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Listen to your Heart 2.

the new season
von

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Halloween story Teil 2

//Urrgghh mein Kopf. Wo bin ich? Was ist passiert?// Toa blinzelte. Nach einigen zögern stand sie schwankend auf. Als sie aufsah, stand sie zur Richtung der Stadt und was sie sah, hätte sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht vorstellen können. „Unglaublich“, hauchte sie. Als sie sich umdrehte sah sie die anderen auf den Boden liegen. „Hey Leute wacht auf“, murmelte sie und schüttelte Yuuka an der Schulter. „Nun mach schon Yuuka.“ „Auuuu das tat weh“, murmelte die Schwarzhaarige und setzte sich hin.“Nur langsam meine Liebe“, warnte Toa sie. „Helf mir mal die anderen aufzuwecken.“ „Uhaaa!!!“, keifte Yuuka auf einmal los. Toa drehte sich hastig um. „W…was ist? Stimmt was nicht?“, rief sie. Yuuka antwortete nicht. „Wieso hast du so geschrien? Willst du dass ich einen Herzinfarkt kriege?“ Yuuka zeigte mit zitterndem Finger hinter ihr. „Was ist da?“ Toa drehte sich um. „D…D…dein Schweif“, stammelte sie. „Mein Schweif??? Welcher Schweif denn? Ich habe kein... Ach du heiliger Gott der Unterwelt!!!“ Toa sah hinter sich und nahm den Schweif ihres Kostüms in die Hand. Nur schien dieser nicht mehr ein Kostüm zu sein, denn er wackelte vergnügt hin und her. Yuuka stand auf. „Was zum Teufel ist passiert?“, fragte Toa sich. Die Schwarzhaarige trat auf sie zu und…schnappte sich prompt Toas Ohren. „Auauauauau“, lass das das tut weh!“, jammerte Toa während Yuuka faszinierend die Ohren umklammerte. Dann lies sie los. Plötzlich griff eine Hand um Yuukas Bein und sie schrie erneut auf. Ein wenig panisch trat sie auf diese. „Auuu“, schrie der Uchiha und stand mit einem schmerzenden Blick auf. „Was soll das? Pass doch auf.“ „Oh! Entschuldige. Ich dachte du wärst ein Zombie oder so“, entschuldigte sie sich. Sasuke sah zuerst die Stadt und dann Toa an. „Wo bin ich denn hier hingeraten?“, fragte er verwirrt und sah die anderen am Boden liegen. Er trat zu Shira und schüttelte sie sanft an der Schulter. Diese murmelte etwas vor sich. „Nicht so laut.“ Dann machte auch sie die Augen auf. Ihre großen Fledermausohren drehten sich in Sasukes Richtung wobei dieser vor Schreck nach hinten fiel. „Sasuke? Was ist denn passiert?“ Shira rieb sich die Augen und blickte sich um. „Wieso guckst du so erschreckt?“, fragte sie den Uchiha. Dieser zeigte auf ihre Ohren. „D…Deine Ohren.“ „Meine Ohren?“, fragte sie verwirrt und griff nach ihnen. Sofort bekam sie große Augen. „W..W…Was ist das?“, schrie sie und stand blitzartig auf. „Oh mein Gott! Die sind echt!!!“ Nun standen auch die anderen auf und sahen verwirrt um sich herum. Toa und Yuuka wiesen die anderen beruhigend darauf hin, sich nicht zu erschrecken wenn sie etwas Ungewöhnliches an sich entdeckten. „Etwas ungewöhnliches?“, fragte Kyota. „Naja also… wie soll ich es dir sagen?“, rätselte Yuuka, doch im selben Moment schrie Yuri auf. „Kyota! Deine Flügel!!! Nein warte… Meine Flügel!!“ Der Blonde drehte sich um. „Was zum? Was soll das?“, rief der Blonde und strich über seine Flügel. Yuri tat es ihm gleich. Die beiden sahen die anderen ungläubig an. Toa stand neben Ryuuzaki der kurz den Kopf schüttelte und Toa in den Arm nahm. Kaito, der keine Veränderung an sich bemerk hatte, ging zu Sumita. „Ist alles in Ordnung bei dir?“, fragte er vorsichtig. Die Rothaarige hielt sich eine Hand an die Stirn. „Ja geht schon. Danke der Nachfrage.“ Er hielt ihr die Hand hin und half ihr auf. Yuri trat neben Narasaki. „danke dass du bei mir warst“, bedankte sich nun der Engel. „ Kein Problem. War doch selbstverständlich.“, sagte Narasaki und lächelte sie an. „Sind nun alle wach?“, fraget Yuuka. Jeder nickte. „Nun gut. Und was jetzt?“, fragte sie. „Also fassen wir mal zusammen“, sprach Kyota. „Zuerst kam die riesige Wolke.“ Alle nickten eifrig. „Gut. Dann kam so ein roter Blitz und wir haben das Bewusstsein verloren.“ Wieder nicken. „Sooooo. Und nun…sind unsere Kostüme echt geworden. Naja zumindest bei den meisten. Alsooo……. Das ist doch kompletter Wahrnsinn!!!“, schrie der Blonde auf einmal und lief aufgewühlt hin und her. „Beruhig dich doch“, kam es von Yuri. Der Blonde zeigte auf die Stadt. „Beruhigen? Wieso soll ich mich beruhigen. Falls du mal über das Geländer gucken würdest, würdest du verstehen wieso ich so aufgebracht bin." Die anderen gingen zum Geländer. Yuri war geschockte wie Kyota plötzlich mit ihr redete. Dann trat sie zögernd auch zum Geländer. Der Anblick der sich ihnen bot, ließ jeden das Blut in den Adern gefrieren. Vor ihnen lag die Stadt, die nicht mehr so wahr wie vorher. Die Häuser waren so zerstört, als wären sie schon über dreihundert Jahre alt gewesen. Pflanzen überwucherten alles und Bäume ragten aus den Häusern raus. Riesige fächerartige Blätter wuchsen über den Straßen. Auf dem Gelände standen schon vereinzelt Leute die verwirrt umherliefen und ihre neue Umgebung betrachteten. Dies war jedoch um einiges schwerer, da am Boden riesige Nebelschwaden waberten und die Häuser einhüllten. Der Himmel war dunkel und düster und hier und da zuckten noch ein paar rote Blitze. Yuri hielt sich vor Schreck die Hände vor dem Mund. Den anderen stockte der Atem. „Super cool“, bemerkte Toa mit strahlenden Augen. „Unsere Stadt ist ein einziger Dschungel und manche von uns sind nun wirklich Monster. Ich glaube sogar meine Waffe ist echt. Hey super. Kann ich sie mal ausprobieren?“ „Nein“, antworteten alle im Chor.“ „Wartet mal“, meldete sich nun Sasuke zu Wort. „Woher sollen wir wissen ob es nur manche getroffen hat?“ „Naja ansonsten würden wir es doch merken“, antwortete Sumita. „Muss nicht unbedingt sein“, mischte sich Ryuuzaki ein. „Yuuka?“ „Ja?“ Die Frau drehte sich zu den Schwarzhaarigen. „Du bist als Hexe verkleidet. Kannst du vielleicht irgendwas zaubern?“ Yuuka hielt ihren kleinen Zauberstab in der Hand und begann mit ihm rumzufuchteln. „Hmmm. Nichts“, bemerkte diese enttäuscht. „Warte mal“, sagte Sumita. „Hattest du nicht so ein großes Buch dabei? Vielleicht hilft das ja?“ Die anderen stimmten zu. Kaito lächelte sie stolz an. Eine kleine Röte zierte nun ihr Gesicht. „Aber das Buch liegt im Saal“, bemerkte Yuuka. Plötzlich fiel ihr wieder etwas ein. „Sagt mal Leute? Habt ihr den Schülersprecher gesehen?“, fragte sie in die Runde. Die anderen sahen sich um. „Das ist ein Balkon. Da verliert man niemanden“, sagte Toa. Yuuka schien besorgt //Ich weiß, er ist ziemlich aufdringlich. Aber er hätte es nicht verdient wenn ihm etwas Schlimmes zustößt. //, dachte die Hexe. „Nun gut. Lasst uns in den Saal gehen“, kam Shira wieder auf das Thema zurück und ging vor. Die beglaste Tür war vollkommen zersplittert und auf den Boden lagen überall Glasscherben. Als sie eintraten, sahen sie noch viele Leute am Boden liegen, doch die meisten waren bereits aufgestanden und halfen den anderen.“Ob sie schon bemerkt haben das ihr Kostüme jetzt echt sind?“, fragte Sumita. „Naja wenn nicht würde es mich wirklich wundern“, antwortet Narasaki und zeigte auf ein Skelett das durch die Gegend lief. „Autsch der Arme. Der hatte anscheinend nicht so viel Glück wie wir“, verkündete Toa, musste dabei aber ein wenig schmunzeln. Ein Mumien Mann trat auf sie zu. „So ihr seid also auch schon wach.“ „Was ist mit dem Direktor?“, fragte Kaito. „Hm? Steht da auf dem Pult“, bekam er die Antwort. Die Gruppe sah zu dem Pult wo nur eine kleine, gläserne Kugel stand. „Eine Kugel?“, fragte Shira. „Als was war der Direktor denn verkleidet?“, fragte Sasuke. „Naja. Ich glaube das weiß keiner so recht“, sagte Yuuka. „Als Wahrsager Kugel“, äußerte sich Ryuuzaki. „Du willst uns sagen dass diese Kugel da der Direktor ist?“, fragte Toa ungläubig. „Korrekt meine Liebe.“ Die Gruppe trat auf das Pult zu und sah sich die Kugel an. „Also ich kann nichts sehen“, gestand Yuri und tippte sie an. Plötzlich tauchte aus einer Wolke in der Kugel das Gesicht des Mannes auf. Alle schraken zurück. „Was tut ihr Banausen hier? Ich habe gesagt ihr sollt den anderen helfen!“, beschwerte dieser sich. „Glaubst du er hält die Klappe wenn ich die Kugel runter schmeiße?“, fragte Toa genervt. „Könnte klappen“, antwortete Yuuka. „Lasst den Unsinn“, ermahnte Shira die beiden. Dann wandte sie sich an die Kugel. „Herr Direktor. Was soll wir jetzt machen?“, fragte sie. „Als ob ich das wissen würde.“ „Sie sind eine Wahrsager Kugel. Sie müssen das wissen“, konterte Shira. Der Rest der Schule war bereits aufgestanden und stellte sie vor die Tribüne. Ein großes Gemurmel ging durch den Saal. Einige fingen an zu weinen oder schrien rum. Andere wiederrum blieben ganz cool und wartete ab was nun getan werden muss oder verdauten noch den Schreck dass sie nun echte Monster waren. „Ich würde erst mal gerne Wissen wie es dazu kommen konnte“, äußerte sich der Direktor empört. Ryuuzaki hob die Hand. „T´schuldigung war meine Schuld.“ Dem Direktor blieb die Stimme weg. „W…Wie bitte? Was zum Teufel hast du getan junge?“ „Bleiben sie ruhig Herr Direktor. Niemand hätte erwartetet das so ein blöder Fluch der in irgendeinen Buch steht wahr werden kann“, kam es von Sasuke. Plötzlich fing die Kugel an zu scheinen. „Was ist denn jetzt los?“, fragte Sumita und hielt sich die Hände vor die Augen. Der Schein verschwand und der Direktor war wieder zu sehen. Doch er sah irgendwie anders aus. „Hört mir gut zu Kindern…“ begann er. „Ach herrje jetzt kommt das Wahrsager Gelaber. Kommen sie zur Sache“, unterbrach Toa ihm. „Etwas mehr Respekt wenn ich bitte darf.“ Der Mann räusperte sich. „Nun Gut. Ihr dürft auf keinen Fall diese Uni verlassen. Draußen lauern ungewisse, gar tödliche Gefahren. Die Kronen dürfen nicht in die falschen Hände gelangen. Beschützt sie mit euren Leben.“ Gerade hatte der Direktor zu Ende geredet, zersplitterte irgendwo im Raum ein Fenster. Ein Mann sprang hinter den Freunden. Sumita reagierte sofort und wollte gerade nach den Kronen schnappen, doch Kaito kam ihr zuvor. „Kaito super“, rief die Rothaarige, doch plötzlich warf er die Krone zu den Maskierten. „Das ist Ryo!“, sagte Yuuka und zeigte auf den Mann mit dem Zylinder, der soeben die Kronen auffing und wieder verschwand. „W…Was sollte das Kaito?“, schrie Sumita den Braunhaarigen an. Dieser Grinste breit, nahm den Hut ab und verbeugte sich kurz. „Verzeih my Lady. Aber ich muss schließlich auch meinen Auftrag erfüllen“, sprach er, nahm sich das Seil wo der Kronleuchter befestigt war und Schoss mit der Waffe auf das Seil. Der Kronleuchter fiel herab und er wurde nach oben gezogen, wo er durch ein Fenster glitt und verschwand. Die Leute im Saal wichen schreiend aus.“Aber er hat mir doch geholfen. Er war die ganze Zeit über so freundlich. Wieso macht er das jetzt?“, fragte sich Sumita und musste schwer Schlucken. Yuuka trat zu ihr. „Sowas nennt man Pech Sumita. Ryo war als Meisterdieb verkleidet und Kaito als Mafiaboss. Ich bin sicher die beide wurden zu echten und machten gemeinsame Sache.“ „Habe ich euch nicht gesagt ihr sollt sie beschützen!!!“, schrie der Direktor die Gruppe an. „Hey! Wer hätte gedacht das mal eben ein Typ durch die Scheibe fliegt und einer unserer Freunde auf der Bösen Seite ist?“, fragte Toa empört.“Ich sage es zwar ungern aber Toa hat recht“, sagte Shira. „Das konnte nun wirklich keiner ahnen.“ „Die bessere Frage ist nun wer hier wohl noch zu den Bösen gehört“, sprach Sasuke und blickte die anderen an. Zuerst Sumita. „Ich gehöre nicht zu ihnen ich habe ein Herz auf meiner Augenklappe, das heißt also ich bin bei den Guten.“ „Und was ist mit dir Yuuka?“, fragte Sasuke die Schwarzhaarige. „Ich würde es wissen wenn ich zu den Bösen gehöre. Außerdem bin ich die beste Freundin von Sumita und wenn die nett ist dann bin ich es auch.“ Sasuke blickte zu Yuri. „Ähm also. Wie man sieht bin ich ein Engel“, sagte Yuri. „Und was ist mit Kyota? Er ist schließlich ein Devil“, sagte Shira und zeigte auf den Blonden. „Hey! Ich bin der Freund von einem Engel, da könnt Ihr mich nicht beschuldigen“, wehrte dieser ab. „Was ist mit dir Narasaki? Irgendeine ein Alibi? „, fragte Sasuke den Braunhaarigen. „Ich? Naja also… Ich bin ein Geist. Was kann der schon anrichten. Ich bezweifle das mich irgendeine böse Truppe aufnehmen würde. Aber was ist Ryuuzaki? Der sieht mir ziemlich böse aus.“ Toa fauchte Narasaki wütend an. Dabei legten sich ihre Ohren nach hinten. „Ich bin Neutral“, antwortete Ryuuzaki. „Neutral?“, Narasaki schien etwas verwirrt. „Ich bin ein Todesgott ich sammel Seelen von guten und von bösen.“ „Das stellt mich einigermaßen zufrieden“, gab Sasuke zurück. „Und du Toa?“, fragte Shira. „I…Ich? Naja…“ Plötzlich fuhr eine Sense durch sie durch. Toa schwankte kurz aber ansonsten passierte nichts. Die anderen sahen Ryuuzaki geschockt an. „Hast du sie noch alle?“, schrie Yuuka und stampfte auf sie zu. „Was hast du gemacht?“, fragte Toa ihn wütend. „Deine Seele genommen.“ Der Schwarzhaarige zeigte seine Kette mit dem Fläschchen dran. In dieser lag nun eine Dunkle Perle. „Darf man mal fragen wieso?“, fragte Sumita. „Da ihre Seele in meinen Besitz ist, ist sie ebenfalls neutral und kann nichts anrichten, selbst wenn sie böse wäre.“ „Verstehe. Du hast Toa also ebenfalls ein Alibi verschafft. Nicht schlecht“, äußerte sich Sasuke. „Würdet ihr bitte damit aufhören?“, schimpfte der Direktor. „Ich möchte dass keiner diese Schule verlässt. Draußen lauern schreckliche Monster die jederzeit angreifen könnten. Wir müssen die Türen versperren und die Balkone auch. Was auch immer passiert sein mag, wir dürfen nicht zulassen dass jemand verletzt wird. Ich würde Freiwillige vorlassen, die sich dazu melden, durch die Schule zu gehen und alles zu verriegeln. Die jüngsten bleiben hier.“ Sofort schnellte Yuukas Hand hoch. „Wir übernehmen das gerne, Herr Direktor“, sagte sie. Die anderen sahen sie Fassungslos an. „Willst du dass wir zerfleischt werden?“, fragte Shira undzeigte Yuuka den Vogel. „Da muss ich Shira recht geben Yuuka. Das ist doch viel zu gefährlich“, stimmte Sumita zu. Alle außer Toa und Ryuuzaki nickten zustimmend zu. „macht euch keine Sorge. Vertraut mir, ich habe einen Plan“, flüstere Yuuka zu ihnen. Der Direktor sah sie zögernd an, doch entschied sich dagegen. „Kommt nicht in Frage. Ihr seid neu hier und kennt euch nicht aus. Wir müssen diejenigen losschicken die die Schule in und auswendig kennen.“ Yuuka seufzte genervt. //Das gibt es doch nicht. Dieser alte Sack will uns wirklich hier festhalten. Aber wie heißt es so schön? Regeln sind da um gebrochen zu werden //, dachte Toa und rieb sich die Hände. Dann bemerkte sie, das Yuuka das gleiche tat. „Hast du gerade das gleiche gedacht wie ich?“, fragte Yuuka. „Anscheinend meine Liebe Cousine.“ „Was habt ihr nun vor?“, fragte Yuri und sah die beiden so an, als würden sie vor ein Gericht stehen und sie die Richterin wäre. „Ach nichts. Kommt mal mit Leute“, kam es von Yuuka die gleichzeitig sich bei Yuri einhakte und sie mitschleppte. Die anderen folgten ihnen.

Nun standen alle im Flur. Auch hier waren alle Fenster zersplittert und die Kürbisse zu Boden gefallen. Die Girlanden hingen in Fetzen an der Decke während es totenstille auf den Gängen war. „Und nun? Was machen wir hier?“, fragte Sasuke Skeptisch. „Alsooo. Der alte Mann will uns hier nicht raus lassen“, begann Toa. „Also müssen wir uns hier raus schleichen“, fuhr Yuuka fort.“Und wieso, wenn man mal fragen darf?“, kam nun die Frage von Narasaki der mit verschränkten Armen da stand. „Na, um hier rauszukommen natürlich“, antwortete Toa. „Erinnert ihr noch an die Kronen?“, fragte nun wieder Yuuka. „Nein weißt du? Natürlich, die wurde uns doch soeben geklaut“, antwortete Shira Ironisch. Yuuka sah sie wütend an. // Was hat die nur? Ich habe doch gar nicht getan//, dachte sich die Schwarzhaarige und fuhr, ohne weiter darauf einzugehen fort. „Wie dem auch sei. Der Direktor hat gesagt wir sollen sie mit unseren leben beschützen. Das heißt...?“ Yuri machte eine Pause und wartete das jemand diesen Satz zu Ende führte. „Das sie wichtig sind?“, fragte Sumita. „Bingo Sumita“; Gratulierte Yuuka ihr. „Die Frage ist wieso die so wichtig sind“, sprach Toa. Nun mischte sich Ryuuzaki ein. „Es scheint als müssten wir sie wiederholen um diesen Fluch zu lösen“, sagte Ryuuzaki. „Du meinst wie so in einen dieser Onlinespiele?“, fragte Sasuke, der nicht gerade zufrieden damit schien. „Das ist ja super cool“, rief Toa. „Pssst nicht so laut Toa“; ermahnte Yuri sie. „Und wieso sollen wir uns diesen Gefahren aussetzen?“, informierte sich Narasaki, „Weil die anderen zu blöd dafür sind“, entgegnete Shira. „Richtig“; kam es von Toa. Eine Gruppe von anderen Schülern lief an ihnen vorbei. Sie trugen einen Stapel Holz und Werkzeug bei sich. „Wir sollte hier schleunigst raus“, warnte Sumita und nickte zu der Gruppe. „Du hast recht. Schon bald wird hier alles verschlossen und verriegelt sein“, stimmte Yuri zu. „Also dann. Fragen wir unsere Menschliche Karte. Ryuuzaki, wo müssen wir lang?“, fragte sie erwartungsvoll. „Wieso sollte ich das wissen?“, sprach der Schwarzhaarige und sah Toa seufzend an. „Du merkst dir doch immer alles“; entgegnete sie. Die Anderen sahen ihn an. „Na gut. Wir müssen im nächsten Korridor rechts und links abbiegen. Da sollte eine große Terrasse kommen.“ „Du bist ein Genie“, lachte Toa und Gruppe setzte sich in Marschgang.

An der großen Terrasse angekommen, mussten sie feststellen dass das ziemlich tief runter ging. Zudem war auch die Terrasse weitgehend zerstört. „Und nun?“; fragte Yuri unsicher. „Naja was wohl? Ihr habt Flügel“, kommentierte Narasaki. „Wie bitte? Wir sollen mit diesen Dinger losflattern?“, fragte Shira entgeistert und tastete ihr Flügel ab. „Wie denn sonst? Du bist ein Engel. Du ein Devil, du ein Vampir und Du eine Fledermaus Frau“, kam es von Toa die nach unten sah und ein breites grinsen im Gesicht hatte. „ich werde springen!“, rief sie und sprang. „Ich folge dir“, sagte Ryuuzaki und sprang ebenfalls. Die anderen hörten ein lautes knacke. „Alles in Ordnung?“, rief Yuuka runter. „Na klar“; rief eine Stimme von unten. „Die können doch nicht einfach runterspringen“, sagte Yuri und hielt sie versorgt die Hände an die Wangen. „Na klar könne die das“, sprach Yuri, nahm ihren Besen, den sie auf ihren Rücken befestigt hatte und setzte sich drauf. Shira sah sie an und behauptete das sie nicht alle Tassen im Schrank hätte. „Nur weil du angst hast Shira. Wir sehen uns unten wenn du dich traust“, rief und sprang. Doch anstatt in der Luft zu fliegen, stürzte sie prompt ab. „Uaaah“, schrie sie und ersuchte sich zu konzentrieren. Toa und Ryuuzaki sahen schon den Absturz vor sich, doch im letzten Moment bremste der Besen ab und Yuuka landete Sanft auf dem Boden. „Abgefahren“; hauchte Toa. „Das was Mega lustig“, lachte Yuuka. „Ich habe fast einen Herzinfarkt gekriegt. Mach mir gefälligst nicht solche Angst“, jammerte Toa und klammerte sich an Yuukas Arm. „musst du gerade sagen. Du bist schließlich einfach so von der Terrasse gesprungen und nicht ich“, beschwerte sich die Schwarzhaarige.
 

Oben:

„Und was jetzt?“, fragte Yuri. „Tja uns bleibt wohl nichts andere übrig. Wenn die das schaffen, schaffen wir da auch“, antwortete die Piratin selbstbewusst. Die Rothaarige holte ihr Schwert raus. „Wenn die echte Monster sind. Dann bin ich eine wasch echte Piratin. Da werde ich doch gleich mal meine Schwerter ausprobieren.“ Sumita sprang zu einem Ast der in ihrer Nähe war und rammte das Schwert im Sprung in den Ast. Das Schwert blieb stecken und Sumita baumelt an diesen. Dann drehte sie sich so um, dass ihre Füße am Baum halt fanden und drückte die Beine durch. So sprang sie von einen zum anderen Baum und gelangte schließlich am Boden. „Tolle Technik“, lobte ihr Yuuka. „Danke. Hätte mich stark gewundert, wenn ich sowas hätte nicht tun können“, kicherte die Rothaarige.
 

Oben:

„Nun gut Leute ich glaube wir haben keine andere Wahl“, sagt Sasuke. „Was willst du tun?“, fragte Shira besorgt. „Ich bin ein Vampir. Wenn ich es richtig verstanden habe müsste ich mich also in eine Federmaus verwandeln können“, behauptete der Uchiha. Dann schloss er die Augen und konzentrierte sich. Plötzlich machte es Puff und eine kleine Rauchwolke erschien. „Sasuke?“, fragte Shira zögernd. Ein piepsen war zu vernehmen. Dann flog eine kleine schwarze Fledermaus aus der Wolke. //Wie süüüß!!!!//, dachte Shira und musste sich zurückhalten ihn nicht drücken zu wollen. Dann flog dieser runter. //Geh nicht ohne mich Sasuke!// Shira ergriff nun der Ehrgeiz. „Wenn er das kann, dann kann ich das auch“; murmelte sie. „Ok wir haben alle Flügel. Das heißt wir müssen sie nur bewegen um fliegen zu können“, sagte Shira und sah die anderen entschlossen an. Dann strengte sie sich hartnäckig an du ihre Flügel begannen sich auf und ab zu bewegen. Die anderen taten es ihr nach und auch sie bemerkte schnell wie einfach das eigentlich war. „das macht ja richtig Spaß“, kicherte Yuri und flog durch die Lüfte. Shira unterdrückte ein Lachen und versuchte ernst zu bleibe. Dann setze sie zum Anflug an. Auch Kyota schien das Fliegen zu gefallen und er lachte heiter umher. Wie bereits Shira setzte er auch zu Landung an.
 

Unten:

„Da seid ihr ja endlich“, beschwerte sich Sumita. „Ich dachte schon ihr kommt nie an“, fügte Toa hinzu. „Wir mussten erst mal das Fliegen erlernen“, sagte Shira und lächelte Sumita kurz verlegen an. Sumita lächelte zurück. „So. Jetzt sind wir draußen“, kam es von Yuri die gerade den Boden erreichte. „Das Kann man wohl sagen“, bemerkte Yuuka und zeigte auf die Riesigen Blätter die über ihnen waren. „Die sind ja so groß wie Autos“, kam Toa zum Schluss. „Scheint als hätte der Blitz Einfluss auf die Umgebung und deren Ökosystem genommen. Das muss zum erhöhten Wachstum geführt haben“, erklärte Ryuuzaki und sah sich um.“Zudem scheint es so als ob wir einen Gewissen Narasaki vergessen hätten“, fuhr er dann fort. Die anderen sahen einander verwirrt an. „Stimmt ja. Wo steckt der Kerl nun wieder?“, fragte sich Toa. „Ich bin hier“, kam eine Antwort aus dem Blätterwerk. Die Freunde drehten sich um. Da stand der junge Mann, doch irgendwas war anders an ihm. „Kann ja sein das ich mich täusche Narasaki. Aber bis du durchsichtiger geworden?“, fragte Yuri nachdenklich. „Ich bin Geist. Natürlich bin ich durchsichtig. Ich bin auch eben in der Uni die Treppen runtergegangen und durch die Wand nach draußen geschwebt“, erklärte dieser und fasste durch Toa durch. „Woaaah! Hör auf damit! Das fühlt sich ja gruselig an“, erschrak sie sich und bekam eine Gänsehaut. „Hört auf mit diesen Unsinn“, beschwerte sich Shira. „Shira hat recht. Wir sollten uns jetzt lieber überlegen wie wir diesen Ryo finden. Schließlich hat er diese Kronen“, erläuterte Sasuke. „Ich finde wir latschen einfach los und suchen nach ihn“, schlug Toa vor. „Ja super. Lass uns einfach in den Tod latschen Toa. Du hast den Direktor gehört. Da scheinen nicht gerade die nettesten Wesen zu leben“, entgegnete Shira. „Eine bessere Idee?“, fragte Toa sie. „Wie wärs wenn die, die fliegen können von oben ausschau halten“, mischte sich Ryuuzaki ein damit der Streit sich nicht hinauszog. „Find ich toll“, sagte Toa zufrieden. „Ich würde lieber bei euch bleiben. Ich glaube ich bin mit meinen Zauberkräften hier besser aufgehoben. Obwohl ich sie noch nicht mal ausprobiert habe“, kicherte Yuuka.“Das wirst du auch Yuuka. Ich lasse dich bestimmt nicht einfach so gehen. Wer weiß was passieren könnte“, ermahnte Toa sie. „Nun gut. Wer meldet sich für die Fluggruppe?“, fragte Narasaki. Sasuke hob stumm die Hand. Dann tat es ihm Shira nach. Auch yuri und Kyota meldeten sich freiwillig. „Super. Dann haben wir diese Gruppe vollständig“, freute sich Narasaki. „Und wie nehmen wir mit euch Kontakt auf?“, fragte Kyota. „Habt ihr ein Handy?“, warf Sumita in die Runde. Yuri schüttelte den Kopf. „Ich aber“, kam es von Shira die ihr Handy in die Luft hielt. „Jetzt brauchen wir nur noch eins“, bemerkte Toa. „Ich habe auch eins“, kam prompt die Antwort von Sumita. „Na also. Ihr seid die Flugtruppe und wir die Kampftruppe“, beschloss Toa und hielt ihre riesige Waffe in die Luft. „Pass bloß auf wo du damit hinzielst“, kicherte Yuuka. „Also los geht’s. Wenn ihr was entdeckt dann ruft uns einfach an“, sagte Narasaki. Dann flogen Yuri, Kyota, Shira und Sasuke los.
 

„Dann mal los“, lachte Yuuka aufgeregt. „Au ja! Das wird ein Abenteuer.“, stimmte Sumita zu. „Falls ihr einen dieser besagten Monster sehen solltet, sagt mir Bescheid. Ich blase die in null kommer nichts weg“, flüsterte Toa hinterhältig. „Wir sollten eine Reihe bilden“, sprach Narasaki. „Wieso?“, fragte Yuuka die bereits hinter dem Blätterwerk verschwunden war. „Ah! Yuuka. Komm her!“, rief Toa und zog die Hexe aus dem Gebüsch. „Damit wir sowas vermeiden. Zudem Yuuka, kannst du vielleicht irgendwelche Verteidigungszauber?“, fragte Ryuuzaki. Yuuka zuckte mit den Schultern. „Probier es doch mal auch“, schlug Sumita vor. „Und wie?“. Toa klingte sich ein. „Ich werde auf dich schießen und du wärst ab.“ „Hast du sie noch alle?“, fragte Sumita empört und sah Toa ungläubig an. „Wieso? Ist doch eine tolle Idee“, erwiderte die Grünhaarige. „Das nennst du eine tolle Idee? Wenn sie es nicht rechtzeitig hinkriegt geht sie drauf“, beschwerte sich die Piratin. „Sumita hat recht, T-chan. Wenn sie nicht ausweichen kann wird sie getroffen. Sumita, greif du an“, sagte Ryuuzaki und sah zu Sumita. „Ihr wollt wirklich Yuuka angreifen?“, fragte Narasaki skeptisch. „Jemand muss für Schutz sorgen“, antwortete Ryuuzaki. „Nun gut“, entschied sie Sumita. Yuuka nahm ihr Buch zu Hand und suchte nach einem Spruch. Einen Moment später hatte sie diesen bereits im Kopf. „Ich bin bereit“, bestätigte Yuuka schließlich. Sumita murmelte etwas Unverständliches doch nahm Anlauf und lief los. „Yuuka konzentrierte sich und flüsterte den Spruch. „Der Feind greift an so schnell wie ein Luchs, Ich bin Gefahr also gib mir Schutz!“ Das Schwert fuhr herunter doch prallte gegen etwas. Ein grün leuchtendes Schild war vor Yuuka aufgetaucht und blockte den Angriff. Yuuka öffnete ihre Augen. „Wow! Das ist ja cool“, freute sich die Hexe, doch kaum verlor sie ihre Konzentration, löste sich das Schild auf. „Das wäre jetzt dein Todesurteil gewesen“, kommentierte Ryuuzaki. „Du musst also die ganze Zeit über konzentriert bleiben, um das Schild aufrecht zu erhalten“, kam es von Sumita. „Ist doch egal. Wenigstens haben wir überhaupt irgendeinen Schutz“, versuchte Narasaki positiv zu denken. „Gut, dass das geklärt ist. Yuuka geht also vor und neben ihr Sumita, dann kommen Toa und Ryuuzaki versetzt hinter ihnen und das Schlusslicht bilde ich, erklärte der Braunhaarige.“Wieso bist du das Schlusslicht?“, fragte Sumita. „Naja… damit von hinten keiner angreifen kann“, antwortete er. „Du willst bloß nicht der erste sein der gefressen wird“, murmelte Toa mürrisch. „Lass uns losgehen“, sprach Ryuuzaki dazwischen und schob Yuuka in die Richtung in die sie gehen sollten. Die anderen folgten.
 

In den Lüften:

„Fliegen wir nicht zu hoch?“, rief Yuri zu Sasuke, der vor ihnen flog. In den Lüften war es ziemlich stürmisch. Flog man weiter unten war der Wind still, doch sobald man an Höhe gewann riss einen der Wind mit. Zudem erschwerten dicke Nebelschwaden die Sicht. Der Mond war nur hinter einem Schleier zu sehen und das Blätterwerk wurde immer kleiner. „Wir fliegen doch immer höher“, ermahnte Kyota sie. „Seid doch jetzt mal still“, beschwerte sich Shira. „Ich habe keine Lust mich zu verfliegen. Ich rufe die anderen an. Vielleicht sehen sie uns ja und können uns sagen wo wir gerade sind. Wir fliegen nämlich direkt über der Nebelsuppe. Ich kann den Boden nicht einmal mehr sehen“„Lass sie doch“, mischte sich Kyota ein. „Wir könne ja schon mal runterfliegen Yuri.“ Ich werde die beiden hier nicht alleine lassen“, rief Yuri über den Tosenden Wind hinweg. Dann holte sie Shiras Handy aus ihrer Tasche, die sie zuvor sicher bei sich verstaut hatte. Die Frau wählte die Nummer und wartete ab. „Kein Anschluss unter dieser Nummer“, sprach die Stimme aus dem Telefon. „Das gibt es doch nicht. Das ist die richtige Nummer ich weiß das“, murmelte Yuri vor sich hin. Shira blieb in der Luft stehen. Als Sasuke dies bemerkte tat er es ebenfalls. „Was ist“, fragte er Shira. „Ich glaube wir haben ein Problem“, antwortete die weißhaarige. Als Yuri zu ihnen aufschloss, blieb sie stehen. „Hey Leute. Wir haben kein Kontakt mit den anderen“, erklärte Yuri. „Vielleicht müssen wir wirklich etwas weiter runter“, schätze Shira und sah nach unten. „Aber irgendwie gefällt mir der Gedanke nicht“, fuhr sie fort. „Wir müssen aber. Ansonsten könne wir es gleich vergessen diesen Ryo zu finden. Ich bezweifel das er über den Wolken schweben kann“, kam es von Sasuke. „Nun gut. Dann heißt es wohl Abflug“, murmelte die Braunhaarige. Die anderen nickten stumm. Langsam stiegen sie hinab und der Nebel wurde immer dichter. „Ich kann euch nicht mehr sehen“, ertönte die Stimme von Yuri hinter den Nebel. „Ich euch genauso wenig“, kam es von Shira. „Wir sollten uns an die Hände nehmen ansonsten verlieren wir uns noch“, schlug Sasuke vor. Die vier suchten den jeweiligen anderen, bis sie schließlich einander fanden. „Na endlich. Ich dachte schon wir finden uns nie“, seufzte Yuri erleichtert. Plötzlich schrie Shira kurz auf. Die anderen versuchte sie im Nebel ausfindig zu machen. „Was ist?“, fragte Sasuke besorgt. „Da war was an meinem Bein“, schrie Shira und klammerte sich an Sasukes Arm. „An deinem Beim? Was soll denn bitte schön hier in den Lüften sein?“, fragte Kyota. „Was weiß ich? Aber es ist schleimig“, erklärte Shira. „Vögel sind bekanntlich nicht schleimig“, entgegnete Yuri. Doch nun streifte sie etwas. „Oh mein Gott. Du hast recht!“, stimmte Yuri zu und bekam eine Gänsehaut. „Lass uns so schnell wie möglich runter“, sagte Sasuke und schnellte hinab, dabei zog er die anderen hinterher. Kurz bevor er aus dem Nebel flog kam ihm ein wurmartiges Monster entgegen, mit riesigen Reißzähnen und einer gespalteten Zunge. „Woah“ Im letzten Moment konnte er ausweichen und schoss aus der Nebelwand. Die anderen sahen Sasuke erschrocken an. „Ok… Keiner geht mehr in den Nebel“, ermahnte Sasuke die anderen. „Was war denn das?“, fragte Shira, die außer Atem war. „Was auch immer es war, es schien nicht gerade freundlich zu sein“, antwortetet Sasuke. „Wie dem auch sei, hast du jetzt empfang?“, fragte Shira und sah die Braunhaarige erwartungsvoll an. „Yuri nahm das Handy wieder in die Hand. „Mal sehen“, sagte sie und tippte gleichzeitig die Nummer erneut ein. Ein Piep Ton erklang. „Ja! Es funktioniert, rief yuri erleichtert und wartete bis jemand abnahm. Dann ertönte eine Stimme. „Hallo?“, sprach jemand am anderen Ende der Leitung. „Hi, bist du es Sumita?“, fragte Yuri. „Ja ich bins. Habt ihr etwas entdeckt?“ „Außer einem riesen Wurm mit Reißzähnen, der in der Nebeldecke rumschwebt? Nein nichts“, antwortete Shira im Hintergrund. „Wie bitte?! Ein Riesenwurm?“, ertönten die Stimmen der anderen hinter Sumita. „Sag mal, könnt ihr uns eigentlich noch sehen?“, informierte sich Sasuke, der sich das Handy aus Yuris Hand geschnappt hatte. „Euch sehen? Ihr seid vielleicht lustig. Bei uns herrscht totale Dunkelheit und überall sind Pflanzen und Blätter die uns angreifen oder vollsabbern. Yuuka muss die ganze Zeit über ihr Schutzschild aufrecht halten und mit ihren Stab leuchten, damit wir überhaupt etwas sehe können“, beschwerte sich Narasaki. „Hör auf rumzujammern!“, fauchte Toa ihn aus dem Hintergrund an. „Das geht schon die ganze Zeit so“, meldete sich nun Ryuuzaki, der das Handy in die Hand genommen hatte. „Ist doch wahr. Wir sind schließlich hier diejenigen die die Blätter und die Äste in die Fresse kriegen und nicht er“, beschwerte sich nun auch Yuuka, die aufgrund des langen Zaubers schon völlig aus der Puste war. „Wie dem auch sei“, mischte sich nun Shira ein und nahm das Handy an sich. „Wir fliegen jetzt weiter. Wir werden uns unter der Nebeldecke aufhalten, vielleicht seht ihr uns dann. Zudem haben wir da oben kein empfa…“, erklärte sie doch plötzlich gab das Handy kein Toa mehr von sich. „ Was ist denn nun?“, fragte Sasuke, der allmählich genervt war. Shira betrachtete das Display vom Handy und stöhnte genervt auf. „Na super! Das gibt es doch nicht!“, regte sich die Weißhaarige auf und sah das Handy wütend an. „Lass mich raten. Der Akku ist leer“, schätze Sasuke. „Bingo“, murmelte Shira gestresst. „Das hat uns gerade noch gefehlt“, klagte Yuri und seufzte laut. „Uns bleibt keine andere Wahl. Wir müssen die anderen finden“, befahl Sasuke und setzte schon zum Anflug an. „Warte! Wir wissen doch gar nicht wo sie sind. Zudem ist es für uns ziemlich ungünstig am Boden zu gehen. Unsere Flügel werden überall hängen bleiben“, ermahnte Yuri, doch die anderen waren schon runtergeflogen. //Wieso hört niemand zu? Ach was solls. Die werden ja schon sehen, was sie davon haben// dachte Yuri entnervt und flog nun auch hinunter.
 

Am Boden:

Ryuuzaki starrte verwirrt auf dem Display und wartete darauf dass jemand sprach. „Ich glaube wir haben kontakt verloren“, sagte er schließlich zu den anderen. Toa ging mit übler Laune neben ihm und zog eine Aura des Bösen hinter sich. Narasaki war genervt von dem Grünzeug und führte Selbstgespräche darüber, das ihn das alles so sehr nervte. Yuuka ging geistesabwesend vor ihnen her. Der Zauber hatte sie vollkommen erschöpft und Sumita versuchte sie wach zu halten und spornte sie an. Sie war so ziemlich die einzige die sich nicht verändert hatte. //Nun haben sie vollkommen den Verstand verloren//, dachte Ryuuzaki und beschloss eine Pause einzulegen. „Hey! Yuuka braucht eine Pause. Es wäre besser wenn wir irgendwo rasten würden. Zudem müssen wir herausfinden wo wir gerade sind“, erklärte der Schwarzhaarige. „Hör auf uns rumzukommandieren“, meckerte Toa ihn an. Yuuka gab nur ein „mhm“, von sich. „Wenn es denn sein musst“, sprach Narasaki und setzte sich hin. „Was soll das Narasaki?“, fragte Sumita den Braunhaarigen. „Ich dachte wir machen eine Pause“, antwortete dieser. „Du willst also mitten in diesen Dschungel eine Pause machen?“, fragte Ryuuzaki und zeigte um sich. „Hier sind wir leichtes Futter“, murmelte Yuuka müde. „ Sie hat Recht. Beweg deinen verdammten Arsch Narasaki oder ich werde dir höchst persönlich, hier und jetzt, dir meine Waffe in den Arsch stecken“, warnte ihn Toa und sah ihn böse an. Narasaki zwang sich zum aufstehen. „Ihr seid echt nervig“, entgegnete er. „Wenn du hier bleiben willst, dann bleib. Ich werde die Mädchen nicht in Gefahr bringen“, kam es von Ryuuzaki der Yuuka Huckepack genommen hatte. „Wie geemeeiinn!“, jammerte Toa. „Ich will auch.“ „Du bist nur halb so fertig wie Yuuka, Toa. Außerdem können wir ihre Zauber sehr gut gebrauchen“, erklärte die Piratin und ging neben den beiden her. „Na gut“, gab Toa nach und versuchte nicht den Anschluss zu verlieren. Nach einer Weile kamen die fünf auf eine Lichtung. „Wo sind wir?“, wunderte sich Sumita und sah sich um. „ Gibt es hier irgendwo ein Schild?“, erkundigte sich Ryuuzaki. „Ich sehe keins“, sagte Toa. Yuuka machte die Augen auf. „Hey Leute. Seht mal nach oben“, murmelte die schwarzhaarige. Die anderen blickten nach oben. „Seit wann…ist die Sonne aufgegangen?“, fragte Narasaki. „ Aufgrund der Wolken haben wir gar nicht bemerkt dass sie schon aufgegangen ist“, sagte Sumita. „Hey Leute ich habe ein Schild gefunden“, rief Toa, die die Sonne nicht interessierte.“Was steht drauf?“, fragte Ryuuzaki der Yuuka wieder runter ließ. „Sakura michi“, las Toa vor. „Sakura michi? Wo ist die denn?“, fragte Sumita. „Wer weiß? Hey Zaki – kun. Weißt du wo die ist?“, fragte Toa ihren Freund. „Sakura michi“, wiederholte er. „Nein sagt mir nichts“, antwortete er nach kurzen überlegen. „Es ist mir egal wo wir sind. Ich will endlich einen Platz zum Schlafen haben“, sagte Narasaki und setzte sich auf einen großen Stein. „Wir laufen schon seit Stunden durch die Gegend. Es war eine blöde Idee einfach so los zulaufen. Wir hätten in der Schule bleiben sollen. Der Direktor hatte Recht…Uhaaa.“ Plötzlich bewegte sich etwas unter Narasaki. Die anderen machten ein Schritt zurück und Narasaki stand langsam auf. „Was ist das?“, flüsterte Yuuka und hielt ihren Zauberstab bereit. Auch Toa, Ryuuzaki und Sumita zogen ihre Waffen. Der große Stein entrollte sich langsam und wurde immer größer. „Ach du heilige scheiße“, hauchte Toa. Ein graues Maulwurfartiges Ding stellte sich in voller Größe vor ihnen. Seine Spitzen Zähne kamen zum Vorschein als er mit seiner klebrigen Zunge über seinem Mund fuhr. Langsam öffnete er seine pechschwarzen Augen. Noch bevor es sein gegenüber erkannt hatte, schoss Toa auf es. Eine riesige Explosion verschlang das Wesen. Doch als die Wolke sich wieder auflöste stand es unversehrt an der gleichen Stelle. „Wie? Das Vieh müsste mausetot sein!“, murmelte Toa. „Wenn deine Waffe schon nichts bring, wie sollen unsere denn erst nutzen?“, fragte Sumita unsicher. Blitzartig fuhr der Maulwurf vor und schnellte auf Yuuka zu. Diese sprach schnell ihren Spruch. Zwar wurde die Bestie abgewehrt doch der Schutz zersplitterte und Yuuka fiel nach hinten. „Yuuka!“, riefen die anderen. Narasaki machte sich unsichtbar und trat den Maulwurf von hinten. Dieser drehte sich um und blickte verwundert um sich. In dieser Zeit stand Yuuka wieder auf. „Weg hier“, rief Ryuuzaki und schnappte sich sogleich Toa. Yuuka und Sumita liefen hinterher. „Was ist mit Narasaki?“, rief Sumita. „Ich bin hier“, antwortete plötzlich eine Stimme neben ihr. „Narasaki! Mein Gott, erschreck mich doch nicht so“, beschwerte sich Sumita im Laufen. Als die fünf zum stehen kamen, standen sie auf einer Straße. Manche Lichter funktionierten sogar noch. „Ist er weg?“, fragte Sumita. Die ganze Truppe war außer Atem. „Ich glaube schon“, bestätigte Yuuka. „Scheint als wäre mein Dasein zu doch noch was gute“, lachte Narasaki. Die anderen sahen ihn an. Doch dann lachten sie mit. „Wieso lachen wir eigentlich?“, lachte Yuuka. „Wir haben so viel Mist erlebt das das einfach nur noch lustig sein kann“, kicherte Sumita. Als die große Lacherei zu Ende war, machten sie einen Supermarkt aus. „Vielleicht haben die ja was zu Futtern“, hoffte Toa. „Oh ja! Ein schönes Bier“, rief Sumita. „Ein Bier? Wieso Bier?“, fragte Toa kichernd. „Ich hätte eher Lust auf ein saftiges Steak“, sabberte die Grünhaarige. „Verständlich. Du bist ja auch ein Werwolf. Scheint als würden wir das essen, was die Monster, die wir nun sind essen“, erklärte Yuuka. „Und was essen Geister?“, fragte Narasaki. „Geister? Essen die überhaupt etwas?“, fragte Sumita nach.“Hast du denn Hunger Narasaki?“, fragte Yuuka. „Eigentlich nicht aber wer weiß wie lange das mein Magen noch durchhält“, sorgte sich der Braunhaarige und hielt sich den Bauch. „Ist mir egal. Ich habe Kohldampf also gehen wir rein“, entschloss der Werwolf und versuchte die Tür zu öffnen. Die Tür war bewachsen mit ranken und Blättern. „Hey Sumita! Schneide die mal auf“, rief sie zu der Rothaarigen. Diese kam angelaufen, zog ihre Schwerte und zerschnitt das Grünzeug. „Endlich mal jemand der Rache am Grünzeug nimmt“, freute sich Narasaki.
 

Bei der anderen Gruppe:

Yuri, Shira, Kyota und Sasuke waren nun gelandet. Die Dunkelheit Umschloss die Truppe und Pflanzen, Bäume und Ranken versperrten ihnen den Weg.„Und was jetzt?“, fragte Yuri. „Wir wissen doch gar nicht in welche Richtung sie gegangen sind“, sagte Kyota. "Wow du sagst auch mal endlich was“, bemerkte Yuri. „Worüber sollte ich denn reden?“, fragte Kyota. „du hast die ganze Zeit nur geschwiegen. Zudem wirkst du abwesend. Was ist denn nur los?“, klagte die Braunhaarige. „Das könne wir später klären“, kam es von Shira. „“Los, lasst uns weiter gehen“, sprach Sasuke. „Vielleicht finden wir ja hinweise wo sie entlang gelaufen sein könnten“, hoffte Der Engel. „Das ist ein Dschungel von über 1000 Quadratmetern. Und du willst hier eine Truppe von fünf Leuten finden. Wie willst du das anstellen?“, fragte Kyota Sasuke. Der Uchiha zuckte mit den Schultern. „besser als oben herumzuirren“, antwortete er. „Es ist besser da oben rumzufliegen, als orientierungslos am Boden lang zu latschen“, beschwerte sich Yuri. „Dann fliegt doch wieder los!“, fauchte Shira sie genervt an. „Würdet ihr euch mal bitte beruhigen?“, mischte sich Sasuke zwischen das Gespräch der beiden Frauen ein. „Du bist nicht der Anführer“, fauchte nun auch Kyota. „Ich habe nicht gesagt dass ich es bin. Zudem hat sich keiner gemeldet“, konterte Sasuke. „Und nur deswegen meldest du dich mal eben als Anführer? Nur weil kein anderer sich gemeldet hat? Wie wäre es wenn du mal nachfragen würdest?“, schuldigte ihn Kyota an. Nun stritten alle vier, bis sie schließlich außer Atem waren. Shira war stinksauer und entschloss ohne Kyota und Yuri weiterzugehen. Yuri zog Kyota mit in die Lüfte und Sasuke lief Shira hinterher.



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