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Next Generation -- the 5th term

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Truth hurts ... right?

Oliver machte Panik, und das trieb seinen Klassenkameraden fast zur Weißglut.

"Ashley ist weg!!! Hey Neville jr. aufwachen, Ash ist verschwunden, meine Sucherin!!! Verschollen!!! Mein Kumpel apanden gekommen!!!"

"Seine Flamme, erloschen!",

grinste Christopher Jordon, und bekam umfassende Zustimmung von Wiliam Finningan und Amos (alle nannten ihn aber Mosy! "Alles besser als Amos!" so seine Devise.) Thomas.

"WAS SOLL DAS DENN HEIßEN???"

ereiferte Olli sich. Wiliam grinste.

"Na es ja wohl offensichtlich, dass du voll in die Potter verschossen bist!"

"Bin ich gar nicht, sie ist mir viel zu egoistisch und selbstherlich und arrogant und aufgebl..." Er drehte sich um und jedes weitere Wort blieb ihm im Halse stecken.

"So? Aufgeblasen bin ich also, ja? Und arrogant?"

Ashley funkelte ihn wütend an.

"Na dann wolln wir doch mal sehen, ob du einer aufgeblasenen, egoistischen Ziege entkommst."

Mit diesen Worten jagte sie ihn mit einem Dauerfeuer an Flüchen quer durch den Gryffindorturm.

Wiliam, Mosy und Christopher bekamen sich bis kurz der ersten Stunde (Wahrsagen mit den Ravenclaws) gar nicht mehr ein.

Und grade als sie sich einigermaßen wieder im Griff hatten, kam Oliver und Ashley an der Falltür an. Olli ging seltsam gebeugt und musste sich immer wieder den Hintern reiben, wohingegen Ash zufrieden-diabolisch grinste. Die Drei brachen erneut in Gelächter aus, doch da öffnete sich die Luke über ihnen, und die lange Leiter kam herunter.

"Na denn! Auf in den Kampf, mal gucken, wann die Schwiegermutter naht.",

meinte Kirito sarkastisch, als er die rauchig, stickige Kammer von Professor Trelawney betrat. Die Lehrerin für Wahrsagen schien wie üblich noch nicht anwesend, also ließen sie sich alle schon auf ihren Sitzkissen und Sesseln und Hockern nieder. Auch wenn Olli ein wenig Probleme damit hatte.

Dann trat die dünne Frau mit den wohl stärksten Brillengläsern der Welt aus dem Schatten und sah einmal, mit ihrem üblich tragigschwangeren Blick in die Runde.

So gut wie jeder verdrehte die Augen und sie alle dachten das selbe. An Ashley blieb die Lehrerin plötzlich hängen. Ihre Augen schienen fast feucht zu werden, als ob sie im nächsten Augenblick in Tränen ausbrechen wollte.

"Was hat sie denn jetzt schon wieder ...",

flüsterte Ashley Oliver zu, der ihr allerdings keinerlei Aufmerksamkeit schenkte.

"Ach komm schon, jetzt hab dich nicht so. Ein kleiner Flamendo und du bist eingeschnappt. Manchmal frag ich mich echt, wer von uns das Mädchen ist."

Sie wollte noch etwas sagen, als Professor Trelawney plötzlich neben sie geschwebt kam und ihr eine spiddelige Hand auf die Schulter legte.

"Meine Liebe, ich sehe große Schwierigkeiten und Konflikte in dir. Du willst dir deine wahre Liebe nicht eingestehe. Dass solltest du aber, sonst vertust du dir deine Chance."

Aus einigen Ecken kam leises Kichern und auch Ash schmunzelte.

"Professor!",

lächelte sie, gespielt freundlich.

"Wenn sie das so genau wissen, vielleicht können sie mir dann auch einen Tipp geben, wer diese Liebe ist. Mir fällt momentan nämlich niemand ein."

Oliver neben ihr zuckte leicht zusammen, sagte aber nichts. Doch die Lehrerin antwortete, mit einem Hauch von Giftigkeit in der Stimme.

"Gerne will ich dir antworten meine Gute. Der, dem dein Herz gehört, sitzt in diesem Augenblick rechts neben dir!"

Diese Aussage war deutlich.

Die ganze Klasse mit Ausnahme von Ashley und Oliver brach in schallendes Gelächter aus. Kirito kamen sogar die Tränen und Ollis Zimmerkameraden, die ja vorhin schon so herzlich lachen konnte, waren kurz davor, wegen Austrocknungsgefahr einen Einlauf zu verlangen. Ashley blieb einfach nur stumm, aber Oliver wurde zunächst knallrot, stopfte dann wütend seine Sachen in seine Tasche und verließ ohne ein weiteres Wort den Raum.

Schlagartig wurde es still, Professor Trelawney seufzte theatralisch.

"Das habe ich befürchtet."

Sie schwieg eine Weile. Jeder starrte sie gespannt an, doch Ash konnte denn Blick nicht von der Falltür, durch die Olli eben verschwunden war, lassen. Die Sache eben hatte ihn wirklich verletzt, dass hatte sie, selbst in nur dem Bruchteil einer Sekunde, in seinen Augen sehen können.

Die Professorin fuhr währendessen mit dem Unterricht fort. Und alle sanken zurück in ihren Halbwachzustand. Nur Kirito und Jane sahen zuerst sich und dann, ziemlich besorgt Ashley an. Diese machte inzwischen mit sich selber klar, was sie jetzt tun sollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2003-05-11T08:44:00+00:00 11.05.2003 10:44
WWWWWWAaaaaaaaahhhhh.
Du kennst ja meine Meinung.*sabber*
Ich liebe deinen Schreibstil. Mach so weiter. Einfach klasse!!!!!^^


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