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Arena37 - June 2010 - Uruha

von

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Titel: Arena37 - June 2010 - Uruha

Pair: Reita x Uruha
 

Für: Sakio
 

Idee: kam mir durch Leda. Wir hamm rumgesponn und ich meinte das Shooting sei Reitalike und sie gab mir recht ; )
 

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Der Tag war trüb und draußen dämmerte es mittlerweile nachdem es aufgehört hatte aus Eimern zu gießen. In dem Zimmer wo er in eine Decke eingemummelt saß, lief leise der Fernseher, dass Telefon wurde ignoriert wenn es klingelte und Kai sein Bandleader dran war, man hörte wenn man gut drauf achtete eine Uhr ticken, aus der Küche den Kühlschrank brummen, von draußen hörte er ab- und zu ein Auto oder Motorrad und eine kleine Lampe erstrahlte den Raum und nur so konnte er erkennen, was ihn so aus der Fassung brachte.
 

Wie hatte Uruha es wagen können?
 

Weshalb konnte der einfach mal das tun, was er, Reita, damals wollte? Der Blonde wurde vertröstete und der Gitarrist bekam dies, was er damals wollte einfach mal so mit einem Fingerschnipp?
 

Rief deshalb Kai dauernd bei ihm an um ihm das zu erklären? Er musste nass auf dem Flughafengelände ein sehr geiles Shooting absolvieren, bei scheis Wetter, eisigen Temperaturen und Uruha bekam einfach mal so das Einfachere? Das durfte doch nicht war sein. Und wieso verdammt gefiel ihm das, was er da sah so gut?
 

Weil er schon immer mal sehen wollte, wie er in seinen Sachen aussehen würde? Natürlich hatte Uruha nicht original seine Sachen, aber die Schuhe, die Hose.. alles sein Stil.Uruha war stets an engen Sachen interessiert oder an hellen, lilanen, roten Dingen. Selbst wenn er mit Aoi Partnershoots hatte, war Ruha immer elegant und engelhaft, etwas fraulich und nun das!
 

Uruha hatte ihn nachgeahmt!
 

Der Blonde konnte gar nicht den Blick von der Arena37, die Juniausgabe, nehmen und es wurmte ihn. Aber war es nun weil er es nicht mochte nachgeahmt zu werden, auch wenn andere Acessoires obenrum verwendet wurden oder weil .. ja weil was?
 

Der Bassist raufte sich den Kopf, köpfte ein Bier, trank genüsslich von dem alkoholischen Getränk. Das es angenehm seine Kehle runterran war gut, aber wie sollte das hier weitergehen? Er konnte doch nicht so bedeppert da sitzen und auf eine SMS von Uru warten. Er war so ein Depp gewesen und hatte ihm im Tran eine SMS geschrieben, dass er dringend mit ihm reden muss und das er gefälligst schnellstmöglich hier her kommen soll.
 

Und nun wollte er, dass.. ja genau.. . Schnell schnappte sich der Blonde sein Handy schrieb erneut eine SMS => komm doch nicht.. hat sich erledigt <= .
 

Er legte das Handy weg, seufzte auf bevor er seine Bierflasche fast gänzlich leerte. Als sein Handy vibrierte und In The Arms of an Angel erklang, schlug sein Herz schnell. Er rief an! Zittrig schnappte er sich das Telefon, ging ran.
 

„Ha.. hai?“

„Was zum Geier is los bei dir? Willst du mich verarschen?“

„Äh..“, gab der Blonde dümmlich von sich, seufzte.

„Mach die Tür auf, ich steh vor deiner Wohnung, da ich mich ja erst soooooo beeilen sollte.“, murrte es und der Blonde legte auf.
 

Scheise!
 

Widerwillig stand er auf, denn er wollte Urus wütendes Gesicht nicht sehen und sich Vorwürfe machen lassen. Er stand vor seiner Wohnungstür, holte tief Luft und öffnete die Tür. Er, Uruha, stand breitbeinig vor ihm, die Arme verschränkt vor seiner Brust. Uruhas Blick zeigte ihm deutlich das er sauer war, daher lies er diesen sofort ein und deutete ihm, dass er in sein Wohnzimmer gehen sollte. Uruha zog seine Schuhe aus, die Jacke warf er ihm zu. Murrend hängte Reita sie auf und folgte dem Brünetten in sein Wohnzimmer.
 

„Also..“

„Hälst du mich für blöd oder so..?“

„Äh..“

„Vielleicht solltest du mal drauf achten, wem du welche SMS schickst Freundchen. Erst soll ich schnell her, dann seit einer Minute nicht mehr, wo ich endlich da bin und dann bekam ich da noch so ne SMS wo du dich bei Kai beschwerst, wie ich es wagen könnte dich zu kopieren.“
 

Oh oh! Verwirrt sah Rei sich auf die Lippen beizend in seiner Wohnstube um, überlege wie weiter.
 

„Akira!“, mahnt Ruha und er setzte sich.

„Erklärst du mir jetzt mal was..“

„Nein..!“

„Wie?“

„Ich sagte nein. Ich werde es dir nicht erklären, denn da gibt es nichts zu erklären.“

„Was meinst du damit? Ich meine.. hallo? Du schriebst Kai so einen Mist?“, eiferte Ruha wütend, wohl zu Recht.

„Das..“

„Ja?“

„Na ja..“
 

Wie sollte er denn das erklären? Es war ja nicht so, dass er Uruha das Shooting nicht gegönnt hatte, denn sein eigenes Wetshooting war am Ende doch sehr geil gewesen und endlich einmal etwas anderes.
 

„Akira!“

„Kouyou!“, gab er im gleichen Ton zurück.
 

Seufzend fuhr er sich durchs Haar, schloss die Augen schnell.
 

„Ich.. es hat mich gewurmt und..“

„Ja und was?“

„Na ja ich..“

„Verdammt red doch endlich du Idiot. Du hast in letzter Zeit doch nur an mir rumzunörgeln.“

„Gar nicht wahr.“

„Wohl wahr. Der Trip mit Ruki nach Hause, ohne dich. Das ich das Shooting habe, dass ich ausgehe, dass ich mich zu offen gebe, dass..“

„Schon gut, schon gut..“, antwortete ich und wehrte es ab.
 

Uruha sah ihn sauer an und auch traurig.
 

„Warum schaust du mich so an?“, fragte er und verstand nicht.

„Weil..“

„Weil?“, ahmte ich nun ihn nach.
 

Nun sah Ruha traurig runter, sah sich um.
 

„Bier?“

„Hu?“

„Willst du ein Bier?“, hakte der Blonde nach und Ruha nickte.
 

Somit verschwand der Blonde in seiner Küche, klatschte sich ein paar Mal selbst an die Stirn und fragte sich wie dumm er sein konnte. Das kalte Bier wurde aus dem Kühlschrank genommen und in der Stube auf den Tisch gestellt. Uruhas Hand schnellte hervor und das Bier wurde schnell genommen. Blinzelnd sah er ihm zu, nahm sich sein Bier.
 

„Rei ich..“

„Du kannst dich heute auch nicht für einen Namen entscheiden oder?“

„Klappe..“, fauchte er und trank vom Bier, er tat es dem Brünetten gleich.
 

Ruha sah verwirrt aus, teils durcheinander und das brachte den Blonden total durcheinander und dessen schneller schlagendes Herz erst recht.
 

„Das Shooting..“

„Hm?“

„Na ja .. ich.. wollte auch einmal so cool sein wie du..“, gab Ruha leise zu.

„Ähm..“

„Du bist halt so. Der coole Reita, immer und immer wieder bist du so. So wie du mich in weiten, Männerhaften Sachen wolltest, will ich dich einmal in meinen sehen.. daher dachte ich..“

„Ahm den Reita mal nach?“

„Nein du Baka. Ich wollte dir zeigen, dass ich auch anders kann. Das ich nicht immer nur das Püppchen bin. Ich bin auch männlich.“

„Das beweist mir deine Stimme..“

„Und das hier nicht?“, fragte Ru, nahm seine Hand in die seine und führte sie in dessen Körpermitte.
 

Irritiert sah der Blonde in den Schoß des Anderen und auf seine Hand.
 

„Kou ich..“

„Ich.. denke du bist cool und so..“

„Ja ich..“, stammelt der Bassist, wird leicht rot.

„Und ich wollte auch mal so cool aussehen und mich männlicher geben und .. na ja.. ich wollte einmal wissen, was du so drunter trägst und wie du aussehen könntest, wenn du die Klamotten aushättest..“

„Uru wie viel Bier hast du schon getrunken.“

„Hä?“, entkommt es dem Gitarristen und er blinzelt verwirrt.

„Wieso willst du wissen, wie ich drunter aussehe..?“

„Na weil..“

„Ja?“, hakte er nach, gluckste.
 

Uruha sah einfach zu niedlich aus, wenn er verwirrt war.
 

„Ich sags dir, wenn du mir sagst, warum du Kai so eine dumme SMS schreiben wolltest.“

„Von wegen noch kein Bier getrunken.“, murrte Ruha und Rei lachte.
 

Der Blonde trank von seinem Bier, überlegte. Wieso wollte er das nicht? Weshalb gab er nicht zu, dass Uruhas Gedanken fast die seinen hätten sein können. Er hatte sich auch stets gefragt, was Uruha drunter trug wenn die Hosen enger waren oder so kurz wie die Pants, ob er manchmal seine Nippel abklebte wenn.. . Schnell schüttelte er den Kopf, dass Bier wurde weniger.
 

„Ich hab nur Sake getrunken.“, antwortete Uruha und er lachte lauthals los.
 

Das war doch echt mal typisch eine Kouyou Antwort.
 

„Aki ich..“

„Ja?“

„Ich wollte einmal so sein wie du, damit ich dich peile.“

„Ähm?“
 

Nun peilte der Blonde nichts mehr und sah auch so aus.
 

„Ichmagdichhaltvolldollundwolltedichpeilenumzucheckenobichbeidirchancenhabe und..“

„Stop stop stop! Kou ich hab nichts verstanden.“, antwortete er und sah den Brünetten verwirrt an, stellte die Bierflasche ab.

„Bitte wiederhol es.“

„Iie.. das.. peinlich. Nein ich..“

„Gut dann.. ich hab das Kai geschrieben, weil ich der Jenige sein will in der Band der als cool gilt, der solche Shootings macht, die einen männlich erscheinen lassen und du solltest weiter weiblich und sanfter sein, weil..“

„Weil“?

„Weil du halt ein sanfter Mensch bist und auch so aussehen sollst und nicht so hart.“

„Hart?“, fragte Uruha nach und grinste breit.

„Nicht so..“
 

Mit roten Kopf sah der Bassist runter, schluckte.
 

„Du.. magst mich Rei?“, hakte der Andere nach und nahm sein Gesicht in dessen Hände.

„Ich..“
 

Was sollte er sagen? Das ..
 

„Du bist halt was besonderes.“, gab der Blonde zu und Uruha lächelte ihn sanft an.

„Du bist für mich auch etwas besonderes. Seit langem schon..“

„Danke..“, nuschelte er und sah verlegen runter.
 

Wie kindisch benahm er sich denn eigentlich? Sein Herz schlug schneller und das nur weil Uruha so nah bei ihm war und sein Gesicht in dessen Händen hielt?
 

„Akira?“

„Ja?“

„Ich..“

„Hm?“

„Ich hab dich lieb..“

„Was?“
 

Verwirrt sah der Kleinere den Brünetten an, blinzelt.
 

„Vorns habe ich gesagt Ich mag dich halt voll doll und wollte dich peilen um zu checken ob ich bei dir Chancen habe und..“

„Äh..“
 

Wollte er..
 

„Willst du mir grad sagen, du stehst auf mich?“

„Hai.“, gibt der Gitarrist zu und er war nun baff.
 

Überfordert löste er sich von Uruha, stolpert etwas, fiel zu Boden. Ein schmerzhaftes Stöhnen erklang und er rieb sich den Kopf. Der Brünette kam sofort zu ihm, sah ihn panisch an.
 

„Aki? Alles okay Aki?“

„Ich.. ja.. nein.. verdammt Kou. Du kannst doch nicht hier herkommen und mir sagen du stehst auf mich.“

„Ach und warum nicht?“

„Na weil?“

„Weil?“, hakte der Andere wieder nach und er runzelte wieder die Stirn, seufzte.
 

Reita wusste einfach keine Antwort.
 

„Wann bitte hätte ich es dir erzählen sollen? Hey bester Freund ich steh auf dich..“

„Na ..“

„Ja?“

„Ich weiß nicht..“, gab er zu.

„Weißt du wenigstens ob du mich auch etwas magst..“

„Natürlich mag ich dich..“, erboste sich der Blonde, rieb seinen Kopf an der Stelle wo er sich gestoßen hatte.

„Doch nicht so du Baka.“, murrte Uru leise, pustete an der verletzten Stelle.

„Ich..“, begann der Blonde sah seitlich hinunter.
 

Uruha hockte neben ihm, strich ihm über seinen Arm, sah ihn sanft an.
 

„Ichmagdichauch.“, rattterte er runter.

„Nani?“

„Ich mag dich auch, okay?“

„Okay.“, sagte der Gitarrist und strahlte, küsste ihn kurz.

„Ih.. Aki kein Alkohol vorm küssen.“, mahnte Ruha.

„Wer sagt denn, dass ich dich kü.. will..“, murrte er unter der Beschlagnahme von Uruhas Küssen.
 

Der Brünette hatte wohl geahnt, dass er wieder zedern würde und küsste ihn immer und immer wieder. Und Rei musste einfach zugeben, dass es ihm gefiel und nun wusste er auch, warum ihn Uruhas Shoot so gestört hatte. Uruha hatte einfach sanft zu sein und nicht so cool und hart aussehend wie er. Dicke Boots und Baggypants waren einfach sein Gebiet und nicht Uruhas.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Leda
2011-01-21T14:05:56+00:00 21.01.2011 15:05
haha xD
wie geil isn das <3
ich bin aber der gleichen ansicht!
uruha passt das coole einfach mal nicht, das gehört zu rei!
aber...
das rei so ein verunsichertes wesen ist...
niedlich ♥


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