Die Mission
Kapitel 4 Die Mission
Es sind 3 Jahre vergangen seit dem Trainingsbeginn von Naruto.
Naruto ist jetzt 13 Jahre alt. Sein Aussehen hat sich nicht großartig verändert. Er ist etwas gewachsen und ist jetzt 1,5m groß. Sein Körper ist durch das viele Training sehr muskulös geworden, aber nicht so protzig.
Da er von Kakashi Hatake und von Maya trainiert wurde, war er dementsprechend stark geworden. Sie haben ihn nie geschont und ihn immer alles abverlangt. Dadurch kam es, das Naruto auf dem Level eines Jonins war. Allerdings versteckt er seine wahre Stärke vor allen und besonders vor seinem Team und vor dem Hokagen. Nur vor Kakashi und Maya tat er dies nicht. Er vertraute den Beiden. Und nur ihnen zeigte er auch seinen wahren Charakter. Für alle anderen war er ein stiller, gefühlsloser Schwächling. Er wollte einfach nicht, dass jemand seine wahre Stärke kennt und man ihn als potenzielle Gefahr einstufte, das wurde seinen gesamten Plan ruinieren.
Nach der absichtlich knapp bestandenen Genin-Prüfung kam er mit Sakura Haruno und Sasuke Uchia in ein Team.
Sakura war eine schwache Kunoichi, welche nur in therotischen Kram und in der Kontrolle ihres Chakras gut war.
Sasuke Uchia hingegen schien ein guter Genin zu sein. Aber eben nur Genin. Seine Arroganz und seine blinde Wut aus seinen Bruder ließen ihn nicht wirklich große Fortschritte machen.
Ein weiteres Problem des „Teams“ war, das Sakura nur Augen für Sasuke hatte und nach Narutos Meinung wurde sie nur eine Kunoichi um Sasuke zu gefallen. Allerdings beachtete dieser sie nie oder versuchte zumindest ihre andauernden Annährungsversuche zu ignorieren. Wenn das passierte, wollte Sakura ihre Wut stets an Naruto auslassen, welcher aber immer ohne ein Spur zu hinterlassen verschwand. Das warf bei Sakura immer die Frage auf, wie ein Schwächling wie Naruto so schnell verschwinden konnte. Allerdings störte Naruto das wenig. Nach seiner Meinung würde sie nie hinter sein Geheimnis kommen, selbst wenn er es auf ein 10 Meter großes Plakat schreiben und es ihr direkt vor die Nase halten würde.
Naruto lag wie immer, wenn er seine Ruhe wollte, auf den steinernen Kopf des vierten Hokage und schaute in die sternenklare Nacht hinauf. „Ich finde diesen Anblick immer wieder entspannend. Mal eine Abwechslung von dem ganzen Training und des Planens.“ murmelte Naruto vor sich hin. „Da stimme ich dir zu. Ich finde diese Ruhe und unsere „Einsamkeit“ immer sehr schön. Dann bist du nicht so verspannt.“ kam es per Gedankenübertragung von Maya. „Ist irgendjemand in der Nähe Maya-chan?“ fragte Naruto entspannt nach. In Narutos Gedanken schüttelte Maya den Kopf. „Deinen Chakraspürsinn solltest du unbedingt mal wieder trainieren. Du kannst nicht andauernd mich fragen.“ warf Maya Naruto vor. „Ich bin immer noch ein Genin. Und so etwas liegt weit über den Fähigkeiten eines Genins.“ scherzte Naruto. „Das stimmt schon, aber du bist ein Genin mit den Fähigkeiten eines Jonins. Das müsstest du schon lange können.“ konterte Maya vorwurfsvoll. „Okay Maya-chan. Ich verspreche dir, ich werde meinen Chakraspürsinn bald trainieren. Trotzdem wäre es nett, wenn du mir jetzt sagen könntest, ob irgendjemand in der Nähe ist.“ Seufzend gab Maya nach. Kurz konzentrierte sie sich auf Narutos Umgebung, stellte aber fest, dass niemand in der Nähe war. „Nein Naruto-kun. Niemand ist in der Nähe.“ „Super.“ kam es freudig von Naruto, welche aufsprang und rasendschnell Fingerzeichen formte. Dann drückte er seine rechte Hand auf den Boden und eine rote Rauchwolke erschien. „Ein tolles Gefühl mal wieder einen Körper zu haben.“ freute sich Maya und streckte sich. Dann kuschelte sie sich an Naruto und schaute in den Himmel. Naruto wurde sofort rot, als sich Maya an ihn kuschelte. Selbst nach 3 Jahren hatte er sich daran noch nicht gewöhnt. Und Maya liebte diese Reaktion immer wieder. Sie wusste schon lange von ihren Gefühlen zu Naruto, aber sie hat es sich nicht bisher nicht getraut es ihm zu sagen. Nur ihre kleinen Annäherungsversuche ließen auf ihre Gefühle zu Naruto schließen. „Sag mal Naruto-kun, was hältst du von der Mission, die du und dein Team heute von dem alten Hokagen bekommen haben? Ich finde, da ist etwas faul. Kein Genin-Team, sei es noch so talentiert, bekommt einen B-Rang Auftrag.“ Kurz überlegte Naruto, lächelte dann aber. „Der Alte will nur wissen wie stark ich wirklich bin. Irgendwie muss er mitbekommen haben, das Kakashi mich manchmal auf seinen Missionen mitgenommen hat. Und nun nagt die Neugier an ihm.“ „Ob er etwas ahnt und feststellen will, was du für eine Gefahr darstellst?“ Naruto schmunzelte. „Ich dachte, du willst eine Auszeit vom ganzen planen und taktieren. Es wird sich alles so entwickeln, wie wir es geplant haben. Dafür werde ich sorgen.“ versicherte Naruto ihr. „Darum bin ich auch nicht besorgt. Ich hab nur Angst, dass sie dich töten, wenn sie herausfinden, wie stark du geworden bist.“ erwiderte Maya besorgt. „Das werden sie schon nicht erfahren. Schließlich weiß ich, wie man sich als ein Genin zu verhalten hat. Und Kakashi wird uns sicherlich nicht verraten. Ihm vertraue ich nach dir am meisten, auch wenn er ein Mensch ist, wozu ich leider auch zähle.“ „Wenn man vom Teufel oder eher vom Mensch spricht. Kakashi nährt sich.“ warnte Maya Naruto und löste sich wieder in rotes Chakra auf. Doch sie ließ es sich nicht nehmen, ihm vorher noch einen sanften Kuss auf die Wange zu geben. Naruto erstarrte sofort zu einer Statue.
Kakashi erschien auf den Hokagenköpfen und fand einen komplett abwesenden Naruto vor. „Was ist denn mit ihm los?“ fragte er sich in Gedanken und ging zu seinem Schüler. „Guten Abend Naruto-kun. Wieso so abwesend?“ begrüßte er Naruto, welcher aufschreckte und sich zu seinem Sensei umdrehte. „Was sagten sie Kakashi-san?“ „Ich habe dich nur gefragt, warum du so abwesend bist.“ schmunzelte Kakashi. „Oh, verzeihen sie. Ich war nur in Gedanken.“ log Naruto. Kakashi zuckte mit den Schultern und setzte sich neben Naruto. „Darf ich fragen, was sie wollen? Sie kommen nie ohne Grund zu mir.“ Wieder schmunzelte der Kopierninja. „Du kennst mich eben zu gut Naruto-kun. Ich wollte mit dir die morgige Mission durchgehen.“ „Darf ich fragen, wieso Kakashi-san? Die Missionsbesprechung war doch bereits heute Mittag.“ „Aber wir müssen noch besprechen, was wir wegen dir machen.“ „Wie meinen sie das?“ „Ich meine, was deine Aufgabe während der Mission sein wird. Ich würde vorschlagen, du wirst ein Auge auf Sasuke und Sakura werfen. Sollte es zu einem Kampf kommen, würde ich dich drum bitten, sie unbemerkt zu unterstützen. Ich werde mich dann um den anderen Nuke´nin kümmern.“ „Ich bitte sie Kakashi-san. Mit B-Rang Nuke´nins werde ich wohl fertig.“ Du schon und das weiß ich, aber Sasuke und Sakura nicht. Sie hätten kaum eine Chance.“ „Wieso nehmen wir sie dann überhaupt mit? Können wir sie nicht einfach irgendwo absetzen und ihnen sagen, dass wir dort eine Pause machen. Wenn sie dann schlafen, können wir die Mission schnell erledigen. So habe ich viel mehr Zeit für mein Training.“ „Tut mir Leid Naruto-kun, aber das geht nicht. Der Hokage hat uns nur diese Mission gegeben, weil er wissen will wie stark du geworden bist.“ „Das weiß ich.“ unterbrach Naruto seinen Sensei. „Deswegen sollten wir es tunlichst vermeiden, diese Mission zu schnell zu erledigen. Und ich bin mir sicher, er wird nach dem Auftrag mit Sasuke und Sakura sprechen wollen. Vielleicht werden wir während des Auftrages auch beschattet.“ fuhr Kakashi unbeirrt fort. Murrend gab Naruto ihm Recht. „Na gut Kakashi-san. Dann werde ich auf die beiden Genin aufpassen.“ „Danke. Wo wir gerade bei den beiden sind. Dein Verhältnis zu den beiden ist nicht sehr gut. Warum versuchst du nicht mal dich zu öffnen und mit ihnen Freundschaft zu schließen?“ Naruto stöhnte innerlich genervt. „Ich traue niemand, außer ihnen. Das hat mich meine Vergangenheit gelehrt. Aber gehen wir mal davon aus, ich würde es versuchen, dann würde es allein schon aus dem Grund nicht klappen, weil Sakura sich für nichts anderes außer Sasuke interessiert. Und Sasuke interessiert sich nur dafür, wie er sich an seinen Bruder rächen kann. Dafür würde der echt alles machen.“ „Du kannst also niemanden vertrauen. Das ist schade, denn so wird dir immer etwas fehlen.“ „Ist schon gut Kakashi-san. Das ist mein Weg, für den ich mich entschieden hab und daran wird sich auch nichts ändern.“ Kakashi zuckte mit den Schultern. Naruto stand auf und verabschiedete sich wortlos mit einem Winken.
„Was hast du jetzt vor?“ fragte Maya in den Gedanken von Naruto. „Ich werde nach hause gehen und mich hinlegen. Die nächsten Tage werden sicherlich stressig, wenn ich den heimlichen Babysitter für Sasuke und Sakura spielen soll.“ beantwortete Naruto die Frage von Maya. „Vielleicht wird es ja auch ganz lustig.“ munterte Maya Naruto auf. „Mal sehen. Hauptsache Sakura wird mir nicht auf die nerven gehen, wenn sie sich mal wieder an Sasuke ran macht, ansonsten wird sie die erste sein, die ich umbringen werde.“ „Nana, du weißt doch was ich dich gelehrt habe. Habe Respekt vor dem Leben und töte nicht ohne Grund Naruto-kun.“ belehrte Maya den blonden. „Ja, ich weiß.“ gab er ihr Recht. Naruto kam an seinem Haus an und schloss die Tür auf. „Welch ein Wunder. Es wurde mal nichts zerstört.“ bemerkte Naruto freudig. „Vielleicht ändern sich die Dorfbewohner ja doch noch.“ witzelte Maya. „Ja klar, und ich bin in Sakura verknallt.“ scherzte Naruto und fing an zu lachen. Dies versetzte Maya einen Stich im Herzen, auch wenn das nur ein Spaß von Naruto war. Aber sie ließ sich nichts anmerken und stimmte beim lachen mit ein. „Ich gehe jetzt schlafen. Gute Nacht Maya-chan.“ „Ich wünsche dir auch eine gute Nacht Naruto-kun.“
Am nächsten Morgen stand Naruto früh auf. „Ich hab noch genug Zeit bis zum Treffen.“ Er ging ins Bad und machte sich fertig. „Guten Morgen Naruto-kun.“ Maya reckte sich in dem Körper von Naruto. „Dir auch einen guten Morgen Maya-chan. Wie hast du geschlafen?“ „Wie immer perfekt. Dein Körper ist echt bequem geworden, seitdem du meinen ehemaligen Käfig umgestaltet hast.“ „Das habe ich doch gern gemacht.“ Naruto zog sich ein schwarzes Netzhemd an und eine schwarze ANBU-Hose. Über das Netzhemd zog er eine joninähnliche Weste. In der Weste verstaute einige Schriftrollen, Shuriken und Kunai´s. An sein linkes Bein befestigte er eine Kunaitasche. „Hast du alles?“ „Denke schon Maya-chan.“ „Dann kann es ja losgehen.“ Schon sprang Naruto aus dem Fenster auf die Straße. Während er auf der Straße spazierte, warfen ihm alle Dorfbewohner bösartige und verachtende Blicke zu. „Diese elenden Dorfbewohner. Sie sind es nicht wert zu leben.“ murmelte Naruto verachtend in Gedanken. „Beruhige dich Naruto-kun. Bald wirst du sie nicht mehr ertragen müssen.“ „Du hast Recht Maya-chan.“
Naruto kam am Treffpunkt an und sah sich um. „Noch niemand da. Kakashi ist bestimmt beim Grab von Obito und Rin. Er wird also wieder später kommen.“ „Du könntest ja auch mal wieder das Grab deines Vaters besuchen. Es ist schon länger her, seitdem du das letzte Mal da warst.“ „Bei Gelegenheit. Diese verfluchten Dorfbewohner verbieten es mir ja, ihn zu besuchen. Sie schicken mich immer weg, wenn ich auch nur in der Nähe bin. Und sie aus dem Weg räumen würde zu viel Aufmerksamkeit erregen.“ jammerte Naruto. Er lehnte sich gegen das Brückengeländer und verschränkte die Arme.
Nach 10 Minuten warten kam Sasuke, und wie kann es anders sein hängt Sakura ihm direkt an den Fersen. Sasuke lehnte sich schweigend gegen das Brückengeländer gegenüber von Naruto. Sakura belagerte ihn sofort und fragte immer wieder nach einem Date. Sie bekam aber keine Antwort von dem Uchia. „Wie armselig.“ murmelte Naruto. Sakura hörte ihn und war innerhalb einer Sekunde auf 180. „Wie war das Naruto-Baka?“ fragte sie drohend mit der Faust. „Ich habe nur gesagt, wie armselig du doch bist.“ Schon schoss eine Faust auf ihn zu. Er fing sie mit seiner linken Hand ab und drehte sie so, das sie sich mit dem Rücken zu ihm drehen musste. „Das würde ich an deiner Stelle nicht machen, du elendes Fangirl. Versuch es noch mal und ich reiße dir deinen unnützen Arm ab und esse ihn vor deinen Augen.“ drohte der Jinchuuriki der rosahaarigen fauchend und ließ ihren Arm los. Er schubste sie von sich weg.
Sasuke beobachtete die Szene interessiert. Noch nie hat sich Naruto gegenüber jemanden so verhalten. Überhaupt war es Sasuke neu, das Naruto eine Reaktion zeigte. Bevor allerdings noch mehr passieren konnte, tauchte Kakashi in einer Rauchwolke auf. „Guten Morgen ihr drei. Tut mir Leid wegen der Verspätung, ich habe mich auf dem Weg des Lebens verlaufen.“ entschuldigte sich der Kopierninja. Er merkte sofort, dass etwas passiert ist, weswegen er Naruto später darauf ansprechen wollte. „Wir haben, wir ihr wisst, eine schwere Mission vor uns. Ich werde euch jetzt den ungefähren Plan erklären. Wir haben es auf zwei Nuke´nins abgesehen. Ihr werdet einen solange beschäftigen, bis ich den anderen ausgeschaltet habe. Um gegen den Nuke´nin bestehen zu können, müsst ihr zusammen arbeiten. Das ist sehr wichtig. Die beiden Nuke´nins sollen sich ca. eine Tagesreise von hier in einem kleinen Dorf aufhalten. Wir werden keine Pause einlegen, ansonsten verlieren wir noch die Spur. Okay, wenn ihr alles verstanden habt, gehen wir jetzt los.“ Naruto nickte kaum sichtbar und Sasuke murmelte etwas, was sich wie ein „Tze“ anhörte. Sakura war noch zu geschockt, um zu realisieren, das Kakashi überhaupt da war. Erst als er ihr an die Stirn tippte, bemerkte sie ihn. „Na gut, dann gehen wir jetzt los.“ Naruto ging an Sakura vorbei ohne ihr einen Blick zu würdigen.
Auf dem Weg zu ihren Zielpersonen redete niemand ein Wort. Sakura warf Naruto immer wieder verängstigte Blicke zu. Naruto bemerkte die Blicke und fing innerlich an zu lachen. Selbst Maya fand das Verhalten von Sakura sehr amüsant. Sasuke interessierte sich bereits nicht mehr für die anderen. „Naruto-kun, kommst du mal bitte zu mir.“ „Jawohl Kakashi-Sensei.“ Beide liefen einige Meter weiter vorne, wo sie die anderen nicht mehr hören konnten. „Kannst du mir sagen, was vorhin passiert ist?“ „Sakura versuchte mich anzugreifen und dementsprechend hab ich reagiert. Ich hab sie auf die Folgen hingewiesen, sollte sie es noch mal probieren.“ antwortete Naruto wahrheitsgetreu. „Okay, und wie hast du sie auf die Folgen hingewiesen?“ Kakashi ahnte schon ungefähr was jetzt kommen würde. „Ich habe ihr gesagt, ich würde ihr beim erneuten Versuch ihren unnützen Arm ausreißen und ihn dann vor ihren Augen verspeisen würde Kakashi-san.“ Kakashi seufzte. Das war ihm bereits klar gewesen. Wenn Naruto jemanden droht ist es nicht ohne. „Würdest du mir den Gefallen tun, beim nächsten Mal bei deinen Drohungen, zumindest bei Kameraden und Teamkollegen, dich etwas vorsichtiger auszudrücken Naruto-kun?“ „Wenn sie das möchten Kakashi-san, werde ich es ausprobieren.“ „Danke Naruto-kun.“
Spät am Abend kamen sie in dem kleinen Dorf an. Sie wollten gerade das Dorf durch das Haupttor betreten, als eine Explosion sie zurück schleuderte. Zum Glück für die Konohaninjas hatten Kakashi und Naruto schon längst die Shinobi´s bemerkt, welche auf dem Haupttor versteckt standen und die explosiven Kunai´s geworfen hatten. „Das sind wirklich B-Rang Nuke´nins?“ flüsterte Naruto zu Kakashi. Kakashi nickte konzentriert. „Dann sind die Bewertungskriterien aber ziemlich gesunken.“ meckerte Naruto genervt. „Vielleicht hast du Recht.“ „Kakashi-Sensei, was sollen wir tun?“ fragte Sakura ängstlich. „Wir halten uns an den Plan.“ rief Kakashi den Genins zu. Alle drei nickten, wenn Sakura immer noch ängstlich wirkte. Kakashi sprang zu einen der Nuke´nins und verwickelte ihn in einen Taijutsukampf. Der zweite Nuke´nin wollte seinem Freund zur Hilfe kommen, wurde aber von einem Feuerball daran gehindert. Er schaute zu den Verursachern des Angriffs und erblickte die drei Genin. Sasuke hatte ein Katon-Jutsu benutzt. „Da wir jetzt deine Aufmerksamkeit haben, können wir beginnen.“ zischte Naruto bedrohlich. Der Nuke´nin lachte gehässig. „Ihr lächerlichen Genin wollt mich besiegen? Das ist einfach nur lachhaft.“ Der Nuke´nin formte Fingerzeichen und eine Erdlawine raste auf drei Genin zu. Naruto warf einen kurzen Blick auf Sakura und Sasuke, um zu sehen, ob sie ausweichen konnten. Sasuke würde es schaffen, er war bereits so gut wie außerhalb der Reichweite der Erdlawine. Aber Sakura sah nicht so aus, ob sie ausweichen würde. Genervt formte Naruto rasendschnell Fingerzeichen und drückte seine Hände auf den Boden. Er erschuf ebenfalls eine Erdlawine, welche weitaus größer war als die vom Nuke´nin. Sie vergrub die gegnerische Erdlawine unter sich und raste weiter auf den Nuke´nin zu. Dieser sprang hoch in die Luft und entwich so der Erdlawine. Sofort als der Nuke´nin wieder auf den Boden landete, rannte er auf Naruto zu. „Dann eben ein Nahkampf.“ Naruto langweilte sich, denn er hasste es auf einen so niedrigen Level zu kämpfen. Aber selbst auf dem Level war er dem Nuke´nin weit überlegen. Innerhalb kürzester Zeit schlug Naruto ihn zu Boden. Kakashi war ebenfalls fertig mit seinem Gegner. „So, damit haben wir den Auftrag erledigt.“ sagte Kakashi und warf die gefesselten Shinobi vor hin.
„Ihr habt also meine Handlanger besiegt. Leider muss ich euch dafür bestrafen.“ ertönte eine Stimme hinter ihnen. Überrascht drehten sich die Konohashinobis um. „Du bist es.“ sagte Kakashi und schob sein Stirnband hoch, so dass sein Sharingan freigelegt war. „Naruto-kun, ich werde deine Hilfe brauchen. Das ist ein A-Rang Nuke´nin. Sein Name ist…“
