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Die Nacht schweigt!

von

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1. Kapitel

Es ibt nicht viel dazu zu sagen, sondern nur das ich hoffe es gefällt euch. ^^

Dies ist meine erste ff, drum seid nicht zu hart zu mir. ^^

Viel Spaß beim lesen, über Kommentare würde ich mich sehr freuen. ^^

Und nun auf zum ersten Kapitel.
 


 

Kapitel 1
 

Es war ein schöner Abend. Die gesamte Stadt lag ruhig da und jeder genoss die Ruhe die einen umgab. Dean saß in einer Bar und trank ein Bier nach dem anderen. Er selbst genoss auch den Frieden der Stadt. Er und sein „kleiner“ Bruder hatten gerade einen Geist, ohne jegliche Probleme, austreiben können. Darauf hin beschloss er etwas zu entspannen.
 

Das hieß für ihn, hier zu sitzen und zu flirteten, um eine angenehme Nacht zu verbringen. Lange zu warten brauchte er nicht, schnell hatte er jemanden gefunden die ihm gefiel. Er setzte sein typisches Grinsen auf und um die Schönheit, an der Bar war es geschehen. Er begann sich mit der Brünetten, die ihm jetzt direkt gegenüber saß, zu unterhalten. Alles in allem war es für ihn ein entspannter Abend. Er verstand einfach nicht, warum Sam nur im Motelzimmer sitzen wollte. Aber was sollte er sich beschweren, denn so konnte er flirten was er wollte, ohne den missmutigen Blick seines Bruders.
 

Diesen Abend sah es gut für ihn aus, eine schnelle Nummer zu schieben. Angie wie die Brünette sich vorgestellt hatte, wollte Dean dazu einladen mit ihr nach Hause zu gehen. Sie machte ihm schöne Augen und begann sein Bein lang zu streicheln. Doch plötzlich verspürte Dean ein merkwürdiges Gefühl, das irgendwas mit Sam nicht in Ordnung war. Er hatte nur noch das Bedürfnis schnell ins Motel zurück zu fahren.
 

Er entschuldigte sich bei Angie und ging kurz zu den Toiletten. Mit dem Telefon in der Hand, versuchte er seinen Bruder zu erreichen. „Geh ran Sam…“ Dean sah auf seine Uhr. `So fest kannst du noch nicht schlafen…falls du schon schlafen solltest.`, dachte Dean leicht nervös. „Man nun geh doch endlich ran…“ Doch auch nachdem zehnten Mal klingeln, nahm Sam immer noch nicht ab. `Vielleicht duscht er ja gerade.`, dachte Dean und betrachte sein Telefon. Dennoch machte er sich Sorgen, irgendwie behagte es ihm nicht das Sam nicht ran gegangen war.
 

Er wusste, dass er jetzt auf keinen Fall eine Nummer schiebe konnte. Erst musste er wissen, ob es Sam gut ging. Ohne große Probleme wimmelte er Angie ab und versicherte ihr, dass er sie anzurufen würde. Schnell schrieb sie ihm die Nummer auf einen Zettel. Diesen steckte Dean sich in die Innentasche seiner Lederjacke, wo schon viele solche Zettel gelandet waren.
 

Mit leicht taumelden Schritten, dennoch zügig, lief er zu seinem geliebten Impala. Er wollte keine Zeit mehr verlieren. Denn irgendetwas sagte ihm, dass Sam in ganz schönen Schwierigkeiten steckte. Schnell war der Impala gestartet, wie er hinterm Steuer saß. Er zögerte nicht länger und fuhr zurück zum Motel. Nach nur zehn Minuten parkte er seine Schönheit auf den freien Parkplatz, nicht weit von ihrem Zimmer.
 

Das merkwürdige Gefühl in seinem Magen, ließ einfach nicht nach. Im Gegenteil es wurde immer schlimmer. Während der Fahrt hatte Dean überlegt, ob er seinen Bruder nochmal versuchen sollte anzurufen. Entschied sich aber dagegen. Er wollte Sam nicht erklären, warum er anrief. Es könnte ja immerhin sein, dass alles in Ordnung war.
 

Langsam schritt er auf das gemeinsame Zimmer von ihnen zu. Stutzig geworden, bei einem Blick auf die Tür, blieb er zwei Meter davor stehen. Erschrocken weiteten sich seinen Augen. Die Tür war nicht geschlossen, sie lag in einem schrägen Winkel an. Es sah aus, als wäre sie Aufgebrochen worden. `Oh nein, nein, nein,… ganz ruhig Dean, Sam wird nichts zugestoßen sein, alles ist in bester Ordnung. `, versuchte er es sich selbst weiß zu machen, aber glauben konnte er es nicht.
 

Mit angehaltenem Atem schritt er schnell zur Tür und stieß sie mit dem rechten Fuß auf. Es war vollkommen dunkel im Zimmer. „Sam …“, rief er nervös. Doch dieser antwortete ihm nicht, es war weiterhin ruhig im Raum. Sein Blick schweifte unruhig umher. Viel erkennen konnte er nicht, da es noch mitten in der Nacht war.

In Gedanken versucht er sich zu beruhigen, dass seinem kleinen Bruder schon nichts zugestoßen sei. Doch mit jeder Sekunde in der sein Bruder nicht antwortete, zweifelte er daran. Mit zittrigen Händen machte er links neben sich, langsam das Licht an. Die Angst um seinen Bruder schnürt ihm die Kehle zu. Mit angehaltem Atem begann die Lampe zu leuchten.
 

Mit der rechten Hand verdeckte er seine Augen, da sie vom Licht geblendet wurden. Nachdem die Augen sich an die Lichtverhältnisse gewöhnt hatten, nahm er nur sehr zögerlich seine Hand wieder runter. Was er dann sah, ließ ihn auf der Stelle erstarren. Schlagartig war er nüchtern. „Sam!“, keuchte er schockiert.
 

Ohne weitere Zeit zu vergeuden läuft er zu Sam. Überall an den Wänden war Blut, doch das genaue Ausmaß konnte er nicht erkennen. Sein Blick war nur auf Sam gerichtet. Er hatte keine Ahnung was hier passiert sein könnte. Doch zu aller erst musste er sich um Sam kümmern, der Rest konnte warten. „Sam … Sammy … hey komm schon… beweg dich Sammy…SAM…“
 

Sam lag auf dem Bauch, den Boden unter sich und war von seinem Blut umringt. Kein Geräusch war zu hören. In Dean Ohren Rauschte das Blut. Mit zittrigen Händen drehte er Sam, vorsichtig auf den Rücken. Zischend zog er die Luft ein. Ihm war schlecht und nur mit Mühe konnte er seinen Würg reiz unterdrücken. Erst jetzt erkannte er das wahre Ausmaß, von Sams Verletzungen.
 

Sam hatte mehrere Schnittverletzungen an den Armen und Beinen, eine Stichverletzung im Bauchraum, seine Lippe war an einer Stelle aufgeplatzt und auf seiner Stirn prangte eine Platzwunde. All das konnte Dean nur wage erkennen. Er ahnte, dass es noch weitere Verletzungen gab. Mit zittrigen Händen versuchte er die Blutung der Stichverletzung zu stoppen.
 

Schnell färbte sich seine Hand rot. „Oh Gott … Sam … was ist nur mit dir passiert … Sammy … “ Sanft rüttelte er an Sams Schulter, aber es kam keine Reaktion von diesem. Er beugte sich zu Sams Gesicht runter und stellt fest, dass sein Atem sehr flach war. Erleichtet holte er tief Luft, viel Zeit hatte er nicht, denn Sam verlor noch immer eine Menge Blut. Mit einem erneuten rütteln versuchte er Sam zu wecken, aber wieder kam keine Reaktion.
 

Er zögerte nicht mehr weiter und handelte ohne weiter darüber nachzudenken. Er zerriss den Rest von Sams Hemd und machte damit einen notdürftigen Verband. Dann waren seine Hände schnell unter Sams Rücken und Kniekehlen. Mit größter Sorgfalt hob er Sam an, bei dieser Bewegung entkam Sam ein leises keuchen, dennoch wachte er nicht auf. „Sam… hey Sammy hörst du mich…“ Doch es kamen keine weiteren Reaktionen. Dean brachte ihn schnell zum Impala und legte ihn sanft auf die Rückbank.
 

Beim zuschlagen der Tür blickte Dean nochmals auf Sam, dessen Gesicht sich vor Schmerz verzogen hatte. Er sprang auf den Fahrersitz und schnell war der Impala gestartet. Ohne Umschweife fuhr Dean zum Krankenhaus. „Sam… hey Sam mach keinen Mist hörst du… du kannst mich jetzt nicht allein lassen… Sam… Sammy…bitte du musst durchhalten…“ Immer wieder versuchte Dean Sam aufzuwecken, aber nichts geschah. Nur einmal schien Sam sich leicht zu bewegen, wodurch er leise aufstöhnte.
 

Nach nur fünf Minuten erreichten sie das Krankenhaus. Auf dem Weg dorthin hatte Dean sämtliche Geschwindigkeitsrekorde gebrochen. Einmal wäre es fast zu einem Unfall gekommen, doch nicht mit seiner geliebten Schönheit. Auch wenn seine Hauptsorge momentan Sammy galt, war sie immer noch sein ein und alles, mit der er nie einen Unfall bauen würde.
 

Beim Krankenhaus angekommen, parkte er direkt vor der Notaufnahme. Es war zwar verboten und er hörte auch wie sich ein Krankenwagen näherte. Doch es interessierte ihn nicht im Geringsten, nur sein Bruder war im Moment wichtig.

Er sprang vom Fahrersitz und öffnet schnell die Tür der Rückbank. „Sammy… wir haben es gleich geschafft… bitte du musst durchhalten Sam… hörst du Sammy.“ Dean versuchte sich selbst zu beruhigen, denn der Atem seinen Bruders war nur noch ein leises röcheln. Fest packte er Sam unter die Schulter und Knie und trug ihn, so schnell wie es ihm möglich war, hinein. Dort wurde ihm Sam sofort abgenommen und auf eine Trage gelegt. Dean sah auf seine Hände, sie waren Blut getränkt. Er schluckte hart.
 

„Wie ist das passiert? Geht es ihnen gut?“, fragte ein Arzt Dean. Dieser hatte nur wage erkannt, das er angesprochen wurde. Er blickte den Arzt aus verengten Augen an. „Ich habe keine Ahnung,… ich...ich hab ihn so… in unserem Motelzimmer vorgefunden. Mir fehlt nichts…“, sagte Dean wahrheitsgemäß und knabberte nervös an seine Unterlippe. „War er zu diesem Zeitpunkt noch bei Bewusstsein?“ Dean blickte zur Seite und verneinte. „Er ist mein Bruder… bitte sie müssen ihm helfen!“, sagte Dean leicht verzweifelt. Der Arzt nickte kurz, denn er erkannte, dass er nicht mehr erfahren würde. Denn der junge Mann vor ihm war viel zu aufgelöst. Mit wenigen Anweisungen wurde Sam in den Operationssaal geschoben, dicht gefolgt von dem Arzt. Nachdem der Arzt verschwunden war, hatte Dean sich wieder einigermaßen gefasst.
 

Dean wurde von einer Schwester zum Wartebereich geführt und erhielt die Papiere die er für Sam ausfüllen musste. Mit einem leeren Blick betrachtete er sie. `Sam warum muss es immer dich treffen…`, dachte Dean niedergeschlagen. Er konnte einfach nur hoffen das Sammy durchkommen würde.
 

Er macht sich an die Beantwortung der Fragen und es betrübte ihn, wie leicht es ihm doch fiel. Sam war eindeutig schon zu oft im Krankenhaus gelandet. Nachdem er diese blöden Papiere der Schwester zurück gab, parkte er den Impala um. Nicht einmal sah auf die Rückbank. Er konnte es einfach nicht, sein Liebling müsste warten bis Sam wieder auf den Beinen war.
 

Bevor er sich wieder in den Wartebereich setzte, rief er Bobby an. Er brauchte einfach jemanden dem er sich anvertrauten konnte. Es klingelte dreimal bis Bobby abnahm. „Singer“ „Hey Bobby, hier … hier ist Dean…“ „Ah na mein Junge … wie geht’s euch? Ist alles in Ordnung?“ „Ähm na ja nicht direkt…“ Dean kaute nervös auf seiner Unterlippe herum. „Was ist den los Dean… Nun lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen…“ „Bobby Sam…“ „Was ist mit Sam? … Dean!“ Dean schwieg noch einen Moment bis er sich etwas gefasst hatte. „Er wird gerade operiert, er … er wurde schwer verletzt…“ „W-A-S aber wie ist das passiert. … Los Junge nun red schon…“ „Ich… ich hab keine Ahnung… Bobby könntest du bitte herkommen und dich um unser Motelzimmer kümmern? … Ich will hier nicht weg… bis … na ja ich genaueres über Sams Zustand weiß… alles andere erklär ich dir später… ok?“, bat Dean den Älteren. Seine Stimme zitterte so sehr, die Sorge um Sam bracht ihn fast um. Bobby hörte die Sorge in Deans Stimme nur zu deutlich. „Ja… ich komm… wo seit ihr und welches Motel?“ Erleichtert atmet Dean auf, er gab ihm die nötigen Informationen und legte auf.
 

Nervös sah er zum Krankenhaus, ehe er mit großen Schritten wieder in den Wartebereich trat. Dann besah er seine Hände und Klamotten und beschloss sich schnell zu waschen und umzuziehen. In kürzester Zeit waren seine Hände von Sams Blut befreit und neue Klamotten aus dem Kofferraum übergestreift.
 

Danach setzte er sich auf einen Stuhl, im Wartebereich und beobachtete die Rote Lampe über dem OP-Saal. `Sam du schaffst das, wir haben schon schlimmeres gemeistert. `, dachte Dean. Geduldig wartete er darauf, dass ein Arzt kommt und ihn über den Zustand seines Bruders aufklärte. Doch musste er lange Zeit darauf warten.
 

Nach einer ganzen Weile, wurde das Warten immer unerträglicher für ihn. Er saß nun schon seit drei geschlagenen Stunden hier und nichts schien zu passieren. Langsam rutschte er unruhig auf seinem Stuhl umher. Er begann mit seinen Fingern eine Melodie von AC/DC zu trommeln, was ihn etwas entspannen ließ. Sein Blick war noch immer fest auf die Lampe gerichtet. Nach zwei weiteren Stunden gingen endlich die Lampen, vom OP-Saal, aus. Sofort sprang Dean auf, als er den Arzt erkannte und stürmte ihm entgegen.

2.Kapitel

auf zur nächsten runde ^^

ich hoffe dieses kapi gefällt euch auch ^^

vielen dank an meinen beta-leser n0ah_c0rentin ^^

viel spaß beim lesen, über komentare freue ich mich sehr ^^
 

Kapitel 2
 

Nachdem Gespräch mit Dean machte sich Bobby sofort auf den Weg, denn er ahnte, dass Dean jetzt nicht allein sein wollte - auch wenn dieser es niemals zugeben würde. Es war die ängstliche Stimme des Jungen, die ihm verriet, wie fertig er doch zu sein schien.
 

Sam hatte auch immer das Glück, dass ihm irgendetwas wiederfährt. Ganz offensichtlich hatte der Junge einfach Pech, egal wann und wo.
 

Während der gesamten Fahrt in seinem Ford, dachte Bobby darüber nach, warum Dean nicht wusste, was mit seinem Bruder passiert ist. Denn die beiden hockten fast die gesamte Zeit zusammen. Da ist es doch schon merkwürdig, dass dem einem etwas passiert und der andere nicht wusste, wie es dazu kam.
 

Nach einer mehrstündigen Fahrt, erreicht Bobby das Motel. Er stellte den Wagen auf einen freien Parkplatz und besah sich der Umgebung. Es war alles recht ruhig, es schien noch niemand bemerkt zu haben, was hier geschehen war. Er sah auf seine Uhr. Er bemerkte, dass er sich beeilen musste, denn es würde nicht mehr lange dauern, bis der Tag anbrechen würde und er sich vielen neugierigen Blicken ausgesetzt sah.
 

Das Zimmer der beiden war schnell gefunden. Das Licht hatte Dean in seiner Hektik wohl vergessen zu löschen. Desweiteren lag die Tür in einem merkwürdigen Winkel an. Mit großen Schritten ging Bobby darauf zu. Er wurde langsamer, mit seinem Blick noch immer auf die Tür gerichtet. Kaum stand er vor ihr, stieß er sie mit dem Fuß vorsichtig zur Seite.
 

Erschrocken hielt er die Luft an. Das Bild was sich ihm hier bot, war für ihn unvorstellbar. „Oh mein Gott… was ist den hier passiert…?“ keuchte Bobby. In seinem Leben hatte er schon viele schreckliche Schauplätze gesehen, aber dies stellt alles in den Schatten.
 

Alle Wände waren mit Blut bespritzt, selbst die Decke und der Boden waren von der roten Flüssigkeit bedeckt. Das Blut war mittlerweile getrocknet, aber das machte den Anblick nicht besser. Vor allem da er wusste, dass es Sams Blut war. An einigen Stellen erkannte man noch das Blumenmuster der Tapete. Vorsichtig ging Bobby weiter hinein. Er konnte einfach nicht verstehen, wer zu so etwas fähig wäre.
 

Die Möbel waren größtenteils unbeschädigt, nur die Stühle lagen zertrümmert auf dem Boden. Sofort machte er sich an die Aufgabe, alle Spuren von Sam und Dean zu beseitigen. Er versuchte die bösen Gedanken zu verdrängen, packte schnell die Sachen zusammen und trug sie zu seinem alten Ford.
 

Noch einmal trat er ins Zimmer, um sich zu vergewissern, auch alles mitgenommen zu haben. Sein Blick schweifte umher, aber er konnte nichts Auffälliges entdecken. Er schüttelte den Kopf, er konnte sich nicht vorstellen, wer Sam so etwas angetan hatte. „Junge, was hast du nur getan, dass man dir so etwas antut…?“ Bobby schaltete das Licht aus und verließ auf dem schnellsten Weg das Motel.
 

Noch länger konnte er diese Ungewissheit, was mit Sam passiert ist und ob er über dem Berg war, nicht ertragen. Er versucht Dean anzurufen, bezweifelte allerdings, dass dieser abnehmen würde. Also entschloss er sich, so schnell wie möglich, ins Krankenhaus zu fahren.
 

Auf dem Weg dorthin, entdeckte er einen leichten Rotschimmer am Horizont. Die Sonne war gerade im Begriff aufzugehen. Es sah so aus, als würde es ein schöner Tag werden. Aber die Gedanken an Sam trübten das gute Gefühl. Seine Hauptsorge galt momentan zwar Sam, aber er wusste nicht, ob Dean vielleicht auch verletzt war. Außerdem wusste er, dass sich der Junge mit Selbstvorwürfen quälen würde.
 

Er beschleunigte seinen Wagen und fuhr kurze Zeit später auf den Parkplatz des Krankenhauses, wo er Deans geliebten Impala entdeckte. Seinen Ford stellte er gleich daneben. Ein kurzer Blick in den Innenraum genügte und er machte sich noch mehr Sorgen um die beiden Jungs. Denn die Rückbank war voller Blut und auch am Lenkrad klebte welches.
 

Seit Johns Tod fühlte er sich noch verantwortlicher für die zwei. Sie waren für ihn wie eigene Söhne - auch wenn er es niemals öffentlich zugeben würde. Die beiden wurden eindeutig von dem Bösen verfolgt und sie können nichts machen, als sich den Herausforderungen zu stellen. Es behagte ihm nicht, dass die zwei ständig vom Bösen verfolgt wurden.
 

Die Sonne strahlte Bobby warm in den Rücken, als er durch die Eingangstür des Krankenhauses schritt. Er versuchte sich an den Namen zu erinnern, die Dean ihm gegeben hatte. Als er am Empfang ankam, wurde er auch gleich angesprochen, „Guten Morgen, mein Herr. Kann ich ihnen irgendwie behilflich sein?“ Die Dame hinter dem Tresen war etwa um die Vierzig und hatte ein sehr freundliches Gesicht. Sie lächelte ihn erwartungsvoll an.
 

„Guten Morgen, … ähm ja ich suche das Zimmer von meinem Sohn. Er wurde hier heute Nacht eingeliefert.“ Bobby versuchte sich schnell, wieder an den Namen zu erinnern, denn Dean hatte beim Telefonat, alles so schnell runtergerappelt, dass er sich mit Mühe alles merken konnte.
 

„Wie ist den der Name ihres Sohnes?“, fragte sie freundlich. Kurz überlegte er nochmal, dann fiel es ihm wieder ein. Mit einem kleinem Lächeln sagte er: „Sein Name ist Sam Belevolt.“ Sie gab den Namen schnell in den Computer ein und wartete auf das Ergebnis.
 

„Ah ja, da haben wir ihn. Ihr Sohn liegt auf der Intensivstadion Zimmer 13 … Soll ich ihnen den Weg dorthin beschreiben?“ „Danke nein, das wird nicht nötig sein. Vielen Dank, ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag.“ Sagte Bobby, kurznachdem ihm der Atem stockte. Sam lag auf Intensiv, das konnte nichts Gutes bedeuten. „Ich wünsche ihrem Sohn gute Besserung.“ Hörte Bobby sie noch sagen, als er bereits um die nächste Ecke bog.
 

Die Station war schnell gefunden. Er ging ins Vorzimmer und klingelte nach einer Schwester, damit sie ihn hineinlassen konnten. Sie ließ auch nicht lange auf sich warten. „Guten Tag, was kann ich für sie tun?“, fragte die Schwester leicht genervt. „Entschuldigen sie bitte, aber ich möchte zu meinem Sohn Sam Belevolt.“ „Ah, sie sind also der Vater der beiden Jungs. Gut dass sie da sind, dann könnten sie ihrem Sohn Dean bitte sagen, dass wir wissen, wie wir unsere Arbeit zu machen haben.“ Bobby nickte geistesabwesend.
 

Er musste sich das Lachen verkneifen. Er konnte sich gut vorstellen, dass Dean hier alle zum Durchdrehen brachte. Die Schwester hatte ihm die Tür geöffnet und deutet den Gang entlang. „Die Fünfte rechts.“ Bobby bedankte sich noch kurz und lief dann ins angegebene Zimmer. An der Tür blieb er erstarrt stehen. Das was er sah, musste er erstmal verarbeiten.

3. Kapitel

Kapitel 3
 

Bobby sah Dean vor Sams Bett sitzen, welcher völlig in seiner eigenen Welt versunken zu sein schien. Er murmelte einiges vor sich her, ohne bemerkt zu haben, dass er nicht mehr allein im Raum war. „Bitte Sam du musst durchhalten… bitte… eins verspreche ich dir: Ich werde denjenigen finden, der dir das angetan hat… es tut mir so leid … ich… ich hätte dich nicht allein lassen sollen… bitte Sammy, mach die Augen auf… lass mich nicht allein… Sam … Sammy bitte … ich war nicht da, als du mich gebraucht hast, es tut mir so leid… bitte mach die Augen auf…“, immer wieder wiederholte Dean die selben Worte.
 

Es schmerzte Bobby mit anzusehen, wie sehr Dean unter Sams Zustand litt. Er selbst hatte so seine Bedenken, ob Sam wieder aufwachen würde. Zumindest nicht in nächster Zeit.
 

Dann wanderte sein Blick zu Sam, der an mehreren Geräten angeschlossen war. Es verwunderte ihn etwas, dass es nur einen Zugang gab, aber es schien wirklich die einzige Stelle zu sein, an der kein Verband angelegt wurde. Zumindest soweit er es feststellen konnte, da Sam größtenteils mit der Decke bedeckt war.
 

Dean starrte weiter auf das blasse Gesicht seines Bruders. Sein Gemurmel verstummte, als er daran dachte, was der Arzt ihm erzählte.
 

~Rückblick ~
 

Dean lief dem Arzt entgegen.

„Mr. Belevolt?“, fragte er, worauf Dean nur kurz nickte. Der Arzt machte eine einladende Geste, er sollte ihm wohl folgen. Kurze Zeit später saß Dean dem Arzt in seinem Büro gegenüber. „Wie geht es meinem Bruder? Hat er alles gut überstanden? Wird er es überleben? Wo liegt mein Bruder und vor allem, wann kann ich zu ihm?“, fragte Dean stürmisch.
 

„Bitte beruhigen sie sich. Ich werde ihnen gleich einiges beantworten“.“, sagte der Arzt geduldig. „Mich beruhigen? Ich will mich nicht beruhigen! Ich will auf der Stelle wissen, was mit meinem Bruder ist!“, knurrte Dean aufgebracht. Seine Hände waren zu Fäusten geballt. Nur schwer konnte er den Impuls unterdrücken, damit auf dem Tisch zu schlagen.
 

Der Arzt hob beschwichtigend die Arme. „Also gut, ich werde sie über den Zustand ihres Bruders aufklären. …“ Der Arzt holte noch einmal tief Luft, bevor er weiter sprach. „… Wir konnten ihren Bruder soweit stabilisieren. Während der OP hat er einige Blutkonserven erhalten. Es dauerte sehr lange, bis wir die Blutungen stoppen konnten, fast wäre er gestorben. Doch ihr Bruder ist wohl zäher als die meisten Menschen.“ Dean nickte geistesabwesend. „Es hat ziemlich lange gedauert, bis wir alle seine Verletzungen behandelt hatten. Wir überlegten ihn in ein künstliches Koma zu versetzten, doch wir entschieden uns dagegen, da wir befürchteten, er würde sonst nicht wieder aufwachen. Ihr Bruder ist noch nicht ganz über den Berg und es dürfte auch noch einige Zeit dauern bis wir genaueres wissen. Sagen sie, wissen sie wirklich nicht was mit ihrem Bruder geschehen ist?“ Dean betrachtete den Arzt eine Zeitlang, eher er tief Luft holte und verneinte.
 

„Kann ich jetzt bitte zu meinem Bruder?“, fragte Dean niedergeschlagen. „Ja gleich, ich möchte ihnen noch etwas sagen. Ihr Bruder liegt auf der Intensivstation und ist momentan nicht ansprechbar. Es dürfte einige Zeit dauern bis er wieder aufwacht. Sie sollten sich nicht erschrecken, wenn sie zu ihm gehen, er ist an mehreren Geräten angeschlossen, damit wir ihn rund um die Uhr beobachten können. Er hat nur einen einzigen Zugang, was zwar die Versorgung mit Medikamenten und Nährstoffen etwas erschwert, aber es war die einzige Möglichkeit, da sein restlicher Körper zu sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde.“
 

Dean hatte die ganze Zeit aufmerksam zugehört, ihm war richtig mulmig bei der ganzen Sache. Alles was er eben gehört hatte, musste er erstmal verarbeiten. „Ich würde jetzt gerne zu meinem Bruder gehen.“, sagte Dean leise. „Ja, doch bedenken sie: er ist momentan nicht ansprechbar. Das wichtigste für ihren Bruder ist Ruhe. Daher möchte ich sie bitten, nicht allzu lange bei ihm zu bleiben.“ Dean sah ihm in die Augen und nickte zustimmend.
 

`Dieser Quacksalber hat doch gar keine Ahnung, was gut für Sam ist. Denn egal was er sagt, ich werde nicht von seiner Seite weichen, egal was passiert. … Ich habe ihn einmal aus den Augen gelassen und genau das hat ihn schließlich hierher gebracht. Außerdem muss er doch wissen, dass ich da sein werde, wenn er aufwacht. Nicht, dass er dann noch eine Dummheit begeht. ` Bei den letzten Gedanken musste Dean etwas schmunzeln.
 

Dean stand auf und verabschiedet sich vorerst vom Arzt und machte sich auf dem schnellsten Weg zur Intensivstation. Obwohl der Arzt ihn auf das Bild, das ihn erwarten würde, vorzubereiten versuchte, blieb Dean dennoch die Luft weg. Fassungslos starrte er auf das blasse Gesicht von Sam, der selbst am Kopf einen Verband trug. Dann ging er den Schwestern gewaltig auf die Nerven, da er mit der Behandlung von seinem Bruder nicht zufrieden war. Doch nach einigen Raufereien hatte er sich zu Sam gesetzt und war seitdem nicht von seiner Seite gewichen, auch wenn die Krankenschwestern es versuchten. Immer und immer wieder murmelte er dieselben Worte vor sich her.
 

~Rückblick Ende~
 

Dean bemerkte plötzlich, dass er beobachtet wurde. Seine Haltung verspannte sich ein wenig, als er sich langsam umdrehte. Denn wer konnte schon wissen, ob nicht der Dämon, oder was auch immer Sam angegriffen hatte, plötzlich auftaucht, um das zu beenden, was er angefangen hatte.
 

Doch hinter ihm stand kein Dämon oder gar eine Krankenschwester, es war Bobby, der sich an einem zaghaften Lächeln versuchte. „Hallo mein Junge, wie geht es Sam? Ist mit dir alles in Ordnung?“, fragte Bobby etwas nervös, was er mit einem Räuspern zu verschleiern versuchte.
 

„Oh, du bist es. Danke Bobby, dass du gekommen bist. … Na ja, Sam hat sehr viel Blut verloren. Es steht noch immer schlecht um ihn, doch wenigstens konnten sie die Blutungen stillen und jetzt liegt es an ihm…“ Dean sah kurz zu Sam hinüber, ehe er weiter sprach. „… der Arzt meint, dass Sam von alleine wieder aufwachen muss … Aber das wird er. Er kann mich doch nicht einfach so allein lassen.“ Dean blickte wieder bedrückt zu Bobby hinauf. „Bobby wer macht sowas? … Ich meine … ich weiß einfach nicht, wer ihm das angetan haben könnte. … Ich hab noch nicht mal die leiseste Ahnung, wie es überhaupt dazu kommen konnte. … Bitte sage mir, dass du etwas im Motelzimmer entdecken könntest?“, sagte Dean mit einem Hoffnungsschimmer in den Augen, die vor lauter Sorge um Sam an Glanz verloren haben.
 

Bobby musste erstmal den Kloß in seinem Hals hinunter schlucken, bevor er antworten konnte. Er sah Dean in die Augen und blickte dann zu Sam. „Nein, tut mir leid mein Junge aber … ich hab nichts gefunden, was auf etwas Übernatürliches hinweist. Wer immer Sam das angetan hat, war sehr gründlich und hinterließ nicht einen Hinweis.“ Bobby senkte seinen Blick. Bis auf das ständige piepen der Geräte, an denen Sam angeschlossen war, herrschte vollkommene Ruhe im Zimmer.
 

Dean sah zu Sam und überlegte fieberhaft, was er nun machen sollte. Er wollte und konnte ihn hier nicht allein lassen. Aber irgendwie musste er doch herausfinden, was geschehen war. Bobby stand hinter Dean, als plötzlich sein Handy klingelte.
 

Er schaute einmal entschuldigend zu Dean, ehe er ranging. Das sollte ihn vor ein großes Problem stellen.
 

Tbc…
 

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so das wars erstmal ^^
 

vielen dank fürs lesen ^^
 

mein besonderer dank gilt meinem beta leser n0ah_c0rentin, vielen dank das du dir die mühe gemacht hast es zu überarbeiten ^^
 

kommentare sind gerne gesehen daher bedanke ich mich schon jetzt dafür wer sich die zeit dafür nimmt ^^

4.Kapitel

So jetzt geht es weiter ^^

Kommentare sind gern gesehen egal ob positiv oder negativ ^^
 

Kapitel 4
 

Dean sah Bobby noch hinterher, bevor er sich wieder zu seinem Bruder drehte. Er nahm Sams Hand und drückte sie leicht. „Sam, egal was noch auf uns zu kommen wird, ich werde dich nicht allein lassen. Und wenn du dann wieder auf den Beinen bist, dann werden wir den Dreckskerl jagen, der dir das angetan hat. Danach machen wir erst einmal ein paar Tage Urlaub. Nur wir beide, ohne irgendwelche Fälle und schon gar nicht mit Geistern und Dämonen oder sonst irgendwas. Das verspreche ich dir.“
 

Dean blieb an seinem Bett sitzen und wartet darauf, dass Bobby von seinem Telefonat zu kehrte.
 

Bobby verließ schnell das Zimmer und ging erst dann an sein Handy: „Singer…?“, flüsterte er, da er nicht wollte, dass ihn jemand telefonieren hört, vor allem, da er sich mit seinem richtigen Namen gemeldet hat. „Was? Wo genau ist das passiert? … Oh ich bin gerade in der Nähe. Ich werde mich so schnell es geht darum kümmern. … Ja, danke für die Information. Pass auf dich auf. Tschüss!“ Schon legte Bobby wieder auf.
 

`Warum gerade jetzt? Das ist wirklich ein schlechter Zeitpunkt!´ Bobby betrachte sein Handy und sah anschließend wieder ins Sams Krankenzimmer. Er musste sich, so schnell es eben möglich war, mit dem neuen Fall beschäftigen. Aber er wollte und konnte die zwei nicht allein lassen.
 

Auch wenn Sam gut versorgt war, merkte Bobby trotzdem, dass es Dean alles andere als gut ging. Hinzu kam, dass ein Dämon in der Nähe sein Unwesen treibt und er Deans Hilfe dringend benötigte, um ihn zu erledigen. Doch Dean wird wohl wahrscheinlich nicht von Sams Seite weichen wollen.
 

Schweren Herzens ging er wieder zu den Jungs. Dean sah ihn abschätzend an, da Bobby nicht gerade den Eindruck erweckte, als dass alles in Ordnung wäre. „Was ist los? … Wer war das gerade am Telefon?“, sagte Dean mit einer schlechten Vorahnung. „Das war ein alter Bekannter von mir … Er hat etwas sehr verdächtiges entdeckt und wollte wissen, ob ich jemanden kenne, der gerade in der Nähe ist und sich um den Dämon kümmern kann.“ „Was ist das für ein Dämon? Und wie schaltet man ihn aus?“
 

Dean war sofort Feuer und Flamme, da er vermutete, dass es sich hierbei um das Vieh handelte, das seinen Bruder angegriffen hat, doch Bobby holte ihn schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
 

„Immer mit der Ruhe. So genau weiß ich das nicht, aber eins ist sicher: Es ist nicht das, das deinen Bruder angegriffen hat. Es ist Wesen, das seine Opfer im Wasser angreift, sie zu ertränken und anschließend verschlingen. Vermutet man zu mindestens, da keine Überreste von den verschwundenen Personen gefunden wurde.“
 

Deans Augen verloren wieder an Enthusiasmus und er wandte seinen Blick wieder zu Sam. „Ich werde hier nicht weg gehen Bobby. Sammy braucht mich doch, wenn er aufwacht.“ Bobby verstand Dean, doch er war sich nicht sicher, ob er es allein schaffen könnte.
 

„Ich werde jetzt gehen und Nachforschungen betreiben. Bitte melde dich, wenn etwas ist. Ich schau dann später nochmal vorbei, okay?“ Dean nickte abwesend und nahm erneut Sams Hand. Es fiel Bobby schwer jetzt zu gehen, aber immerhin ging es hier um Menschenleben, die gerettet werden müsse. Er war sich schon jetzt sicher, dass er Hilfe gebrauchen könnte, aber er bezweifelt stark, dass Dean dazu bereit wäre. Vielleicht musste er einfach an Deans Jägerinstinkten appellieren. Doch als erstes macht er sich auf den Weg zur städtischen Bibliothek.
 

Es dauerte mehrere Stunden eher Bobby wieder ins Krankenhaus fuhr und fest entschlossen war, Dean um Hilfe zu bitten, denn allein könnte er den sogenannten Afanc niemals vernichten. Nervös kaut Bobby auf seiner Lippe herum, bevor er ins Zimmer trat und einen schlafenden Sam, sowie einen erschöpften Dean auffand. Bobby vermutete, dass sich Dean mit Selbstvorwürfen quälen würde, doch er bezweifelte, dass dieser überhaupt etwas dafür konnte.
 

„Hey Bobby, so schnell wieder zurück?“, sagte Dean mit einem verunglücktem Lächeln. „Dean, ich war über fünf Stunden fort.“ „Oh …“ Bobby machte diese Teilnahmslosigkeit zu schaffen, denn es würde sein Unterfangen, Dean um seine Hilfe zu bitten, nur erheblich erschweren.
 

„Dean, ich … Ich weiß ja, dass du Sam jetzt nicht allein lassen möchtest, aber er ist hier gut aufgehoben. Ich könnte deine Hilfe wirklich gebrauchen, um den Afanc zur Strecke zu bringen.“ Bobby wartete ab und betrachtete Dean. Er befürchtete, dass er keine Reaktion bekommen würde und wollte erneut ansetzen, doch dann hörte er die leise Stimme Deans.
 

„Was genau ist denn ein Afanc?“ Bobby schöpfte etwas Hoffnung. Vielleicht musste er wirklich nur die Jägerinstinkte von Dean aufwecken. Darauf bedacht, jetzt nichts falsch zu sagen oder zu machen, berichtete er von seinen Recherchen. „Der Afanc ist ein Wasserdämon aus der keltischen Mythologie. Er lauert im See, schwimmenden Menschen auf, um sie dann in die Tiefe zu ziehen und zu töten. Es sieht aus wie eine Mischung aus Biber und Reptil. Dieses Wesen kann nur getötet werden, wenn es an Land gelockt wird und dann geköpft wird. Das Problem liegt darin, es an Land zu bekommen, geschweige denn es zu köpfen, sei es an Land oder im Wasser. Das einzige was die Arbeit etwas erleichter ist, dass es nur eine einzigen kleineren Badesee am Rande der Stadt gibt. Ich habe von 12 Vermissten in den letzten 2 Jahren gelesen.“ Bobby wartet gespannt auf Deans Reaktion.
 

Dean betrachtet seinen regungslosen Bruder und überlegt es sich für und wieder. Es gefiel ihm gar nicht, Sam jetzt allein zu lassen, doch wenn Bobby was passiert sollte, obwohl er es hätte verhindern können, könnte er es sich niemals verzeihen. Ihm war auch bewusst, dass Sam, wenn er wieder aufwacht, ziemlich sauer auf ihn sein würde. Und das wollte er auch nicht. Er musste sich entscheiden, obwohl er innerlich bereits wusste, dass er Bobby begleiten musste, um weiteres Menschenmorden zu verhindern.
 

Er knabbert an seiner Lippe und drückt sachte Sams Hand. Bobby stand geduldig an der Tür und wartet auf Deans Entscheidung.
 

Dean holt noch einmal tief Luft. „Hey Sammy, ich muss dich leider für eine Weile allein lassen. Bobby braucht meine Hilfe. Ich weiß, dass du es mir nicht verzeihen könntest, wenn ihm etwas zustoßen sollte. Außerdem werden Unschuldige verletzt, das kann ich nicht zu lassen, du kennst mich.“ Schweren Herzens wandte er sich ab und ging zu Bobby.
 

Bobby war um einiges erleichtert. Jetzt hieß es, den Dämon so schnell wie möglich auszuschalten.
 

„Lass uns gehen Bobby. Ich will so schnell wie möglich wieder bei Sam sein.“ Bobby nickte und legte seine Hand auf seine Schulter, bevor er den Raum als erstes verließ. An der Tür sah Dean nochmal zu seinem Bruder. „Bitte Sammy, wach auf. Ich brauch dich doch… Ich bin schon bald wieder da, versprochen.“, flüsterte Dean und drehte sich mit einem schlechten Gefühl um. Mit schnellen Schritten folgte er Bobby.
 

Sie fuhren mit beiden Autos zu Bobbys Motel, wo er sich zuvor noch ein Zimmer gemietet hatte. Dean saß im Impala, ohne auf das getrocknete Blut zu achten. Nur kurze Zeit später erreichten sie das Motel und machten sich an die Arbeit ihre Waffen vorzubereiten. Schnell sprachen sie sich ab, wie sie vorgehen sollten.

5. Kapitel

So endlich nach langer Zeit geht es wieder weiter ich hoffe es gefällt euch ^^

kommis sind gerne gesehen ^^

ich möchte mich hier auch beim meinem Betaleser n0ah bedanken für die schnelles überarbeiten ^^
 

Kapitel 5
 

„Also gut, Dean. Gehen wir es noch einmal durch …“, sagte Bobby ruhig. „Bobby, wir wissen beide, was wir zu tun haben und sollten es nicht noch hundert Mal durchkauen. Also los, lass‘ uns endlich aufbrechen. Je eher wir dieses Vieh vernichten, desto eher können wir wieder zu Sam.“, meinte Dean leicht gereizt. Bobby setzte zu einer scharfen Erwiderung an, aber ihm wurde im selben Augenblick klar, dass es nichts bringen würde und Dean lediglich noch gereizter werden ließ.
 

Bobby sah auf seine Uhr und musste feststellen, dass in etwa zwei Stunden die Sonne untergehen wird. Wenn sie den Dämon heute noch erledigen wollten, mussten sie sich beeilen. „Ok, dann lass‘ uns zum See fahren. Am besten wir nehmen den Impala.“ Dean wollte noch etwas ergänzen, aber Bobby gab ihm nicht die Chance zum Antworten und verließ geradewegs das Motelzimmer, hinaus zu seinem Wagen.
 

Dean folgte ihm mit schnellem Schritt und verschloss die Tür, bevor er zu Bobby, der schon mit laufendem Motor wartete, ins Auto stieg. Der bärtige Mann hatte sich zuvor die Strecke, die sie zum See zurücklegen mussten, bereits angesehen und gut eingeprägt. Obwohl es nur wenige Meilen waren, gab es immer noch das Problem, dass sie nicht wussten, an welcher Stelle sie mit der Suche beginnen sollten.
 

Der See lag in mitten eines Waldes und konnten von mehreren Plätzen zum Baden genutzt werden. Als die beiden auf einem Parkplatz hielten, nahmen sie zunächst die Umgebung genauer in Augenschein. Bis jetzt schien alles ruhig zu sein.

Die beiden Jäger wussten, dass, um den Dämon zu finden, sie sich ins Wasser begeben mussten. Doch lediglich Dean begann seine Sachen abzustreifen, als sie plötzlich aus einiger Entfernung einen lauten Schrei vernahmen. „Ahh… Hilfe! Hilfe!!!“. Beide sahen sich ruckartig an und sprinteten unverzüglich los. Nach und nach ertönten weitere hysterische Schreie, denen sie beide entgegen liefen.
 

Sie erblickten eine kleine Meute von Jugendlichen, die am Rand des Sees standen und verzweifelt versuchten einen Jungen, der von irgendwen oder irgendetwas Unterwasser gehalten wurde, wieder an Land zu ziehen.

Dean und Bobby erhöhten augenblicklich ihr Tempo. Ohne großartig darüber nachzudenken sprang Dean ins dunkle Wasser und versuchte den Dämonen mit seiner Machet zu erwischen. Allerdings erkannte dieser rechtzeitig die Gefahr, ließ den Jungen los und verschwand in den unheimlichen Tiefen des Sees.
 

„Verdammt! Jetzt ist das räudige Vieh entkommen.“, sagte Dean, als er den zitternden Jungen zurück an Land hievte. „D… Danke… dass … sie mich … ge… gerettet… haben.“, stotterte der Junge. „Keine Ursache. Aber ihr solltet euch in der nächste Zeit vom See fernhalten.“, wandte Bobby ein, wonach sich die Jugendlichen aus dem Staub machten. Dean warf währenddessen einen scharfen und verärgerten Blick auf den nun ruhenden See.
 

„Alter, ich hab’s wirklich versaut. Wieso mussten diese blöden Teenies auch ausgerechnet in diesem Moment eine Strandparty veranstalten? Bobby, was machen wir denn jetzt?“ Dean klang wütend. Es ärgerte ihn sehr, dass er die Chance vermasselt hatte, den Dämon zu erwischen und ihm somit die Möglichkeit genommen wurde, frühzeitig zu seinem Bruder zurückzukehren.
 

„Dean, beruhige dich. Wir können jetzt erst mal nichts weiter ausrichten. Ich bezweifele, dass der Afanc heute nochmal an Land kommen wird. Außerdem wird es langsam dunkel. Und es ist sehr unklug sich nachts mit einem Wasserdämon in einem See rum zu prügeln. Wir werden morgen nach Sonnenaufgang zurückkommen und ihn dann hoffentlich für allemal erledigen.“ Bobby sah Dean eindringlich an.
 

Dean spannte noch einmal seinen gesamten Körper an, eher er tief durchatmete und sich so wieder entspannte. „Na gut. Ich fahre zu Sammy ins Krankenhaus. Wir treffen uns dann morgen wieder hier.“

„Dean, meinst du nicht, dass es besser wäre, wenn du die Nacht bei mir bleibst und dich etwas ausruhst? Du kannst morgen nach der Jagd zu Sam fahren. Er ist im Krankenhaus gut aufgehoben.“ Bobby hoffte innerlich, dass Dean zustimmte, doch starke Zweifel hatte er trotzdem.
 

Dean stand mit dem Rücken zu ihm und es schien, als würde er wirklich überlegen auf Bobbys Vorschlag einzugehen. „Bobby … Ich danke dir für deine Sorge aber … ich kann nicht. Ich will einfach bei Sammy sein. So viel es eben geht. “ Damit war das Gespräch für ihn beendet. Auf dem Weg meinte Dean noch zu sich selbst: `Ich muss einfach bei ihm sein. Ich werde dieses eigenartige Gefühl nicht los, dass, wenn ich nicht da bin, Sam etwas Schreckliches zustoßen wird, Mit jeder Minute die verstreicht, wird dieses Gefühl stärker. `
 

Bobby erkannte, dass keine Chance bestand den Jungen umzustimmen. Diese Brüder hatten mit ihrem Sturkopf von Vater so einiges gemeinsam. Mit hängenden Schultern schloss er den Wagen auf und fuhr mit Dean zurück zum Motel.
 

Nachdem sie die Unterkunft erreichten, stiegen sie wortlos aus. Bobby begab sich zu seinem Zimmer, während Dean auf dem Weg zu seinem Impala war. „Gute Nacht Dean. Dann bis morgen.“, sagte er, als er sich noch einmal zu Dean umdrehte, der gerade in sein Auto einsteigen wollte. „Nacht Bobby.“ Mehr sagte Dean nicht und stieg ein. Bobby sah ihm noch solange nach, bis der Impala nicht mehr zu erkennen war.
 

Es dauerte nicht lange, bis sich Bobby schlafen legte. Er wollte sich vor der morgigen Aktion noch etwas erholen. Er sollte noch erfahren wie gut es war, dass er dies getan hat.
 

Dean war mittlerweile am Krankenhaus angekommen und ging auf dem direkten Weg zum Zimmer seines Bruders. Es kümmerte ihn nicht, dass sich die Schwestern regelmäßig in seinen Weg warfen, da die Besuchszeit schon längst vorüber war. Selbst die Schwestern der Intensivstation wollten ihn anfangs aufhalten, erkannten allerdings um wen es sich handelte und ließen ihn schließlich gewähren.
 

Dort setzte er sich gleich auf den Stuhl, der nahe am Bett stand und nahm Sams Hand. „Hey Sammy, da bin ich wieder. Leider war unsere Jagd ein Reinfall, deshalb muss ich morgen früh noch einmal los. Aber danach bleib ich hier. Versprochen! … Sammy, du musst aufwachen. Bitte. Ich weiß ohne dicht nicht weiter. Du bist der Einzige, den ich habe. … ich … ich will dich nicht verlieren. Wenn du versprichst bald aufzuwachen, dann machen wir erst einmal einen richtigen langen Urlaub, egal wohin … Hauptsache weit weg von allem hier.“ Dean hatte ein sanftes Lächeln im Gesicht, als er in das von Sam schaute.
 

Er stützte den Kopf auf seine Arme und beobachtet, wie sich der Brustkorb seines Bruders langsam anhob und senkte. Doch dann drifte er ins Reich der Träume ab. Er vernahm nicht einmal mehr das kurze Zucken von Sams Hand.
 

Sam spürte, dass diese bekannte Wärme wieder in seiner Nähe war. Jene Wärme, die ihm Ruhe und Geborgenheit gab. Obwohl er nicht die Kraft hatte sich zu bewegen oder die Augen zu öffnen, hoffte er, dass diese „Wärmequelle“ ihn nicht nie mehr verlassen würde. Dies war sein letzter Gedanke, ehe er wieder in die Dunkelheit versank.
 

Wie vereinbart trafen sich Bobby und Dean kurz nach Sonnenaufgang am See. „Guten Morgen Bobby. Kann es losgehen?“, sagte Dean angespannt. Er hatte so eine gewisse Vorahnung, dass irgendetwas Furchtbares passieren wird. „Morgen. Junge, was ist los? Du siehst aus, als würde gleich die Welt untergeht.“ Bobby musterte ihn genauer, doch Dean winkte lediglich ab. „Ich will diese Sache nur so schnell wie möglich hinter mich bringen!“ Dean drehte sich von seinem Wagen weg, an den er bis vor kurzem gelehnt hatte und ging ans Ufer. Bobby sah ihm kopfschüttelnd nach und folgte ihm schließlich.
 

Dean zog sich bis auf eine Badehose aus und machte sich bereit den Köder zu spielen. Er begab sich ins kalte Wasser, warf Bobby noch einen letzten Blick zu und schwamm ein Stücken hinaus. Bobby bereitete währenddessen an Land alles Weitere vor und wartet, dass Dean den Afanc anlockt.
 

Nach einer halben Stunde tat sich noch immer nichts. Dean war drauf und dran aufzugeben, als er merkte, wie etwas sein Fuß streifte. Sofort spannte Dean seinen Körper an und schwamm mit schnellen Zügen zurück ans Ufer, wo Bobby bereits auf ihn wartete.
 

Kurz bevor er dort ankam, wurde er am Bein gepackt und hinunter in die dunkle Tiefe des Sees gezogen. Dean versuchte sich zu befreien, doch der hartnäckige Griff an seinem Bein wurde nur noch fester. Schnell zückte Dean ein Messer aus der Badehose und stach auf die Kreatur ein. Diese ließ ihn augenblicklich los, worauf Dean hastig an der Oberfläche auftauchte, ruckartig Luft holte und zurück zu Bobby schwamm. Die Quetschwunde und die daraus resultierenden Schmerzen an seinem bemerkte er kaum. Doch er spürte deutlich, dass der Afanc wieder hinter ihm war.
 

Dean erreichte das Ufer und rannte blitzschnell zu Bobby, gefolgt von dem Dämon, der eine erschreckende Geschwindigkeit auch an Land hinlegte und kurz davor war Dean einzuholen. Bobby, der nur darauf wartete, dem Afanc den Kopf abzuschlagen, sah die beiden auf sich zu laufen.
 

Plötzlich ging alles ganz schnell: Der Dämon holte Dean ein und stürzte sich auf ihn. Während Dean zu Boden gerissen und unter ihm begraben wurde, sprang Bobby auf den Rücken des Afancs, holte mit seiner Machete aus und schlug den Kopf des Monsters ab. Noch kurz ertönte ein markerschütternder Schrei, doch auch dieser verstummte bald.
 

Dean, der von oben bis unten mit Blut besudelt war, rollte das kopflose Wesen von sich herunter. „Na toll. Wenigsten gibt’s hier Wasser, mit dem ich mir dieses scheiß Blut gleich abwaschen kann.“, sagte Dean und verdrehte die Augen, als er sich zum Wasser begab.
 

Während Dean sich gründlich wusch, verbrannte Bobby die Überreste der Kreatur und befreite seine Machete ebenfalls von Blut. Er beobachtet, wie Dean sich abtrocknete, als dieser plötzlich innehielt und mit einem erschrockenen Blick und geweiteten Augen Richtung Stadt blickte. Erst vernahm Bobby nur ein unverständliches Murmeln, doch dann schrie Dean auf: „SAM … Nein, Sam! Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, sprang Dean in seinen Wagen und fuhr davon. Bobby verstand die Welt nicht mehr, packte seinen Sachen und versuchte Dean zu folgen.
 

Während Dean und Bobby sich um den Dämon gekümmert hatten, erwachte Sam in seinem Krankenbett. Er nahm sein Umgebung nur gering und teilweise verschwommen wahr. Allerdings fehlte die Wärme, die ihn einst umgeben hat. Wurde er alleingelassen? War er es nicht wert geliebt zu werden? Er wusste nicht, wie lange er darüber nachdachte, doch er spürte, dass die Wärme nicht wiederkommen wird. Schließlich gab er den Kampf um das Leben auf. Neben ihm ertönter nur noch ein langer stetiger Ton. Und Sam versank in ewiger Dunkelheit.
 

Die Schwestern stürmten, zusammen mit einem Arzt herein und begannen mit den Wiederbelebungsmaßnahmen. Schafften sie es? Versagten sie? Dean, wo bist du?

6.Kapitel

So es geht weiter ich hoffe es gefällt euch ^^

Ich möchte mich hier herzlich bei meienem beta nOah für seine hilfe bedanken ^^

und auch für die Kommentare ^^
 

Kapitel 6

Es blieb kaum Zeit zum Anziehen, weshalb Dean, nur mit einer Unterhose bekleidet, zum Krankenhaus zurückraste. Er konnte sich nicht erklären warum, beziehungsweise, wieso er das Gefühl hatte, als würde mit seinem Bruder irgendwas nicht stimmen. Es fühlte sich an, als hätte sein Bruder seine Augen für immer geschlossen und ihn nun allein gelassen, wie einst seine Mutter und später sein Vater. Doch das konnte nicht sein. Nicht jetzt, wo er nicht bei ihm sein konnte.
 

`Sam … bitte, du darfst nicht sterben … du darfst nicht tot sein … Halte durch. Ich bin gleich bei dir. Du bist nicht allein und du bist es auch nie gewesen. Bitte, SAM … Ich brauche dich. ` Dean beschleunigten seinen Impala und kam kurze Zeit später mit quietschenden Reifen vor dem Krankenhaus zum Stehen.
 

Bobby fuhr so schnell es ging hinter Dean her. Er verstand nicht, was dem Jungen jetzt schon wieder auf dem Herzen lag. Vor allem, warum er den Namen seines Bruders geschrien hatte, denn Sam wurde doch bestens versorgt oder war etwas mit den Jungs geschehen, von dem er nichts wusste? Wie konnte es sonst sein, dass Dean genau wusste, dass mit Sam etwas nicht stimmte? Falls dem tatsächlich so war. Er sollte diesbezüglich schnellstmöglich Nachforschungen anstellen. Aber erst einmal musste er sich vergewissern, dass es beiden gut geht - vor allem Sam.
 

„Laden auf 200 … Weg vom Bett“, rief der Arzt. Es ging ein Ruck durch den Körper. Nichts passierte. Sofort wurde wieder mit der Beatmung begonnen. „Schnell laden auf 300 … Weg vom Bett“ Wieder ging ein Ruck durch den lebloserscheinenden Körper, doch auf dem Monitor wurde kein Lebenszeichen angezeigt. Noch einmal setzte die Schwester die Beatmungsmaske auf und wartete auf die Anweisungen vom Arzt. Dieser zögerte kurz, ehe er meinte: „Nochmal Laden auf 360 … Weg vom Bett.“ Ein weiterer Ruck. Der Arzt wollte gerade sagen, dass die Schwester aufhören kann, als ein langsames, aber stetes Piepen den Raum erfüllte.
 

Dean war es egal, dass er nur eine Unterhose trug, doch er zog beim Laufen noch schnell ein T-Shirt über. Noch nie war die Zeit so gegen ihn gewesen. Er konnte regelrecht spüren, wie das Leben von Sam ein Ende nahm. Er war nahe der Intensivstation.
 

Ihm war alles egal, solange er nicht wusste, was mit seinem Bruder geschehen war. Die Schwestern, die versuchten ihn aufzuhalten, rannte er einfach um. Vor Sams Krankenzimmer blieb er wie angewurzelt stehen, denn was er dort erblickte, konnte er einfach nicht fassen.
 

Nur kurz nach Dean, erreichte Bobby den Parkplatz. Er stellte seinen Ford ab und stürmte zur Intensivstation. Schnell war die Station erreicht und wie auch Dean zuvor, ignorierte er die Schwestern und rannte zu Sams Zimmer. Nur wenige Meter vor der Tür sah er Dean in der Tür erstarrt stehen.
 

Plötzlich ertönte ein schwaches und leises „Dean“. Ein Schaudern ging durch Deans Körper und er machte zwei hastige Schritte vorwärts und fing seinen Bruder auf, der drohte in sich zusammen zu sacken. Als Bobby in der Tür stand, sah er, dass Dean sein Bruder festhielt, während dieser versuchte die Umarmung zu erwidern – doch es gelang ihm nicht.
 

Sams gesamte Verbände hatten einen rötlichen Schimmer - was nicht Gutes erahnen ließ. „Bitte Dean, geh nicht wieder weg … bitte … er wird sich sonst dich holen … bitte lass mich nicht mehr allein … bitte…“ sagte Sam leise und schwach. Er sackte noch weiter in Deans Armen zusammen. Bobby sah dem Geschehen wie erstarrt zu. Erst Dean holte ihn wieder ins Jetzt zurück.
 

„Bobby, hilf‘ mir bitte Sam wieder hinzulegen!“, sagte Dean gezwungen ruhig und versuchte die verkrampften Finger von Sam zu lösen, die sich in seinem T-Shirt festgekrallt hatten. Bobby zögert nicht länger und schritt zu den beiden Jungs. Schnell hatten die Zwei Sam ins Bett gelegt, auch wenn er sich gesträubt hatte. Erst durch Deans beruhigenden Worte und dem Versprechen, dass er ihn nicht allein lassen wird, entspannten sich Sams Gesichtszüge.
 

Was Bobby am meisten verwunderte, war, dass die Schwester, welche wie versteinert im Zimmer stand, nicht einen Ton von sich gab. Sie sah nur geschockt auf das ganze Geschehen. Bobby drehte sich zu ihr um und wollte wissen was geschehen war.

„Wie kann es sein, dass er einfach so aus seinem Bett aufsteht? War niemand da, der ihm von dieser Aktion hätte abhalten können?“ „W-Was? Ich habe ja versucht ihn wieder zu beruhigen und ihn ins Bett zu legen. Was glauben sie, warum ich hier stehe? Aber…“, stotterte die Oberschwester. „Ich habe keine Ahnung wie er es in seinem geschwächten Zustand geschafft hat. Doch egal was ich versucht habe, er schob mich einfach zur Seite …“, meinte sie eingeschüchtert. „Er hat nur immer wieder `Dean´ gemurmelt und gesagt, dass er zu ihm müsse.“ „Sie wollen mir allen Ernstes erzählen, dass sie es nicht geschafft haben ihn wieder ins Bett zu legen?“ „Ja, er ... er hat es immer wieder zu verhindern gewusst.“ Bobby konnte nur ungläubig den Kopf schütteln. Sam war schließlich schwer verletzt und da schaffte es nicht einmal eine einfache Schwester, den Jungen aufzuhalten? Wollten sie ihn jetzt völlig für blöd erklären?

Sein Blick schweifte noch einmal zu den Brüdern. Sam murmelte immer leise Deans Namen und dieser sprach beruhigend auf ihn ein. Sam sah sehr erschöpft aus. Dennoch schien er nicht die Augen schließen zu wollen. Bobby atmete tief durch um sich etwas zu beruhigen, ehe er die Schwester fragte, was genau zuvor passiert war.

„Was ist passiert, dass er einfach so aufgewacht ist und dann plötzlich in der Lage ist aufzustehen?“ Bobby sah die Oberschwester fragend an. „Ihr Sohn hatte einen Herzstillstand, doch wir konnten ihn nach kurzer Zeit wiederbeleben.“, sagte sie ruhig. Bobby stockte kurz der Atem als er das hörte. Er schluckte einmal kräftig.
 

„Was ist denn geschehen? Ich meine, immerhin stand er ja gerade noch mitten im Zimmer!“ „Ich kann ihnen nicht genau sagen was geschehen ist. Ich kann es mir nur so erklären, dass er, nachdem wir das Zimmer verlassen haben, aufgewacht sein muss und sich dann selbst einfach die Kanüle gezogen hat. Dann muss er aufgestanden sein. Ich wollte gerade einen Kontrollgang machen, als er bereits ein Stück vom Bett entfernt stand. Er fragte immer wieder nach seinem Bruder und wo dieser sei. Ich erklärte ihm, dass er kurz weg sei, aber bestimmt bald wiederkommen würde. Aus irgendeinem Grund machte ihn das anscheinend sehr nervös. Im ersten Moment war ich zu geschockt um ihn daran zu hindern weiter zu gehen. Danach versuchte ich ihn wieder hinzulegen, doch er hat mich einfach beiseitegeschoben. Ich kann mir selbst nicht erklären, wie er das geschafft hat. Erst durch den jungen Mann hier, der plötzlich in der Tür stand, beruhigte er sich wieder und blieb starr stehen. Was dann passiert ist wissen sie ja.“ Bobby nickte stumm.

Bobby sah der Schwester nach, die daraufhin zu Sam ans Bett ging. Dieser war inzwischen immer näher an Dean heran gerutscht und wäre beinahe aus dem Bett gestürzt. Dean nahm Sam in eine leichte Umarmung, versuchte ihn zu beruhigen und gleichzeitig rauszubekommen, was geschehen war. Die Schwester wollte ihm neue Verbände anlegen, doch Sam lehnte dies vehement ab. Bobby bemerkte, dass er nur liegen blieb, weil ihm erstens die Kraft fehlte und ihn zweitens Dean bat liegen zu bleiben. Aber trotz Deans gutem Zureden ließ er keinen Verbandswechsel zu. Bobby fragte sich, was nur geschehen sein konnte, dass Sam jede Berührung zu vermeiden schein, die nicht von seinem Bruder oder von ihm selbst ausging.
 

Die Schwester wollte gerade lautstark protestieren, doch Bobby konnte rechtzeitig handeln. Er packte die Schwester recht grob am Arm und zerrte sie von dem Bett weg. „Nun lassen sie den Jungen endlich zufrieden. Sehen sie nicht, dass sie ihn nur weiter aufregen? Er braucht nun wirklich Ruhe! Meinen sie nicht auch Schwester …?“ Bobby sah auf das Namensschild der Oberschwester. „Schwester Harrison?“ Sie sah sich Sam an und bemerkte, dass er vor Angst zitterte und wandte sich schließlich wieder an Bobby. „Ja, die braucht er wohl. Aber wir müssen wenigstens seine Infusionseinstichstelle verbinden.“ „Lassen sie das Verbandsmaterial liegen. Ich werde es meinem Bruder selbst anlegen.“, sagte Dean mit einem Seitenblick zu der Schwester.
 

Sie zögerte. Doch ein weiterer Blick zu Sam genügte und sie stimmte zu. „Bitte beruhigen sie ihn. Ich werde dann später nach seine Wunden sehen.“ Dies waren die letzten Worte der Schwester, ehe sie das Zimmer verließ. Sie packte das Verbandsmaterial auf den Nachttisch und schloss, mit einem letzten Blick in das Zimmer, die Tür.
 

„Hey Sam. Es ist gut, sie ist weg. Es sind nur noch Bobby und ich hier. … Du kannst uns jetzt erzählen, was geschehen ist. Ich verbinde solange dein Arm, okay?“, sprach Dean ruhig und sah in Sams Augen. Diese wirkten so matt und leer und auch eine unglaubliche Müdigkeit konnte er deutlich in ihnen erkennen.
 

„Bitte Dean … nicht jetzt … ich … ich würde … gerne etwas … schlafen. Aber du darfst mich … bitte nicht … allein lassen!“ Sam sah seinen Bruder flehend an. Dean seufzte tief. „Na gut, dann leg‘ dich hin und schlaf‘. Ich werde hier bleiben; die gesamte Zeit über.“ Dean lächelte seinen Bruder an. Es wirkte ehrlich und vor allem erleichtert. Bobby beobachtete die beiden und war froh, dass es Sam wieder besser zu gehen schien. Nur sein Verhalten wunderte ihn noch immer.
 

Sam legte sich hin und schlief sofort ein. Dean dagegen stand auf, ging zum Nachtschrank und verband Sams Arm. „Bobby, irgendwas stimmt nicht. Ich meine, Sam wirkt auf mich wie ein verängstigtes Kleinkind und das ist er schon lange nicht mehr.“, sagte Dean. Die ganze Sache behagte ihm überhaupt nicht und er merkte, dass es Bobby ebenso erging. Die nächsten Tage sollten zeigen, wie sehr etwas nicht stimmte.

7. Kapitel

So es geht weiter ^^

Ich wünsche allen viel Spaß beim lesen ^^
 

Kapitel 7

Nach etwa einer Stunde kam die Schwester wieder und wollte Sams Verbände wechseln. Obwohl er noch tief und fest schlief, umklammerte er dennoch Deans Hand. Die Schwester trat an das Bett heran und wollte die Decke etwas zur Seite legen, doch plötzlich machte Sam die Augen auf und rutschte ungeschickt ein Stück beiseite. Er rutschte so weit, dass er fast aus dem Bett fiel; es fehlten nur wenige Zentimeter.
 

Die Schwester erschrak und ging selbst einen Schritt zurück. „Entschuldigen sie, ich wollte sie nicht erschrecken. Doch ich müsste jetzt ihre Verbände wechseln und ihre Wunden ansehen.“, sagte sie und näherte sich wieder dem Bett, doch blieb sogleich wieder stehen. Sam war noch weiter gerutscht und es war nur Deans Reflexen zu verdanken, dass sein „kleiner“ Bruder nicht aus dem Bett fiel.
 

„Nein! Das brauchen sie nicht. Es geht mir gut und meine Wunden sind vollkommen in Ordnung!“, sagte Sam und behielt die Schwester genau im Auge, während er Deans Hand zu zerquetschen versucht. „Nun hören sie mal, durch ihre Aktion vorhin, sind bestimmt einiger ihrer Nähte wieder aufgegangen. Das muss so schnell es geht behandelt werden!“, sagte die Schwester erbost und trat erneut an das Bett, doch Bobby stellte sich ihr in den Weg.
 

Er hatte genau wie Dean bemerkt, dass Sam wieder zu Zittern begann - und das war nun wirklich kein gutes Zeichen. „Nun reicht es aber! Sie können ihn nicht zwingen sich neue Verbände anlegen zu lassen. Es wäre besser, wenn sie jetzt gehen würden. Wir werden sie rufen, wenn Sam bereit ist die Verbände wechseln zu lassen.“, sagte Bobby mit Nachdruck in der Stimme, die keinen Wiederspruch duldete.
 

Die Schwester sah nochmal zum Bett und sah wie Dean seinen Bruder schützend in den Armen hielt. Dieser sah sie nur giftig an. Bei diesem Blick lief es ihr eiskalt den Rücken hinunter. Auch der Blick des Vaters war nicht besser. Sie wollte zunächst erneut dagegen protestieren, doch sie gab sich geschlagen. „Nun gut. Aber sollten sie ihn bis heute Abend nicht dazu gebracht haben, dass wir die Verbände wechseln können, werde ich andere Mittel in Erwägung ziehen.“, sagte sie mit drohendem Ton in der Stimme.
 

Bobby und Dean nickten, doch Dean bemerkte wie Sam bei dem Gesagtem schlucken musste. Beim Hinaustreten sah sie noch einmal zu Sam und als sich ihre Blicke kreuzten, hob sie kurz die Augenbraue. Danach war auch schon verschwunden.
 

„Hey Sam, ist alles in Ordnung?“, fragte Dean mit sanfter Stimme. Bobby musste unwillkürlich Lächeln, denn in diese Stimmlage sprach Dean seit je her nur mit seinem Bruder. Sam reagierte erst nicht, sondern sah weiterhin auf die geschlossene Tür. „Sam, was ist los?“, fragte Dean erneut und sah ihn besorgt an. Nur langsam wandte Sam sein Gesicht zu Dean, wobei er den Kopf etwas schief legte.
 

Bobby fand, dass dieses Bild etwas an sich hatte, das Sam sehr jung wirken ließ. „Es ist nichts … schon in Ordnung.“, sagte Sam leise und warf Bobby einen gelassenen Blick zu. „Sam, nichts ist in Ordnung! Sobald die Schwester sich dir nähert, springst du halb aus dem Bett und zitterst wie Espenlaub. Bitte Sam, sag‘ mir was los ist!“ Dean sah Sam bittend an.
 

Sam blickte ihm lange in die Augen, doch er antwortete nicht. Nach einen schier endlosen Zeit begann Sam zu Reden. „Bitte, es ist nichts. Ich möchte einfach nur hier weg. Bitte lasst uns verschwinden!“ Sam hatte seinen Blick zu Bobby gewandt und sah ihn bittend an.
 

„Nein, erst will ich wissen was passiert ist! Und danach wirst du dich untersuchen lassen. Vorher werden wir nicht von hier verschwinden, hast du mich verstanden?“, sagte Dean mit einem drohenden und befehlenden Unterton in der Stimme. „Dean, bitte…“ „Nein Sam, du wirst uns jetzt auf der Stelle sagen was passiert ist! Ich will wissen, wer dich verdammt nochmal so zugerichtet hat!“ Deans Augen verengten sich und deuteten Sam zornig, dass er mit der Sprache rausrücken sollte. Ansonsten würde er hier nicht so schnell wieder wegkommen.
 

Sam atmete tief durch und stieß ein Seufzer aus. „Also gut, ich erzähle dir, was passiert ist … aber bitte versprich mir, dass wir danach sofort von hier verschwinden.“ Sam sah Dean abwartend an. „Sobald du nochmals untersuch wurdest, ja.“, sagte Dean nun wieder wesentlich sanfter. Sam wusste, dass ihm keine andere Wahl blieb. Er nickte kurz, wonach sein Blick zu Bobby wanderte. Dieser nahm sich einen Stuhl und setzte sich ans Bett.
 

„Nun erzähl‘ schon. Was ist passiert?“, fragte Bobby und sah, ähnlich wie Dean, gespannt zu Sam. Dieser schien sich noch einmal zu Sammeln und sah ihnen dann abwechselnd ins Gesicht. Er sprach mit einer leisen und zitternden Stimme. „An dem Abend, an dem wir diesen Geist vernichtet haben, bist du …“ Sam sah kurz zu seinem Bruder und nickte in seine Richtung. „… in eine Bar oder sonst wo hin gefahren, um jemanden aufzureißen.“ Auf Sams Gesicht erschien ein kurzes Lächeln, welches allerdings schnell wieder verschwand, als er weiter erzählte. „Ich blieb im Motelzimmer und wollte noch ein wenig im Netz nach einem neuen Fall suchen und darüber recherchieren. Es war alles ruhig und ich wollte mich gerade für das Bett fertigmachen.“ Sam schluckte einmal kräftig. „Ich … ich wollte gerade das Bad betreten, als es an der Tür klopfte. Ich war irritiert. Ich meine, wer würde denn so spät abends noch etwas von mir wollen? Doch dann dachte ich, dass du es sein könntest und zu besoffen warst, um die Tür zu öffnen. Es klopfte wieder, aber dieses Mal energischer. Ich ging zur Tür und fragte wer da sei. Zuerst bekam ich keine Antwort, dann ertönte eine leise Stimme und fragte mich, ob ich hier nicht helfen könne, da sie sich verletzt habe. Ich war skeptisch und wollte durch den Türspion schauen, doch plötzlich wurde die Tür aufgebrochen. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass sie gegen meinen Kopf knallte … und dann wurde alles schwarz.“ Sam sammelte sich für einen Moment, ehe er weitersprach. Dean und Bobby gaben ihm diese Zeit gern. „Als ich wieder zu mir kam, war ich an einen Stuhl gefesselt und meine Augen waren verbunden. Wer auch immer da war, schien bemerkt zu haben, dass ich wieder bei Bewusstsein war. Sie sagten nicht viel zu mir, doch ich spürte, wie sie mir in die Haut schnitten. Und … Bitte, ich will mich nicht daran erinnern. Nicht jetzt, bitte!“, sagte Sam mit brüchiger Stimme. Er hatte wieder angefangen zu Zittern. „Sch… ganz ruhig. Beruhige dich. Du musst es uns jetzt nicht erzählen.“, wandte Dean ein und wiegte Sam sanft in seinen Armen. Bobby sah Sam in die Augen und fragte ihn etwas, was auch Dean zu gerne wissen würde wollen. „Sam, warum hast du solche Angst vor der Schwester, bzw. vor den Menschen in dieser Stadt?“
 

Sam zitterte noch immer und schaute anschließend ängstlich zu Bobby. „Ich … ich hatte eine Vision und … ich habe gesehen, wie sich alle Bewohner der Stadt versammelt und einen Scheiterhaufen errichtet haben. Sie wollten … das Böse verbrennen. An einem Pfahl in der Mitte des Scheiterhaufens standen zwei gefesselte Männer. Sie wurden bei lebendigem Leib verbrannt … sie schrien immer wieder, dass sie nur helfen wollten … doch es interessierte die ganzen Schaulisten nicht. Niemanden interessierte es.“ Sam wurde zum Ende hin immer leiser, sodass sich Bobby ein wenig Vorlehnen musste, um ihn zu verstehen. „Diese Männer waren Dean und ich …“ Bobby und Dean stockte der Atem. Sie wussten, dass Sams Visionen jederzeit eintreten konnten.
 

„Sam, warum hast du das denn nicht schon früher gesagt?“, fragte Dean. „Ich hatte die Vision erst kurz nachdem ich hier aufgewacht bin! Bitte Dean, lass‘ uns von hier verschwinden, sofort! Ich kann mich auch woanders untersuchen lassen. Bitte!“ Dean hatte noch etliche Fragen und er konnte sehen, dass es Bobby da nicht anders erging. Doch das konnten sie auch noch besprechen, nachdem sie von hier verschwunden waren. „Ja, ich glaube es ist besser, wenn wir hier schnellstmöglich abhauen. Aber erst einmal sollten wir deine Wunden versorgen und dann müssen wir überlegen, wie wir dich hier unauffällig rausbekommen.“, sagte Dean ruhig.
 

„Okay, ich fahre schnell ins Motel, werde alles zusammenpacken und einen Ort suchen, an dem wir für’s Erste untertauchen und Sam richtig behandeln und versorgen können. In der Zwischenzeit solltet ihr zusehen, dass die Schwester deine Wunden kontrolliert. Ich weiß, dass du Angst hast, aber nur so lässt sie dich für eine Weile aus den Augen. Erst dann könnt ihr verschwinden.“, sagte Bobby, als er sah, dass Sam dagegen protestieren wollte. Dieser nickte dann geschlagen.
 

„Keine Sorge Sam, ich bleibe bei dir. Und wenn sie fertig ist, hauen wir sofort ab. Das verspreche ich dir!“ Dean sah seinem Bruder tief in die Augen und drückte damit seine Zuversicht deutlicher aus. Sam nickte zustimmend. Er bezweifelte, dass es so einfach werden würde.
 

„Gut, wir treffen uns dann in einer Stunde am See!“, sagte Bobby und ging aus dem Zimmer, nachdem auch er zustimmend nickte. Im Türrahmen rief er den Brüdern noch zu, dass er der Schwester Bescheid geben würde, sodass sie jetzt seine Verletzungen behandeln könne. Sams Haltung verkrampfte sich zunehmend. „Keine Angst Sammy, ich bin da.“
 

Sam behagte die gesamte Situation ganz und gar nicht. Er wollte hier einfach noch raus. Es dauerte nicht lange und die Schwester kam mit einer Menge Verbandszeug ins Zimmer. „Ihr Vater sagte mir, dass sie bereit wären die Verbände zu wechseln und ihre Nähte zu kontrollieren.“ Sam nickt zögerlich. Die Schwester wandte sich anschließend an Dean. „Ich möchte sie bitten, kurz das Zimmer zu verlassen. Ich hole sie wieder herein, wenn ich mit ihrem Bruder fertig bin.“ „Nein, ich bleibe hier!“, sagte er und wartete darauf, dass sie mit ihrer Arbeit begann. „Nun hören sie Mal, das geht so nicht! Sie gehen jetzt aus dem Zimmer und warten, bis ich sie wieder hereinhole.“ „NEIN!“, wandte Dean mit Nachdruck ein. „Bitte, ich möchte, dass er hier bleibt.“, sagte Sam leise. Nur Dean bemerkte das leichte Zittern in seiner Stimme. Die Augen der Schwester formten sich zu Schlitzen. „Na wenn es sein muss.“, knurrte sie ungehalten.
 

„Bevor ich anfange, möchte ich, dass sie ihre Medizin nehmen.“ Sie reichte Sam einen kleinen Becher mit der Medizin und ein Glas Wasser. Ohne Probleme schluckte Sam die Medizin, da er hoffte, es wäre ein Mittel gegen seine Schmerzen, die sich langsam aber sicher in den Vordergrund seiner Wahrnehmung drängten. Keiner der Brüder bemerkte das finstere Lächeln der Schwester, als Sam die Medizin einnahm …
 

So geschafft ^^

Über Kommentare würde ich mich sehr freuen ^^

Kapitel 8

Kapitel 8
 

Die Krankenschwester brauchte fast eine ganze Stunde, um die Verbände zu wechseln und die Nähte zu kontrollieren. Man konnte von Glück sagen das keine Naht gerissen ist, die wieder genäht werden musste, auch wenn Sam an einigen Stellen stark blutete. Dean sah dadurch erstmals das wahre Ausmaß von Sams Verletzungen. Bei diesem Anblick seines Bruders, musste er leicht schlucken, denn es gab wirklich so gut wie keine unverletzte Haut bei Sam.
 

Bei der gesamten Behandlung zuckte Sam immer wieder zusammen. Er wollte einfach nur so weit wie möglich weg von hier, doch versuchte er sich zusammen zu reißen. Er wusste ja sein Bruder würde erst mit ihm gehen, wenn er sich hat behandeln lassen. Dennoch musste er es ja nicht gut heißen oder mögen. Seit er wach ist, hat er ein ungutes Gefühl. Dieses nimmt mit jeder verstrichenen Minute zu.
 

Gerade wie die Schwester, mit einem bösen grinsen, das Zimmer verlassen hatte. Zuckte Sam zusammen und hielt sich seinen Kopf. Dean hörte das schmerzhafte Stöhnen seines Bruders und drehte sich wieder zu ihm um. Denn mit seinem Blick hatte er die Schwester beim Verlassen des Zimmers beobachtet.
 

„Sam was ist los?“ fragte Dean und griff nach Sams Händen, um diese von seinem Gesicht zu ziehen. Sam stöhnte nur nochmal und kniff die Augen zusammen, ehe er einfach in sich zusammen sackte. Dean erschreckte sich kurz als sein Bruder nach vorne fiel, geradewegs in seine Arme.
 

Mit leichter Panik versuchte Dean seinen Bruder wieder wach zu bekommen. Immer wieder rüttelte er Sams Schulter, ihm behagte es gar nicht das dieser einfach so bewusstlos geworden ist. „Hey Sam, komm schon mach die Augen auf.“ Doch sein Bruder reagierte nicht. Er legt Sam richtig hin und streicht ihm eine Strähne, von seinen braunen Haaren, aus dem Gesicht. Dabei bemerkte er, dass sich die Stirn sehr warm anfühlt, was wohl bedeutet das Sam Fieber zu bekommen scheint.
 

Dean fragte sich was mit seinem kleinen los ist, plötzlich schreckte Sam hoch und packte sich mit beiden Händen wieder an den Kopf. „Au mein Kopf.“ Wispert Sam. „Sammy …“ Dean atmete erleichtert aus. „… Was ist passiert, was hast du gesehen?“ Dean war wieder eingefallen woher er dieses Verhalten kannte.
 

Es dauerte eine Sekunde ehe Sam antwortet, sein Blick war in dieser Zeit ziellos durchs Zimmer gewandert. Sein Blick fokussierte sich auf Dean. Er holte nochmals tief Luft und begann dann von seiner Vision zu berichten. „Ich … Ich sah einen Wald, der einen See umgibt, dann war da Bobby, Dean …, Bobby er … er wird von irgendwen oder etwas angegriffen. Dean wir müssen uns beeilen!“
 

Ohne weiter darüber nach zu denken, stand er auf und warf Sam seine Sachen zu, die er anziehen sollte. Die restlichen Sachen, die noch da waren, packte er schnell in die Tasche. Er hatte keinen Zweifel an der Vision seines Bruders.
 

Sam setzte sich an den Bettrand und begann sich langsam anzuziehen, was ihm schwer fiel, da ihm jeder Teil seines Körpers schmerzte. Doch durch die Angst um ihren alten Freund, der wie ein Vater für sie ist. Konnte er die Schmerzen soweit in sein Unterbewusstsein verbannen, um in seine Kleidung zu schlüpfen.
 

Dean hielt Sams Tasche in der Hand und mit der anderen sein Handy, da er versuchte Bobby zu erreichen. Doch ohne Erfolg. „Verdammt Bobby nun nimm schon ab.“ Dean tippt nervös mit seinem Fuß auf dem Boden. Er blickte die ganze Zeit die Wand an und ging schon sämtliche Gründe durch, warum Bobby nicht ans Telefon ging. Doch auch nach einer Minute nahm der andere nicht ab. „Verflucht noch mal!“ knurrte Dean und legte auf.
 

Er sah zu seinem Bruder der ziemlich blass war, nur auf seinen Wangen ist ein leichter Rotschimmer. „Wir sollten uns beeilen, vielleicht ist es noch nicht zu spät.“ Sagte Sam leise. Er stand schwankend auf, die Zähne biss er fest zusammen, um ein wimmern zu unterdrücken. Nur langsam und wankend ging er auf seinen Bruder zu. Dieser kam ihm ein Schritt entgegen und stütze ihn, in dem er den Arm um seine Schultern legte.
 

„Wie wollen wir hier eigentlich unbemerkt raus kommen?“ fragte Sam. Er versuchte sich entspannt hin zu stellen und seine wieder zunehmenden Kopfschmerzen zu ignorieren. „Immerhin sind wir auf der Intensivstation und da kommt man nicht einfach so an den Schwestern vorbei.“ Fügte Sam noch hinzu und sah seinen Bruder abwartend und fragend an.
 

„Schitt!“ fluchte Dean und bis sich auf die Unterlippe. Darüber hatte er noch nicht nachgedacht und jetzt drängte die Zeit, als das sie lange überlegen konnten. Dean dachte darüber nach das Sam sich ja selbst entlassen konnte, verwarf diesen Gedanken wieder, da das zu lange dauern würde. Doch was sollte sie jetzt auf die Schnelle machen.
 

Dean blickte sich hilfesuchend im Zimmer um. Nur nebenbei bemerkte er die verkrampfte Haltung seines Bruders, der ihn immer noch abwartend musterte. Deans Blick ging zum Fenster und da hatte er eine Idee. Vielleicht hatten sie ja darüber die Möglichkeit zu fliehen.
 

Sam mit sich ziehend schritt er zum Fenster und sah hinaus. Auf seinem Gesicht bereitete sich ein Grinsen aus. Das Glück schien auf ihrer Seite zu sein, denn durch das Fenster gelangen sie auf einen kleinen Vorsprung. Nicht weit vom Fenster, ging eine Feuerleiter nach unten. Sollte diese nicht bis auf den Boden reichen würden sie einfach den letzten Rest springen.
 

Zumindest er und seinen Bruder würde er dann so gut es geht auffangen und hoffen, dass nicht zu viele Nähte rissen bzw. aufplatzen. Ohne Worte verstand Sam was Dean vor hatte. Er wusste nicht ob seine Kraft reicht, um bis nach unten zu klettern und an einen Sprung wollte er nicht denken, da tun ihm seine Verletzungen jetzt schon weh. Denn er bezweifelte das sein Sprung ohne Probleme abfangen kann. Sich im inneren für das kommende wappnend, beobachtete er Dean.
 

Schnell öffnete Dean das Fenster und sah sich da nochmal genau um, bevor er raus kletterte. Dann sah er auffordernd zu seinem „kleinen“ Bruder. So gut es geht versuchte er ihm zu helfen, doch kam er auch sehr gut ohne seine Unterstützung zurecht. Die erste Hürde war gemeistert. Langsam und mit wachsamen Augen, begaben sie sich zu der etwa drei Meter entfernten Feuerleiter. Während Dean sich daran machte die Leiter herunter zu klettern, sah Sam nochmal in die Richtung seines Zimmers. Er hoffte, dass jetzt keine Schwester kommt, um nach ihm zu sehen.
 

Nochmal tief durchatmend machte auch Sam sich ans runter klettern. Er bemerkte den leichten Schweißfilm auf seiner Stirn nicht, da dieser von Verband aufgesogen wird. Dennoch spürt er etwa bei der Hälfte der Strecke, seine Kräfte schwinden und das er sich nur noch mit Müh und Not fest halten kann. Mit einem Blick nach unten bemerkt er, dass Dean gerade dabei ist die letzten Meter nach unten zu springen. Durch das nach unten blicken wird ihm plötzlich schwindlig. Er lehnt sich vor, mit dem Kopf an einer Sprosse und konzentriert sich auf seine Atmung um das Schwindelgefühl abzuschütteln. Nachdem er sicher war die Welt um ihm herum dreht sich nicht mehr, kletterte er weiter. Den besorgten Blick seines Bruders bemerkte Sam nicht.
 

Dean hatte beim runter steigen immer wieder ein Auge auf seinen Bruder gehabt, aber außer dass sein Bruder langsamer wurde, war ihm nichts Aufgefallen. Dennoch war er froh, dass dieses Krankenhaus nur drei Stockwerke besaß und so ihr Abstieg nicht so lang war. Auf der letzten Stufe sah Dean nochmals besorgt zu seinem Bruder. Dieser schien kurz zu verharren bevor er wieder weiter hinunter stieg.
 

Elegant landete er auf dem Boden, nach seinem Sprung. Er blickte sich zu allen Seiten um, wollte so sicher gehen, dass ihn niemand bemerkt hatte oder auch nur beobachtete. Da er niemanden ausfindig machen konnte, richtete er seinen Blick wieder zu seinem Bruder, der mittlerweile auch die letzte Stufe erreicht hatte.
 

Sam versuchte mit seinem Blick Dean zu fixieren, doch sein Blick verschwamm immer wieder. Er atmete nochmals tief durch und ließ sich die letzten Meter zum Boden fallen. Auf dem Boden wollte er seinen Sprung mit den Beinen abfedern, diese jedoch versagten ihren Dienst und gaben unter seinem Gewicht nach. Er drohte vollständig hinzustürzen. Doch sein Bruder bekam ihn an der Jacke zu greifen und zog ihn in seine Arme. Nur unter größter Anstrengung konnte Sam einen Schmerzensschrei verhindern, dennoch glitt ihn ein wimmern über die Lippen. Sein gesamter Körper schmerzte und er spürte wie die wohltuende Dunkelheit nach ihm griff. Plötzlich sah er wieder die Bilder von Bobby, wie dieser geschnappt wurde und sein Kampfgeist kehrte zurück, so auch seine Wahrnehmung.
 

Dean bemerkte, dass Sam dabei war sein Bewusstsein zu verlieren. Er rüttelte ihn leicht und sagte immer wieder seinen Namen. „Hey Sammy mach jetzt nicht schlapp. Gleich haben wir es geschafft.“ Sagte Dean aufgeregt. Es war nur ein kurzer Moment und Sams Blick festigte sich wieder. Dean bemerkte es und gab ihm die Zeit einmal Durchzuatmen, dann half er ihm auf die Beine. Seinen Bruder mehr mit sich ziehend, als stützend, lief Dean so schnell es geht zum Impala. Sam atmete zwar keuchend, und wankte mehr als das er lief. Dennoch ließ er sich immer weiter mit ziehen.
 

Glücklicherweise war der Impala nur wenige Meter, vom Krankenhaus entfernt geparkt. Sam stützte sich immer mehr auf seinen Bruder, sein Blick war starr auf das Auto gerichtet. Kurz vorm Ziel gaben Sams Beine nach und Dean schleifte ihn mehr als das er ihn trug. Dean lehnte ihn an die Autotür und schloss schnell auf. Zwar behagte es ihm nicht das sein Bruder zusammen gebrochen ist, aber er konnte es verstehen. Ohne weiter Zeit zu vertrödeln setzte er Sam auf den Beifahrersitz und lief dann um den Impala herum. Dann nahm er auf dem Fahrersitz Platz und fuhr los.
 

Immer wieder blickte er zu seinem Bruder der immer noch keuchend atmete und auch der leichte Schweißfilm bereitet ihm sorgen denn er befürchtete das Sam Fieber hatte. Dennoch beeilte er sich um den See zu erreichen, vielleicht konnte er ja Bobby noch retten.
 

Sam begann plötzlich schneller zu atmen und leise zu wimmern. Dean blickte zu seinem Bruder und fragte sich was denn nun mit ihm ist. Nur kurze Augenblicke später sollte er die Antwort bekommen. Sam schreckte hoch und sah Dean aus fiebrig glasigen Augen an. Die eine Hand an seinen Kopf haltend.
 

„Es ist zu spät Dean, Bobby ist der Gewalt von einem Dämon. … Und dieser wird ihn bestimmt Foltern.“ sagte Sam leise und schwach. Er spürte, dass etwas nicht mit ihm stimmte, denn ihm war einfach nur heiß und schwindlich. „Scheiße, … und was machen wir jetzt?“ fragte Dean gehetzt und schlug einmal auf das Lenkrad. Sein Bruder sah in an und hauchte leise. „Ich weiß es nicht, … vielleicht sollten wir zum See fahren um dort irgendwelche Spuren über seinen Verbleib zu finden.“ Sams linker Arm war um seinen Bauch geschlungen als er sprach, denn diese schmerzte gerade besonders heftig.
 

„Ok das machen wir und dann suchen wir uns erst mal was, wo du dich etwas ausruhen kannst. Während wir uns überlegen wie es weiter geht.“ Bestimmte Dean und beschleunigte nochmals den Wagen. Er bemerkte nicht wie Sam seine linke Hand kurz vom Bauch nahm und diese rot verfärbt war. Sam versuchte sich zu entspannen und sich erst mal auf Bobby zu konzentrieren. Alles anderen konnten sie später noch machen.
 

Was wohl noch auf sie zukommen wird, können sie beide nur erahnen. Doch gefallen wird es ihnen sicher nicht.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Endlich nach so langer Zeit das neue Kapitel!
Leider war mein PC defekt und ich hab ihn erst seit kurzem wieder.
Ich hoffe dennoch das euch das Kapi gefällt und würde mich über ein Kommentar freuen.
Ein noch dieses Kapi ist nicht Beta gelesen drum verzeit die Fehler ^^
LG kleine1 Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von:  shippochan
2013-07-21T08:22:37+00:00 21.07.2013 10:22
Ich freue mich schon extrem wenn es weiter geht! Ich finde deine Fanfic total klasse! bitte bitte schreib schnell weiter!!!!!!
Ich möchte unbedingt wissen wie es mit Sam weiter geht *_____*

Von:  sweetshizaya
2013-06-10T15:28:15+00:00 10.06.2013 17:28
Dieses Kapitel war Extrem niedlich.
Ich liebe diese Brüderlichen (oder mehr XD) momente.
Dean´s Sammy radar fand ich schon immer Sexy.
Würdest du mir ´ne ens schicken wenn die Story weitergeht?
Thanks.
Von:  Tongari
2013-05-23T09:00:01+00:00 23.05.2013 11:00
Alles in Allem eine sehr schöne Fanfic. Vor allem wenn es deine Erste ist^^
Sie gefällt mir wirklich sehr gut und ich finde es faszinierend wie du Sams und Deans Gefühle und Ängste beschreibst~
Man kann wirklich gut mitfühlen wie es Sam geht und das finde ich echt super gelungen~
Ich hoffe sehr das du noch weiter schreibst und freue mich auf neue Kapitel.
Vor allem weil es gerade spannend wird^^

LG
Thor
Von:  sweetshizaya
2013-04-03T15:00:00+00:00 03.04.2013 17:00
Ich freute mich als ich dieses kapitel entdeckt habe.
Ich konnte erst jetzt rein schauen da ich meinen passwort vergessen hatte.
Ich fand das kapitel echt toll.
Ich mag es wenn Dean sich so um seinen bruder kümmert.
Ich mag es wie du Sam beschreibst, man fühlt richtig mit.
Ich hoffe das du bald weiter schreibst.
Lg
Von:  sweetshizaya
2012-09-04T19:10:18+00:00 04.09.2012 21:10
Schickst du mirne ens wenns weitergeht?
Antwort von:  kleine1
24.03.2013 19:36
Hallöchen es geht endlich weiter nach so langer Zeit und einigen technischen Probleme geht es nun weiter, das Kapi wartet nur noch auf seine Freischaltung ^^
ich wünsche viel Spaß beim lesen^^
Von:  sweetwincest
2012-03-12T18:28:27+00:00 12.03.2012 19:28
Klasse Story. Ich liebe es wenn Dean sich so rührend um Sammy kümmert.
Schreib schnell weiter.
Von:  Izuchan
2012-02-22T09:20:08+00:00 22.02.2012 10:20
Uh das Ende ist cool. Was hat Sam denn da von der bösen Schwester an Medizien bekommen? :D

Was ich manchmal ein bissl übertrieben empfinde ist das herumgewusel von Dean um Sam. Ein wenig zu sehr ungewohnt von Dean, das schreckt mich immer bei Fanfics ab ^^" Das sich Dean um Sam kümmert ist ganz toll, aber nicht so viel gerede von wegen "ist ja schon gut shhh ich bin js da"...öm also ist nicht mein Geschmack ^.~
Eine Vision von einem Scheiterhaufen von Sam und Dean, das kommt mir bekannt vor, hast du sowas schon mal geschrieben und irgendwo anders reingestellt?

Lg
izu
Aber sonst ganz gut das neue Kapitel und freue mich auf mehr ^^

Von:  Izuchan
2012-01-18T12:28:50+00:00 18.01.2012 13:28
Ich dachte ich lies mal weiter. Jetzt bin ich aber neugierig, was wirklich mit Sam passirt ist, mach es doch nicht so spannend :P
Also wenn es einfache Dämonen waren....ne das wäre zu vorhersebar und langweilig. Muss schon jemand gewesen sein, der Die Winchester und besonders Sam kennt, hab ich recht? :)

Schreibst du mir, wenn das nächste Kapitel kommt?

Lg
izu
Von:  Izuchan
2011-10-05T11:57:13+00:00 05.10.2011 13:57
Hm..schon seltsam das Dean weiß in hundert Metern entfernung wenn was mit Sam nicht stimmt xD Das finde ich witzig, sind doch keine Zwillinge *gg*
Du schreibst wirklich gut und findest die passenden Worte,
nur an einigen Stellen ist der Satzbau etwas seltsam, aber nicht sehr!
Ist es jetzt vorbei? War das wirklich der Demon? Na ich weiß ja nicht so recht :D ne war er nicht, aber wer war es denn nun? Wer hat Sam denn so zugerichtet sachmal, ich würde das wirklich gerne wissen :P Hoffentlich jemand den wir auch kennen *gg*
Von:  Izuchan
2011-04-06T21:10:35+00:00 06.04.2011 23:10
Sehr interessant, spannend und vielversprächend! Ich mag es, wenn mit Sam etwas ist und man nicht weiß was passirt ist |D

Manchmal finde ich dass das Deschehen an einem vorbeirauscht, also ein bissl zu schnell vorüber geht. Aber dennoch gefällt mir die Story sehr gut und ich bin voll gespannt wie es weiter geht! ^^

Schreibst du mir eine Ens wenn es weiter geht? Biittee. Ich bin jetzt schon ein Fan deiner Story *.*

Lg
izu


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