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Lass es einfach zu

Wenn Gaara nichts versteht und Lee verzweifelt
von

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Dinge die Gaara nicht versteht und Temari am wenigsten

Kapitel 2: Dinge die Gaara nicht versteht und Temari am wenigsten
 

„Mensch Gaara, wo warst du denn so lange? Wir haben alle nach dir gesucht.“ „Tut mir Leid.“ Total geschockt sieht Temari ihren Bruder an. Hat er sich gerade wirklich entschuldigt?

‚Was ist denn mit ihm los? Das ist das erste Mal, dass ich höre, dass er sich entschuldigt. Was ist da bloß vorgefallen? Und überhaupt, wo war er eigentlich?’ Plötzlich spürt Gaara eine Hand auf seiner Stirn. Verwirrt sieht er seinen älteren Bruder an. „Was soll das?“ „Ich prüfe, ob du Fieber hast.“ Verärgert schlägt er die Hand weg.

„Du weißt doch ganz genau, dass ich nicht krank werden kann. Und jetzt, lasst uns zurückgehen!“ Der Rotschopf geht vor seinen Geschwistern, die ihm immer noch verwirrt nachsehen.

„Ich muss noch mal weg.“ „Und wo willst du jetzt schon wieder hin?“ Fragend sieht Temari ihren jüngeren Bruder an. „Ich hab noch was in Konoha zu erledigen.“ Plötzlich bleibt Gaara stehen. Kankuro will nach Konoha? Schnell dreht der Rotschopf wieder um.

„Darf ich dich begleiten?“ „Was?“ Temari schüttelt nur mit dem Kopf und geht in die Richtung ihres Dorfes. „Macht doch, was ihr wollt!“ Der Marionettenspieler wendet sich seinem jüngeren Bruder zu.

„Musst du dich nicht noch um deinen Schreibkram kümmern? Vergiss nicht, dass du jetzt viel Verantwortung als Kazekage hast.“ „Das kann ich auch noch später erledigen.“ Resigniert stimmt ihm der Ältere zu und geht los. Leise folgt ihm Gaara…

Nach etwa eineinhalb Stunden kommen sie leicht erschöpft in Konoha an. „Ich muss hier entlang. Du wolltest doch auch noch was erledigen, oder? Ich meine, deswegen bist du doch mitgekommen.“ Leicht verlegen sieht Kankuro über Gaara hinweg. Der Rotschopf versteht zwar nicht, warum sein Bruder so komisch ist, dennoch hat dieser Recht.

„Ja. Ich weiß nicht wie lange es bei mir dauern wird, also kannst du dann ruhig allein nach Suna zurück.“ Nickend verschwindet der Ältere auch schon und Gaara verliert auch keine weitere Zeit und läuft los. Er weiß noch nicht mal, warum er hier ist, doch er hat den Drang, Lee zu sehen. Lauschend hält er plötzlich an. Er hat doch gerade eine bekannte Stimme gehört. Eine bekannte Mädchen Stimme. Leise schwingt er sich auf einen Ast und besieht sich das Geschehen. „Hey Lee. Gehst du heute wieder allein Trainieren?“

„Nein, ich komme grad vom… Training wieder. Und du Sakura-chan?“ „Ich wollte kurz zu Naruto. Er meinte, er hätte einen Auftrag für mich. Und dann gehe ich mit Ino noch ein bisschen tanzen.“ Lächelnd steht sie ihm gegenüber. Ein merkwürdiges Gefühl macht sich in Gaara breit.

‚Warum schmerzt es, wenn ich die beiden so vertraut zusammen sehe? …’ „Du siehst ziemlich erschöpft aus, Lee. Du solltest dich ausruhen gehen.“ Nickend lächelt er sie an. „Du hast Recht, das sollte ich wirklich. Ok, dann wünsche ich dir viel Erfolg.“

„Danke. Ruhe dich gut aus.“ Immer noch lächelnd geht sie ein Stück auf Lee zu und umarmt ihn. In Gaaras Brust verkrampft sich alles. So etwas hatte er bis jetzt noch nie gehabt und er weiß auch nicht, was das zu bedeuten hat. Doch als er dann auch noch das errötende, lächelnde Gesicht, des Schwarzhaarigen sieht, sackt er auf dem Ast zusammen.

Kniend hält er sich schmerzerfüllt die Brust. Plötzlich vernimmt er in seinem Hinterkopf ein leises Gelächter. *Dummer Junge!* ‚Lass mich in Ruhe Shukaku!’ Als er wieder in die Richtung schaut, an der Lee und Sakura standen, sind sie nicht mehr da. Schnell springt er vom Ast und schaut sich nach dem anderen Ninja um. Wo kann dieser nur hin sein? Prüfend versucht er ihn aufzuspüren, doch er nimmt nichts wahr. ‚Wie ist das möglich?’ Noch einmal atmet er tief durch und setzt seine vorherige Suche, die, wie er dachte, beendet war, fort…



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