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Rebellen auf Zeit

unser Hokage muss vom Posten!
von

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Nie wieder - weil ich dich Liebe

Noch lange nachdem Umeko eingeschlafen war, saß Naruto bei Sasuke. Er dachte nach, über viele Dinge. Alles drehte sich um Sasukes Rätselhaften Tot und natürlich auch um die Frage, wie er wieder ins Leben zurückgekommen war. Auch an die guten Alten Zeiten erinnert er sich nur zu gerne...
 

- Naruto’s Sichtweise -
 

Warum Sasu? Warum machst du nur immer wieder solche Dummheiten? Ich versteh es einfach nicht. Vielleicht will ich dich auch gar nicht verstehen. Aber eigentlich sollte ich das, oder nicht? Immerhin Liebe ich dich und bin seit mittlerweile 6 Jahren mit dir zusammen. Sonst kannst du mir nie etwas verheimlichen, ich sehe dir alles an. Egal, ob du Kummer, Sorgen oder vielleicht sogar Schmerzen hast. Du kannst es noch so gut verstecken wollen, irgendwann bemerke ich es. Ich sehe es in deinen Augen. Doch dieses mal verstehe ich dich nicht. So oft ich auch nach einem Grund und einer Erklärung suche, ich finde keine. Mir tut sich kein Gedanke auf, der erklären würde, wieso du dich hast umbringen lassen. Aber noch weniger kann ich mir erklären, warum du, nachdem du eine halbe Stunde tot warst, wieder aufgewacht bist. Es ist ja nicht so...das ich wollte das du tot wärst, das soll es jetzt absolut nicht heißen. Ich bin überglücklich, dass du wieder lebst. Ein Leben ohne dich kann und will ich mir nicht vorstellen, das habe ich dir vor einigen Tagen schon mal gesagt.
 

Ob du zu diesem Zeitpunkt deinen Tod vorrausgesehen hast? Hast du mich deshalb gefragt, ob ich auch ohne dich leben könnte? Das ist alles so unbegreiflich für mich.
 

So viele Fragen würde ich dir jetzt gerne stellen.
 

Ich weiß noch...damals...als wir noch Kinder waren...gerade einmal 12 Jahre alt. Wir beide konnten uns auf den tot nicht ausstehen. Du hattest nur deine Rachepläne im Kopf, warst still und schweigsam, hast nur gesprochen, wenn es wirklich nötig war. Deine Augen waren kühl, genau wie deine ganze Art. Ich mochte dich damals wirklich nicht besonders. Doch irgendwann...fing ich dann an, dich zu mögen. Wir wetteiferten und das machte uns beide stark. Immer, wirklich immer...bei jedem Training. Bei jeder Aufgabe, die wir hatten. Doch du wurdest eifersüchtig darauf, das ich immer mehr neue Jutsu lernte, immer stärker wurde. Du wolltest es nicht akzeptieren, dass ich nun mit dir auf gleicher Stufe stand. Ich wurde doch nur stärker, weil ich von keinem anderen als dir akzeptiert werden wollte! Deshalb, weil ich immer näher an dich herankam, hast du Konoha verlassen. Zumindest zur Hälfte. Du bist auch gegangen, weil Orochimaru dir schnelle Kraft anbot und dich dank seiner Macht zu sich lockte. Ich wollte dich damals nicht verlieren, zu kostbar warst du mir als Freund geworden. Also verfolgte ich dich. Dann kam es zu unserem letzten Kampf. Ein letztes mal, dass wir wetteiferten. Keiner wollte gegen den anderen verlieren. Du sagtest mir damals: Ha! Ich bin längst wach... Und ich träume nicht von einer Zukunft mit euch verwöhnten Trotteln. Deshalb hab ich das Dorf verlassen! Deshalb will ich die Kraft! Ich träume nie... Um jeden Preis wollte ich dich zur Vernunft bringen, zurück nach Konoha schaffen. Ich hätte dir sogar die Arme und Beine gebrochen, wenn es nötig gewesen wäre. Später, kurz vor Ende unseres Kampfes, sagtest du: Bringen wir es zu Ende. Unseren Kampf und alle bisherigen kämpfe. Diese Worte schallen mir heute noch in meinem Kopf, es ist wie wenn man ein Tonband immer und immer wieder abspielte. Ich konnte es nicht glauben, dass du das damals gesagt hattest. Es machte mich unglaublich wütend, wie kaltherzig und anderes dich das Juin machte. Wir waren gerade Freunde geworden. Und dann sagtest du so was!
 

Auch damals fiel es mir schwer, durch deine schwarzen Augen zu sehen. Diese Schwarzen Augen, die einem alles verheimlichen und es niemandem ermöglichen, einem näher zu kommen. Erst nach und nach konnte ich es erahnen. Wirklich aus ihnen lesen konnte ich erst, als wir zusammen waren. Als wir endgültig zusammen waren, du dich endlich auf deine Gefühle eingelassen hast. Anfangs fiel es dir schwer, deinen Verstand abzuschalten und auf dein Herz zu hören. Ich war mir nicht sicher, ob ich dich an bestimmten Stellen berühren durfte, oder ob es dir unangenehm war. Ich konnte mich nur darauf verlassen, das du es mir sagen würdest. Richtig sicher war ich mir erst, wenn du dich getraut hast, mich zu streicheln oder sogar mich zu küssen. Es war zwar okay für mich, dich fürs erste nur zu umarmen, aber eine Dauerlösung war es für mich nicht. Ich wollte mehr. Aber andererseits wollte ich dich auch nicht überrennen.
 

Jetzt Erinnere ich mich auch an unseren ersten offiziellen Kuss, damals...du warst so schüchtern. Das war irgendwie niedlich. Vorsichtig hast du mich zu dir gezogen und mir dann langsam deine Lippen aufgedrückt. Dieser Kuss war das schönste für mich. Endlich hast du dich getraut, dein Herz sprechen zu lassen. Du hast dich deiner Liebe hingegeben. Unsere Lippen lösten sich voneinander, da sprachst du auch schon die drei Worte, auf die ich so lange gewartet hatte: Ich liebe dich. Ich war der glücklichste Mensch auf Erden, das konnte mir keiner nehmen. Für mich war das etwas ganz besonderes, weil ich diese Worte vorher noch nie aus deinem Mund gehört hatte! Ich konnte in deinen Augen lesen, dass auch du glücklich warst. Du hast ja auch gelächelt und bist rot geworden. Von da an wusste ich immer, was ich durfte und was nicht. Selbst wenn du nichts gesagt hast. Ich habe es in deinen Augen gelesen. Zu gerne erinnere ich mich an die alten Zeiten.
 

Ich sitze hier, neben deinem Bett, halte deine Hand und streichle sie zärtlich mit meinem Daumen. Sonst bist du immer aufgewacht, wenn ich das tat. Du hattest auch sonst immer einen ziemlich leichten Schlaf und bist bei jedem Geräusch wachgeworden. So auch, wenn ich deine Hand gestreichelt habe. Doch jetzt tust du das nicht. Es kommt mir so vor, als ob du aus irgendeinem Grund heraus nicht aufwachen willst. Ist es so, Sasu? Willst du nicht aufwachen? Ich wünschte, du könntest es mir sagen. Ich wünschte, du würdest deine Augen öffnen und endlich wieder mit mir sprechen. Bitte Sasu, wach auf! Ich liebe dich doch!
 

Immer noch saß ich in den vom Regen Klatschnassen Klamotten neben deinem Bett. Ich hatte noch nicht die Zeit gefunden, mich umzuziehen. Ich war damit beschäftigt, mich um dich zu Sorgen. Der Schatten des Todes schwebte immer noch über dir, ich konnte ihn deutlich sehen. Zu stark hatte dich Danzou verwundet. Auch wenn Umeko jetzt da war, deine seelischen Wunden kann man nicht mit einem Medizinischen Ninjutsu heilen. Vielleicht kann nicht einmal ich diese Wunden heilen...Noch immer hielt ich fest deine Hand. Die Wunden, die entstanden als ich mich schützend vor dich warf, hatte ich auch noch. Doch das war völlig mir egal. Ich wollte genauso leiden wie du, Sasu. Ich wollte dir glauben können, wenn du sagst, das du Schmerzen hast und dir mein Mitgefühl geben. Weil ich dich Liebe.
 

Ich bemerkte, wie mir eine Träne über die Wange lief. Doch es blieb nicht bei dieser einen Träne. Aus ihr wurden unzählige. Ich trauerte um dich, Sasu. Du lebst und doch trauerte ich. Ich konnte mich in diesem Moment selbst nicht verstehen. Wieder taucht in meinem Kopf die Frage nach dem Warum auf. Die Frage, die mich schon die ganze Zeit quälte. Ich konnte mir das nicht erklären. Ich lies von deiner Hand ab und brach neben dir in Tränen aus.
 

Hörst du mich Sasu? Kannst du hören, wie ich hier neben weine, wegen dir Tränen vergieße? Wenn du mich hörst, Sasu...dann wach auf! Bitte! Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als das du mit mir sprichst! Bitte Sasu... Ich flehe dich an! Du sprichst immer davon, dass man die Hoffnung nicht aufgeben soll. Aber wie soll ich das bitteschön anstellen? Ich hatte keine Hoffnung mehr. Wo sollte ich sie auch hernehmen. Du lagst auf deinem Bett, schliefst und sahst so leblos aus. Als ob du Tot wärst. Dein Anblick lies mich verzweifeln. Ich traute mich nicht, dir ins Gesicht zu sehen. Ich wollte dich überhaupt nicht ansehen, du sahst so aus, als ob du tot wärst!
 

Gerade heute hatte ich am eigenen Leib erfahren, was es heißt, seine große Liebe zu verlieren. Ich habe erlebt, was es heißt dich zu verlieren! Ich glaubte wirklich, du seihst Tot, Sasu! Ich gab mir die schuld an deinem Tot! Ich habe versprochen, dich immer zu beschützen...dieses Versprechen habe ich gebrochen... Ich konnte mich gar nicht beruhigen, ich zitterte. Immer noch weinte ich bitterliche Tränen der Trauer und der Sehnsucht. Ich wollte endlich wieder deine Stimme hören, dein lächeln sehen und dein lachen hören. Dein lächeln...welches für mich nunmehr zum Alltäglichen gehörte. „Sasu....ich bitte dich, wach auf...“, wisperte ich. Meine Stimme versagte vollkommen. Jetzt spürte ich starke Schmerzen, die von meiner Wunde an meinem Oberkörper kamen. Wahrscheinlich wird das eine Narbe bleiben. Also werde ich immer ein Andenken haben, an den Tag, als du gestorben bist.
 

Nie wieder wirst du der alte Sasu sein. Weder für mich, noch für dich selbst.

Nie wieder werde ich dich mit den gleichen Augen betrachten können, wie vor diesem Tag.

Nie wieder werde ich dich so lieben können, wie vorher. Denn jetzt weiß ich, wie es sich anfühlt, dich Tod zu wissen und zu glauben, dich nie wieder lieben zu können.

Nie wieder werde den Fehler machen, dich so zu behandeln als würdest du zum Alltag gehören. Von nun an, werde ich dich behandeln, wie du es verdient hast. Du bist etwas ganz besonderes, jeden Tag werde ich dir das zeigen.

Das sind versprechen, die ich dir geben werde! All das, werde ich von nun an besser machen!
 

„Koishii...“, hörte ich eine leise Stimme flüstern. Diese Stimme kam mir vertraut vor. Es war die von Sasu! Ich hob meinen Kopf und richtete mich dann auf, so schnell ich es konnte. Noch immer schmerzte die Wunde, aber das war mir egal! Er hatte seine Augen einen Spalt weit offen. In seinen Augen konnte ich den Schmerz sehen, den er gerade verspürte, unerträglich muss er sein... Sein Blick verriet mir außerdem, das er müde war und kaum Kraft hatte, die Augen offen zu halten. „Sasu...ich bin so froh, das es dir gut geht...“ Ich streichelte ihm durch seine Haare. Trotzdem weinte ich weiter. Sasus Blick fiel zu mir. „Ich...ich...“ Ich wusste genau was er sagen wollte. Ich Liebe dich. Das ist es, was er versuchte mir zu sagen. Doch seine Stimme klang so kraftlos, ich wollte es jetzt nicht hören. Nicht so. Er sollte sich ausruhen. „Shhh...Sasu...schon deine Kräfte, okay?“, sprach ich leise. Er nickte ein ganz klein wenig, gerade so, dass ich es erkennen konnte. Ich sah ihm in seine Augen. Sie waren trübe und ich wusste, wie seelisch kaputt er war. Diese Augen sahen mich an. Es tat mir im Herzen weh, in so leiden sehen zu müssen. Am liebsten hätte ich jetzt die Zeit zurückgedreht. Damit das alles nie passiert wäre!
 

Wenn er sprechen könnte würde er jetzt sagen: Hör auf zu weinen, ich bin es absolut nicht wert. Ich bin bloß ein kleiner unbedeutender Mensch, der weder Angst noch Ehrfurcht vor dem Tode hat. Man weint, wenn ein Familienmitglied stirbt. Man weint, vor Freude, wenn man nicht anders kann. Aber man weint nicht wegen mir. Also, hör auf zu weinen, dobe.
 

Ich hielt mir einen Arm vor mein Gesicht, um seinem Blick auszuweichen. Außerdem sollte er mich nicht so sehen. Es würde ihn nur traurig machen. Ich wischte mir schnell die Tränen mit dem selben Arm aus dem Gesicht, versuchte nun, sie zu unterdrücken und sah zu ihm. Ich lächelte ihn an. Auch wenn dieses lächeln zum großen Teil geschauspielert war. Mit meinem schönsten lächeln, sah ich ihn an. Wenigstens einmal, wollte ich mein Versprechen halten...wenn ich schon das, dass ich ihn immer beschützen werde, gebrochen hatte. Also lächelte ich. So wie ich es ihm vor 6 Jahren versprochen hatte.
 

„Und nun schlaf, Sasu... Ich bleibe hier, stets bei dir...und ich werde da sein, wenn du wieder aufwachst...versprochen, mein Liebling...“, ich beugte mich zu ihm runter, um ihm das ins Ohr zu flüstern. Sasu schloss müde die Augen. Ich konnte nicht mit ansehen, wie es ihm erging und doch war ich dazu gezwungen, ich hatte es ihm versprochen. Ich konnte ihn doch unmöglich allein lassen! Ich sah ihm dabei zu, wie er schlief. Ich tat das gerne, wenn ich morgens eher wach war, als er. Er wirkte dann immer so friedlich und ruhig. Und wieder weinte ich. Doch diesmal, weil ich sah, wie Sasu im Schlaf die Tränen über die Wange liefen. Er schlief und weinte. Das war etwas, was ich bei ihm noch nie so erlebt hatte.
 

Mein Herz - es blutet!
 

Ich wollte nicht, das er so leiden muss. Aber ich konnte ihm auch nicht helfen. Ich kann ihm nur beistehen und ihm immer die Liebe schenken, die er braucht. Zu gerne würde ich mehr tun... Ich gab ihm einen liebevollen Kuss auf die Stirn und nahm dann erneut seine Hand. Auch dieser gab ich einen Kuss, dann streichelte ich sie wieder. Noch immer weinte er...ich wollte ihm wenigstens ein bisschen das Gefühl von Geborgenheit geben...doch anscheinend....versage ich dabei vollkommen...
 

Mir kam wieder die Erinnerung an diese eine Nacht hoch. Die Nacht, in der er mir diese Frage stellte, auf die ich erst seit heute eine Antwort wusste.

Sie lautet : Nein. Aber ich werde es tun. Für dich. Weil ich dich liebe.
 

- Fortsetzung des Flashbacks aus Kapitel 1 -
 

„Über was denkst du nach, Sasu?“, fragte ich ihn und er sah etwas erschrocken aus, so als ob ich ihn aus seinen Gedanken gerissen hätte. Dann drehte er seinen Kopf zu mir und lächelte mich an. „Über nichts. Ich habe mich nur gerade daran erinnert, als Hinata zu uns kam.“ „Ja, sie hat diese Idee erst ins Rollen gebracht.“ „Da hast du recht.“ Nun drehte er seinen Kopf wieder zum Himmel und betrachtete die Sterne. Ich beobachtete ihn dabei und bekam dabei das Gefühl, irgendetwas sei mit ihm. „Sasu...dich beschäftigt doch etwas...stimmts?“, fragte ich ihn und sah ihn etwas besorgt an. „Du hast recht, Koishii. Mich beschäftigt schon lange etwas...“ er macht eine kurze Pause. Umso länger sie dauerte, desto unruhiger wurde ich. Wieder einmal betrug mich mein Gefühl nicht. „Was ist es? Sasu...bitte sag es mir!“ „Naruto...ich habe da eine Frage an dich...“ In meinem Blick erkannte man nun Angst. Ich wusste, immer wenn er mich bei meinem Namen nannte, stimmte etwas nicht. Nur war es dann leider meistens schon zu Spät. „Würdest du auch ohne mich weiterleben wollen?“, fragte er mich ruhig, als ob es das normalste der Welt wäre.
 

Ich konnte nicht fassen, das er mich so etwas fragte. „Wa-warum Sasu? Wie kommst du auf solche Ideen?“, ich richtete mich auf, um ihm in die Augen zu sehen. Ich wollte wissen, wie er sich fühlte, wenn er antwortete. Ich würde es lesen können. Er starrte trotzdem weiterhin in den Himmel, so als ob diese Frage so unbedeutend und klein wäre, wie die Sterne am Firmament. Sicherlich mag das jetzt ein blöder vergleich sein. Aber für Sasuke war dies so. Die Sterne waren für ihn unerreichbar, also waren sie klein und unbedeutend. „Ach nur so.“, sagte er mir freundlich und lächelte mich verträumt an. Ich verstand es nicht, warum lächelte er? „So etwas fragt man doch nicht einfach so, Sasu! Dafür muss es doch einen Grund geben!?“ „Nein. Ich frage dich das wirklich nur einfach so. Ich habe keinen besonderen Anlass, dich das zu Fragen. Wirklich nicht, Koishii.“ Auch er richtete sich jetzt auf. Weiterhin lächelte er mich an. Doch als er mir in die Augen sah, erkannte ich, das er in Wahrheit sehr betrübt und besorgt war. Seine Augen waren für mich das Fenster zu seiner Seele.
 

„Irgendwann werde ich sterben. Darum möchte ich wissen, ob du auch ohne mich weiterleben wollen würdest...“ „Sasu!“, zischte ich ihn ärgerlich an. Er sollte mir solche Fragen nicht stellen und erst gar nicht über so etwas nachdenken!
 

„Also Naruto, wie lautet deine Antwort?“, fragte er mich und sah mich ruhig an. Er wartete auf eine Antwort. Ich jedoch wollte ihm keine geben. Oder, besser gesagt: Ich konnte ihm keine geben! Noch nie hatte ich über diese Thema nachgedacht, geschweige denn, daran gedacht! Sasu und ich bleiben entweder für immer zusammen oder sterben gemeinsam! Also trat schweigen ein, bis er sich auf meine Beine setzte und mir in die Augen sah. „Dein Schweigen interpretiere ich mal als ein nein... Aber wenn du nicht weiterleben willst, wer passt dann auf Koichi auf? Wer kümmert sich dann um Konan und ihr Kind? Wer soll sich um Fumiko kümmern? Koishii, all das musst du übernehmen, wenn ich sterben sollte.“, die Ruhe die er Ausstrahlte machte mir Angst. Sonst genoss ich es immer, wenn er so eine Ruhe ausstrahlte, die sich auch meistens auf mich überträgt. Er sah mir fest in die Augen. Dieser Blick quälte mich immer mehr. Immer unwohler wurde mir. „Sasu...stell mir nicht solche Fragen! Ich mag es nicht, wenn du mit so etwas anfängst!“ Ich versuchte ihn von meinem Schoß zu drücken, doch Sasu war leider stärker als ich. Er umarmte mich und drückte seinen Körper fest an meinen. „Bitte...Naruto...ich brauche Gewissheit...“, flüsterte er und begann zu weinen. Ich hörte es und bemerkte es auch, weil er begann, zu zittern.
 

Ich schwieg fürs erste. Doch ich legte meine Arme um ihn und strich ihm über den Nacken. Am Hals und ganz besonders am Nacken war er empfindlich. Wenn ich ihn überreden wollte, wusste ich, wo ich ihn verwöhnen musste. Ich bemerkte, dass er nach einer weile aufhörte zu zittern. Nun traute ich mich, weiterzusprechen. „Warum stellst du mir so eine Frage? Es muss mehr dahinter stecken, als du zugeben willst, Sasu...“ „Ich möchte einfach bloß Gewissheit haben, dass du alle meine Aufgaben übernimmst...wenn ich nicht mehr bin...“, ich spürte wie er sich in meinem Shirt festkrallte, als ob er mich nie wieder loslassen wollte. Er musste etwas wissen, was ich nicht wusste. Obwohl wir eigentlich keine Geheimnisse voreinander haben. Aber mit Gewalt bekam ich es nicht aus ihm heraus, das wusste ich. Er musste es mir selbst erzählen wollen. Das ist der Nachteil, wenn man mit einem Uchiha zusammen ist. Sie sind so etwas von Stur und unbeugsam, dass es mich schon wunderte, das ich Sasu überreden konnte.
 

„Sasu...was ist nur los mit dir ?“, fragte ich ihn leise und spürte, wie schnell sein Herz auf einmal Schlug. Denn noch immer drückte er seinen Körper an meinen. Noch mehr beunruhigte es mich, das er nichts mehr sagte. Er war still. Wie ein Toter. „Bitte sag etwas, Sasu...egal was. Es macht mir Angst, wenn du schweigst...du bist doch sonst nie so!“ Auf diesen Satz schluchzte er laut. Zu gerne wollte ich wissen, was er hat und warum er jetzt so weinte. Ich möchte ihn verstehen... Aber wenn ich ihn jetzt noch einmal darauf anspreche, dann wird er auf Stur schalten.
 

Über den folgenden Satz freute ich mich zwar, aber noch mehr verängstigte er mich: „Naruto, oder besser gesagt Koishii...ich liebe dich, selbst in den Tod hinein werde ich dich lieben.“

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So das war besagtes zweites Kappi ^^

Ich hoffe doch, ihr habt es nicht als zu kitschig empfunden, aber mir gefällt es jedenfalls =)

Kommis sind immer erwünscht, also schreibt fleisig welche ;)
 

LG Lizzan



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  FreakyFrosch1000
2010-05-05T21:27:41+00:00 05.05.2010 23:27
Sasu T.T
und Naru T-T
irgendwie ein schönes Kapitel aber auch sehr traurig!!!
bis gleich^^
Lg FF
Von:  fahnm
2010-04-17T01:27:46+00:00 17.04.2010 03:27
Klasse kapi!^^


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