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Together II

NaruSasu SasuNaru
von

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Das Namidaclan/Cloverclanproblem

Ich weiß, niemand hat mehr damit gerechnet, aber zur Feier meines bestandenen Abiturs (Abischnitt 1,3 ich bin so stolz auf mich) habe ich mir gedacht, dass ich für alle meine mir über die Lernzeit treu gebliebenen Leser, das 2. Kapitel hochlade. Ich hoffe es gefällt euch, also viel Spaß beim Lesen und über Rückmeldungen würde ich mich wie immer.. ach ihr wisst schon ;D freuen
 

Naruto zog seinen Zug. Er hatte sich breitschlagen lassen mit Shikamaru Shōgi zu spielen, da er umgedingt dessen Meinung zu einem internationalen Problem wissen wollte.
 

"Das Problem besteht darin, dass der Namida Clan des Teereiches einen Staudamm errichten möchte..."
 

"Du bist wieder am Zug."
 

Naruto überlegte und zog, er mochte dieses Spiel nicht besonders, auch wenn es gewisse Fähigkeiten schulte, die er als Hokage gut gebrauchen konnte.
 

Ein Zucken von Shikamarus Augenbraue, verriet Naruto, dass sein Zug anscheinend gar nicht mal so übel gewesen war.
 

Naruto machte sich nichts vor.

Er würde Shikamaru niemals in diesem Spiel schlagen können, wenn noch nicht mal Sasuke eine Chance gegen Shikamaru in diesem Spiel besaß und dieser war schon im strategischen Denken geübter als er.
 

Allerdings musste er das Spiel hinhalten, bis er Shikamaru das Problem vollends geschildert hatte, sonst würde dieser nur seinen Feierabend als Ausrede, ihm nicht zu antworten, entgegen halten und sich aus dem Staub machen.
 

Er kannte Shikamaru!

Ein Genie, ein guter Kumpel, aber so faul wie ein Faultier!
 

"Sie meinen, somit die Trinkwasserversorgung von Millionen von Menschen sichern zu können, die in der Nähe des Grenzgebietes Sunas leben..."
 

"Wir können ihnen nicht beim Bau helfen, dass sollen sie ruhig selbst in Angriff nehmen... dein Zug."
 

Naruto zog.
 

"Darum geht es ja gar nicht, sie bitten die 5 (Kages).... äh großen Nationen, um ihre Erlaubnis und Schutz während der Errichtung, da sie befürchten vom Cloverclan sabotiert zu werden.
 

Der Cloverclan befürchtet nämlich, dass der Stausee ihre Felder trocken legen wird."
 

Puh, das war knapp hätte er das Wort Kage gesagt, hätte Shikamaru gleich abgeschaltet.
 

"Was sagt denn ihr Staatsoberhaupt dazu, ich meine, wir können uns doch nicht so einfach in fremde Angelegenheiten einmischen."
 

Shikamaru zündete sich eine Zigarette an.

Ein gutes Zeichen, ein sehr gutes, er schien über das Problem nachzudenken.
 

"Der Cloverclan ist eine starke Agrarlobby, sie hat einen sehr großen politischen Einfluss und ernährt die Nation..."
 

Shikamaru malträtierte seine Lippe.
 

"Andererseits ist das Volk unruhig und fordert mehr Sozialpolitik. Sie erhoffen sich günstigere Strompreise durch den geplanten Stausee."
 

"Das ist dann wohl eine Pattsituation, würde ich mal sagen."
 

"Hey, ich rede hier über ein wichtiges Problem der Internationalpolitik, die den gesamten Frieden der Nationen beeinträchtigen könnte und du kannst nur an das Shōgi-spiel denken?"
 

"Ich habe nicht über das Shōgi-Spiel geredet."
 

Shikamaru zog seinen Zug und grinste Naruto an. "Matt!"
 

Naruto richtete seine Aufmerksamkeit auf das Spielbrett. Tatsache..

Aber wie..

Vor zwei Zügen hatte es doch noch gut für ihn ausgesehen!

Oder hatte er sich geirrt?
 

" Beide Seiten haben ihre Argumente, du kennst sie, jetzt musst du dich einfach nur für eine der beiden Seite entscheiden. Wenn die Sorge des Coverclans stimmt, könnte mit der Errichtung des Staudammes Millionen verhungern, oder es werden halt weitere Millionen verdursten. Du hast die Wahl."
 

Naruto sträubte sich.

Woran lag es bloß, dass er nach der Kurzzusammenfassung Shikamarus auf einmal noch weniger Lust hatte, eine Entscheidung zu treffen?
 

Shikamaru stand auf und machte sich zum Aufbruch bereit.
 

"Warte ich wollte deine Meinung dazu hören!"
 

Shikamaru kratzte sich am Kopf, als sein Blick dabei an seine Armbanduhr hängen blieb.
 

"Sorry Naruto, ich hab Feierabend."
 

Er winkte lässig und drehte sich zur Tür um.
 

»Schwup «
 

Naruto, versperrte den Ausgang, seine Hände ruhten krampfhaft rechts und links am Türrahmen.
 

"Shikamaru ich dachte, du wärst mein Freund!"
 

(Shikamaru)Nicht schon wieder diese Leier!
 

"Naruto, du bist der Hokage, egal wie du dich entscheidest, dein Volk wird immer hinter dir stehen."
 

Shikamaru grinste aufmunternd....
 

Ohne Erfolg....

Naruto starrte ihn weiterhin verzweifelt an.
 

"Du packst das schon!"
 

Damit klopfte Shikamaru ihn aufmunternd auf die Schulter.
 

"Tsunade hat dich als würdigen Nachfolger empfunden, also vertrau einfach deinen Entscheidungen."
 

Damit drängte sich Shikamaru an Naruto vorbei.

Naruto ließ den Kopf und die Arme hängen.

Shikamaru war beinahe am Ende des Flures angelangt, als er Narutos Stimme vernahm.
 

"Kannst du endlich damit aufhören, so zu tun, als ob Tsunade-samas Vertrauen, und meine Ernennung zum Hokage, so was wie ein magischer Verwandlungszauber gewesen sind, die es mir jetzt ermöglichen, fortan immer nur das Richtige zu tun und richtig zu entscheiden?!!"
 

"Genau das habe ich doch gesagt! Du packst das schon...."
 

"Hörst du mir überhaupt zu?"
 

Die Tür fiel ins Schloss.
 

Die Uhr in Narutos Arbeitszimmer tickte.

---

Die Kages hatten eine gewisse Überlegungszeit. Dann mussten sie sich entschieden haben. Allerdings dauerte allein die Versandzeit der Antwort 4 Tage … das hatte er auch noch zu berücksichtigen.

---
 

Miep, wen sollte Naruto denn nun zu dessen Meinung befragen? Shikamaru war seine letzte... obwohl... nein, dass konnte er nicht... obwohl vielleicht doch... nein(!) er konnte ihn nicht dauernd belästigen... außerdem.... er musste sich schonen und draußen war es schon dunkel.. er würde sicherlich schon schlafen...
 

Naruto mit den Papierunterlagen in der Hand schaute abwechselnd zur Tür und dann zum Fenster.
 

...aber andererseits... seine Meinung wäre für ihn besonders wichtig...und konnte ein fester Freund nicht einen winzig klitzekleinen - immerhin Sasuke war ja wieder gesund- abendlichen Besuch abstatten?... Er hatte ihm am Tag zuvor ja auch nicht wegen seiner Arbeit besuchen können.. ein Frevel sowas, den er so ja eigentlich wieder gut machen konnte....

….
 

Die Frage hatte sich erübrigt, als er "plötzlich" vor der Nordseite des Krankenhauses stand. Ein aufgeregtes Kribbeln überkam ihn. Die Aufregung des Verbotenen;

Er bückte sich, um einen Stein aufzuheben.
 

Nach drei lauten scheppernden Geräuschen wachte Sasuke auf. Es war immer noch stockdunkel und er glaubte schon sich die Geräusche nur eingebildet zu haben, als noch ein Stein gegen das Fenster geworfen wurde. Müde torkelte er zum Fenster und öffnete es.
 

„Hier ist ein Kranken…“ „Ich weiß.“ …. Und schon war Naruto im Zimmer.
 

(Zischend) „Was machst du hier, weißt du eigentlich wie spät es ist?! Was wenn die anderen dich gehört haben, ich bin hier nicht allein, weißt du.“
 

„ Ach die haben ihre Hörgeräte sicherlich über Nacht ausgeschaltet. Sasuke legte sich wieder aufs Bett damit Naruto sich auf den einzigen Stuhl im Raum setzen konnte.
 

„Wieso bist du hier?“
 

„Ich brauch deinen Rat bei einem internationalen Konflikt zwischen dem Cloverclan und Namida Clan des Teereiches.
 

Sasuke schaltete sein Leselicht an und hörte aufmerksam zu.
 

„Was ist mit ihnen?“ Er mochte es wenn er gebraucht wurde.
 

Der Namida Clan plant einen Staudamm zu bauen um Millionen -laut ihrer Informationen- Menschen vor dem verdursten zu retten und die Stromversorgung zu sichern.

Sie hoffen auf Beistand der 5 Kages, da sie befürchten, dass der Cloverclan sie aus Angst, ihre Felder würden darunter leiden, sabotieren könnte.“
 

„Und was sagt ihr Kage dazu?“
 

„ Er steht zwischen dem Druck der Agrarlobby des Cloverclans und den schon bürgerkriegsähnlichen Zuständen im Norden des Landes, die durch den Staudamm eventuell sich in Wohlgefallen auflösen könnten.“
 

Sasuke malträtierte seine Lippe.
 

„Mit dem Cloverclan wäre nicht zu spaßen, würden wir dem Namidaclan unsere Unterstützung zu sagen, allerdings würde dies vielleicht auch die Kriminalitätsrate in Saunagakure sinken, die im Moment große Probleme dadurch besitzt.“
 

Naruto schaute fragend zu Sasuke.
 

„Die Einwohner des Teereiches die an der akuten Wasserversorgung leiden, zapfen die Wasserpipelines Sunas an und das führt zu Krawallen. Allerdings bezieht Konoha günstigen Tee vom Cloverclan, wir könnten eventuell mit einer Zusage, diese Zulieferung gefährden.“
 

„Und was rätst du mir?“
 

Sasuke biss sich auf die Unterlippe.
 

„Ich würde ein Kundschafterteam losschicken und die Lage vor Ort checken. Vielleicht bekommen wir so mehr Informationen, die uns weiter helfen könnten.“
 

„Was für Informationen?“
 

„Vielleicht welche Seiten, welche Vorteile und Nachteile aus dem Projekt ziehen würde – nicht nur die beiden Clans- und ob ihre Angaben stimmen. Vielleicht ist die Sorge des Cloverclans ja unbegründet. Was auch gut zu wissen wäre, wäre, wo genau der Namidaclan den Staudamm hinbauen will. Müssen Leute durch das Projekt umgesiedelt werden? Wie verkraftet das dort ansässige Ökosystem einen möglichen Stausee, halt so Dinge eben.“
 

„Kannst du das letzte vielleicht...“
 

Sasuke warf Naruto und seinem Notizblock einen kalten Blick zu.
 

„Ja, ja, ich werde mir selber noch mal in Ruhe überlegen, was wichtige Fragen wären und welche Spezialisten am besten für diese Mission geeignet wären.“
 

Dabei hätte er sich so viel Arbeit ersparen können…
 

„Brav…. Gibt’s sonst noch was?“
 

„Nö, das war`s.“
 

Naruto klappte seinen Block zu und schaute in Sasukes leicht enttäuschtes(?) Gesicht.
 

„Was denn?“
 

„Du hast mich geweckt und nun langweile ich mich!“
 

Es hörte sich anklagend an.
 

„ Dann versuch halt wieder einzuschlafen.“
 

„Geht nicht.“
 

„Jetzt komm mir nicht so Sasuke, was kann ich dafür, dass du noch nicht entlassen wurdest?“
 

„Unterhalte mich.“
 

(Unwillentliches Gegrummel er war müde)„Kannst du nicht zumindest versuchen wieder ein zuschlafen?“
 

Sasuke hob drohend seinen Finger zum „Schwester-Alamier-Knopf“.
 

Matt.

….
 

Naruto und Sasuke hatten sich verbotenerweise, heimlich aufs Dach des Krankenhauses geschlichen.
 

Die weisen Bettlacken, die anscheinend bei all der im Krankenhaus anfallenden Arbeit von den Schwestern vergessen worden waren, hingen immer noch an den Wäscheleinen und wurden angenehm vom Mond beschienen.
 

Sowieso war es für diese Uhrzeit angenehm hell. Der Wind ließ die Bettlaken geisterhaft sich auf und ab bewegen. Naruto pflanzte sich hin und Sasuke gesellte sich zu ihm. So genossen sie einfach die Sterne über ihnen, die Gesänge der Nachtigallen und die mondbeschienenen Laken.
 

Worte hätten die Atmosphäre nur unnötig gestört.

Nach einer Weile -Sasuke hatte ganz die Zeit vergessen-, spürte er etwas Warmes, Schweres auf sich.
 

Er lächelte warm, als er in das eingeschlafene Angesicht seines Freundes nieder blickte, welcher seinen Kopf auf seinem Schoß gebettet hatte. Dessen Haare schienen wie die Bettlaken das Mondlicht angenehm zu streuen.
 

Er drehte sich eine goldene Haarsträhne um seinen Zeigefinger. Naruto grummelte. Ihm passte es nicht, in seiner sonst so friedlich und angenehm weichen Schlafposition gestört zu werden.

So ließ Sasuke von ihm ab.
 

Stattdessen schüttelte er nur liebevoll den Kopf.
 

…..

Am Ende der Woche war Sasuke entlassen. Einige Stunden früher als erwartet, die hatte man ihn aber auch nicht länger festhalten können. Er hatte beschlossen durch Konoha zu streifen, um Naruto zu suchen, der zwar vorgehabt hatte ihn abzuholen, aber Sasuke hatte keine Lust die Stunden ungenutzt verstreichen zu lassen und vor den Krankenhaus dumm wie bestellt und nicht abgeholt zu warten.
 

Glücklicherweise diente Sakuras aufgebrachte Stimme ihm als Wegweiser.
 

„Naruto! Konohamaru! Wie oft wollt ihr noch dieses perverse Jutsu üben? Trainiert lieber eure anderen brauchbaren Ninjutsus oder eurer Taijutsu.
 

„Aber Sakura-chan! Du unterschätzt die immense Wirkung dieses Jutsus!“
 

Vielleicht aus Rache für die letzten paar Tage, wo Sakura in immer so „nett“ an all seine Pflichten erinnert hatte, vielleicht auch nur aus Lust und Laune heraus heute mal einen freien Tag zu haben, verwandelte sich Naruto in eine besonders aufreizendes Sexy-no-Jutsu.
 

„Wow Boss..(hust) Ich mein das war nicht übel. Aber was sagst du von dem hier?“ Konohamaru verwandelte sich. Sakuras Stirn pochte. „Ihr seid unmöglich!“
 

„Aber die Bademodemagazinposen haben die beiden doch schon echt gut drauf, dass musst du doch zugeben, Sakura-chan.“
 

Erschrocken drehte sich Sakura um und erblickte Sasuke. Der hinter ihn stand die eine Hand an seinem Ellebogen, den Zeigefinger und Daumen der anderen Hand grübelnd auf seinem Kinn gelegt und welcher wie ein geschulte Juror Konohamarus und Narutos Sexy no Jutsus betrachtete.
 

„Du nicht auch noch! Ich dachte zumindest du seiest anständig und erwachsen! Du musst mir doch zustimmen, dass der Hokage sich nicht so in der Öffentlichkeit repräsentieren kann!“ Sie schaute schon fast flehend und hilfesuchend zu Sasuke empor.
 

(Naruto) „Sasuke, so früh schon draußen?“

„Wie man sieht…Lass den Kopf nicht hängen Sakura, was kann man von uns denn schon groß erwarten, wir sind eben Männer, wir brauchen euch Frauen, damit ihr uns regelmäßig daran erinnert, wie man sich in der Öffentlichkeit zu benehmen und sich zu repräsentieren hat.“

„Ach ja? Bin ich nun dafür verantwortlich oder wie?“

Sakura schmollte, doch eine kurze Umarmung von Sasuke bewirkte Wunder.

(Naruto) „Lasst uns eine Nudelsuppe essen gehen.“

(Sakura)„Nicht immer wieder das Selbe!“

(Sasuke)„Ich stimme Sakura zu, bin auch mal für was Anderes.“

(Naruto) „Konohamaru, aber du..“

(Konohamaru) „Sorry Boss, soviel Nuddelsuppe, wie du verschlingst, kann niemand, ohne davon schlecht zu werden.“

(Naruto) „Aber..“

(Sasuke) „Aber wo gehen wir dann hin?“

(Sakura)„Ich hab gehört, dass der Thailänder ganz gut sein soll.“

(Sasuke)„Dann ist es beschlossen.“

(Naruto)„Nichts ist hier beschlossen!“

Sasuke blickte zu Naruto keck: „Ach komm schon.“


 

Seit dem Sasuke aus dem Komma erwacht war, überraschte es Naruto immer wieder, Sasukes offene Mimik und gute Laune mit zu erleben. Sie schien irgendwie magisch auf ihn zu wirken, da er nun unbegreiflicherweise ohne zuvor ein großes Tamtam veranstaltet zu haben(!) neben Sakura und Konahamaru beim Thailänder aß . (Sasuke saß ihnen gegenüber) Er hoffte nur inständig, dass diese Magie bald, sehr bald, aber wirklich sehr bald wieder verfliegen würde.... Denn für ihn schmeckte einfach nichts besser als seine NUDELSUPPEN!
 

…..
 

Sasuke und er hatten sich in Narutos Wohnzimmer verkrümmelt. Sasukes Anbuteam würde, erst gestern mal wieder zu einer neuen Mission aufgebrochen, brauchen, um wieder nach Konoha zurück zu kehren.
 

Sasuke nutze die Gelegenheit sein Training wieder aufzunehmen. Eine Woche lang im Bett zu liegen, die Konferenzvorbereitungen und seine Krankheit hatten ihn „etwas“ aus der Übung gebracht. Er hatte wieder fit zu sein, wenn sein Team zurück war!
 

Erstens da er im Vergleich zu Neiji, der ja netterweise für ihn eingesprungen war, keine schlechte Figur machen wollte (Bitte es ging hier um SEIN Team), zweitens da er bei dem Krankenhausessen anscheinend zu genommen hatte, auch wenn Naruto vollkommen überzeugt war, dass das Thailändische Essen dies zu verschulden hätte und sie deshalb nie wieder dort hin essen gehen sollten -anstelle dessen könnten sie ja mal wieder Nudelsuppen essen gehen-, und man bei seinen hautengen Klamotten, die praktischerweise den Windwiderstand reduzierten, die paar Gramm zu viel leicht ansah und drittens, das war wohl der wichtigste Grund, da ein unfitter Anbu auf der nächsten S Mission so gut wie ein toter Anbu war.
 

Nachdem der dritte Punkt ihm durch die Gedanken gehuscht war, beschleunigte er bewusst seine Sit-ups. Naruto langweilte sich währenddessen und saß lässig in einem Sessel, welcher Sasuke gegenüber stand. Dann schaute er eine Weile lang Sasuke bei seinen Übungen zu... aus der Weile, wurde eine etwas längere Weile.. er wusste wirklich nicht was er tun konnte, es war selten, dass er wirklich einen ganz freien Tag hatte... und dann eine lange Weile. Mittlerweile hatte Narutos Blick sich konzentriert. Er schaute nun nicht mehr Sasuke bei seinen Übungen zu. Stattdessen nahm er nun jedes Muskelspiel unter dessen nassen Shirt, jeden Schweißtropfen, Sasukes atmenden Lippen, wie hypnotisiert wahr und lauschte dessen Atmung wie einem Meeresrauschen am Strand...
 

Sasuke in seinen Übungen vertieft, bemerkte nicht, dass Naruto ihn beobachtete. So ging es ziemlich lange weiter, bis Sasuke erschöpft zusammenbrach und Naruto aus seiner Starre hochschreckte. „W-a-a-s—s-s-ee-e-r-.“ Nach jedem Buchstaben, atmete Sasuke schwer. „W-a-a-s—s-s-ee-e-r-.“ Naruto schüttete Wasser über Sasuke, der wie ein Fisch danach schnappte. „Du solltest ins Bad.“

»Platsch.« Der Messbecher war leer.
 

„Geht nicht, meine Muskeln lassen sich nicht mehr bewegen.“ Demonstrativ, reckte Sasuke seinen Hals und richtete seinen Blick von einem zum anderen Arm, die einfach liegen blieben.
 

„Siehst du?“

„Wieso musst du es auch immer übertreiben?“
 

„Aber das hat mich zu dem gemacht was ich jetzt bin!“
 

„Also eine...“ Wie konnte er diesen Anblick am besten umschreiben... „nasse Pudelschildkröte.“

Er hatte wohl zu viel Avatar gesehen.
 

„Warte bis ich auch was anderes als Schmerzen in meinen Muskeln spüre, dann kannst du dich auf was gefasst machen!“
 

„Solange kann ich nicht warten, ansonsten riecht es hier bald im ganzen Haus nach Schweißfüßen und du holst dir eine Erkältung.“
 

Sasuke war gespielt empört.
 

Naruto machte Anstalten ihn hoch zu hieven. „Lass mich liegen, ich brauch deine Hilfe nicht!“
 

„Ja, ja.“
 

So stolperte Naruto auf das Bad zu, den protestierenden sich nicht bewegenden Körper an seine Hände gepackt.
 

„Ich nehme mal an, dass eine Dusche in deinem Zustand jetzt wohl unangebracht wäre.“
 

Sasuke gab ein. „Schon möglich,“ von sich. Naruto setzte Sasuke auf der Toilette ab und ließ Wasser ins Bad laufen. „kannst du dich selber ausziehen, oder soll ich das für dich übernehmen?“ er grinste schmutzig.
 

„RAUS und knall bitte als Zeichen meiner Entrüstung die Tür hinter dir zu, wenn du den Raum verlässt.“
 

»Wumps«
 

„DANKE!“
 

Jeder seiner Muskelzellen genoss die Wärme des Wassers. War es erst das zweite oder schon das dritte Mal gewesen, dass er warmes Wasser nachlaufen gelassen hatte? Er wusste es selber nicht, der Wasserdampf ließ einfach keine anstrengenden Überlegungen zu. Allmählich kehrten seine Gefühle wieder in seine Muskeln zurück.
 

Naruto hatte Recht gehabt, er hatte es übertrieben. Normalerweise war sein Training durch das Mal auf eine kürzere Zeit beschränkt.
 

Die Tatsache, dass es weg war, hatte er vergessen.
 

„Alles klar da drin? Oder bist du schon durch?“ Sasuke schaute sich nach einem geeigneten Gegenstand um.
 

Naruto öffnete die Tür. Sie war bereits einen Spalt breit offen, als ihm sein gelbes Quietschentchen quietschend entgegen geflogen kam.
 

„Sag mal hast du ein Problem? Wenn dann klär das mit mir, aber las Quietschi aus der Sache raus.“
 

Quietschi quietschte zur Bestätigung entrüstet auf.
 

Naruto stand nun im Zimmer. Sasuke lächete nur entschuldigend.
 

Die Magie war immer noch nicht verflogen! Sie schien sogar noch stärker geworden zu sein, da Naruto Sasuke sogar noch ein neues Handtuch bereit legte, worüber dieser sich bei ihm bedankte.

Sehr zum Leidwesen Quietschies.

….
 

Es war Nacht und Naruto hatte seine Arme hinter seinem Kopf verschränkt, als er seinen Gedanken nachging. Wie in Trance spielten sich vor seinem inneren Auge die Anblicke ab, als er Sasuke beim Training beobachtet hatte. Für einen Jungen sah Sasuke gar nicht mal so übel aus, langsam schien er zu begreifen, was all die Mädchen an ihm hatten. Er schien etwas Androgynes auszustrahlen.
 

Das Bett gab unter ihm nach, als Sasuke sich auf die andere Seite neben ihn sich schmiss.
 

„Wieso bist du hier?“ Naruto schaute weiter zur Decke.
 

„Nur so.“
 

Sasuke lag einfach nur auf dem Bauch, das Gesicht auf dem Kissen. Dann drehte er sich. Er lag nun auf dem Rücken und hatte die Decke über sich gezogen.
 

„Hach hier bekommt man so einen angenehmen Abendwind zu spüren. Ich glaube ich zieh aus deinem Gästezimmer hierher um, was meinst du.“
 

„Mach ruhig.“
 

Sasuke schaute ihn nun herausfordernd.
 

„Dich stört es nicht? Was ist wenn ich dir die Bettdecke wegzieh, oder wieder einer meiner Alpträume bekomme?“
 

„Das Risiko bin ich gern bereit einzugehen.“
 

„ Spaßverderber!“

Sasuke ließ sich in sein Kissen fallen und Naruto lächelte. „Kann es sein, dass du seit deinem Nahtod dich irgendwie verändert hast?“
 

„Klappe hier versucht jemand zu schlafen.“
 

Und damit bekam er wie zur Bestätigung ein Kissen an den Kopf geschmissen. Da Naruto in seinem Territorium so etwas nicht duldete…
 

war die Kissenschlacht eröffnet.
 

….
 

Federn flogen durch die Luft oder steckten in den Haaren der beiden Shinobis, die sich aufs Bitterste bekriegten. Sie atmeten schwer, der Ausgang der Schlacht war ungewiss. Bis Sasuke erschöpft aufs Bett fiel.
 

„Gewonnen!“
 

„Niemand kann es mit deinen Chakramengen aufnehmen!“
 

Naruto grinste sein typisches Siegerlächeln. Sasuke schmollte und drehte demonstrativ seinen Rücken zu Naruto. Sie schliefen ein.
 


 

Der nächste Morgen war schon lange angebrochen, als Naruto unüblicherweise mal der Erste war, der aufwachte.
 

Erst am helligsten Tag konnte man die vollen Ausmaße der Verwüstung ihrer Schlacht am Vorabend feststellen. Naruto gähnte und schlenderte zum Fenster, um die Vorhänge aufzuziehen. Ein Blick nach draußen verriet ihm, dass es wohl schon wieder Zeit zum Mittagessen war. Er vernahm ein missmutiges Grummeln aus seinem Bett, drehte sich um und sah, wie Sasuke noch im Halbschlaff weg von den Lichtstrahlen verkroch. Er lächelte warm.
 

Sasuke wollte weiter schlafen, es war warm und angenehm, keine bösen Alpträume hatten ihn geplagt und… der Geruch von warm und frisch aufgebrühtem Kaffee; musste er ignorieren (!)….er wollte weiterrr….roch- einfach- zu- verführerisch….
 

Langsam kroch Sasukes Kopf unter dem Kopfkissen hervor. Der Geruch vom Kaffee war einfach zu mächtig!!! Er konnte nicht widerstehen. Seine Augenlider flackerten. Langsam nahm er sein Objekt der Begierde wahr, die Naruto ihm entgegengestreckte.
 

Er setzte sich auf und trank.
 

„Hab ich heute Geburtstag oder womit habe ich diese nette Geste verdient?“

Er genoss einen weiteren Schluck.
 

„Dies ist jediglich die einfachste und sicherste Art und Weise dich aus dem Bett zu bekommen.“ Naruto zuckte mit den Schultern.
 

„Sagt jemand, der ständig von Sakura durch die Luft geschleudert wird.“ »Gähn« Sasuke schaute von Naruto weg, welcher ihm einzelne Federn aus dem Haar zog.

„Hey was…“
 

„Du siehst aus wie ein gerupftes Huhn.“
 

“Wirklich nette Kosenamen, die du dir da dauernd ausdenkst.. wirklich ich bin begeistert!“
 

Aber Sasuke ließ Naruto gewähren. Er war zu faul aus der warmen Bettdecke zu schlüpfen und sich selbst vor einem Spiegel die Federn raus zu zupfen.
 

„Und hat Herr Hokage heute etwas vor?“
 

Naruto zupfte weiter.
 

„Der Auskundschaftlertrupp ist aus dem Teereich zurück.“
 

Sasuke war nun hellhörig.
 

„Und?… Haben dir die Informationen bei deiner Entscheidungsbildung geholfen?“

Diese musste heute bis spätestens morgen abgeschickt werden, wie Sasuke sich erinnerte. Naruto seufzte auf.
 

„Um ehrlich zu sein.. nicht wirklich.“
 

Er ließ von den Federn ab. Sasuke hörte ein Problem aus dem Seufzen heraus.
 

„Was ist das Problem?“ „ Sie sind sehr neutral und objektiv gehalten.“
 

Sasuke verstand nicht recht und fragte deshalb nach.
 

„Und was ist daran noch mal verkehrt? Ich dachte das sei… positiv? Zumindest haben wir so gelernt zu berichten.“
 

Naruto schaute ihn wieder mit seinem begossenen Pudelblick an.
 

„Du verstehst nicht! Wie soll ich mich entscheiden, wenn da steht (Naruto erzählte das in einem blablalala Tonfall)
 

„Die Besorgnis des Cloverclans, kann durchaus als begründet gelten, wenn man dies und das beachtet… oder die Auswirkungen eines Einschreitens von Seiten des Namida Clans sind von der jetztigen Informationsgrundlage nicht abzusehen….“
 

Naruto beendete seine theatralische Vorführung und sackte wieder in sich zusammen. Sasuke genehmigte sich einen weiteren Schluck seines lecker schmeckenden Kaffees.
 

„Was erwartest du, du hast doch hoffentlich nicht erwartet, dass sie eine eigene Meinung zu dem Fall bilden und dir vorformuliert und gut begründet darlegen, die du dann einfach nur mit deiner Unterschrift und deinem Siegel als Antwort abschicken kannst?!“
 

„Hab ich nicht?“
 

Naruto schaute zu Sasuke, dieser seufzte.
 

„Sie werden es sicherlich nicht wagen, deine Meinung in irgendeiner Weise zu beeinflussen, am Ende wird ihnen noch vorgeworfen dich den Hokage zu manipulieren!“
 

„Das wollte ich ja gar nicht! Aber… ich hätte ihre Meinung als Anregung verwenden können! Aber sieh dir das doch mal an!“
 

Naruto drückte Sasuke die Informationen, die er auf seinem Nachttisch gelegt hatte in seine einzig freie Hand, die Linke. Sasuke schaute langsam vom Inhalt seiner rechten Hand zu dem seiner linken und wieder zurück.
 

Er saß sichtlich in einem Konflikt. Um ehrlich zu sein hatte er gerade viel lieber seinen Kaffee weiter genossen, als sich durch diese Dokumente zu dieser „frühen“ Uhrzeit durchzuarbeiten. Glücklicherweise schien Naruto gar nicht von ihm zu verlangen die Informationen durchzulesen und führte sein dramatische Vorführung des Problems einfach praktischerweise weiter vor.
 

„Nichts, noch nicht mal die kleinste, winzigste Andeutung einer eigenen Meinung zu dem Problem!“ Sasuke nickte mitfühlend, während er einen weiteren Schluck aus seiner Tasse genoss, die unerwünschten Papierblätter, lagen unbeachtet auf seinem Schoss.
 

„Ich dachte Menschen seien subjektiv und einfach nicht fähig zu so einer absoluten Objektivität! Aber nein! Was sind sie? Maschinen, Nachrichtensprecher.. Nein noch nicht mal die sind so objektiv!“
 

Naruto, welcher entzürnt auf und abgelaufen war, setzte sich nun plumpsend neben Sasuke aufs Bett.

„….Sasuke!!!“, maulte Naruto. Sasuke schreckte aus seinem Kaffeegenuss hoch. Es war nicht so, als hätte er nicht zu gehört, aber er fühlte, dass Naruto anscheinend wirklich verzweifelt war, zumindest benahm dieser sich so, da er sich nun um seine Hüften warf. Er tätschelte ihn auf den Rücken.

„ Keiner kann für dich deine eigene Meinung bilden, das kannst nur du selbst.“
 

Eigentlich sollte diese Aussage, Naruto die Tatsache, dass er aus den Informationen seiner Experten keine eigene Meinung hatte ziehen können, erklären und ihn darüber hinwegtrösten…eigentlich.. denn Sasuke beschlich wenige Millisekunden nach seinen letzten 5 Worten das Gefühl etwas Schlimmes angerichtet zu haben.
 

Naruto richtete sich auf. …„Das ist es! Danke Sasuke!!!“

Sasuke hatte Angst! Naruto eilte aus dem Zimmer…

„Was ist was?!!“ Sasuke stellte schnell seine Tasse ab du schwang die Bettdecke beiseite. Panik war angesagt! Naruto hatte eine Idee! Sasuke eilte Naruto nach.

„Na, das was du gesagt hast! Nur ich bin in der Lage mir vor Ort meine Meinung zu bilden.“

Diese verdammten letzten 5 Wörter!

„So habe ich das nicht gesagt….!“ „Aber man hätte es deinen Worten entnehmen können. “
 

Naruto hatte seinen Rucksack schon fast voll.

„Du bist dir hoffentlich im Klaren, dass das nicht geht.“

„Was?“

„Na, das was du vor hast! Du bist der Hokage, du darfst Konoha nicht einfach so verlass… mammm.“
 

Naruto hatte ihn geküsst.
 

Er rang nach Atem, als er bemerkte, dass Naruto gerade schon Reißaus nehmen wollte.

Für ein perplexes, überrumpeltes Verhalten nach dem Kuss hatte er gerade mal wenige Sekunden Zeit.
 

„Narutoooooooooooooooooooooooo!“ Zwei Schattendoppelgänger hielten ihn fest.

„Ich bin sobald wie möglich wieder zurück!“ Naruto zog sich seine Schuhe an.

„Was sollen die Dorfbewohner davon halten?“ Sasuke humpelte mit den Gewicht zweier Narutos an seinen Armen in den Gang.
 

Puff und Naruto hatte sich mit seinem Verwandlungsjutsu in eine Frau verwandelt. „Als ob sie deine Sexy no jutsus nicht mittlerweile in und auswendig kennen und deine Narben sind auch nicht gerade unauffällig!“ ,sagte Sasuke wütend…
 

Puff Naruto hatte sich in einen Kerl verwandelt und die Narben kaschiert. Wieso hatte Sasuke nicht einfach nur die Klappe gehalten? Naruto stand schon in der offenen Tür.

„Warteee!“
 

Naruto drehte sich noch mal um. „Und was soll ich den anderen bitteschön erzählen, wenn sie herausbekommen, dass du weg bist? Deine Schattendoppelgänger funktionieren auf so eine Entfernung nicht!“

„Ich weiß.“
 

Naruto lächelte und küsste Sasuke noch einmal. Es war unangenehm von einem fremden „Kerl“ geküsst zu werden.
 

„Ich bin mir sicher, dass dir was einfallen wird.“

Und schon rannte er die Treppen runter. Sasuke schaffte es sich kurz von den Schattendoppelgänger loszureißen, um ans Fenster zu sprinten.
 

„Wie soll ich das bitteschön anstellen?! Ich kann unmöglich sagen, dass du krank seiest, das bist du nämlich nie!“
 

Naruto schaute nach oben. „Komm schon, du kennst mich doch nun von allen am besten und ich konnte mich doch bisher immer auf dich verlassen.“
 

Diese Lobe waren zwar nett, so nett, dass Naruto ein Sitzkissen zur besseren Verarbeitung des Lobes an den Kopf geworfen bekam (es war wieder an Naruto sie zu einer Ramenrunde einzuladen), aber hatten Sasukes Problem nicht wirklich gelöst.
 

„Und was hilft mir das?“
 

Naruto nahm das Kissen in die Hände.
 

„Es ist ja nicht so, dass du nicht bereits geübt in den Pflichten des Hokage wärst, schließlich hast du mit mir die Ausbildung absolviert.“
 

In Sasukes Kopf ratterte es und ihm gefiel die Antwort ÜBERHAUPT NICHT.
 

„Das kannst du nicht von mir verlangen, dass ist gegen das Gesetz… wenn das rauskommt, bringt mich Sakura um!!!!!!“ Konnte den nichts mehr Naruto zum Umkehren bewegen? Er wusste, dass Naruto einen Dickschädel hatte, seine einzige Hoffnung bestand darin an sein Herz zu appellieren.
 

„Tja…“ Naruto schaute auf das Kissen und dann schelmisch hoch. „dann lass dich lieber nicht erwischen, aber einem Anbu, deiner Klasse müsste es doch ein Leichtes sein!“ Sasuke sah nun mittlerweile höchst verzweifelt aus. Naruto atmete tief aus. Diesen Blick ertrug man schwer. „Ich bin mir ganz sicher, dass du das hinbekommen wirst und ansonsten.. sehe es als einen Befehl deines Hokages an, dem du verpflichtet bist Gehorsam zu leisten.“
 

Damit winkte er ihm zu und war verschwunden. Das Herzkissen, welches nach Sasuke roch und welcher dieser ihm an den Kopf geschmissen hatte nahm er mit sich.
 

„Lasst mich los!“
 

Sasuke riss und riss, aber er konnte sich nicht losreißen. Was sollte man auch schon von Abbildern seines dickköpfigen Freundes auch anderes erwaten, als dass sie dickköpfig waren?
 

„Ihr versteht nicht! Bereits Shikamaru hat darüber gemeckert, dass ich ihm allein bei den Gesetzesänderungen geholfen habe, ich kann unmöglich mich als Hokage ausgeben und seine Amtsgeschäfte während seiner Abwesenheit übernehmen! Ich habe auch Verpflichtungen! D a s g e h t n i c h t!“

Er gönnte sich eine Verschnaufpause. Aber keine lange, da ihm ein neuer furchtbarer Gedanke ereilte.

„Und was ist, wenn ihm etwas zustößt??? Er hat noch nicht mal jemanden bei sich! Ihr müsst mich loslassen, ich muss zu ihm…“

„Du machst dir Sorgen!“ sang einer der Doppelgänger

„ Ja und? Was gibt es da zu sing-sangen? Das Thema ist ernst!“ Der andere Doppelgänger: „ Nichts, es ist nur süß.“
 

Er grinste, was auch das Letzte war, was er tat, ehe er verpuffte, dieses Schicksal ereilte jeden, der Sasuke in irgendeiner Relation zu diesem Teufelswort mit den drei Buchstaben brachte. Der andere Doppelgänger konnte gerade noch rechtzeitig Verstärkung erschaffen!
 

Sasuke war verzweifelt und ließ sich auf die Knie fallen.

„Mach dir keine Sorgen, ich bin stark!“

„Und hast ein EGO für Tausende!“

„ Hast du nicht immer zu mir gesagt, dass Unkraut nicht vergeht?“ Sasuke blickte zu dem gerade gesprochenem Doppelgänger, der sich mitfühlend zu ihm runtergekniet hatte. Er wuschelte diesem durchs Haar. „Mein kleiner Löwenzahn.“ » Es bringt nichts. Ich muss… ich will mir nicht ausmalen, was die Ältesten Naruto für ein Theater veranstalten werden, wenn sie herausfinden, dass dieser Konoha verlassen hat, am Ende wird ihm noch der Hokagetitel abgesprochen!»
 

Er sah bereits vor seinem inneren Auge einen Chibinaruto weinen, als dessen Steinkopf weggesprengt wurde.
 

»Und ich will auch nicht erleben, wenn sie heraus finden, wer ihn zu dieser blöden Idee angestiftet hat, sonst kann ich wohlmöglich meinen Namen bald wieder in einem Bingobuch lesen.»
 

Er sah einen Chibinaruto weinend ein Bingobuch lesen.
 

Die Narutodoppelgänger verpufften. Das Zeichen, dass Naruto sich bereits 6 km entfernt hatte.
 

**********

Naruto blieb stehen.
 

»Mein kleiner Löwenzahn«
 

„Wieso ist mir noch kein so toller Kosename für ihn eingefallen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“

Er mochte seinen Kosenamen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2011-07-19T18:31:30+00:00 19.07.2011 20:31
huiii neues kapi
hab erst jetzt mitbekommen
bin ja so selten online
war ein tolles kapitel
hat mir auch sehr gefallen
und bin schon gespannt wies nun weiter gehn wir

lg Fuchsiiii
Von:  Winke-Katze
2011-06-18T20:48:41+00:00 18.06.2011 22:48
uwaaahh
also es ist doch wirklich zum mäusemelken:
du schreibst unglaubliche viele skzenen in dennen sich naruto und sasuke sich immer wieder nahe sind. dann sitzten sie im mondschein und man denkt: boha jetzt passiert bestimmt was! und die nacht geht vorbei.möp.
die machen ne kissenschlacht und man denkt: boha gleich passiert was! und dann gehn sie schlafen.
und dann urplötzlich: sie reden, plötzlich kuss. WTF?
romantik scheint weder haupthema und noch nebensache zu sein.
irgendwie hat man das gefühl der kuss konnte gar nicht unpassender sein. bei mir kommt sogar fast sowas wie ekel auf. ich habe manchmal nicht das gefühl das die beiden sich gegenseitig besonders erotisch finden °0° zwar interessieren sie sich für einander aber mehr scheint nicht zu laufen. oder?
ich bin gespannt ob sich das noch auf irgendeine weise dreht ^^
un ich bin gespannt wie naruto sich als hokage weiter schlagen wird! hoffentlich bringt er sich nicht in ggefahr D:
es ist auf jedenfall mal was anderes, das gefällt mir :D

Von:  _schokojunkie_2
2011-06-11T10:07:30+00:00 11.06.2011 12:07
Bin gespannt was Naruto für eine Idee hatte. xD
Freu mich schon aufs nächste Kapi. :3

LG Schoko-chan
Von:  _Kyuubi_
2011-06-03T20:51:28+00:00 03.06.2011 22:51
oh toll ein neues Kapi :D
erstmal danke für die ENS ^^
kapitel war wieder toll und auch ziemlich lustig wieder
bin mal gespannt wies jetzt weiter gehn wird *g*

alsoo bis zum nächsten kapi

mfg _Kyuubi-Chan_



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