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Die Nacht schweigt!

von

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1. Kapitel

Es ibt nicht viel dazu zu sagen, sondern nur das ich hoffe es gefällt euch. ^^

Dies ist meine erste ff, drum seid nicht zu hart zu mir. ^^

Viel Spaß beim lesen, über Kommentare würde ich mich sehr freuen. ^^

Und nun auf zum ersten Kapitel.
 


 

Kapitel 1
 

Es war ein schöner Abend. Die gesamte Stadt lag ruhig da und jeder genoss die Ruhe die einen umgab. Dean saß in einer Bar und trank ein Bier nach dem anderen. Er selbst genoss auch den Frieden der Stadt. Er und sein „kleiner“ Bruder hatten gerade einen Geist, ohne jegliche Probleme, austreiben können. Darauf hin beschloss er etwas zu entspannen.
 

Das hieß für ihn, hier zu sitzen und zu flirteten, um eine angenehme Nacht zu verbringen. Lange zu warten brauchte er nicht, schnell hatte er jemanden gefunden die ihm gefiel. Er setzte sein typisches Grinsen auf und um die Schönheit, an der Bar war es geschehen. Er begann sich mit der Brünetten, die ihm jetzt direkt gegenüber saß, zu unterhalten. Alles in allem war es für ihn ein entspannter Abend. Er verstand einfach nicht, warum Sam nur im Motelzimmer sitzen wollte. Aber was sollte er sich beschweren, denn so konnte er flirten was er wollte, ohne den missmutigen Blick seines Bruders.
 

Diesen Abend sah es gut für ihn aus, eine schnelle Nummer zu schieben. Angie wie die Brünette sich vorgestellt hatte, wollte Dean dazu einladen mit ihr nach Hause zu gehen. Sie machte ihm schöne Augen und begann sein Bein lang zu streicheln. Doch plötzlich verspürte Dean ein merkwürdiges Gefühl, das irgendwas mit Sam nicht in Ordnung war. Er hatte nur noch das Bedürfnis schnell ins Motel zurück zu fahren.
 

Er entschuldigte sich bei Angie und ging kurz zu den Toiletten. Mit dem Telefon in der Hand, versuchte er seinen Bruder zu erreichen. „Geh ran Sam…“ Dean sah auf seine Uhr. `So fest kannst du noch nicht schlafen…falls du schon schlafen solltest.`, dachte Dean leicht nervös. „Man nun geh doch endlich ran…“ Doch auch nachdem zehnten Mal klingeln, nahm Sam immer noch nicht ab. `Vielleicht duscht er ja gerade.`, dachte Dean und betrachte sein Telefon. Dennoch machte er sich Sorgen, irgendwie behagte es ihm nicht das Sam nicht ran gegangen war.
 

Er wusste, dass er jetzt auf keinen Fall eine Nummer schiebe konnte. Erst musste er wissen, ob es Sam gut ging. Ohne große Probleme wimmelte er Angie ab und versicherte ihr, dass er sie anzurufen würde. Schnell schrieb sie ihm die Nummer auf einen Zettel. Diesen steckte Dean sich in die Innentasche seiner Lederjacke, wo schon viele solche Zettel gelandet waren.
 

Mit leicht taumelden Schritten, dennoch zügig, lief er zu seinem geliebten Impala. Er wollte keine Zeit mehr verlieren. Denn irgendetwas sagte ihm, dass Sam in ganz schönen Schwierigkeiten steckte. Schnell war der Impala gestartet, wie er hinterm Steuer saß. Er zögerte nicht länger und fuhr zurück zum Motel. Nach nur zehn Minuten parkte er seine Schönheit auf den freien Parkplatz, nicht weit von ihrem Zimmer.
 

Das merkwürdige Gefühl in seinem Magen, ließ einfach nicht nach. Im Gegenteil es wurde immer schlimmer. Während der Fahrt hatte Dean überlegt, ob er seinen Bruder nochmal versuchen sollte anzurufen. Entschied sich aber dagegen. Er wollte Sam nicht erklären, warum er anrief. Es könnte ja immerhin sein, dass alles in Ordnung war.
 

Langsam schritt er auf das gemeinsame Zimmer von ihnen zu. Stutzig geworden, bei einem Blick auf die Tür, blieb er zwei Meter davor stehen. Erschrocken weiteten sich seinen Augen. Die Tür war nicht geschlossen, sie lag in einem schrägen Winkel an. Es sah aus, als wäre sie Aufgebrochen worden. `Oh nein, nein, nein,… ganz ruhig Dean, Sam wird nichts zugestoßen sein, alles ist in bester Ordnung. `, versuchte er es sich selbst weiß zu machen, aber glauben konnte er es nicht.
 

Mit angehaltenem Atem schritt er schnell zur Tür und stieß sie mit dem rechten Fuß auf. Es war vollkommen dunkel im Zimmer. „Sam …“, rief er nervös. Doch dieser antwortete ihm nicht, es war weiterhin ruhig im Raum. Sein Blick schweifte unruhig umher. Viel erkennen konnte er nicht, da es noch mitten in der Nacht war.

In Gedanken versucht er sich zu beruhigen, dass seinem kleinen Bruder schon nichts zugestoßen sei. Doch mit jeder Sekunde in der sein Bruder nicht antwortete, zweifelte er daran. Mit zittrigen Händen machte er links neben sich, langsam das Licht an. Die Angst um seinen Bruder schnürt ihm die Kehle zu. Mit angehaltem Atem begann die Lampe zu leuchten.
 

Mit der rechten Hand verdeckte er seine Augen, da sie vom Licht geblendet wurden. Nachdem die Augen sich an die Lichtverhältnisse gewöhnt hatten, nahm er nur sehr zögerlich seine Hand wieder runter. Was er dann sah, ließ ihn auf der Stelle erstarren. Schlagartig war er nüchtern. „Sam!“, keuchte er schockiert.
 

Ohne weitere Zeit zu vergeuden läuft er zu Sam. Überall an den Wänden war Blut, doch das genaue Ausmaß konnte er nicht erkennen. Sein Blick war nur auf Sam gerichtet. Er hatte keine Ahnung was hier passiert sein könnte. Doch zu aller erst musste er sich um Sam kümmern, der Rest konnte warten. „Sam … Sammy … hey komm schon… beweg dich Sammy…SAM…“
 

Sam lag auf dem Bauch, den Boden unter sich und war von seinem Blut umringt. Kein Geräusch war zu hören. In Dean Ohren Rauschte das Blut. Mit zittrigen Händen drehte er Sam, vorsichtig auf den Rücken. Zischend zog er die Luft ein. Ihm war schlecht und nur mit Mühe konnte er seinen Würg reiz unterdrücken. Erst jetzt erkannte er das wahre Ausmaß, von Sams Verletzungen.
 

Sam hatte mehrere Schnittverletzungen an den Armen und Beinen, eine Stichverletzung im Bauchraum, seine Lippe war an einer Stelle aufgeplatzt und auf seiner Stirn prangte eine Platzwunde. All das konnte Dean nur wage erkennen. Er ahnte, dass es noch weitere Verletzungen gab. Mit zittrigen Händen versuchte er die Blutung der Stichverletzung zu stoppen.
 

Schnell färbte sich seine Hand rot. „Oh Gott … Sam … was ist nur mit dir passiert … Sammy … “ Sanft rüttelte er an Sams Schulter, aber es kam keine Reaktion von diesem. Er beugte sich zu Sams Gesicht runter und stellt fest, dass sein Atem sehr flach war. Erleichtet holte er tief Luft, viel Zeit hatte er nicht, denn Sam verlor noch immer eine Menge Blut. Mit einem erneuten rütteln versuchte er Sam zu wecken, aber wieder kam keine Reaktion.
 

Er zögerte nicht mehr weiter und handelte ohne weiter darüber nachzudenken. Er zerriss den Rest von Sams Hemd und machte damit einen notdürftigen Verband. Dann waren seine Hände schnell unter Sams Rücken und Kniekehlen. Mit größter Sorgfalt hob er Sam an, bei dieser Bewegung entkam Sam ein leises keuchen, dennoch wachte er nicht auf. „Sam… hey Sammy hörst du mich…“ Doch es kamen keine weiteren Reaktionen. Dean brachte ihn schnell zum Impala und legte ihn sanft auf die Rückbank.
 

Beim zuschlagen der Tür blickte Dean nochmals auf Sam, dessen Gesicht sich vor Schmerz verzogen hatte. Er sprang auf den Fahrersitz und schnell war der Impala gestartet. Ohne Umschweife fuhr Dean zum Krankenhaus. „Sam… hey Sam mach keinen Mist hörst du… du kannst mich jetzt nicht allein lassen… Sam… Sammy…bitte du musst durchhalten…“ Immer wieder versuchte Dean Sam aufzuwecken, aber nichts geschah. Nur einmal schien Sam sich leicht zu bewegen, wodurch er leise aufstöhnte.
 

Nach nur fünf Minuten erreichten sie das Krankenhaus. Auf dem Weg dorthin hatte Dean sämtliche Geschwindigkeitsrekorde gebrochen. Einmal wäre es fast zu einem Unfall gekommen, doch nicht mit seiner geliebten Schönheit. Auch wenn seine Hauptsorge momentan Sammy galt, war sie immer noch sein ein und alles, mit der er nie einen Unfall bauen würde.
 

Beim Krankenhaus angekommen, parkte er direkt vor der Notaufnahme. Es war zwar verboten und er hörte auch wie sich ein Krankenwagen näherte. Doch es interessierte ihn nicht im Geringsten, nur sein Bruder war im Moment wichtig.

Er sprang vom Fahrersitz und öffnet schnell die Tür der Rückbank. „Sammy… wir haben es gleich geschafft… bitte du musst durchhalten Sam… hörst du Sammy.“ Dean versuchte sich selbst zu beruhigen, denn der Atem seinen Bruders war nur noch ein leises röcheln. Fest packte er Sam unter die Schulter und Knie und trug ihn, so schnell wie es ihm möglich war, hinein. Dort wurde ihm Sam sofort abgenommen und auf eine Trage gelegt. Dean sah auf seine Hände, sie waren Blut getränkt. Er schluckte hart.
 

„Wie ist das passiert? Geht es ihnen gut?“, fragte ein Arzt Dean. Dieser hatte nur wage erkannt, das er angesprochen wurde. Er blickte den Arzt aus verengten Augen an. „Ich habe keine Ahnung,… ich...ich hab ihn so… in unserem Motelzimmer vorgefunden. Mir fehlt nichts…“, sagte Dean wahrheitsgemäß und knabberte nervös an seine Unterlippe. „War er zu diesem Zeitpunkt noch bei Bewusstsein?“ Dean blickte zur Seite und verneinte. „Er ist mein Bruder… bitte sie müssen ihm helfen!“, sagte Dean leicht verzweifelt. Der Arzt nickte kurz, denn er erkannte, dass er nicht mehr erfahren würde. Denn der junge Mann vor ihm war viel zu aufgelöst. Mit wenigen Anweisungen wurde Sam in den Operationssaal geschoben, dicht gefolgt von dem Arzt. Nachdem der Arzt verschwunden war, hatte Dean sich wieder einigermaßen gefasst.
 

Dean wurde von einer Schwester zum Wartebereich geführt und erhielt die Papiere die er für Sam ausfüllen musste. Mit einem leeren Blick betrachtete er sie. `Sam warum muss es immer dich treffen…`, dachte Dean niedergeschlagen. Er konnte einfach nur hoffen das Sammy durchkommen würde.
 

Er macht sich an die Beantwortung der Fragen und es betrübte ihn, wie leicht es ihm doch fiel. Sam war eindeutig schon zu oft im Krankenhaus gelandet. Nachdem er diese blöden Papiere der Schwester zurück gab, parkte er den Impala um. Nicht einmal sah auf die Rückbank. Er konnte es einfach nicht, sein Liebling müsste warten bis Sam wieder auf den Beinen war.
 

Bevor er sich wieder in den Wartebereich setzte, rief er Bobby an. Er brauchte einfach jemanden dem er sich anvertrauten konnte. Es klingelte dreimal bis Bobby abnahm. „Singer“ „Hey Bobby, hier … hier ist Dean…“ „Ah na mein Junge … wie geht’s euch? Ist alles in Ordnung?“ „Ähm na ja nicht direkt…“ Dean kaute nervös auf seiner Unterlippe herum. „Was ist den los Dean… Nun lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen…“ „Bobby Sam…“ „Was ist mit Sam? … Dean!“ Dean schwieg noch einen Moment bis er sich etwas gefasst hatte. „Er wird gerade operiert, er … er wurde schwer verletzt…“ „W-A-S aber wie ist das passiert. … Los Junge nun red schon…“ „Ich… ich hab keine Ahnung… Bobby könntest du bitte herkommen und dich um unser Motelzimmer kümmern? … Ich will hier nicht weg… bis … na ja ich genaueres über Sams Zustand weiß… alles andere erklär ich dir später… ok?“, bat Dean den Älteren. Seine Stimme zitterte so sehr, die Sorge um Sam bracht ihn fast um. Bobby hörte die Sorge in Deans Stimme nur zu deutlich. „Ja… ich komm… wo seit ihr und welches Motel?“ Erleichtert atmet Dean auf, er gab ihm die nötigen Informationen und legte auf.
 

Nervös sah er zum Krankenhaus, ehe er mit großen Schritten wieder in den Wartebereich trat. Dann besah er seine Hände und Klamotten und beschloss sich schnell zu waschen und umzuziehen. In kürzester Zeit waren seine Hände von Sams Blut befreit und neue Klamotten aus dem Kofferraum übergestreift.
 

Danach setzte er sich auf einen Stuhl, im Wartebereich und beobachtete die Rote Lampe über dem OP-Saal. `Sam du schaffst das, wir haben schon schlimmeres gemeistert. `, dachte Dean. Geduldig wartete er darauf, dass ein Arzt kommt und ihn über den Zustand seines Bruders aufklärte. Doch musste er lange Zeit darauf warten.
 

Nach einer ganzen Weile, wurde das Warten immer unerträglicher für ihn. Er saß nun schon seit drei geschlagenen Stunden hier und nichts schien zu passieren. Langsam rutschte er unruhig auf seinem Stuhl umher. Er begann mit seinen Fingern eine Melodie von AC/DC zu trommeln, was ihn etwas entspannen ließ. Sein Blick war noch immer fest auf die Lampe gerichtet. Nach zwei weiteren Stunden gingen endlich die Lampen, vom OP-Saal, aus. Sofort sprang Dean auf, als er den Arzt erkannte und stürmte ihm entgegen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Meggal
2010-09-05T17:37:40+00:00 05.09.2010 19:37
na wie gehts denn jetzt weiter??? wenn ich vom titel auf die geschichte schließen müsste, stirbt sam, aber das kannst du nicht machen, hörst du? ansonsten schließe ich mich Lady_Sharif an, was deinen schreibstil angeht. schreib schnell weiter, ich kanns kaum erwarten
Von:  DoctorMcCoy
2010-08-25T16:25:12+00:00 25.08.2010 18:25
Mir gefällt der Anfang bisher auch sehr gut, muss ich sagen. Ich liebe es, wenn einer der beiden verletzt ist und der Andere sich Sorgen macht *g*
Die Hilflosigkeit von Dean hast du sehr gut rüber gebracht und auch die Sorge um seinen Bruder.

Noch ein paar Punkte zur Verbesserung. Es wäre schon, wenn du irgendwo kurz eine Inhaltsangabe geben könntest, denn so schauen sich viele solche FFs einfach nicht an, besonders weil du nicht mal ein Genre angegeben hast.
Dann noch dein Schreibstil. Ich finde ihn echt nicht schlecht und der zeigt auch, dass du Talent besitzt. Allerdings hast du häufiger Wortwiederholungen und manchmal auch Zeitsprünge, worauf du achten könntest.

Sonst war alles super und ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Lg Lady_Sharif
Von: abgemeldet
2010-08-24T15:29:56+00:00 24.08.2010 17:29
Armer Sammy! Dx
Ich finde deine FF echt klasse xD
Toll und spannend geschrieben ^^
*beide daumen nach oben xD*

Oh ich will wissen wie´s weitergeht xD
Bin ja so gespannt =)


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