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The Legend of Zelda - A Different Tale (Arbeitstitel)

von

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Kapitel 5
 

In einer Kleinen Herberge kamen die beiden für die Nacht unter. Während Nio sein Schwert schliff las Link in seinem Buch.

Der weißhaarige sah zu dem blonden.
 


 

„Was liest du grade so Spannendes?“ fragte er mit interessiertem Ausdruck.

Link sah nicht auf als er antwortete, zu gefesselt war er von dem was er las.

„Die Legende des Oni.“ Antwortete er ruhig.

Nio sah in seltsam an.

„Fierce Deity…“sprach er nickte leicht und schliff sein Schwert weiter.
 

Nun sah Link ihn an.

„Du kennst die Geschichte?“ er blinzelte.

Nio schmunzelte.

„Oh ja…“ sprach er. „Die Geschichte der Grimmigen Gottheit, dem Rache-, dem Kriegsgott. Erschaffen von den Menschen in einer aufrührerischen Zeit, als die Bewohner der Welten gegen die Göttinnen rebellierten und ihre eigenen Götter schufen. Den Menschen gelüstete es nach Macht, sie wollten nichtmehr das es jemanden über ihnen gab der mächtiger sein sollte. Aus diesem Machthunger, dieser Gier und dieser Gottlosigkeit formte sich in den Herzen der Völker eine Dunkle Saat die zu einem Wesen heran keimte das dem Wahnsinn des Krieges selbst gleichkam. Fierce Deity dessen Schwert als das Damokles der Schlachten bekannt ist.“
 

Mit einem Blick der fast wehmütig aussah blickte der weißhaarige in die blauen Augen seines Gegenübers. Link blinzelte doch nur erstaunt.

„Du weißt ja mehr als in meinem Buch steht…“ er ließ sich aufs Bett fallen.

„Sag, wie ist das Hyrule deiner Dimension?“ fragte er neugierig.

Nio sah ihn ruhig an.

„Eigentlich nicht… im Gegenteil man hat eher das Gefühl das das Hyrule meiner Dimension fast so etwas wie die Vergangenheit dieser Welt ist.“

„Die Vergangenheit hm…“ der blonde rollte sich auf den Rücken.
 

„Dieser Fierce Deity…. Ist also sowas wie das personifizierte böse huh?“ Der blonde sah gen Zimmerdecke, bemerkte so gar nicht wie Nio in seinem tun, das Schwert zu schleifen innehielt.

„Dann ist der ja im Prinzip auch schuld daran, dass wir hier so viele Schwierigkeiten haben, wenn er vom Herz dieses Ganondorf Besitz ergriffen hat!“ Link zog eine missbilligende Schnute.
 

„Was kann er dazu, das die Machthungrigen Menschen sich ihm anbiedern und ihm ihre Seelen vor die Füße werfen im Austausch gegen einen nutzlosen Sieg in einer sinnlosen Schlacht die nichts als Tod und Verderben mit sich bringt?“ Nios Worte waren Ruhig doch ein gewisser Zorn lag darin.

Link sah ihn irritiert an. Nio packte sein Schwert weg.

„Nichts auf dieser Welt ist Gut oder Böse… es kommt alles auf die Sichtweisen an. Alles hat zwei Seiten, Vergiss das nicht.“
 

Mit diesen Worten warf er einfach die Bettdecke über Link der sich Protestierend darunter hervor

Strampelte.

„Schlaf jetzt.“ Meinte Nio und ging Richtung Zimmertür.

„Wir haben morgen einen weiten Weg vor uns und nicht viel Zeit.“

„Wohin gehst du?“ Link hatte sich aufgesetzt und sah den anderen fragend an der das Zimmer offensichtlich verlassen wollte.

Ihn über die Schulter ansehend antwortete der weißhaarige.

„Keine Sorge… Ich sage dem Wirt nur er soll etwas Proviant für uns zusammenpacken das wir morgen schnell weg kommen… schlaf jetzt.“ Mit diesen Worten verließ er das Zimmer,

einen verwirrt dreinblickenden Link zurücklassen.

„Auf die Sichtweise kommt es an… hm…“
 

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