Only One
Wie immer
Total erschöpft lag ein blonder Junge mit dem Bauch auf dem Boden und atmete schwer. Er trainierte bereits eine geraume Zeit ein neuartiges Jutsu, das mit Chakra zusammen hing. Eine Kugel mit sehr viel Power.
Seit Tagen trainierte Minato bereits diese Technik und bemühte sich wirklich. Wie Heute auch wieder. Er gab sich wirklich Mühe.
Aus der Weite kam eine Person langsam näher. Leise und auch ganz vorsichtig, um bloß nicht bemerkt zu werden, denn so etwas konnte sie gut.
Der immer noch erschöpft am Boden liegende Minato bemerkte dies nicht. Bei dieser Aura schlug sein Gefühl schon lange nicht mehr Alarm. Genau so wenig wie zum Beispiel bei Jiraya, Tsunade oder Kakashi.
Als die Person nahe genug war, hüpfte sie mit voller Wucht auf den Rücken des Blonden.
Plötzlich spürte Minato ein schweres Gewicht auf seinem Rücken und lies ein erschöpftes und auch gequältes Laut aus.
„Ohhh…Kushina! Das hat gesessen.“.
„Ja, ja, Minato. Aber was liegst du so faul auf dem Boden?“.
Kushina beugte sich runter und platzierte ihren Kopf auf dem Punkt seines Rückens, wo sich die beiden Rückenblätter trafen. Ihre Arme schlangen sich dabei um seinen Oberkörper und umschlossen ihn fest.
Schon wieder.
In Minato machte sich ein wohliges Gefühl breit. Er liebte die Nähe dieser Frau. Wann immer sie ihn berührte, spürte er sofort dieses wundervolle Gefühl und Schmetterlinge entstanden in seinem Bauch und feierten eine Party.
Es war ihm schon lange klar.
Er liebte sie.
Langsam raufte sich Minato zusammen und drehte sich um. Nun saß Kushina wieder aufrecht und auf seinem Bauch.
Sie errötete etwas aufgrund dieser Aktion, beherrschte sich jedoch.
Langsam ging Minatos rechte Hand in die Höhe und legte sich auf ihre Wange. Diese streichelte er sanft und lächelte so liebevoll, wie er es immer in ihre Nähe tat.
Und nur bei ihr.
Geschockt weiteten sich kurz Kushinas grau-blauen Augen.
Wieder diese Zärtlichkeit.
Wieder dieses Lächeln.
Wie sie das liebte.
Sanft legte sie ihre Hand auf seine und schloss ihre Augen.
Mit seiner linken Hand griff Minato nach ihrem Nacken und zog sie etwas nach unten.
Kushina zögerte nicht und lies sich ziehen.
Nur noch Zentimeter.
Nur noch Millimeter.
Schon lagen ihre Lippen aufeinander.
Wieder.
Wie sehr Beide diese Augenblicke zu zweit und alleine genossen.
Sanft küssten sich Beide und nahmen nur die Präsenz und den Duft des Anderen wahr.
Wie immer.
Kushinas langes, weiches, rotes Haar fiel über ihre Schultern und verdeckte somit ihr und auch sein Gesicht.
Diese Tatsache liebte Minato, wann immer sie sich aus dieser Pose her küssten.
Wie immer.
