Zum Inhalt der Seite

Das Monster in Naruto

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kyuubi, das Training und die Wahrheit kommt heraus

Kapitel 2: Kyuubi, das Training und die Wahrheit kommt heraus
 

Verschlafen machte Naruto die Augen auf. Gähnend schaute er sich um. Er war wieder in seinem Zimmer. „War das doch nur ein Traum? Aber es war doch alles so real.“ überlegte der kleine blonde Junge und streckte sich. Der Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es gerade mal 8 Uhr war. Kurz überlegte er, was er jetzt machen sollte, jedoch nahm ihn sein Magen die Entscheidung ab. Dieser fing laut an zu knurren und erinnerte Naruto daran, dass er seit längerem nichts mehr gegessen hatte. Inständig hoffte er in dem Chaos, welches die Dorfbewohner verursacht haben, noch etwas Essbares zu finden. Betend öffnete er den Kühlschrank und die Essensschränke. Jedoch waren diese leer geräumt. Geknickt ließ er seinen Kopf sinken. Und fing an zu lächeln. Direkt vor ihm auf dem Boden lag eine Tüte Fertigramen. Schnell machte er sie sich fertig und schlang sie auch sofort herunter. Dann wollte er sich erstmal einen Überblick über das gesamte Chaos in seiner Wohnung verschaffen. Jedoch fiel sein Blick auf ein Foto mit seiner alten Klasse auf. „Was soll ich jetzt nur machen? Shinobi kann ich jetzt nicht mehr werden.“ „Nicht traurig sein. Zusammen werden wir das schon schaffen.“ hörte er eine vertraute, aber doch fremde weibliche Stimme. „Wer und wo bist du?“ fragte er ängstlich in den Raum. Dabei sah er sich suchend um. Aber niemand anderes war in seinem Haus. „Schon vergessen, wer ich bin? Dann werd ich dir mal einen Tipp geben. Ich lebe in dir.“ Die Stimme fing an zu lachen. Naruto fing an zu überlegen. Verlegen kratzte sich Naruto am Hinterkopf und fragte: „Kannst du mir noch einen Tipp geben?“ Die Stimme seufzte. „Wie viele Wesen leben den in dir? Ich bin es. Kyuubi no Yoko.“ „Aber wieso hast du denn eine weibliche Stimme?“ fragte der Junge sichtlich verwirrt. „Weil ich eine Frau bin.“ „Aber deine Stimme klingt doch sonst anders.“ „Das kommt von meiner Form. Ich habe zwei Formen. Einmal die Form eines Fuchses und dann und dann die eines Weibchen eurer Rasse. Diese wirst du sehen, sobald du mich beschwörst. Die Beschwörung ist ähnlich, wie die der Beschwörung des Vertrauten Geistes. Du musst dich auf mich konzentrieren und dann die Fingerzeichen formen. Probiere es mal.“ Naruto nickte und machte sich sofort daran die Beschwörung zu erlernen. Jedoch kamen bei den ersten Versuchen nur Rauchwolken zum Vorschein. Doch nach zwei Stunden schaffte er es endlich. Naruto stand vor einem 10-jährigen Mädchen. Sie hatte feuerrote Haare und anstatt menschliche Ohren hatte sie die Ohren eines Fuchses. Sie waren wie die Haare feuerrot. Auch hatte sie einen Fuchsschweif. Sie trug ein blutrotes Gewand, welches ihren gesamten Körper verdeckte. Als sie anfing zu lächeln konnte man zwei spitze Eckzähne erkennen. Sie rannte auf Naruto zu und umarmte ihn stürmisch. Dieser war völlig überrascht und fiel rücklings zu Boden. „Endlich kann ich mich wieder frei bewegen. Vielen Dank Naruto.“ rief sie freudig. Er wiederum freute sich Kyuubi geholfen zu haben. Doch etwas anderes erregte seine Aufmerksamkeit. Ein Knallen war in weiter ferne zu hören. „Verdammt, wir müssen hier weg.“ flüsterte Naruto kaum hörbar. „Wieso denn?“ „Weil hier gleich bestimmt einige Dorfbewohner kommen werden und ihre Wut an mir aus lassen werden. Heute ist der Jahrestag des Sieges über dich.“ „Na dann, komm.“ Kyuubi nahm Naruto an die Hand und rannte mit ihm aus dem Haus. Sie rannten bis zum Wald und hielten erst als sie an einem See ankamen. Naruto war völlig außer Atem. Kyuubi hingegen war noch topfit. „Also, deine Ausdauer lässt noch zu wünschen übrig. Die Geschwindigkeit ebenfalls.“ bemerkte sie. „Darauf wäre… ich … nicht… gekommen Kyuubi.“ hechelte er. „Kyuubi wird ich nur von euch Menschen genannt. Mein richtiger Name ist Maya.“ erwiderte sie ohne den Unterton von Naruto zu bemerken. „Am besten beginnen wir gleich mit dem Training. Ich glaube kaum, dass die Dorfbewohner uns hier suchen werden.“ „Okay Maya-chan. Was machen wir als erstes?“ „Für mein Taijutsu-Training werden Geschwindigkeit und Ausdauer benötigt. Also wird dies erstmal Vorrang haben. Wir beginnen mit 500 Runden um den See. Du solltest dafür maximal zwei Stunden brauchen.“ Naruto traute seinen Ohren nicht. „SPINNST DU? Wie soll ich das denn schaffen?“ fuhr Naruto sie empört an. „In dem du deine bewegst, sonst werde ich dir sprichwörtlich Feuer unterm Hintern machen.“ antwortete sie mit einem diabolischen Grinsen. Daraufhin nahm Naruto seine Beine in die Hand und lief um sein noch so junges Leben als ob der Teufel hinter ihm her wäre. Nur in Form von Maya. Durch diesen „Ansporn“ schaffte es Naruto in knapp drei Stunden, wobei man sagen muss es ist garantiert kein kleiner See. Völlig am Ende seiner Kräfte lag Naruto, alle Viere von sich gestreckt, auf dem Boden. Maya zeigte noch immer keine Anzeichen von Ermüdung und sie ist dasselbe gelaufen wie Naruto. Anscheinend war das für sie nur ein Morgensparziergang. „Zwar noch etwas langsam, aber das wird noch werden. Morgen werden wir die zwei Stunden schon packen. Jetzt mach noch 150 Liegestützen und dann kannst du eine Pause machen.“ „Das ist jetzt nicht dein Ernst. Ich bin schon fast am sterben und dann soll ich jetzt auch noch 150 Liegestützen machen?“ japste das Haufen Elend, welches noch immer am Boden lag. „Ich dachte, du willst stärker werden. Dafür musst du aber dich schon ein bisschen anstrengen und auch etwas leiden.“ Damit hatte sie Naruto. Zwar noch immer nicht begeistert machte sich der Blonde an die Liegestützen. „147…148…149…150.“ „Das war doch super. Jetzt ruh dich aus. Ich werde in der Zeit etwas zu essen suchen. Nach dem Essen werden wir deine Chakrakontrolle trainieren. Die ist ja noch miserabel.“ Bevor Naruto etwas erwidern konnte, verschwand Maya schon im Wald. Keuchend legte sich Naruto auf dem Rücken. Inzwischen war die Sonne an ihren höchsten Punkt und schien in ihrer vollen Pracht. „Hoffentlich wird ich das Training von ihr überleben. Maya ist ja eine echte Sklaventreiberin.“ seufzte Naruto und schloss die Augen.

Der Geruch von gebratenem Fleisch weckte ihn aus seinem tiefen und erholsamen Schlaf. Langsam machte er die Augen auf und sah Maya an einem Lagerfeuer, über dem zwei Hasen brutzelten. Maya bemerkte, das Naruto aufgewacht war. Sie grinste. „Na gut geschlafen Dornröschen?“ fragte sie noch breiter grinsend. Naruto kratzte sich verlegen am Hinterkopf und fragte, wie lange er geschlafen habe. „Nicht lange. Gleich nach dem Essen machen wir weiter mit dem Training.“ „Jetzt weiß ich warum du als Dämon bezeichnet wirst.“ meinte Naruto scherzhaft. „Ach komm schon, so schlimm ist es auch nicht. Später wirst du mir dafür dankbar sein, dass ich dich so hart ran genommen habe. Denn nach meinem Training wirst du jeden Shinobi besiegen können. Wo wir gerade dabei sind, was hast du jetzt vor? Was werden deine Ziele von nun an sein?“ Naruto schwieg. Er hatte es wegen dem ganzen Training vergessen. „Shinobi kann ich nicht mehr werden.“ „Zumindest nicht in diesem Dorf.“ ergänzte Maya ihn. „Wie meinst du das?“ hackte Naruto nach und setzte sich ans Feuer. „Wenn du möchtest, könntest du doch in ein anderes Shinobidorf gehen und dort ein Shinobi werden. Dann wird es aber nur ein Problem geben. Sie würden dich niemals gehen lassen.“ „Hä?“ Maya gab Naruto einen Schlag auf den Hinterkopf. Er rieb sich die entstandene Beule und schrie: „Wofür war das denn?“ „Aus zwei Gründen habe ich dich geschlagen. Erstens: Man sagt nicht „Hä“. Zweitens: Überleg doch mal. Warum würde der Hokage dich nicht gehen lassen? Der übliche Tipp. Es ist in dir versiegelt.“ erklärte das Fuchsmädchen dem kleinen Jungen. „Ich dachte, die Dorfbewohner wären froh wenn ich verschwinden würde.“ „Wären sie wahrscheinlich auch, aber dann würde Konoha eine mächtige Waffe verlieren. Das ist nämlich der Sinn eines Jinchuurikis. Sie sollen das Dorf im Falle eines Krieges verteidigen und auch andere Dörfer vernichten.“ „Heißt das, es gibt noch mehr Jinchuurikis?“ „Bestimmt, denn es leben nicht mehr viele Bijuus frei. Es gibt insgesamt neun von uns. Ichibi, der Einschwänzige, ist der schwächste. Dann kommt Nibi, die Zweigeschweifte. Und dann immer so weiter, bis zum neunschwänzigen Fuchs, also ich.“ klärte sie ihn auf. „Und ich bin für den Hokage legendliche eine Waffe?“ „Nun ja, jetzt noch nicht. Erst müsstest du lernen mit meinem Chakra umzugehen. Das werde ich dir natürlich auch noch beibringen. Das wird dann deine Geheimwaffe in Kämpfen sein.“ Naruto lehnte sich zurück und starrte in den Abendhimmel. „Ich bin eine Waffe. Ich bin eine Waffe.“ murmelte er immer wieder. Maya schaute ihn nachdenklich an. „Soll ich es ihm sagen?“ fragte sie sich still in Gedanken. Nach kurzem Überlegen kam sie zu einem Entschluss. Sie wollte ihm die volle Wahrheit sagen. „Naruto-kun?“ fragte sie vorsichtig. Sie wusste nicht, wie Naruto darauf reagieren wird. „…“ „Es gibt einen weiteren Grund, warum der Hokage dich nicht gehen lassen würde. Du bist der Sohn des Yondaime Hokage. Bei dem Angriff auf Konoha konnte dein Vater mich mit letzter Kraft in dir versiegeln. Er wollte das Dorf beschützen. Das war seine Pflicht als Hokage. Während er dies tat, weinte um dich. Er hatte keine andere Wahl.“ beichtete sie ihm. Narutos emotionsloses Gesicht zeigte nun Trauer und Wut. Doch diese verschwanden schnell wieder, zur Mayas Überraschung. Grinsend sah er Maya an und sagte: „Mein Vater ist ein Held. Außerdem hat es war gutes. Ohne ihn wäre ich dir nie begegnet und hätte dich auch nie kennen lernen können. Auch wenn ich dich erst seit kurzem kenne, fühle ich mich sehr zu dir verbunden. Es ist sogar mehr als das. Auch wenn es mir für dich leid tut. Wegen ihm lebst du in Gefangenschaft. „Ich empfinde genauso wie du. Ich bin jetzt doch froh in dir versiegelt worden zu sein. Ansonsten hätten wir uns wahrscheinlich nie kennen gelernt. Außerdem hat dein Vater die einzig richtige Entscheidung getroffen, um das Dorf zu retten.“ Naruto lehnte sich zu Maya und umarmte sie sanft. Maya war komplett überrascht. Das hatte sie nicht erwartet. „Darf ich dich etwas fragen?“ flüsterte Naruto dem Fuchsmädchen ins Ohr. „Natürlich. Ich will keine Geheimnisse vor dir haben.“ antwortete sie. „Wieso hast du damals eigentlich das Dorf angegriffen?“ „Ich wurde von einem mächtigen Shinobi kontrolliert. Er wendete sein Sharingan an und zwang mich so das Dorf anzugreifen. Er murmelte etwas davon, dass er endlich seine Rache bekommen würde. Freiwillig hätte ich das Dorf nie angegriffen. Irgendetwas sagte mir immer wieder, das in diesem Dorf etwas Besonderes ist.“ Naruto ließ all diese Informationen erstmal sacken. Maya merkte, dass dies zu viel für den kleinen war und sagte: „Wir werden das Training für heute erstmal lassen.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  bLy
2010-06-03T18:51:42+00:00 03.06.2010 20:51
super kapitel, bin gespannt wie es weiter geht, mach weiter so und schreib schnell weiter ;)
Von:  fahnm
2010-05-28T21:46:43+00:00 28.05.2010 23:46
Super Kapi!^^
Bin mal gespannt wie esweiter geht.
Naru sollte das Dorf verlassen.
Was bringt es ihm noch da zu bleiben.
Geht er vieleicht nach Kiri oder nach Kumo?
bin schon sehr gespannt.

mfg
fahnm
Von:  narutofa
2010-05-28T11:02:57+00:00 28.05.2010 13:02
ein gutes kapitel. mach weiter so
Von:  Magnus
2010-05-28T00:57:42+00:00 28.05.2010 02:57
Super Kapitel mach weiter so.
Bin mal gespant wie sich naruto weiter enscheidet.



Zurück