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Liebestaten

von

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2. Kapitel

In dem Bett, in dem ich selbst noch vor kurzem geschlafen hatte, war noch jemand.

Und dieser Jemand sah mich mit blauen, verschlafenen Augen und einem hinreissenden Lächeln an. Meine Gedanken schlugen Purzelbäume.
 

Ich wusste weder, was ich jetzt tun sollte, noch was gestern nach der Schule, zumindest nehme ich dass an, vorgefallen war. Was ich wusste war, dass ich bestimmt wie die dümmeste Kuh der Welt in einem, mir unbekannten, Zimmer stand. Nochdazu in einem T-Shirt, dass mir nicht besonders weit über den Hintern reichte, mit der Tatsache, dass ich es noch nie zuvor in meinem Leben gesehen, oder auch nur getragen hatte.
 

Es müssen bestimmt mehrere hundert Minuten vergangen sein, bis ich meinen Blick von diesen fesselnden Augen abwenden konnte. Die Situation war mir so unangenehm, dass ich beschämt meinen Blick senkte. Ich schloss meine Augen und versuchte mich an den den gestrigen Tag zu erinnern. Jedoch fiel mir absolut gar nichts ein. Ich war mir noch nicht einmal sicher, ob ich überhaupt in der Schule war. Das einzige was ich wusste, war dass ich auf den Weg dorthin war. Alles andere war weg.
 

Nach einer kurzen Weile fiel mir wieder ein, dass ich nicht allein war. Deshalb öffnete ich schnell meine Augen wieder, ohne den Blick vom Boden abzuwenden. Gerade so, als ob er mir verraten könnte, was passiert war.
 

Der gesamte Fußboden war mit so vielen Kleidungsstücken bestückt, dass mir schlagartig ein neuer Verdacht in den Sinn kam, den ich nicht wahrhaben wollte...



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