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Rebellen auf Zeit

unser Hokage muss vom Posten!
von

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Alarm - einziger Anhaltspunkt: Itachis Blut

Mittlerweile schlief fast das ganze Rebellenlager. Doch sie schliefen nicht mehr Lange, denn eine noch Unbekannte Person sorgte für Aufruhr. Durch einen kleinen Knopfdruck versetzte sie das ganze Versteck in Alarmbereitschaft. Später würde man bemerken, das in dem ganzen Tumult den diese Person auslöste etwas schief gelaufen war. Es fehlten einige Shinobi. Was steckte hinter der ganzen Sache? All das und noch einige andere Geheimnisse werden sich lüften, wenn die Zeit reif dafür ist...
 

- Umekos Sicht -
 

Ich öffnete müde meine Augen und richtete mich dann Schlagartig auf. Eine laute Sirene, die nur schwer zu überhören war, weckte mich. Ich sah fragend zu Shizune, die schon eifrig am Sachen zusammenpacken war. „Was hat das zu bedeuten?“, fragte ich sie ein wenig panisch. Ich stand schnell aus meinem Bett auf. „Das ist der Alarm! Entweder sind Feinde in das Lager gekommen, oder irgendetwas bringt die Höhle zum Einstürzen! Alles wird Evakuiert, zur Sicherheit! Pack deine Sachen, du musst mit helfen, die Verletzten raus zu tragen!“, sagte sie laut, immerhin musste ihre Stimme die Sirene übertönen. Gesagt, getan. Ich hatte meine Tasche eh noch nicht ausgepackt, also musste ich sie bloß an meiner Hose befestigen. Shizune ging währenddessen zur Tür und wartete schon auf mich.
 

Ich rannte mit ihr den Gang entlang in das Krankenzimmer. Dort warteten schon einige andere Ninja. Selbst für den Ernstfall hatten sie sich einen Plan zugelegt. Ich muss schon sagen, sie haben an alles gedacht. Iruka stand im Türrahmen und winkte einen nach dem anderen schnell zu sich, um ihm einen Verletzten zu geben. Immer weniger wurden die Ninja, und das Krankenzimmer immer leerer. Shizune und ich kamen bei den anderen an und schon bekamen wir jeder einen. Iruka war der letzte, er trug Kakashi. „Und jetzt raus hier!“, sagte er. Noch immer tönte der laute Alarm.
 

Eine gute Stunde später kamen Iruka, Shizune und ich am Treffpunkt an. Er lag ziemlich weit abseits der Höhle. Wir drei brachten unsere Verletzten in ein provisorisch aufgebautes Zelt und gingen dann zusammen zu den anderen. Sie standen alle in einem Kreis und redeten laut. Ibiki stand mit Anko in der Mitte des Kreises und versuchte, Ruhe in die Sache zu bringen. Doch es gelang ihm nicht wirklich. Ich quetschte mich durch die Massen und stellte mich neben Ibiki. Ich holte tief Luft. „Haltet die Klappe! Es wird sich alles klären!“, schrie ich laut und schon wurde es still. Ich weiß, wie man Leute zum schweigen bringen kann. Schließlich muss ich mich bei Acht Männern durchsetzten. Ibiki sah dankend zu mir rüber und begann dann mit seiner Rede: „Stellt euch in euren Teams auf! Als erstes werden wir durchzählen und eine Liste derer Erstellen, die noch fehlen.“, sagte er in einem scharfen, schon fast drohendem Ton. Sofort folgten die Jo-nin und Chu-nin seinen Anweisungen und stellten sich in ihren Team der Reihe nach auf.
 

„Achtundzwanzig, Neunundzwanzig, Dreißig...“, zählte Ibiki leise. „Es fehlen zwei Ninja! Schaut euch genau um, wer von euren Teams fehlt?!“ „Aus Team fünf fehlt Hinata Hyuga.“, sagte Kotetsu laut. Ibiki sah zu ihm und nickte. Er notierte sich den Namen auf einem Zettel. Es kehrte wieder ein kurzes Schweigen ein. Auch Ibiki zählte noch einmal die Jo-nin die ihm unterstellt waren. „In meinem Team, Team zwei, fehlt Shikaku Nara...“, sagte er und wieder notierte er sich den Namen. „Dann hätten wir ja alle.“, sagte Ibiki und fuhr fort: „Also, wer von euch hat den Alarm ausgelöst? Und Warum?“
 

Keiner meldete sich. Entweder wollte es niemand zugeben, oder die Person war unter den verschwundenen. Ibiki, der immer noch vor den Ninja stand, wurde langsam ungeduldig. „Hat irgendjemand vielleicht etwas beobachtet!?“, fragte er in einem kalten Ton. „Ich habe etwas gesehen!“, sagte ein kleines Mädchen und trat aus der Reihe heraus. „Hanabi, erzähl.“ „Es war Hinata. Ich habe gesehen, wie sie den Alarm ausgelöst hatte. Dann ist sie allerdings weg gerannt. Ich ging davon aus, das auch sie flüchtete und zum Treffpunkt ging.“ „Okay, vielen dank Hanabi. Also passt auf: Alle verfügbaren Teamleader versammeln sich in fünf Minuten. Wir werden besprechen, wer und vor allem wie viele Ninja wir für die Such Aktion schicken. Weiterhin wer-“ „Moment mal!“, platzte ich mit einem lauten Ruf dazwischen. „Wo sind Naruto und Itachi!?“, fragte ich aufgebracht. Erst jetzt bemerkte ich, das der blonde Chaot und Itachi fehlten. Alle sahen sich um.
 

„Stimmt. Auch die beiden fehlen.“, antwortete Ibiki bestätigend. „Also wie gesagt: In fünf Minuten.“, sprach er noch bevor er sich umdrehte und ging. Ich ging zu Shizune, um sie von dem Treffen in Kenntnis zu setzen. Ich fand sie in dem Zelt mit den Verletzten. Dort war sie schon wieder damit beschäftigt, Wunden zu behandeln. Einige der Verletzten wachten nun auf und sie musste ihnen die Situation erklären. „Shizune, du musst in fünf Minuten zu einer Versammlung der Teamleader gehen. Ich helfe dir jetzt und dann gehen wir zusammen.“ Sie nickte und seufzte erleichtert. Sie musste schon wieder Fix und Fertig sein. Sie hatte den ganzen Tag nach Kräften geheilt und dann beraubte man sie auch noch ihres Schlafes. Ich kniete mich neben Shizune und behandelte mit ihr einen Nach dem anderen. Nebenbei erzählte ich ihr von den Vermissten Personen.
 

Es dauerte zwar etwas länger als fünf Minuten, aber dafür konnten wir das Zelt mit gutem Gewissen verlassen. Schon vom Zelt aus sah man, das die anderen bloß auf uns warteten. Shizune setzte sich, gefolgt von mir, zu ihnen. „Ich habe ihr alles erzählt, wir können also gleich alles bereden.“ „Okay. Also, ich denke, es wäre nicht so gut, wenn wir mehr als vier Ninja schicken.“, ergriff Anko das Wort. Sie sah jeden von uns mit einem fragenden Blick an. „Ich stimme Anko zu. Wenn wir mehr als vier Ninja schicken, dann sind wir weniger als sechzehn Ninja und somit unterbesetzt. Die Folge wäre, das wir nicht mehr für Großangriffe gewappnet wären. Wir müssen Zwölf verletzte Bewachen, das würde schwierig werden.“, warf Iruka ein. Er sah zu Anko, welche als Antwort nickte. „Jetzt bleibt bloß noch die Frage, welche Shinobi wir zu unserem Lager schicken.“, sagte Anko und sah Umeko fest an. „Umeko, du wirst der Teamleader bei dieser Mission.“ „Verstanden!“, antwortete ich schnell, ohne Nachzudenken. „ Wer steht unter meinem Kommando?“, fragte ich und sah Anko fragend an. „Was meint ihr?“, fragte diese in die Runde. „Wir müssen ein möglichst ausgeglichenes Team zusammenstellen, das sowohl in Tai- Gen- und Ninjutsu stark ist, als auch in Geschwindigkeit und Kekkei Genkai.“, sprach Shizune leise und nachdenklich vor sich hin. Auch ich überlegte, wie alle anderen, wer dafür passend wäre. Für einen kurzen Moment trat schweigen ein.
 

„Mal überlegen...Umeko ist gut im Gen- und Ninjutsu. Ich Schlussfolgere daraus, das du gut im Fern- und Mitteldistanzkampf bist. Richtig?“, fragte Iruka. Er hatte mich noch nicht einmal kämpfen sehen du wusste schon so gut über meine Fähigkeiten Bescheid. Wahrscheinlich hatte Naruto oder Sasuke von mir erzählt. Ich musste ja in Hohen Tönen gelobt wurden sein... „Ja da ist richtig. Im Nahkampf bin ich nicht besonders gut.“ „Dann wäre Asuma doch die perfekte Ergänzung, oder? Er ist ein besonders guter Nahkämpfer und seine Geschwindigkeit ist ausgezeichnet.“, warf Shizune ein. „Hanabi sollte auch mitkommen. Sie sagte ja, sie hätte beobachtet, wie Hinata den Alarm ausgelöst hätte. Außerdem kann sie mit ihrem Byakugan den Bereich vor Feinden absuchen.“ „Okay, diese drei reichen mir! Ich will ja auch nicht, dass das Lager hier in Schutt und Asche liegt, wenn ich wiederkomme.“, sagte ich und grinste Selbstsicher. Dann stand ich auf. „Sagte bitte den betreffenden Personen Bescheid! Sie sollen sich so schnell wie möglich bereit machen und dann zu dem großen Kirschbaum kommen. Ich werde dort warten.“ „Ich werde ihnen Bescheid sagen.“, sprach Iruka und erhob sich ebenfalls. Dann sah ich ihn in eines der Zelte verschwinden.
 

Während die Teamleader und ich besprochen hatten, wie es weitergeht, hatten die anderen Shinobi Zelte aufgebaut und alles für einen eventuellen Angriff vorbereitet. Ganz schwach sah ich im Mondlicht Silberfaden schimmern, der, sobald man darauf treten würde, Glöckchen von dem Bäumen regnen lassen würde.
 

Bevor ich mich zu dem großen Kirschbaum aufmachte, ging ich noch einmal ins Krankenzelt, zu meiner Tasche. Ich kniete mich runter und öffnete meine Kunaitasche, die an meinem linken Bein befestigt war. Ich holte eine Schriftrolle aus meiner Tasche und verstaute sie in meiner Kunaitasche. In besagter Schriftrolle war das nötigste was ich an medizinischen Zubehör gebrauchen könnte. Ich hatte lieber zu viel, als zu wenig mit. Dann erhob ich mich schnell und machte mich auf den weg zu dem Kirschbaum. Während ich dahin lief, dachte ich darüber nach, was passiert sein könnte. Warum hatte Hinata den Alarm ausgelöst? Wo waren Naruto, Itachi und die übrigen vermissten? Ich wusste nicht, was mich erwarten würde. Es kann ja auch genauso gut sein, dass das Rebellenlager schon in Schutt und Asche liegt, oder sonst etwas. Ich glaube es ist besser, wenn ich mir erst mal keine Gedanken mehr darüber mache.
 

Ich hoffte auch für Itachi, das er mit der ganzen Sache nichts zutun hat. Wenn er dahinter stecken sollte, dann werde ich ihn Endgültig umbringen. Ich habe ihn gewarnt. Aber ich werde mich überraschen lassen. Wenn ich mir jetzt weiter darüber Gedanken mache, dann bin ich bloß abgelenkt du das wäre nicht besonders Hilfreich für unsere Mission. Ich wollte sie ja so erfolgreich wie möglich abschließen.
 

Ich lehnte mich gegen den Stamm des alten Baumes. Ich schloss die Augen und seufzte leise. Gerne wäre ich jetzt bei Koichi. Ich habe ihn 5 Monate nicht gesehen. Dann war ich einen halben Tag bei ihm und musste wieder gehen. Aber was macht das schon, er wird dafür nach dieser Sache bei mir sein. Wenn er nicht bei Sasuke bleiben möchte. Der Zeitpunkt wird kommen, an dem er sich für einen von uns beiden entscheiden muss. Ich werde diesen Tag jetzt schon fürchten. Es ist schrecklich, was wir Koichi für eine Entscheidung aufzwingen. Ich muss alles tun, um diesen Tag noch etwas hinauszuzögern. Wie ich das Anstelle, weiß ich selbst noch nicht. Aber mir wird schon was einfallen. „Wir können, Umeko-sensei!“, sprach mich das Mädchen von vorhin an. Es war Hanabi. „Ich bin Hanabi Hyuga, falls sie es noch nicht mitbekommen haben sollten.“ „Ich bin Asuma Sarutobi.“, sagte er. Er stand neben Hanabi und ich musterte ihn. „Wir brechen sofort auf! Eine Strategie werden wir erst besprechen, wenn ich weiß, was im Rebellenager vor sich geht.“ Die anderen beiden nickten, als Zeichen verstanden zu haben. Dann brachen wir drei im schnellsten uns möglichen Tempo zum Rebellenlager auf.
 

Ungefähr Fünfundvierzig Minuten brauchten wir, um das Rebellenlager zu erreichen. Wir suchten uns Deckung hinter einem Großen Felsen. „Hanabi, durchsuche bitte das Versteck nach Feinden.“, sagte ich zu ihr. „Wir gemacht!“, antwortete sie und schloss die Augen. „Byakugan!“, sagte sie und um ihre Augen traten kleine Äderchen hervor. Sie schwieg einige Sekunden und sah dann zu mir. „Das Versteck ist Menschenleer, Umeko-sensei. Ich erkenne keine Chakren. Wir können es Gefahrlos betreten.“ „Okay, dann machen wir es so: Wir betreten jetzt das Lager, dann checken wird drinnen noch einmal die Lage und dann werden wir gemeinsam nach Hinweisen suchen.“ „Aber wäre es nicht besser, wir würden getrennt suchen? Das ginge viel schneller!“, sprach Hanabi und sah mich verwirrt an. „Hanabi, das ginge zwar schneller, aber das Risiko ist umso höher, das wir drei auch noch verschwinden. Verstehst du?“, antwortete Asuma für mich und lächelte sie lieb an. Hanabi lächelte zurück. „Sie haben recht, ich hätte darüber nachdenken sollen, bevor ich frage.“ „Ist doch kein Problem. Wenn du Fragen hast, kannst du sie ruhig stellen.“, fuhr er fort, während er Aufstand. Hanabi und ich taten es ihm gleich. Wir bewegten uns dann schnell auf das Lager zu und infiltrierten es unauffällig. „Schritt eins, abgeschlossen.“
 

Hanabi sah sich nun wieder um und öffnete erschrocken die Augen. Ich zog ein ernstes Gesicht, denn ihr erschrockener Blick hatte nichts gutes zu bedeuten. „Zwei...Fünf...Sieben.... Zwölf...Zwanzig...Fünfunddreißig...Zweiundfünfzig...“, sprach sie leise und bewegte sich nicht. Nur ihre Augen wanderten hin und her. „Es werden immer mehr, die Chakren hören einfach nicht auf sich zu vermehren...“ „Verdammt, das war eine Falle! Sie werden uns bestimmt schon bemerkt haben...“ Ich biss mir wütend auf meinen Daumennagel, während ich nachdachte. „Wir verschwinden vorerst. Ich habe schon einen Plan, doch der benötigt etwas Vorbereitung.“, sagte ich im Flüsterton und verschwand dann mit den beiden. Wieder suchten wir Deckung hinter dem Felsen, doch diesmal unterdrückten wir unser Chakra. Ich erklärte ihnen meinen Plan. Keine Zehn Minuten später infiltrierten wir das Lager erneut.
 

„Hanabi?“, flüsterte ich, während ich sie eindringlich ansah. „Alles läuft nach Plan. Wir können unseren Weg fortsetzen!“, antwortete sie leise. Ich sah zu Asuma. Dieser nickte. Er rannte los, immer dicht gefolgt von uns. Immer wieder bewegte ich meinen Kopf von links nach Rechts, um nach Hinweisen Ausschau zu halten. Immer wieder vergewisserte ich mich bei Hanabi, das alle korrekt ist. Es gab keine Zwischenfälle, bis wir bei Ziel A des Plans waren. Ziel A war Hinatas Zimmer. Asuma nahm den Schlüssel aus seiner Kunaitasche und schloss die Tür auf. Wir betraten das Zimmer und er schloss hinter uns wieder zu.
 

Jetzt ging die eigentliche Arbeit erst los. Wir mussten Hinatas Raum nach Hinweisen durchsuchen. Irgendwie mussten wir diesen Fall ja Aufklären. Ich begann damit, Hinatas Sachen zu durchsuchen, doch leider ohne Erfolg. Dann blätterte ich in ihrem Missionsbuch und auch dort fand ich nichts. „Umeko-sensei...sie kommen!“, sprach Hanabi leise. „Gut, kommt her!“, sprach ich und winkte sie zu mir. Ich schloss schnell Fingerzeichen und Flüsterte: „Geheimkunst der Akumsa- Schattentarnung!“
 

Ich hatte Glück, denn ich konnte die beiden noch rechtzeitig an ihren Händen fassen, bevor der Feind in Hinatas Raum kam. Noch als ich Fingerzeichen schloss klapperte der Schlüssel des Ninja im Schloss. Er sah sich einen Moment um und schloss die Tür dann wieder zu. Ich löste das Jutsu und seufzte leise. „In der letzten Sekunde...“, sagte Asuma, der ebenfalls seufzte. „Weiter gehts!“, befahl ich und wir machte uns zu Ziel B auf. Dieses war Itachis und Narutos Zimmer. Wie beim letzten mal, kamen wir ohne Probleme und Zeitverlust an. Die Tür stand sperrangelweit offen, das war irgendwie seltsam. Ich brauchte das Zimmer gar nicht zu betreten, da konnte ich schon sehen, das ein Kampf stattgefunden haben muss. Das Bett war vollkommen zerlegt und der Schreibtisch ebenfalls. Auch an den Wänden waren Einschlaglöcher und Blutflecken zu sehen.
 

Ich stellte mich vor eine dieser Wände und strich mit der Fingerkuppe meines Zeigefingers etwas Blut ab. Ich holte die Schriftrolle aus meiner Kunaitasche, rollte sie aus, und löste das Siegel. Sämtliche Medizinischen Geräte, angefangen bei einem einfachen Verband bis hin zu einem Skalpell, erschien geordnet auf der Schriftrolle. Ich nahm mir aus einer sechs Zentimeter langen Box einen Teststreifen heraus und strich an ihn das Blut ab, das ich vor einer Minute von der Wand genommen hatte. Der Teststreifen verfärbte sich gelblich. „AB. Eindeutig Itachis Blut. Er muss hier gekämpft haben.“, sprach ich und versiegelte meine Geräte wieder in der Schriftrolle. Anschließend schob ich sie in die Kunaitasche. „Warum hat er hier gekämpft? Irgendetwas ist hier im Gange...“, sprach Asuma eher zu sich selbst, als zu uns.
 

Wir untersuchten auch den Ort, an dem Hanabi Hinata gesehen hatte und die Zimmer der einzelnen Teamleader. Eigentlich wollten wir nur die ersten drei Orte untersuchen, doch ich wollte nicht aufgeben, bevor ich einen Hinweis gefunden hatte. Doch leider wurden wir nicht fündig. Wir fanden keine der vermissten Personen. Mittlerweile war die Morgendämmerung angebrochen und wir machten uns auf den Weg zurück zum Treffpunkt. Ich war ziemlich enttäuscht darüber, das ich keinen Anhaltspunkt hatte und auch sonst nichts interessantes gefunden hatte. Das einzige was ich wusste war, das Itachi gekämpft hatte. Also, das er nicht kampflos abgehauen und hat den Treffpunkt nicht gefunden hat, sondern einen Kampf um sein Leben geführt haben muss. Das wiesen die Blutspuren an den Wänden und der Zustand des Zimmers eindeutig nach. Ich wollte unbedingt wissen, was sich da abgespielt hatte.
 

Es wurmte mich regelrecht, so im Dunkeln zu tappen und nicht zu wissen, was passiert war.
 

- Flashback -
 

„Wie lautet dein Plan, Umeko-sensei?“, fragte mich Hanabi, nachdem sie ihr Chakra unterdrückt und sich mit uns hinter dem Felsen versteckt hatte. „Wie viele Eingänge hat die Höhle?“, fragte ich darauf, bevor ich Hanabis Frage beantworten würde. „Fünf, wieso?“, antwortete Asuma und sah mich verwundert und fragend an. „Wir machen jeder einen Kagebunshin pro Team. So entstehen vier Teams, einschließlich uns. Jedes Team wird zu einem Eingang geschickt, so verwirren wir die Gegner.“ „Die Chance, das wir entdeckt werden, teilt sich somit durch fünf.“, ergänzte Asuma. „Genau. Hanabi, erkennst du die Chakren jetzt noch?“ Hanabi schwieg einen Moment und sagte dann. „Nein. Nach außen hin, scheint sie Höhle vollkommen abgeschirmt zu sein. Von hier aus spüre ich nichts, aber wenn wir das Versteck nachher betreten, werde ich sie wieder sehen können...“
 

„Na dann, fangen wir an.“, sagte ich, stellte mich neben Asuma und Hanabi und formte Fingerzeichen. „Kage Bunshin no Jutsu!“, schrien wir drei im Chor und vervielfältigten uns vier mal. „Asuma, du wirst nachher vorangehen. Ich kenne mich in der Höhle nicht aus.“ Er nickte verstehend. Dann teilten wir uns in Fünf Gruppen auf und anschließend auf die fünf Eingänge.

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So und es geht spannend weiter ^^

Hoffe es hat euch gefallen, lasst kommis da =D
 

LG Lizzan



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  FreakyFrosch1000
2010-05-09T21:37:36+00:00 09.05.2010 23:37
hahahaha :D
gut"lach" dann bin ich nicht die einzige!!
Von:  Lizzan
2010-05-07T14:00:31+00:00 07.05.2010 16:00
Ach is doch net schlimm ich hab auch so gedacht
"evilgrin"

Von:  FreakyFrosch1000
2010-05-05T21:41:36+00:00 05.05.2010 23:41
Oh nein!!!
wo sind Ita und Naru???"heul"
endlich kommt Spannung auf im Lager"evilgrin"
sorry für den Gedanken^^
Lg freakyfrosch
Von:  fahnm
2010-04-22T22:39:26+00:00 23.04.2010 00:39
Klasse kapi!^^


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