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Modern Shinobi

von

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Prolog 1: Because of me?

Mein Leben war eigentlich nie etwas besonderes bis auf die Tatsache das meine Eltern einen großen Besitzt hatten und auch noch sehr berühmt waren. Schon als ich kleines Mädchen wurde ich immer beschützt. Ich war der kostbarste Schatz meiner Eltern. Doch das Leben kann sich auf einen Schlag ändern, wie ich am eigenem Leib mit bekam.
 

Ich war gerade 16 Jahre geworden, als ich mit meinen Eltern von Deutschland nach Japan, in das Heimatland meines Vaters, fliegen mussten. Wir flogen in einem Passagierflugzeug, zwar 1 Klasse, aber es störte mich nicht. Ich schlief die ganze Zeit über auf dem Flug gemütlich neben meiner Mutter. Als das Licht aus ging, riss ich meine Augen auf, als panische durcheinander schreinde Menschen Stimmen an meine Ohren drangen. Automatisch stand ich auf und wollte meine Eltern finden. Ich tastete mich nach hinten in den Flieger, wo ich immer wieder mit anderen Passagieren zusammen stieß. Immer wieder rief ich die Namen meiner Eltern, mit der Hoffnung, das sie mich in diesem Stimmgewirr hören und finden würden. Plötzlich ein lauter Knall, die Panik wurde immer größer, alle schrieen durch einander. Alles klang wie ein einziger panischer Angstschrei, so sehr ich auch die Stimmen auseinander halten wollte ging es nicht, ich konnte die Stimmen meiner Eltern nicht raushören. Dann spürte ich nur noch wie das Flugzeug in einem Sturzflug runter rasste.

Ein Passagier schrie noch das er Tokio erkennen könne und alle rannten zu den Fenstern.

Es war einfach nur schlimm, ich hielt mich an einem leeren platz fest, als mich eine Hand von hinten packte und mich fest an sich drückte. Als ich auf schaute sah ich in das mit Tränen besetzte Gesicht meiner Mutter. Sie wollte mir irgendwas mit teilen doch durch das immer lauter werdende Geschrei der Menschenmenge konnte ich nur ihre Lippenbewegungen sehen. Das gequälte Gesicht meiner Mutter ließ mir die Tränen in die Augen schießen. Ich klammerte mich an sie. Ein kräftiger Aufprall schleuderte und durch die Maschine. Mein Kopf prallte auf den Boden und ich verlof das Bewusstsein. Ich kann nicht genau sagen wie alng ich ohne Bewusstsein war, aber ich merkte wie etwas kaltes auf meiner Haut landete. Es bescherte mir erst eine Gänsehaut und dann wurde es nass. Dies lief meiner Wange runter. Ich hatte das Gefühl als ob es mir sagten wollte ich solle auf wachen. Zugleich wusste ich nicht was ich dann tun sollte, dennoch öffnete ich meine Augen. Zuerst sah ich flimmernde Umrisse, so dass ich meine augen noch mal schließen musste ums sie erneut auf zu machen. Je mehr ich erkannte, je weiter wieteten sich auch meine Augen. Das was ich sah wollte ich nicht glauben, ich konnte es nicht glauben. Überall laben brennende Flugzeugteile und auch leblose Körper von Passagieren. Wenn es wahr war würde der Knall eine Explosion gewesen sein. Um dies zu bestätigen sah ich mich um. In kurzer entfernung sah ich einen mir bekannten Körper. Rund umd die Person eine Blutlache. Und um mich Schnee. Weißer Schnee, der nur durch das Blut langsam Rosa wurde. Das kühle, was mich aus der Bewusstlosikeit holte. Erst jetzt realisierte ich das es schneite, doch das zittern und idie Kälte die meinem Körper Wäreme entzog bemerkte ich gar nicht. Jetzt war micht wichtig zu der Person zu kommen die meiner Mutter ähnlich sah. Ich versuchte micht auf zu richten, doch meine Beine versagten. Sie waren kraftlos, und jede anstrengung tat mir höllisch weh, vielleicht waren sie Gebrochen oder doch nur angeknackst, dennoch wollte ich zu diesem Körper in der Blutlache. Mir blieb nichts anderes übrig als mich dort hin zu schleppen. Wie eine Robbe kriechte ich weiter auf den Körper zu. Je näher ich kam dersto mehr Tränen stiegen in mir uaf. Der Schnee unter mir wurde auch immer Roter. Doch ich wollte noch näher. Am Körper angekommen konnte ich durch menen Tränenschwall nicht viel erkennen, weswegen ich mich selbst Ohrfeigte damit ich mich beruhigte. Es klappte zwar doch das was ich verdrängt hatte trat ein. Es war der Körper meiner Mutter. Sie hatte eine große klaffende Wunde am Bauch, die wohl durch ein Flugzeugteil verursacht wurde. Ich setzte mich noch näher zum Toten Leichnam meiner Mutter. Kniete mich hin obwohl es für mich die pure qual war, saß ich so. Ich nahm den Oberkörper in meine Arme und weinte, schrie um hilfe und sah immer in alle Richtugen.

Wann langsam meine Stimme versagte ist unklar, es war einfach nur das bedürfnis zu Schreien, einfach um hilfe zu schreien. Auch meine Tränen waren langsam versiegt doch das bedürfnis war noch da. Nun saß ich dort, mit dem toten Leichnam meiner Mutter und hoffte auf hilfe, Hilfe die für sie zusppät kam. Mein Körper wurde immer schwächer und die Kälte durch zog mich.

Es war eiskalt und ich hatte nicht mehr die Kraft das Bewusstsein aufrecht zu halten. Mein Körper fiel in den Blutroten getränkten Schnee, wo ich hilflos lag und hoffte auf Hilfe.

Meine Gedanken rutschten in meine unbeschwerte Kindheit die ich genoss, als ich durch Rufe wieder zum Bewusstsein kam.

Die Stimme gehörte zu einem Rettungstrupp, ich richtete mich wieder auf, doch als ich an mir runter sah war meine Kleidung mit Schneewasser und Blut durch nässt.

Ich versuchte zu schreien, mein Mund war offen doch es kam kein laut mehr raus. Ich wollte doch ein anderer Teil in mir wollte wieder um nicht, da ich als ich Hilfe brauchte keiner hörte, warum sollte jetzt einer mich hören und her kommen. Ich warf mit meiner letzten Kraft einen Stein gengen ein Flugzeugfrak und hoffte das sie dieses Geräusch hörten. Doch die Rufe wurden immer lauter, und auch die Personen kamen immer näher. Endlich endlich war jemand hier der mir und meiner Mutter helfen konnten. Als sie mich erblickten kamen sie sofort auf mich zu gerannt, untersuchten mich und versuchten mich vom leblosen Körper meiner Mutter weg zu bekommen, doch ich hielt mich fest an ihr. Ich wollte sie hier nicht liegen lassen, ich wollte bei ihr bleiben. Dennoch reichte dir Kraft in meinen Armen und Händen nicht mehr aus und so ließ ich es dann. Sie packen mich in eine Wäremfolie und legten mich dann auf eine Kragenliege. Wenig später kam dann auch schon der Rettungshubschrauber und brachte mich in ein nahe liegendes Krankenhaus. Auf dem Flug hin wurde ich schon untersucht und es wurde festgestellt das ich meine Stimme durch den Schreck verloren hatte. Ich hatte meinen Sinn verloren, ich wollte eigentlich auch sterben, doch sie kamen und ich war auf einer Seite doch froh da sie mir sagen das meinem Vater nichts passiert war. Doch mit meiner Stimme würde es anders sein, sie schätzten das ich sie für immer verloren hatte. Im Krankenhaus angekommen wurde noch mals untersucht und anschließend auf eines der Zimmer gebracht. Auf dem Flur war reges treiben und dann lautes Gebrüll, die Stimme meines Vaters, wie er nach meiner Mutter frage, immer wieder fragte er nach meiner Mutter, aber was war mit mir, war ich ihm egal, war ich so unwichtig für ihn. Was bedeutete ich ihm. Keine Antworten, keiner konnte mir Antworten. Als die Zimmertür auf ging, sah ich Leblose, emotionslose Augen, die mich durch bohrten, mir für irgendwas schuld gaben, doch für was wusste ich nicht. Mein Vater trat zu mir ans Bett. Wieso, wieso lebst du und sie nicht?, stellte er mir die Frage, warum hast du überlebt und sie nicht.... Seine Worte waren so verletztend das lautlose Tränen über meine Wangen liefen, runter über mein Kinn um schließlich auf meinem Handrücken zu landen. Warum machte er das, warum warf er mir das vor? War er nicht froh das seine einzige Tochter überlebt hatte, wollte er das ich auch sterbe? Wollte er mich wirklich verlieren. War das was er wollte, ich konnte es mir nicht erklären. In dem Moment brach für mich eine Welt zusammen. Meine Welt, ich sah keinen sinn mehr und als meine Tränen mehr wurden holte er aus und schlug zu. Ohne mich einen weiteren Blick zu würdigen verließ er das Zimmer. Seit dem hatte er mich nicht mehr besucht, immer wieder kam der Berater meines Vaters um nach mir zu sehen, doch von meinem Vater keine Spur. Ich war ihm egal geworden. Was war ihm den auch schon eine Stumme Tochter wert.

Ein paar Monate vergingen, als mir wieder was wiederfuhr. Dadurch das ich meinem Vater egal war wurde ich immer und immer wieder entführt, doch mein Vater reagierte nie darauf, so das man mich immer irgendwo aussetzte bis die Polizei mich verstört vorfand. Sie fragten mich garnicht erst, sondern brachten mich sofort nach Hause, setzten mich dort ab, warteten bis ich im Haus war und fuhren weg. Was im Haus los war wusste keiner.
 

Mein Vater war seit dem Tag des Absturzes ganz anders, er schlug mich und sagte ich solle besser auf passen oder ich sei Schuld das ich entführt werde. Und immer wieder sagt er Warum lebst du und nicht sie.

Und jedes mal kullern laut lose Tränen über mein Gesicht. Es hat sich nichts geändert. Es geht seit zwei Jahren so und ich bin ihm immer noch egal. Jetzt studiere ich schon und bekomme dennoch keine Anerkennung. Viele Freunde habe ich auch nicht, ich habe so gar keine, da niemand mit so jemandem wie mir befreundet sein will. Es ist nicht leicht, immer wieder will ich sterben, doch ein Teil in mir glaubt daran das dann mein Vater ganz am ende es. Jede nacht träume ich von dem Tag, wie sich alles abgespielt hat. Jede Nacht weine ich mich in den Schlaf um morgens mit leeren und leblosen Augen auf zu stehen und zur Uni zu gehen. Es ist einfach trostlos und ohne Hoffnung...

Doch eine bedienstete meines Vaters meinte ich solle nie die Hoffnung aufgeben da es sich alles ändern kann, vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Ich lass es einfach geschehen, wenn ich sterbe dann soll es so und wenn ich ignoriert werde dann auch.



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