Auf Wiedersehen
Trauer. Leere. Das ist das was ich fühle, wenn ich andere Kinder mit ihren Eltern sehe. Wenn der Vater mit seinem Sohn Fußball spielt, erinnert es mich an meinen Vater wie er früher mit mir spielte. Aber leider ist er verstorben. Okay. Er hat Selbstmord begangen, leider.
Ich kam eines Tages vom Training nach Hause, eigentlich schien alles normal, aber als ich das Wohnzimmer betrat… Mein Vater! Nein, nichts mehr zu machen, er war tot.
Er hatte sich er hangen. Er hielt den Druck der auf ihm lastete nicht mehr aus.
Das war ein Schock, denn jetzt bin ich allein. Okay, ich hatte damals noch mein Team. Doch das war kein Trost, denn einen Vater habe ich nicht mehr.
Trauer war nach dem Tod meinen Vater das einzige was ich noch fühlte. Ab da ging es nur noch Berg ab. Einige Zeit später verlor ich meine Teamkameraden… Ich dachte dass ich nicht noch trauriger werden könnte, aber dann verlor ich auch noch meinen meister/Lehrer/Sensei.
Ich sitze in einem schwarzen Loch, dass sich Leben nennt.
Ich finde mich nicht mehr zurecht.
Ich bin jetzt ganz allein, ganz allein in der Welt.
Egal wo ich hin gehe, ich kann nirgendwo sein ohne an die Menschen erinnert zu werde die ich damals verloren hab.
Die ich nicht schützen konnte…
Die ich nicht davon abhalten konnte in ihren Tod zu rennen…
Alles. Ich hab alles verloren und jeden den ich liebte das Verderben gebracht. Ich will nicht mehr…
…ich kann nicht mehr mit dieser Schuld leben…nicht mehr mit dieser Einsamkeit.
Jetzt ist Schluss… ich will zurück in die Zeit wo noch alles gut war. Ich folge meinen geliebten Menschen jetzt um mit ihnen im Tode glücklich zu sein.
Den letzten Schmerz den ich in diesem Leben noch spüre ist der Schmerz vom Kunai, während er mir die Pulsader durchteilt. Das Blut was mir über dem Arm läuft war das letzte was ich sah bevor ich mein Bewusstsein verlor und zu meinen Geliebten in Jehenseins über wechselte.
…Auf Wiedersehen!
