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The last Joker

Vermächtnis einer Seele
von

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Blut ist dicker als Wasser?-- Der Wunsch es wäre anders.

freu mich wenn ihr schon bis hier gelesen habt °__° is ja meine erste ff und ich bin bestimmt noch nicht so gut. Desshalb freu ich mich über jedes kleine pupsige Kommentar das ich bekomme XDD

Erwünscht ist ganz besonders Kriti damit ich meine Leistung steigern kann *höhö*

Nun überlass ich euch mal meinem gepinzel ^^"

viel spaß wünscht euch eure Leo ;3
 

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Es war schon spät am Abend, als das kleine Auto im Vorort von Shine hielt.

„So mein Freund. Bis hier und nicht weiter.“

Eight wusste was der Mann mittleren Alters meinte, der ihn mitgenommen hatte. So schön Wien zu früheren Zeiten gewesen war, als Shine war es eine Metropole des Grauens. Hier mit einem Auto vorzufahren, glich einem Selbstmord. Zu Beginn als Wien von ihren neuen Besitzern zu Shine ernannt wurde, war die Situation nicht so zugespitzt gewesen. Doch mittlerweile zählte Shine zu den schlimmsten und brutalsten Städten des ehemaligen Europas. Wer mit einem Auto kam wurde spätestens zwei Tage nach seinem Ankommen, tot in einer Seitengasse aufgefunden. Besonders schlimm in Shine, war die Art wie die Menschen mit den Soulless umgingen. Ein Soulless der sich ohne Meister auf die Straße traute wurde ihm besten Fall getötet oder vom Gefolge der Obrigkeit gefangen genommen und eingesperrt. Manche Banden machten sich aber lieber einen Spaß daraus die wenigen Soulless, die sie ohne Meister aufgriffen, mit ihren ganz eigenen Methoden zu foltern. Das schlimmste daran war, das es niemanden kümmerte. Und an so einem Ort lebte Eight.

Als er ausstieg bedankte er sich nochmal dafür dass der Mann ihn mitgenommen hatte. Dann verabschiedeten sie sich mit einem Freundschaftlichen Händedruck und auch diese Person verschwand aus Eights Leben.

Müde und völlig erledigt machte sich Eight auf den Weg nach Hause.

„Nach Hause…“

Eight verzog das Gesicht als er sich reden hörte und versuchte sich seinen gute Vorsatz wieder ins Gedächtnis zu rufen. Doch er war erlichgesagt zu müde um jetzt noch groß an solche Dinge zu denken.

Die Reise hatte ganze zwei ein halb Tage gedauert. Andauernd hatten sie anhalten müssen um die Reifen zu flicken. Einmalhatte Eight den verdammten Wagen eine halbe Ewigkeit schieben Müssen, bis sie eine Ortschaft fanden wo es wenigstens noch ein bisschen Benzin gab.

Dich der schlimmste Teil seiner Heimreise lag nach vor Eight. Er hasste die Straßen von Shine. Hier gab es zu viele Weisen. Zu viele die ihre Seele fast verloren hatten. Doch dies war sein Heimweg.

Bevor er in den belebtereren Teil der Stadt kam holte er tief Luft. Auch wenn es weh tat, er musste die Augen vor dem Leid verschließen. Nur für diesen eine Moment.

Als Eight die Stadt betrat wurde ihm schlagartig schlecht. Diesen Teil der Stadt hasste er zu tiefst. Und es gab so viele Gründe dafür. Er konnte es hören.

Die Stimmen.

Doch er ignorierte sie. Er ignorierte sie wie er es immer tat. Eiskalt wurde seine Herz in diesem Moment. Eight verschloss sich vor alle dem. Er verschloss sich vor diesem Kapitel seines Lebens. Seine größte Angst.

Und nach einigen Minuten, die ihm oftmals wie viele, viele Stunden vorkamen, war es endlich vorbei.

Da stand er. Zu Hause.

Es hatten sich wie immer, wenn er zurück kam, nur wenige Dinge geändert.

Diesmal viel ihm auf das wohl jemand endlich das Kaputte Fenster im ersten Stock repariert hatte. Auch die anderen Fenster sahen wieder besser aus. Jemand musste sie geputzt haben. Im Fenster, oben im dritten Stock, brannte noch Licht. Eight musste schmunzeln. So war es immer wenn er kam. Ein kleines Licht brannte im dritten Stock. Ganz außen am linken Fenster.

Das war Conners Verdienst. Jede Nacht, wenn Eight fort war, ließ Conner das kleine Licht an Eights Schreibtisch brennen. Conner behauptete immer, er täte das für Viviene. Doch Eight kannte Conner gut genug um zu wissen das Conner das Licht auch für sich brennen lies.

Mit diesem wohligen Gefühl im Bauch schloss Eight die Tür auf und trat ein. In diesen Momenten war er froh in der Besseren gegen von Shine zu leben. So lange dieses Haus noch stand und jeden Abend dieses Licht brannte, war alles in Ordnung.

Seine Welt war in diesen Momenten in Ordnung.
 

Eindeutig die Sonne hatte Conner geweckt. Leicht gereizt wand er sich hin und her. Er wollte nicht aufstehen aber er musste. Wenn die Sonne schon am Himmel stand, war das ein Zeichen für einen Sklaven wie Conner an die Arbeit zu gehen.

Er öffnete noch etwas bedröppelt die Augen und blinzelte dem Sonnenlicht entgegen. Langsam richtete er sich auf. Sein Blick schweifte durch den Raum. Etwas war anders. Aber er kam nicht darauf was es war. Jemand hatte ihn in der Nacht zugedeckt, das bemerkte er jetzt. Er war wieder einmal ohne das Klappsofa vor zu bereiten eingeschlafen. Jetzt sah sich Conner noch einmal um.

Alles schien ziemlich gleich. Der Computer, den Eight extra für Conner besorgt hatte stand auf Standby, der Deckenventilator summte auf der niedrigsten Stufe leise vor sich her und Eight hatte das Licht auf dem Schreibtisch ausgemacht als er nach Hause gekommen war.

Alles war wie immer.

Conner schreckt auf und stand sofort völlig wach da.

//Eight hat das Licht ausgemacht…Eight hat…//

Freude durchströmte Conner. Eight war wieder da!

Schnell lief Conner die Treppe nach oben zu Eights und Vivienes Schlafzimmer. Ohne an zu klopfen schlug Conner die Tür auf. Und tatsächlich, da lag Eight, seine Arme schützend und liebevoll wie immer um Viviene gelegt. Er schien fest geschlafen zu haben doch als Conner rein gekommen war hatte Eight völlig genervt die Augen aufgeschlagen.

„Gott Conner. Türen sind zum öffnen da nicht zum rausreißen, merk dir das mal.“

Sein Meister richtete sich träge auf und wuschelte sich kurz durch die langen Haare.

„Warum hast du mich nicht geweckt? Du bist einfach hoch zu Viviene geschlichen.“

„Weil mein lieber Conner…“

Begann Eight langsam. Er rüttelte Viviene wach die maulig etwas murmelte und sich auf die andere Seite Wand.

„…du einerseits so friedlich geschlafen hast. Da wollt ich dich nicht ecken und hab dich nur einfach mal zugedeckt. Und andererseits…“

Jetzt streichelte Eight seiner kleinen Schwester durch Haare und stand dann auf.

„…kannst du dann nicht vor mir verheimlichen was du alles mit meiner Armen kleinen Schwester angestellt hast.“

„Oh…“

Stille trat in den Raum und Eight starrte seinen Sklaven einfach nur mit finsterem Blick an. Kalt und ohne Skrupel ging er auf Conner zu, der schon in sich zusammen schrumpfte und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Conner taumelte zurück. Eight packte ihn am Kragen und drückte ihn gegen die Wand.

„Sag mal hast du sie eigentlich noch alle?!“

Schrie Eight so laut das Viviene auch aufwachte.

Bevor das kleine Mädchen etwas mitbekam schlug Eight mit der freien Hand nochmal nach Conners Gesicht und traf ihn oben an der Schläfe.

„Ich hab dir gesagt wenn ich nicht da bin können Ausnahmen gemacht werden. Anfassen ist eine Sache, aber DAS ist echt die Höhe!“

Eight schlug nochmal mit voller Kraft zu. Diesmal schrie Viviene hinter ihm erschrocken auf.

„Du hast es echt gewagt, mit deiner Zunge…“

Eight brachte den Satz nicht über die Lippen. Aus voller Wut heraus stieß er Conner sein Knie in den Magen. Erst als Viviene leise zu weinen begann lies Eight, Conner los. Der Junge rutschte an der Wand runter und blieb, leise keuchend, auf dem Boden sitzen.

„D-du bist so gemein Eight. Kaum bist du da schlägst du Conner wieder.“

Schluchzte Vivien herzerweichend.

Eight wand sich zu ihr um. In seinen Augen lag rauer doch er blieb hart.

„Das hättest du dir überlegen sollen bevor du ihm so etwas erlaubst. Und wenn du was dagegen ahst erzähle es mir nicht.“

Eine ungewöhnliche Schärfe lag in Eights. Es war sehr selten dass er in Anwesenheit von Viviene so mit Conner umging. Er wusste wie sehr es auch ihr weh tat. Doch dieses Mal war seine Wut zu groß gewesen. Das Conner auf so eine vulgäre Art Viviene näher gekommen war. Er wollte sich das Bild gar nicht vorstellen.

„Lass sie. Es ist ja wohl wirklich nicht ihre Schuld. Ich…ich hab sie nicht um Erlaubnis gefragt.“

Conner wollte nicht dass auch noch Viviene Eights Wut abbekam. Lieber nahm er alle Schuld auf sich anstatt eine Streit zwischen den beiden zu verursachen.

„Das ist ja noch schöner…“

Eight sah Conner nicht an. Er konnte es nicht. Bei dem Gedanken daran dass er Conner bestrafen musste konnte er ihn nicht ansehen. Er hasste es. Das Gefühl das durch seine Finge zuckte wenn er seinen Freund schlug. Doch die Wut war immer größer. Und die Tatsache dass Conner sein Sklave war, machte das Ganze noch zehn Mal schlimmer.

//Wie oft ich mir doch gewünscht habe er sein kein Soulless…//

Ohne noch ein Wort zu verschwenden hob Eight seine kleine Schwester aus dem Bett. Er trug das schluchzende Mädchen runter und überließ Conner dem Schmerz.
 

Es ging gegen Mittag als Eight seine kleine Schwester endlich beruhigen konnte. Jetzt schlief sie. Das Weinen schien Viviene immer erschöpft zu machen.

Jetzt war es wieder Still im Loft. So still, Eight hätte fast wieder angefangen mit sich selbst zu reden. Doch er riss sich zusammen. Stattdessen überlegt er ob er hoch gehen sollte. Er fragte sich auch ob er zu fest zugeschlagen hatte. Seine Wut hatte ihn völlig geblendet. Conner war nicht nur sein Sklave, er war ein Wegbegleiter, ein Kamerad, ja schon fast sein Freund. Vielleicht sogar sein bester Freund. Doch es gab einige Gründe die es verhinderten das Eight und Conner so etwas wie Freunde sein konnten.

Einer der ersten Gründe die Eight einvielen war, das Eight Conner erkauft hatte. Ein riesiger Brocken der zwischen ihnen stand. Keiner von beiden konnte diesen Umstand vergessen. Dies war auch der Grund warum Conner immer noch Eights Sklave war. Noch dazu war Conner anders. Auch wenn Eight dagegen war Soulless schlecht zu behandeln, die Tatsache wie sie aussahen, die Form ihrer Pupillen und die Schlangenzungen. Es war so befremdlich. Und auch genau deshalb so schwer zu vergessen was Conner war.

Doch das allerschlimmste war, das Eight ganz genau wusste was Conner für Viviene empfand. Es klang zwar sehr kalt Conner gegenüber aber die bloße Vorstellung, brachte Eight zum schaudern. Er fand es abstoßend. Dass Conner etwas Seelisches für Viviene empfand konnte er sich nicht vorstellen. Er war kein Soulless. Wie sie fühlten und wie sie dachten war für jeden Menschen einfach nicht vorstellbar. Außerdem war Vivien mehr als nur EIght Schwester.

Sie war alles. Seine Welt.

Nur an sie zu denken, konnte Eight schon Glücklich machen.

Eight wusste genau für wenn er sich entscheiden würde wenn es darauf ankam. Und genau das tat ihm so weh.

Es klopfte.

Eighte wurde aus seinen Gedanken gerissen und sprang auf. Sein Herzschlag sofort in die Höhe. Man konnte die wissen.

„Ja?“

„Ich bins. Mach auf. Ich hab was zu essen für sich.“

Eights Herzschlag beruigte sich wieder.

Es war Daria die Haushälterin.

Schnell ging Eight zur Tür. Bevor er aufschloss sah er in aller Vorsicht aber noch einmal durch den Türspicker. Ja, es war Daria. Die hübsche Schwarzhaarige stand vor der Tür und sah schon sehr ungeduldig aus.

Etwas ungelenk hantierte Eight mit dem Schlüssel und schloss die schwere Eisentür auf. Bevor er die Tür richtig öffnen konnte drückte sie sich auch schon an ihm vorbei.

„Meine Güte. Du hast dich heute Nacht einfach rein geschlichen ohne mir was zu sagen. Sonst hätte ich euch natürlich auch ein Frühstück gemacht. Die kleinen wollen ja so selten was.“

Daria war eine sehr Lebhafte junge Frau. Mit gerade mal 25 sah sie verboten schön aus. Das einzige Problem an der jungen Haushälterin war, wenn sie einmal redete hörte sie nicht mehr auf.

Mit ‚den kleinen‘ meine sie immer Conner und Viviene das wusste Eight bereits.

Mit Schwung buxierte sie das große Tablett das sie bei sich trug auf den alten, schon etwas gebrechlich aussehenden Esstisch.

Dann indeckte sie Viviene die auf dem Sofa döste.

„Och. Die scheint ja völlig fertig zu sein. Hatte sie etwa Alpträume.“

„Nein. Verschwinde, Frauenzimmer. Aber zack, zack.“

Genervt deutet Eight auf die Tür hinter sich. Er hatte nichts gegen Daria doch im Moment war sie einfach fehl am Platz.

Doch in diesem Moment schien ihr ein Licht auf zu gehen.

„Also stammte der Lärm heute Morgen doch von euch.“

Prüfend sah sich sie um und sofot verfinsterte sich ihr Blick.

„Wo ist Michael?“

„Nenn ihn doch nicht so. Das kling albern.“

„Wo ist ‚Conner‘?“

Fragte sie mit deutlichem Nachdruck und kam Eight gefährlich nahe.

„Ganz ruhig. Er ist oben im Schlafzimmer.“

Versuchte Eight sie zu beruhigen, aber Daria war ganz im ihrem Element. Ohne noch weitere Worte ging sie nach oben.

Eight setzte sich in der Zwischenzeit an den Tisch und begann zu essen. Er wusste was gleich kommen würde. Und es kam.

Schon an der Art der Schritte wusste Eight das, Daria den verletzten Conner mit runter brachte. Jetzt konnte er sich aber auf einen Vortrag gefasst machen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  kimiBRiddick
2010-08-11T17:05:16+00:00 11.08.2010 19:05
eeeendooooo!!!!!!!!!!!!!!!!!
Q___________________Q
man..ich habs zu erst gelesen..ich wollte das erste kommi machen...erst stielt shika mir das erste kommi beim ersten kapi und jetzt beim zweiten endo....v.v
aber ich nehms ihnen nicht soo übel XDD

sooo jetzt zu dem was ich in der ens nicht geschrieben hab^^
MACH SCHNELL WEITER!!!!!
Der arme Conner Q_______Q
aber es ist okay das du sowas schreibst is in meiner ff ja auch^^
ich finde dieses kapi klasse x333
und irgentwie mag ich daria XDD
AFTER EIGHT!!!! (<-- insider XD)
Schreib weiter süße x333
Ich mag conner x33
und auf ne weise mag ich die schwester von eight nicht XDD
keine ahnung warum XDDD

soooooo lies es noch mal durch...da hab ich ein paar klitze kleine fehler entdeckt^^
*knuff*

ich werde schon bald anfangen conner und eight und seine schwester zu zeichnen x33333
*knuff*

hab dich lieb <33
lg chibi
Von: abgemeldet
2010-08-11T13:00:26+00:00 11.08.2010 15:00
Toll!!! Das Kapitel gefällt mir total gut!
Aber erstmal die Kritik ;) Am Anfang hast du einen kleinen Grammatikfehler gemacht. Du hast geschrieben: Er konnte es hören. Die Stimmen.
Besser klänge: Er konnte SIE hören. Die Stimmen.
Aber das ist das einzige was mir aufgefallen ist.
Stilistisch schreibst du super! Man liest es schön flüssig ohne das man irgentwo denkt, das man an der einen oder anderen Stelle besser ein anderes Verbindungswort etc. genommen hätte.
Eight ist wirklich seltsam. Irgentwie tun einem ja beide leid, Conner und Eight. Man versteht ja, warum Eight so handelt, aber trotzdem tut Conner einem wahnsinnig leid....
Schreib schnell weiter*____*
Ich hoffe es gibt am Schluss ein HappyEnd für alle, Conner, Eight und die ganze Welt ;)
Liebe Grüße<3



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