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Wege in die Finsternis

Auf die Probe gestellt
von

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„Wieso muss ich denn das Opfer spielen?! Ich habe mit dieser ganzen Geschichte nichts zu tun!“ schrie Maka aufgebracht. Black Star war viel zu stark für sie, so gelang es ihr nicht sich aus seinem starken Griff zu befreien.

Doch die Bestie war sich einer Antwort viel zu fein. Sie leckte sich noch einmal über die Lippen und holte schließlich für einen mächtigen Biss aus. Die Sensenmeisterin schloss die Augen, in der Hoffnung den Schmerz so etwas weniger zu spüren.

Doch anstatt Schmerzen zu spüren, hörte Maka nur ein erbärmliches jaulen des Monsters. Die blonde öffnete die Augen.

„Soul…“ sagte sie mehr oder weniger erleichtert. Da stand die Todessense um ihre Meisterin zu beschützen. Er hatte seine Hand in eine Klinge verwandelt und dem Monster eine volle Breitseite gegen den Kiefer gegeben.

„Los Black Star verschwinde von meiner Freundin!“ Warnte Soul und brachte seinen Kumpel mit einem Fuß kick ins Gesicht, zum los lassen.

„Maka steh auf. Wir müssen die Bestie mit der Hexenjagd bekämpfen. Dieses Vieh ist entstanden in dem das Wesen der Sonne und der Nacht zu einem gemacht wurden. Wenn wir das Monster normal bekämpfen, dann werden die beiden Wesen sterben. Wen wir aber mit der Hexenjagd den Fluch aufheben wird es hier wieder Frieden geben.“ Erklärte Soul während er seiner Meisterin auf die Beine half.

Sie zitterte vor Angst am ganzen Körper und klammerte sich an ihre Waffe um nicht um zu kippen.

„Warum rettest du mich? Willst du nur wieder angreifen oder was?!“ fragte sie mit zittriger Stimme.

„Was? N-nein…hör zu ich wollte es nicht. Das war gegen meinen Willen…wegen dem Fluch. Ich würde dir so etwas doch nie mit Absicht antun Maka. Hast du den Brief nicht gelesen?“ belehrte Soul seine Freundin und nahm ihr den, nun völlig zerknitterten Brief aus der Hand.

„D-doch a-aber…“

„Wir müssen das später klären Maka okay? Ich weiß nicht wie lange ich mich noch unter Kontrolle haben kann.“ Unterbrach die Sense.

„Black Star!“ ertönte plötzlich Tsubakis besorgte Stimme. „Er atmet ganz schwach Leute! Bitte macht was!“ weinte sie.

Dies war für die Sense wie ein Startschuss. Er nickte Tsubaki zu und wandte sich wieder an seine Meisterin.

„Los Maka! Machen wir es wie immer auf die coole Art!“ meinte Soul voller Elan und nahm seine beeindruckende Form als Todessense an.

Kid, Liz und Patty kümmerten sich zusammen mit Tsubaki um Black Star. Würden sie mit kämpfen, dann würde das Monster sterben.

„Also…habe ich noch jemanden zum fressen. Und ich dachte ich währe dich los!“ fauchte das Monster wütend.

„Es war also alles eine Falle!“ stellte Maka fest.

„Ja allerdings das war es. Aber wenn ihr jetzt meint ihr müsst kämpfen…dann versucht es doch!“

Mit diesen Worten, war die Bestie schon hoch in die Luft gesprungen und schlug beim runterkommen, mit seinen langen und Messerscharfen Klauen auf Soul.

Maka zog ihre Waffe zurück und schlug dem schwarzen Ungeheuer mit der flachen Seite der Sense gegen das Kinn. Doch dieses schnappte sich den Griff der Todeswaffe und schleuderte Meister, mit samt der Waffe an den Abhang des Berges.

„Das Ding ist zu schnell! So kommen wir nicht dazu eine Seelenresonanz zu machen Soul!“

„Konzentrieren wir uns auf die Beine Maka. Wenn es dann Zeit zum aufstehen braucht können wir die Seelenresonanz durchführen.“ Schlug die Waffe vor.

„Okay!“ meinte Maka hastig und wich schon dem nächsten Schlag von Seiten der Bestie aus.

Geschickt sprang sie hinter das Monster und wollte ihm, wie Soul es gesagt hatte, gegen die Beine schlagen. Doch blitzschnell hatte die Bestie sich umgedreht und Maka eine Kopfnuss verpasst. Anschließend schlug es die Meisterin mit dem von Stacheln besetzten Schweif in Richtung Berg Klippe.

„Maka!“ rief Soul und nahm seine Menschengestalt wieder an. Er bewahrte die Blonde davor den Berg herunter zu stürzen.

„Maka sag was…bitte Maka…“ sagte Soul verzweifelt und drückte sie an sich. Das blonde Mädchen saß zusammen mit seiner Waffe auf einem Stein an der Klippe.

„Ihr könnt euch nicht verstecken!“ knurrte die Bestie und stand auf der Spitze des Berges, sodass sie Soul und Maka sehen konnte.

„Und euer Stern Freund wird sterben! Es dauert nicht mehr lange!“ fügte sie mit gefletschten Zähnen hinzu.

Soul viel das Atmen schwer. Sein Kumpel war dem Tode nah, seine Meisterin Kampf unfähig und er alleine könnte das Biest nicht bekämpfen.

Schnell jedoch war das Monster auf jemand anderes konzentriert. Dr. Stein kam und griff es zusammen mit Spirit an.

Soul hörte oben dem Gefecht zu, war aber noch viel besorgter um Maka. Langsam suchte sich ein Tropfen Blut den Weg über ihre Stirn.

„Maka…bitte stirb nicht. Bleib am L-.“ Soul konnte nicht mehr zu Ende reden, da Spirit in an die Felsmauer drückte. Stein kämpfte in dieser Zeit oben weiter.

„Du Idiot! Du hättest auf meine Tochter aufpassen sollen! WARUM HAST DU SIE IM STICH GELASSEN?!“ schrie Death Scythe und hielt Soul noch immer fest am Kragen.

„Woher weißt du das alles?“ keuchte die Sense.

„Wir haben jede Spartoi Gruppe in den Augen gehabt!“ war die knappe Antwort des Rothaarigen.

„Sie stirbt wenn du mich nicht los lässt! Und wenn du nicht willst, dass ich mich um sie kümmere, dann kümmer du dich um sie.“ Meinte Soul angestrengt. Es viel ihm schwer zu Atmen.

„Hey! Irgendeiner von euch beiden muss jetzt kämpfen kommen! Ich bin zwar stark aber wenn ich alleine kämpfe töte ich es!“ rief Stein den streitenden Todessensen zu.

„Ich-komme…“ klang die leise Stimme der Sensenmeisterin Maka.

„Maka du lebst noch.“ Rief ihr verrückter Vater und machte Freudensprünge.

Soul jedoch schubste ihn Respektlos aus dem Weg und ging zu seiner Freundin. „Maka meine liebe…du kannst doch so nicht kämpfen.“

„Verwandel dich in eine Sense Soul. Black Star hat nicht mehr viel Zeit. Vertraue mir.“

„O-okay“ antwortete er und nahm auch schon seine Sensenform an. Maka nahm ihn in die Hand und sprang den Abhang wieder hoch.

„Ich mache das Dr. Stein!“ kündigte die blonde an. Stein nickte kurz und lenkte das Monster weiterhin ab.

„SEELENRESONANZ!“ riefen Maka und ihre Waffe gleichzeitig. Gemeinsam erzeugten sie eine mächtige Resonanz und erlangten die traditionelle Sensenmeister-Fähigkeit der Hexenjagd.

„Los Soul!“

„Okay!“

Gemeinsam griffen sie die Bestie an, die sich ihnen gerade zugewandt hatte. Maka schlug mit ihrer Sense direkt auf den Schädel der Bestie, als ein grelles Licht allen Anwesenden die Sicht raubte.

Ein schriller Schrei der Bestie war zu vernehmen, bis irgendwann kein Geräusch mehr zu hören war.

Das helle Licht legte sich langsam. Stein und Spirit konnten wieder etwas erkennen.

Soul lag bei Maka auf der Wiese und hielt ihr Gesicht in seinem Hemd verborgen. Als hätte er sie von dem grellen Licht schützen wollen.

Neben ihnen lag die Bestie stark hechelnd und in einer Blutlache.

„W-wieso? ...I-ihr werdet…bereuen!“ keuchte das Biest und versuchte verzweifelt nach Luft zu schnappen.

Nach einigen Minuten jedoch atmete das Schwarze Wesen nicht länger. Die Gier nach Menschenfleisch wurde dem Unglücksbringer zum Verhängnis.

„Black Star?“ fragte Tsubaki leise. Der Attentäter atmete wieder gleichmäßig und öffnete langsam die Augen.

„Hö? W-was ist denn hier los? Was machen wir denn alle hier? Ich hab doch Nachtwache gehalten…“ meinte der Verdutzte Ninja.

Kid Tsubaki und die anderen schauten ihn komisch an. Seid er in der ersten Nacht eingeschlafen war konnte er sich also schon an nichts mehr erinnern.

„Ist die Bestie nun Tod? Das sollte doch nicht sein…“ flüsterte Liz.

Doch in diesem Moment bewegte sich die die Bestie wieder. Aus dem Einschnitt im Schädel, zwängte sich ein Wesen mit großen Ohren und langen spitzen Hörnern an einem Fuchsähnlichen Kopf. Dazu hatte es noch einen Straußenähnlichen Körper und einen langen Schweif. Die Vorderpfoten hatte es angezogen wie ein Kaninchen, dass gerade nur auf den Hinterbeinen sitzt. Sein Fell war ein leuchtendes Gold mit bunter Fellmusterung.

Es wurde gefolgt von einem schwarzen Wesen mit roten Augen, und einem Schlangenkopf. Es lief auf vier Beinen hatte die Klauen und den Schwanz eines Reptils und seine Ohren sowie das Fell, schienen schwarze Schatten zu sein.

„Die beiden heiligen Wesen…“ flüsterte Kid, der erstaunt von dem Anblick war.

Langsam hoben Soul und Maka die Köpfe.

„Wir haben es geschafft…die Wesen sind frei.“ Meinte Soul glücklich, als er sah, dass das Wesen der Sonne zu ihnen stapfte. Es legte seine kalte Schnauze auf Souls Wunde am Arm und nahm den Fluch von ihm.

Die Sense hatte nun endlich keine Schmerzen mehr und musste keine Gefühle der Wut, die ihn fast irre gemacht hatten, unterdrücken.

Das Wesen der Nacht trat an Black Stars Seite um ihn endgültig von dem Fluch zu erlösen.

Nun sahen die Wesen sich um mit einem traurigen glitzern in den Augen.

Mit einem hellen aber angenehm klingenden Aufheulen, gab das Wesen der Sonne seinem Partner ein Zeichen. Sie beide platzierten sich auf den Statuen der Säulen und heulten wie Wölfe dem Himmel entgegen. Dieser wurde daraufhin wieder blau und die Sonne lachte wieder. Alle Pflanzen wurden wieder grün, das Wasser rein und die Bäume trugen wieder Früchte. Anstatt dem Schreien der Menschen hörte man nun das Jubeln von ihnen.

„Diese Wesen besitzen unglaubliche Kräfte…“ staunte Liz.

Black Star kam langsam wieder auf die Beine, wurde aber noch immer von Tsubaki abgestützt. Die ganze Gruppe platzierte sich am Rand der Bergspitze und konnte beobachten wie die Insel Stück für Stück wieder schöner wurde.

„Soul…danke dass du mich gerettet hast.“ Sagte Maka und sah ihren Freund an. „Kein noch so schreckliches Monster kann mich dazu bringen dich sterben zu lassen.“ Versicherte die Sense. Maka fiel ihrem Partner um den Hals und gab ihm einen langen Kuss.

Spirit wollte gerade dazwischen gehen, als Dr. Stein ihn an der Schulter fest hielt. „Sie haben die Insel gerettet Spirit. Lass sie endlich gehen. Sie ist kein kleines Mädchen mehr, dass seine Eltern für jede Entscheidung die es trifft fragen muss.“

Die zweite Spartoi Gruppe kam auf den Berg gerannt und sah sich mit Erstaunen um.

„Schüler…gehen wir nach Hause. Unser Auftrag ist erledigt.“ Kündigte Stein an.

Erleichtert nickten alle. „Das wird auch Zeit. Ich muss in mein Bett.“ Meinte Soul.

Sie alle kehrten erleichtert in ihre Stadt zurück und was sie als erstes tun würden: Lange durchschlafen.
 

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So das war das letzte Kapi x3

Dennoch denkt daran: Es wird noch ein Epiloque geben^^

Ich hoffe die Story gefiel euch und es tut mir leid, dass alles zum Schluss so schnell ging. Ich kann Kämpfe nicht gut beschreiben^^°°°



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  nerd-chan
2010-05-14T20:05:06+00:00 14.05.2010 22:05
Bravo! ^^
Tolles Ende =)
Dein Schreibstil hat sich sehr gut entwickelt und ist nun viel flüssiger und ausführlicher ^^~ Die Beschreibungen sind jetzt auch vorhanden und machen das ganze einfach anschaulicher und man kann sichs jetzt vorstellen wie du dir das denkst :3
Dann warte ich mal auf den Epilog =)


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