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Unvergessliche Nächte

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Unvergessliche Nächte

Unvergessliche Nächte
 

Kapitel 1: Unvergessliche Nächte
 

Ich habe mich daran gewöhnt aufzuwachen, obwohl ich es an einigen Tagen hasse. Meine Nächte sind so lang, so voller Träume und geheimen Wünschen und Phantasien das ich es kaum in Erwägung ziehe in meinem Schlummer auszuruhen.
 

Oft ertappe ich mich dabei wie ich zu Gott bete, mir zu vergeben, aus irgendeinem seltsamen Grund, unser Verhältnis so zu ändern, das es mit uns funktionieren könnte. Dann schlug ich mich selbst, weil Gott damit nichts zu tun haben will. Es soll eine göttliche Einheit, beraubt von Sünde oder des Hasses sein. Nein, was ich tun möchte ist viel unheimlicher, mehr sogar als die menschlichen Instinkte.
 

Ich handle mit einem Monster, einem Händler des Todes. Eine Kreatur, so abscheulich, dass selbst seine eigene Art ihn hasst, das er aus jedem Höllenloch dieser Welt auftauchen kann, ausgesetzt irgendwo zwischen ewigem Leben und ewigem Tod.
 

Aber ein Monster würde mich nicht so menschlich behandeln wie er. Spät in der Nacht, während ich Tränen vergoss in der Einsamkeit und mich im Selbstmitleid verlor, tröstete er mich. Vielleicht nicht in der üblichen Art und Weise, wie meinen Rücken zu streicheln und mir Liebkosungen ins Ohr zu flüstern, wie es Liebende tun würden. Nein, dies geschieht nur in meinen Träumen. In einer gewissen Weise ist er immer da, wie schon vor vielen Jahren. Als Schatten in einer entfernten Ecke meines Zimmers, beobachtet er mich und jede meiner Bewegungen, das ist es wie er arbeitet. Er zeigt sich nie, er wird sich niemals soweit öffnen um mich damit zu konfrontieren. Er braucht es nicht. Ich weiß das er für mich da ist, sein abfälliges, hinterhältiges Selbst. Immer auf der Suche nach einem Schlupfloch, immer auf der Suche nach der kleinsten Schwäche, eine Öffnung für seinen Vorteil, er ist näher dran als das er seinen Platz in meiner Seele kennt.
 

Warum schwebt er um mich herum? Er kann sich unmöglich von mir angezogen fühlen. Ich habe ihm nichts zu bieten, außer der ewigen Notwendigkeit seiner Dienste. Auch das ist nicht genug, ich glaube nicht, dass ich ihn für immer unter Kontrolle halten kann. Er könnte die Siegel jeder Zeit brechen, aber er tut es nicht. Warum?
 

Ich bin so verliebt in dieses Ungeheuer, diese mächtige Kreatur die solch eine erschreckende und erstaunliche Leistung vollbringt, das alle meine Abwehrkräfte geschwächt sind. Ich kenne eine Seite an ihm die niemand zuvor gesehen hat, nicht in all den Jahrhunderten seiner Existenz. Ich kenne einen Mann, kein Monster, ein Mann der dreist ist, und hart, und der den Tod anderer Menschen herrlich findet, aber der dennoch ein Mann ist. Wie würde er reagieren wenn ich es ihm sage, das er es verachtet nur ein Mensch zu sein. Ich meine es nicht wörtlich, aber, es ist nicht das er ein Mann ist, aber er ist kein Monster, also fast schon menschlich. Er ist Alucard, ein bereitwilliger Begleiter, charmant und subtil in seinen Avancen, noch kenntnisreicher von seinen Niederlagen.
 

Er ist meine einzige Liebe, und wird es für immer sein.
 

Nun habe ich mich zum millionsten Mal entschlossen und beginne meinen üblichen Tag. Papierkram, den Umgang mit der Presse, Vertuschung der Verbrechen dieser Untoten.
 

Die Dinge die ich liebe...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Phiore
2012-05-05T09:45:46+00:00 05.05.2012 11:45
Wow absolut toll. Ich bin begeistert :)
Von:  Prinzessin
2012-04-28T07:18:34+00:00 28.04.2012 09:18
Och, ist das schön!!!!

MEHR; MEHR; MEHR!!!!!

Nein, im Ernst Du hast Dich wieder einmal selbst übertroffen.
Ich liebe deine Gesichten!


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