Zum Inhalt der Seite

Bald, mein Engel

Fortsetzung zu Verzeih mir
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Fortsetzung zu Verzeih mir

Bald, mein Engel
 

Ich schließe die Haustür auf.
 

Woher ich den Schlüssel habe? Du hast ihn mir selbst gegeben. Vor zwölf Tagen..... und vor drei Tagen bin ich mit deinem Bruder durchgebrannt...ich Idiot!!!
 

Warum habe ich nicht gesehen, dass er mich nur ausnutzt? Dass er mich nicht liebt? Dass er nur mit mir zusammen sein wollte, um dir weh zu tun? Der einzige, der mich liebt, warst, bist und wirst immer nur du sein!
 

Durch den Flur tönt dein Lieblingslied. "Subway to Sally" mit "Narben". Du hast es immer gehört, wenn dein Vater dich wieder geschlagen hat, oder dein Bruder dich mal wieder als Nichts bezeichnet und auch so behandelt hat.
 

Ich habe ein schlechtes Gefühl im Bauch und renne schon fast in die Richtung, aus der die Musik kommt - dein Zimmer.
 

Ich reiße die Tür auf und sehe dich am Boden liegen. Von deinem Körper geht kein Leben mehr aus.
 

Ich lasse mich neben dich fallen und lausche. Zum Glück atmest du noch..... erst jetzt bemerke ich die Blutlache, in der du liegst.
 

Verzweifelt rüttel ich an deiner Schulter und bemerke gar nicht, wie Tränen aus meinen Augen treten.
 

"Theo! Bitte! Komm zu dir..... lass mich nicht allein........ bitte! Ich.... ich liebe dich doch!!!"
 

Endlich öffnest du die Augen, wobei ich das Gefühl habe, das du es gar nicht willst.
 

"Wieso?"
 

Deine Stimme ist so leise, trotzdem verstehe ich deine Frage. Wieso? Wieso ich mit deinem Bruder weggegangen bin? Ich weiß es nicht. Kannst du dir das vorstellen? Ich weiß nicht einmal, warum ich die Person verlassen habe, die ich über alles liebe.
 

"Theo! Alles wird gut, das versprech ich dir! Theo.... ich liebe dich, glaub mir!"
 

Deine Augen schließen sich wieder. Nein, verlass mich nicht! Bitte! Ich brauche dich! Ohne dich weiß ich nicht, was ich tue!
 

"Benji............. verzeih mir."
 

Diese Worte sind nur ein Hauch. Ich verstehe dich kaum. Dein Kopf fällt zur Seite und ein Atem verstirbt. Dein Herz hört auf zu schlagen...... du bist tot....
 

"NEIN!!!! THEO!!! KOMM ZURÜCK!!!!"
 

Verzweifelt schreie ich deinen toten Körper an, doch nichts passiert. Du bist fort. Weg von mir. Du hast mich verlassen.....
 

Dein Grab ist wunderschön, weist du das? Du wurdest an deinem Lieblingsplatz begraben. An den Klippen. Deine Beerdigung ist vier Stunden her, alle sind gegangen. Nur ich sitze noch hier. Aber ich weine nicht. Ich kann's nicht mehr.
 

Du wirst es nicht glauben, aber deine Mutter hat geweint. Bittere Tränen. Und auch in den Augen deines Bruders habe ich Tränen gesehen. Dein Vater war nicht hier.
 

Ich stand daneben und im Gegensatz zu allen anderen trug ich einen schneeweißen Anzug mit weißem Hemd.

Das einzig Schwarze an mir ist die Rose in meinen Händen....
 

Theo, ich vermisse dich. Dein Lächeln, deine Stimme, deine Wärme, einfach alles.....
 

Wenn du jetzt das Meer sehen könntest, wie sich die Wellen an den Klippen brechen, ich glaube, du wärst begeistert.
 

Ich schaue aufs Meer und breite meine Arme aus. Ein Gefühl von Freiheit überkommt mich....
 

Bald sind wir wieder zusammen, Theo.... mein Theo..... mein Engel.....



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Aechel
2011-05-03T20:01:51+00:00 03.05.2011 22:01
T.T schnif.voll traurig,springt er jetzt?
Von:  _stups_
2011-01-03T22:11:24+00:00 03.01.2011 23:11
Okay, das ganze noch einmal von benjis Sicht ^^ eigentlich habe ich fast nichts auszusetzen, nur eben wieder die Länge =)

Außerdem eyh die Story is voll traurig Q.Q wie gemein :D
trotzdem wieder gut =)

Liebe Grüße


Zurück