den Tee trank.
 

"Sie haben seit gestern Abend nicht geschlafen", sagte er. Es war keine Frage eher eine Feststellung.
 

"Das ist nicht deine Sache. Mein Wohlbefinden geht dich nichts an! Hör auf, als ob es dich kümmern würde!"
 

"Das ist nicht meine Absicht."
 

"Oh, so sagen Sie mir bitte, welche Ausrede haben Sie um mich zukümmern?" Bat Sie ihn halb verspottend.
 

"Du sollten es besser wissen, Integra." Es war etwas seltsam in der Art, wie er ihren Namen aussprach. Er sagte es, als ob er Angst hätte, dass etwas passieren würde, wenn er ihn laut aussprechen würde. Aber Integra war nicht beeindruckt. Zwischen kichern und Lachen, beschuldigte sie ihn mehr.
 

"Oh das ist so süß Dominic. So fielst du auf den Feind. Findest du das nicht traurig? Wo ist Alucard?", fauchte sie. Ihre Mauer war durchbrochen. Sie konnte sie nicht mehr halten. Ihre Seele weinte nach dem verdammten Vampir.
 

"Er ist weg", antwortete er ruhig.
 

"Du bist ein elender Lügner, Dominic. Wo ist er?"
 

"Auch wenn ich es dir sage, wird es nicht nützen."
 

"Was meinst du damit?"
 

"Er ist weg", sagte er tonlos.
 

"Das kann nicht sein. Er ist mir loyal ergeben bis tief in seine Knochen!"
 

"Er ist ein Monster. Monster sind zu niemandem loyal."
 

"Ja, er ist ein Monster. Aber er ist mein Monster."
 

"Du hast mich gefragt und ich habe dir geantwortet. Nun trink deinen Tee."
 

"Nein, du kannst da stehen so lange du willst. Ich werde den Tee nicht trinken. Nicht solange du mir nicht die Wahrheit sagst."
 

"Lass mich meine Geduld nicht verlieren. Trink den verdammten Tee!"
 

"Nein! Ich bin Integra Fairbrook Wingates Hellsing! Ich sterbe lieber ehe ich mir von einem Vampir befehlen lasse!"
 

Ein kalter Schauer lief ihren Rücken entlang. Es erinnerte sie an das erste Treffen mit Alucard. Und dann gab es Dominic. Er lachte sehr laut als er das hörte. Er lachte wirklich laut, als hätte sie einen persöhnlichen Witz gemacht. Rote Tränen traten aus seinen Augen. Nach einigen Minuten wischte er sich die Tränen fort.
 

"Das Schicksal liebt es Dinge zu wiederholen", sagte er. Integra blieb stumm. Sie war ganz und gar nicht amüsiert wie Dominic.
 

"Trink deinen Tee. Wenn du es wirklich hasst einem Vampir zu gehorchen, so wirst du von diesem dazu gezwungen werden."
 

"Versuch es! So werde i...."
 

Dominic erschien an der Seite ihres Bettes und griff nach der Tasse, mit der anderen hob er ihr Kinn damit sie ihn ansah.
 

"Trink kleines Mädchen."
 

"Nein!"
 

Er drückte sie auf das Bett. Dann verschloss er ihre Beine mit den seinen. Natürlich hatte sie gekämpft, aber kurz darauf hielten dunkle Ranken ihre Arme über ihrem Kopf fest. Mit einer freien Hand drückte er Integras Kiefer damit sich ihr Mund öffnete. Streng schüttete er den Inhalt der Tasse in ihren Mund. Sie spuckte es aus und die Hälfte von Dominics Gesicht war nass.
 

Er lächelte. Genauer gesagt grinste er. Es war kein schönes Lächeln. Er ließ ihr Kinn los und trank den rest des Tees selber. Integra hatte einen verwirrten Ausdruck auf ihrem Gesicht. Aber nur für einen Moment, bevor sich Dominics Lippen auf ihre legten. Seine Zunge schob den Tee in ihren Mund. Sie hörte seine Verachtung in ihrem Kopf wiederhallen.
 

Trink.... du dumme Frau
 

"Mmph...!"
 

Öffne den Mund!
 

"Nggghhh......mppphhh!"
 

Ein Teil der Flüssigkeit entkam ihrem Mund und lief ihrem Hals entlang. Mit seiner Zunge schob er grob die Flüssigkeit in ihren Mund und zwang sie zu schlucken. Integra war keine einfache sture Frau. Integra verschluckte sich und als sie merkte das sein Mund leer war stieß sie ihn hart von sich. Diesesmal ließ er von ihr ab.
 

"Ich habe den verdammten Tee getrunken! Jetzt lass mich in ruhe!", schrie sie.
 

Dominic schien nicht auf sie zu hören. Mit seinen roten Augen starrte er auf ihren Hals, der noch immer feucht von dem Tee war. Er kam näher geleitet durch den zarten Geschmack ihres Mundes.
 

"Was willst du?", fragte sie ihn in Alarm versetzt.
 

Er sagte nichts sondern kam näher zu ihr. Sie trat zurück und er trat vor. Das ist nicht gut. Sagte sie zu sich selbst.
 

So schnell wie ein Adler seine Beute fängt, umschlang er ihre Taille und überhäufte ihren Nacken mit küssen. Natürlich kämpfte sie, doch wieder einmal war da dieser feste Griff der Schatten, welche ihre Bewegungen sofort einschränkten. Er bückte sich, saugte dann an ihrem Schlüsselbein, ihren Rippen und am oberen Teil ihres Nachthemdes. Er bekam nicht genug von dem kostbaren Geschmack ihrer schönen braunen Haut. Seine kühle Haut fühlte sich so gut an. Seine Hände streiften ihre Brüste, unterhalb ihres gerissen Nachthemdes welches durch ihren schwachen Kampf entstanden war.
 

Sie versuchte ihn von sich zu schieben, scheiterte aber erneut. Er war zu stark für sie. Sie erinnerte sich was mit einem ihrer Soldaten passierte, Enrique. Dieser Enrique schien verknallt in sie zu sein, denn immer wenn er sie sah sprach er sie an. Einmal an Valentinstag schnekte er ihr eine Rose. Als Alucard das herausfand, fanden sie Enrique am nächsten Morgen zusammengeschlagen in der Umkleide. Er weigerte sich jemadem zu erzählen was geschehen war und zwei Tage nach dem Vorfall verließ er Hellsing. Seitdem weigerte sich Integra überhaupt mit einem Mann zu reden und ihre Soldaten kannten den Grund nur all zu gut.
 

Zurück in der Gegenwart sah sie Dominic, wie er an ihrem Kiefer saugte und ihre recht Brust massierte. Sie konnte sich nicht angewiedert fühlen, weshalb sie anfing zu lachen. Sie lachte so hart das Dominic aufhörte an ihrer Haut zu saugen. Seine Hände hielten inne die gerade ihr Höschen zerreißen wollten.
 

"Bist du so glücklich darüber was ich tue?", fragte er verführerisch. Integra bemühte sich ihr lachen zu stoppen und antwortete ihm zwischen kichern.
 

"Er wird dich töten, wenn er herausfindet was du getan hast. Oh es wird ein herrlicher Anblick sein, wenn er deine Glieder zerreißt."
 

"Er?" Er hob eine Augenbraue und vergas völlig was er gerade mit ihrem Körper tun wollte.
 

"Alucard natürlich."
 

Er wurde immer blasser als er Alucards Namen hörte.
 

"Er wird nicht wiederkommen", sagte er und ließ sie los.
 

"Er ist loyal! Er ist mein Diener! Er ist mein! Ich besitze ihn!"
 

"Ja und ist er hier um dich zu verteidigen?"
 

"Ich glaube es muss.....bestimmt Schwierigkeiten geben die seine Aufmerksamkeit bedürfen." Sie verspürte plötzlich einen drang ihren Diener zu verteidigen, weshalb er nicht kam.
 

"Du musst dich nicht für ihn entschuldigen. Ich weiß genau wo er jetzt ist."
 

"Wo ist er?", fragte sie schnell.
 

Dominic lächelte sie bitter an als er antwortete.
 

"In Rumänien mit seiner Schülerin. Die blonde Draculina."
 

In ihrem Leben hatte Integra nie ein gebrochenes Herz. Sie hatte nie einen Freund gehabt und war nie in einen Mann verliebt. Sie liebte nur den Stolz der Hellsings. Sie hatten nie ein Haustier und sie teilte nie die Liebe ihrer Eltern mit Geschwistern. Doch nachdem Dominic ihr erzählte was mit Alucard war, hatte sie das Gefühl als würde ihr Herz voll Trauer zerfließen.
 

Ihre Lunge fühlte sich an als würde sie zusammengepresst und ihr Bauch tat ihr weh.
 

"Nein, du lügst! Er ist loyal! Er ist loyal!", sie wartete das Dominic etwas sagte, aber er schwieg.
 

"Er ist loyal, er ist treu!"
 

"Er liebt mich!"
 

Dominic log. Alucard würde mich nie verlassen. Er lügt!
 

"Er liebt dich nicht Integra. Er wollte dich lieben, aber es funktionierte nicht mehr", sagte Dominic leise.
 

Sie fühlte wie ihre Augen feucht wurden. Die Tränen die hinaus wollten würden der Welt zeigen wie schwach Integra Hellsing ohne ihren Diener war.
 

"Oh willst du weinen?", spottete Dominic.
 

Sie starrte ihn an und versuchte ihre Tränen zurück zu halten. Sie konzentrierte sich darauf stark zu sein.
 

"Komm kleine Hellsing, zeig mir deine Tränen! Zeig sie! Zeig sie! Zeig sie mir! Zeig sie mir!"
 

Sie ohrfeigte ihn. Er hörte auf zu schreien. Stumm sahen sie einander an. Die ganze Nacht hindurch bis sie im Morgengrauen einschlief, ließ er ihr keine Zeit um ihren verloren Diener zu trauern.
 


 


 

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