Zum Inhalt der Seite

Rebellen auf Zeit

unser Hokage muss vom Posten!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Ende eines Uchiha

In Konoha hört man noch immer den Krieg. Die Wiederstandsbewegung kämpfte für ihr Dorf, bis zum letzten Atemzug. In jeder Straße sah man kämpfende Ninja. Doch der wichtigste Kampf spiele sich auf der Kuppel des Hokagenturmes ab. Dort kämpften nämlich die Anführer der Rebellen gegen den Hokagen von Konoha. Dieser Kampf wird bald sein Ende finden...
 

- Sasukes Sichtweise -
 

Nun stehe ich hier, am Ende meiner Kraft und voller Wunden am Körper. Ich stehe einem der letzten Uchiha gegenüber, auch wenn er eigentlich kein richtiger Uchiha ist. Naruto ist schon vor einigen Minuten zusammengebrochen. Ich kann keinen klaren Gedanken fassen, voller Sorge um die mir wichtigen Menschen. Naruto ist nicht der einzige...auch meiner besten Freundin und Schwester geht es nicht gut. Sie liegt nun mittlerweile seit knapp 5 Monaten im Koma und ich denke ständig an sie. Wir haben gemeinsam einen Sohn, Koichi heißt der kleine. Auch bei ihm bin ich in Gedanken. Ich weiß, eigentlich sollte ich das nicht, immerhin passen Nii-san und Konan auf ihn auf, aber ich kann nicht anders. Ich sollte mich auf den Kampf konzentrieren.
 

„Was wirst du nun tun? Alle anderen sind immer noch im Kampf mit meinen Männern aus der NE. Keiner wird dir zu Hilfe kommen. Du bist ganz allein.“, sagte mir besagter Uchiha mit schallender Stimme. Eigentlich hatte er recht... Ich bin ganz allein, Naruto hat er mit seinen Jutsu außer Gefecht gesetzt. Eigentlich sollte dieses Jutsu mich treffen und nicht ihn, aber er hat sich aus Liebe zu mir schützend vor mich gestellt. Ich kann ihm nicht helfen, ich bin kein Medic-nin. „Du musst zugeben, ich habe recht. Gib auf, dann verschone ich dich.“, fuhr er fort. „Ich gebe nicht auf! Das gehört sich nicht für einen Uchiha, weißt du. Du gehörst nicht mehr an die Spitze, du bist unmenschlich wie Orochimaru!“, sagte ich so laut ich es in meinem Zustand noch heraus brachte. „Jetzt vergleichst du mich schon mit Orochimaru, du bist echt Armselig, Sasuke Uchiha. Ich werde dir den Gnadenstoß versetzen, damit du mit dem Rest deiner Würde stirbst!“, sagte er kalt und formte sogleich Fingerzeichen. Ich wollte zum Konterangriff ansetzen, doch mir wurde schwindelig. Meine Verletzungen und meine Jutsu setzten mir stark zu. Er ist der erste, der mich bis an meine Grenzen zwingen konnte. Susano sprach mir schon die ganze Zeit zu, ich sollte es endlich freilassen. Aber das kann ich nicht verantworten, es würde alles niedermetzeln...auch die Menschen die mir lieb sind...
 

Ich schloss die Augen, mir wurde immer schwindeliger. Danzou sprach den Namen seines Jutsu und attackierte mich damit. Als ich seine Stimme erklingen hörte, öffnete ich reflexartig die Augen und konnte nur noch um Haaresbreite ausweichen. Ich bemerkte, dass nicht ich das eigentliche Ziel war...er wollte zu Naruto. „Aber eins nach dem anderen, Sasuke, du stirbst heute auch noch. Aber der Neunschwänzige ist einmal Schutzlos, wollen wir seinem Leid ein Ende bereiten!“, schrie er aus voller Kehle und stürmte auf meinen Liebsten zu. Blitzschnell stand ich vor Danzou und fing das Windshuriken mit der bloßen Hand ab, ich verzog noch nicht einmal das Gesicht, obwohl es höllisch weh tat. Der Gedanke, dass meine Liebe sterben könnte, verlieh mir ungeahnte Kräfte. Ich Schlug Danzou hart in den Magen, doch er machte sich dank seiner Traumtechnik durchlässig und mein Schlag ging daneben. Nun stand ich hinter ihm und zog mein Kusanagi, um es ihm sofort in den Rücken zu stoßen. Doch auch dieser Angriff ging daneben. „Versuch es nur, kleiner Uchiha, mich kannst du nicht so schnell töten. Und mit deinen Augen wird meine Technik noch mächtiger.“ Ich verzweifelte immer mehr. Sasuke...nutze meine Kraft...damit wirst du ihn sicher töten können! Benutze meine Macht, dann hast du so gut wie gewonnen! Susano’s Stimme wurde immer lauter, ich konnte sie kaum ignorieren. Sie lenkte mich ab und auch mein Schwindelgefühl kam wieder. Das bemerkte mein Gegner natürlich und nutze die Gelegenheit sofort zum Angriff. Er rammte mit ein Giftkunai in die linke Schulter. Ich keuchte schmerzhaft und presste mir die rechte Hand auf die Wunde. „Was wirst du tun, Sasuke?“ Lass mich frei, Sasuke... „Ich...gebe keinesfalls...auf...“, nuschelte ich und nahm die Hand von der Wunde. Meine Handfläche tropfte vor Blut und als ich sie sah, kam mir ein Gedanke. Mit dem Blut, dass ich ohnehin schon an der Handfläche hatte, könnte ich meinen Vertrauten Geist beschwören. Ich wollte den linken Arm heben. Doch es ging nicht...er hing herunter und erst jetzt bemerkte ich, dass er taub ist. Danzous Grinsen wurde immer hämischer.
 

„Und nun dein Gnadenstoß, Sasuke. Bevor ich den Neunschwänzigen töte, bringe ich dich um! Du willst es ja nicht anders.“ Langsamen Schrittes ging er auf mich zu, mit einem triumphierendem Grinsen auf den Lippen. Mein Leben zog an mir vorbei, man sagt ja, dass das so wäre...kurz bevor man stirbt. Ich schloss meine Augen und ergab mich meinen Verletzungen, meinem Gegner. Jetzt, kurz bevor ich sterbe, gelang es mir, Susano’s Stimme endlich zu ignorieren. Jetzt, kurz bevor ich sterbe, hörte ich bloß noch das Geräusch von Danzous Schritten und meinen Herzschlag, der immer lauter und schneller wurde.
 

In meinem Kopf schwirrten mindestens eine Million Gedanken umher...an meine Familie...ich wusste in dem Moment nicht, an wen ich zuerst denken sollte. Sicherlich waren wir keine Blutsverwandten, zumindest nicht alle, aber trotzdem gehören wir alle zu ein und derselben Familie. Wir halten zusammen, da kann kommen was wolle. Wir erlebten gemeinsam schon die verrücktesten Abenteuer. Nicht immer ist es für uns alle glimpflich ausgegangen, aber wir haben zum Glück Umeko...meine beste Freundin und Schwester. Ich kenne sie, seit ich bei Orochimaru war und habe dort oft mit ihr trainiert. Sie ist der erste Mensch gewesen, der mich umarmt hat, so unwahrscheinlich es auch klingen mag. Ich stand einfach nur da und sah sie mit einem kalten Blick an. Sie kam auf mich zu und nahm ich in den Arm, was mich sichtlich erstaunte. Doch ich unternahm nichts dagegen, ich wusste damals selbst nicht warum. Seit dem sind wir beste Freunde und Geschwister, obwohl wir keine Blutsverwandten sind. Wir streiten uns zwar manchmal, aber ich bin letztendlich der, der sich dann bei ihr entschuldigt. Ich ertrage es einfach nicht, wenn sie sauer auf mich ist...dann geht es mir immer schlecht. Sie tut wirklich alles für mich und wenn ich krank bin, was öfter vorkommt als mir lieb ist, dann setzt sie ihr Leben für mich ein. Doch nun geht es ihr schlecht und ich kann ihr nicht helfen. Ich bin kein Medic-nin.
 

Mit ihr zusammen habe ich ein Kind, Koichi. Er ist zwar nicht entstanden, weil wir es wollten, aber ich liebe ihn trotzdem wie einen richtigen Sohn. Er ist ja auch mein Sohn, ich werde ihn nie verleugnen, nie. Ich hoffe, dass er irgendwann einmal ein großartiger Ninja wird. Wie man es sich von seinem Sohn wünscht. Ich wäre gerne bei seinem Training dabei gewesen. Doch daraus wird ja nun nichts...dann muss Naruto ihn eben allein unterrichten. Und er hat Fumiko, sie wird ihm sicherlich auch helfen.
 

Fumiko ist noch nicht lange bei uns. Wir trafen sie in einem Ninjadorf, in dem gerade ein Bürgerkrieg stattgefunden hatte. Das Dorf brannte lichterloh und Koichi und ich löschten es gemeinsam. Anschließend schlugen wir ein Lager in diesem Dorf auf. Koichi und ich hatten einen anstrengenden Tag hinter uns, wir waren beide Fix und fertig...nachts kam dann Fumiko zu uns. Koichi hatte anfangs Angst vor ihr, verständlich, denn es war stockfinster und er sah nichts. Auch Fumiko war völlig verängstigt. Sie verlor während des Bürgerkrieges ihre gesamte Familie. Doch nach und nach vertraute sie uns immer mehr. Sie lernte mit dem Tot ihrer Familie umzugehen und ist nun ein Lebensfrohes und aufgewecktes Mädchen. Für ihre sieben Jahre ist sie erstaunlich reif und darüber hinaus eine für ihr Alter ausgezeichnete Kunoichi. Sie trainiert oft mit Koichi, die beiden sind gute Freunde. Daraus wird sicherlich einmal mehr, doch ich kann es nicht miterleben. Auch ich habe eine große Liebe, nämlich Naruto.
 

Er ist der wichtigste Mensch in meinem Leben und wäre er damals nicht von Orochimaru entführt worden, hätte ich ihn nie Wertschätzen gelernt und wäre heute noch dort, wahrscheinlich wäre ich jetzt schon einer seiner Zahlreichen Körper. Aber die Art wie wir uns wiedergefunden haben, darüber muss ich heute noch lachen. Wir spielten ein Kartenspiel gegeneinander und wetteten nebenbei, wer gewinnen würde. Falls ich gewonnen hätte, hätte ich ihn getötet. Damals war er mir noch egal, ich lernte ihn erst mit der Zeit lieben. Er gewann schließlich und ich ging mit ihm nach Konoha. Ich wurde aufgenommen, unter der Bedingung, dass ich eine Probezeit durchstehen musste. Dort blieben wir ein paar Tage und dann wurden wir zu Nuke-nin. Ich war dort sowieso schon einer, weil ich mich unerlaubt aus dem Dorf geschlichen hab. Wir beide hatten eine schöne Zeit...wenn ich mich daran erinnere, dann blutet mir förmlich mein Herz. Ich liebe ihn...zu gerne hätte ich ihm noch ein letztes mal durch seine Haare gestreichelt, ihm in die Ozeanblauen Augen gesehen, die ich so faszinierend und wunderschön finde, ihm Ich liebe dich gesagt und ihm einen allerletzten Kuss gegeben...doch auch auf das muss ich nun verzichten. Auch meinem Bruder hätte ich zu gerne noch ein paar letzte Worte übermittelt.
 

Mein Bruder...er und ich haben uns vertragen. Nach einer langen Zeit, in der wir uns beide aus dem Weg gingen, wurde mir klar, dass ich ihn nicht Hasse. Den Hass hatte er mir in den Kopf gesetzt. Schon lange bevor mir das klar wurde kannte ich seine Gründe, warum er unseren Clan umgebracht hatte. Nun sind wir beide ein unschlagbares Team und unterstützen uns gegenseitig, in allen Lebenslagen. Ich bin froh, zu der Erkenntnis gekommen zu sein, dass er mir ein Vorbild war und dass ich nur durch ihn meine heutige Verfassung erlangt habe. Letztendlich habe ich ihn doch sehr lieb gewonnen.
 

Danzou packte meine Kehle und hob mich hoch. Immer mehr drückte er seine Hand zu und die wenige Luft, die ich ohnehin noch bekam wurde nun noch weniger. „Noch letzte Worte?“, fragte er mich mit kalter Miene. „Gib...mir...eine Minute um...mich...zu ver...abschieden...“

Es tut mir Leid...so unendlich Leid...ich werde sterben, nun ist mein tot unmittelbar vor mir. Aber wenigstens bin ich mit würde gestorben, auf dem Schlachtfeld... wie es sich für einen Ninja gehört. Ich bin am Ende meiner Kräfte und gebe nun auf, um den Stab an meinen Sohn weiterzugeben. Ich überlasse den Namen Uchiha nun meinem Bruder und meinem Sohn...auf dass du ein großer Ninja wirst, Koichi! Nii-san...bitte, kümmere dich gut um ihn. Du warst mir immer ein großartiger Bruder...ich hätte mir keinen anderen wünschen wollen. Wenigstens haben wir unsere letzte gemeinsame Zeit in Freundschaft verbracht und nicht in Hass. Konan, ich wünsche dir alles gute für dich und dein Kind, ich hoffe dein Leben kommt wieder in Ordnung. Zu gerne hätte ich erfahren, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird. Aber auch das wird mir vergönnt. Du warst mir, die Zeit die wir uns kennen, eine gute Freundin. Du warst mir wichtig und ich wollte immer für dich da sein...ich hoffe du kannst mir verzeihen! Fumiko, bitte kümmere dich gut um Koichi und lass ihn nie im Stich, auch wenn er es nicht zugibt, er hat ein sehr empfindliches Herz, da ist er mir ziemlich ähnlich. Bleibt immer zusammen und kümmert euch umeinander. Versprich es, bei deiner Familienehre! Sasori, Hidan und all die anderen Akatsuki...ich rate euch: wenn ihr meinem Sohn Unfug beibringt, dann wird nicht nur Umeko euch umbringen. Ich werde euch persönlich verfluchen. Umeko...ich weiß nicht ob du das noch hören wirst, aber trotzdem versuche ich mein Glück. Es tut mir unendlich Leid, das alles so gekommen ist. Ich werde dich immer in meinem Herzen behalten, ich hoffe du tust das selbe. Weise Koichi den richtigen Weg und sorge dafür, dass er nicht die gleichen dummen Fehler macht wie ich... Nun Koichi, wende ich mich an dich. Du bist mein Sohn, das weißt du nun endlich. Du kennst jetzt deine Geschichte, die ich dir so lange verheimlicht hatte. Ich wünsche mir, dass du die Gaben die deine Eltern dir geschenkt haben nicht missbrauchst. Werde ein großer Ninja: stark, weise, und mit einem großen Herzen. Du bist mir das allerwichtigste, zu gerne hätte ich miterlebt, wie du groß und stark wirst. Es tut mir Leid, ich muss nun mein Versprechen zu dir zurückzukommen brechen. Ich habe versagt, ich bin ein ziemlich miserabler Vater... Dennoch liebe ich dich, wie ein Vater nur lieben kann und werde immer über dich wachen.
 

Diese Gedanken sendete ich mit meiner allerletzten Kraftreserve an alle...in der Hoffnung, nie vergessen zu werden. Ich wollte allen selbst mitteilen, dass ich nun Tot bin. Ich denke, nein...ich weiß dass Koichi nun in Tränen ausbricht und nach mir schreit. Selbst Nii-san würde mit den Tränen kämpfen und Koichi in den Arm nehmen. Fumiko...wird allein sein wollen, wenn sie das hört. Sie ist nicht gerne unter vielen Menschen und solche Gefühle zeigt sie vor anderen erst recht nicht. Konan wird sich zusammennehmen und versuchen stark zu sein, für alle. Sie zeigt ebenfalls nicht gerne Gefühle vor anderen... Ich hoffe auch, dass es nicht zu viel Aufregung für sie ist. Wie die restlichen Akatsuki reagieren werden, das weiß ich nicht. Umeko wird sich die Schuld für alles geben, das tut sie immer, wenn mir etwas passiert. Doch dieses mal bin ich nicht da um sie wieder Hochzuziehen und ihr zu sagen, dass es meine Schuld war, dass ich über meine Grenzen hinausgegangen bin. Ich werde sie nie wieder umarmen können, nie wieder die Geborgenheit spüren können, die nur sie mir gab... Doch sie wird weiterleben, ich nicht.
 

Nun werde ich dem für mich wichtigsten Menschen noch eine Nachricht schicken...

Diese Nachricht ist nur für dich Naruto, du bist der einzige Mensch den ich je geliebt habe. Du wirst sie vielleicht nicht mehr bekommen, wenn ich lebe, aber sie wird dich erreichen wenn du aufwachst. Ich weiß nicht ob du aufwachst...ich hoffe es doch, von ganzem Herzen. Wenigstens du sollst diesen Krieg überleben. Wenigstens du sollst dein Leben weiterführen können. Du hast mir gezeigt, was es heißt, zu Leben und was es heißt, zu lächeln. Du hast mir gezeigt, was es heißt, zu lieben. Ich kannte solche Gefühle vorher nicht. Ich war erstaunt, das ich nach all den Jahren bei Orochimaru noch lieben konnte. Ich kann nicht in Worten ausdrücken wie wichtig du mir bist, das geht einfach nicht. Für diese Sache gibt es keine Worte. Ich weiß, ich hätte auf dich hören sollen, als du gesagt hast ich soll abhauen. Doch was hätte ich mit dir gemacht? Du wärst umgebracht worden...und hättest mich allein gelassen... Es muss nun so Enden...das ist Schicksal, es muss wohl Schicksal sein. Auch du kannst dein Versprechen nun nicht halten und mich mit deinem Wunderschönen lächeln verabschieden...aber das ist nun nicht mehr wichtig. Ich weiß, dass du mich liebst, das genügt mir. All die Jahre die wir zusammen verbrachten, genügen mir, als deine Antwort. Erst durch dich ist mir bewusst geworden, wie blind mich die Rache machte. Ich danke dir...für alles... Ich kann leider nur in Gedanken bei dir sein und dir diese Worte nicht selbst übermitteln. Mein Herz blutet und meine Seele zerfällt zu Asche, wenn ich daran denken muss, nie wieder deinen warmen Körper zu spüren und nie wieder deine Zärtlichkeiten genießen zu können... Du wirst über meinen Tod hinwegkommen. Das weiß ich. Zu Allerletzt sei dennoch gesagt: Ich liebe dich, Koishii. Ich werde dich selbst in den Tod hinein noch lieben.
 

„Die Minute ist um. Sasuke Uchiha, sieh dem Tot ins Gesicht!“, sprach er und riss mich damit aus meinen Gedanken. Ich sah ihn erschöpft an, auch ohne ihn wäre ich sicherlich bald gestorben... „Noch irgendetwas zu sagen? Ich denke nicht.“ Ich lächelte. Ich lächelte dem Tod entgegen. Nicht einmal ich verstand, warum ich das Tat. Danzou formte erneut ein Windshuriken und seine Hand bewegte sich mit unglaublicher Geschwindigkeit auf mich zu. Das Shuriken bohrte sich in mein Herz. Meine Augenlider wurden schwer und ich gab mich dem Tot hin. Ich schloss die Augen. Auch mein lächeln verschwand. Das letzte was ich noch mitbekam, war...dass Danzou von mir abließ und ich auf dem Boden landete. Und ich hörte eine Stimme, aber es war nicht die von Danzou...sie kam mir so vertraut vor... Dann versank ich in Dunkelheit.
 

- Flashback -
 

„Morgen geht es los, Sasu...morgen ist es soweit...“, sagte mir Naruto. Er lag neben mir auf dem Hausdach. „Ja. Ich kann es auch noch nicht so richtig glauben. Morgen beginnt der dritte Ninjakrieg in Konoha.“ „Es wird aber auch Zeit, dass Danzou weg vom Hokageposten kommt. Nachdem was Hinata mir erzählt hat, ist er ein Tyrann. So etwas gehört nicht an die Spitze. So etwas gehört ins Gefängnis!“ Narutos Worte weckten Erinnerungen in mir. Ich weiß noch genau, wie Hinata damals völlig fertig zu uns kam und uns Bittete, sie aufzunehmen. Sie erzählte Naruto von dem Überfall auf den Akimichi-clan und über die Verschwörung. Danzou schickte gezielt nur Ninja aus unserem Jahrgang zu uns, in der Hoffnung, dass wir sie töteten. Diese Strategie ging auf. Mit Wiederwillen tötete Naruto schon Shikamaru, Ino und Sakura. Obwohl...bei Sakura war es eher, weil sie mich verraten wollte. Sie wollte Tsunade erzählen, dass ich bei Naruto bin, damit man mich hinrichten konnte. Auch Kakashi war schon einige Male bei uns, doch er zog sich immer wieder zurück. Hinata erzählte, dass sie angeblich diesen Überfall angeleitet haben soll. Die Beweise, die irgendjemand gelegt haben muss, sprachen Bände. Sie wurde aus dem Dorf verstoßen, regelrecht heraus gejagt. Man verfolgte sie, warf ihr Kunai und Briefbomben hinterher. Ihr letzter Zufluchtsort war unser Haus. Natürlich nahmen wir sie auf. Kurz darauf kamen dann Kiba, Neji und Tenten. Mit ihnen schmiedeten wir den ersten Teil unseres Planes. Sie sollten sich unauffällig in Konoha bewegen und alle Jo-nin und Chu-nin aus unserem Jahrgang von dem Plan informieren. Weiterhin sollten sie unsere Ehemaligen Sensei und ihre Familien überreden.
 

Nach 2 Wochen, in denen Naruto allein Zu hause war, trafen sie sich mit ihm. Ich war mit Koichi bei einer Heilerin, um Koichis Sharingan zu versiegeln. Es ist nicht gut für seine Augen, wenn es sich zu früh aktiviert. Dann trafen wir beide Fumiko und kurz darauf kam dann auch Nii-san zu uns. Nach ungefähr 2 1/2 Wochen kam ich dann mit Koichi, Fumiko und Nii-san wieder zu ihm. Ich erfuhr, dass er schon mit dem Kampfplan begonnen hatte und auch so ziemlich am Ende war. Ich bat ihn, mir seinen Plan zu erläutern. Nach und nach bemerkte ich, dass er einen Entscheidenden Faktor vergessen hatte: Danzou. Er bedachte nicht, dass auch er seine Truppen aus der NE hatte und dass auch noch ein paar Konoha-nin auf seiner Seite waren. Er hatte eigentlich ganz Konoha unter seiner Kontrolle. Nur ein paar Ninja aus unserem Jahrgang gelang es, seinem dauerhaften Genjutsu zu entkommen. Ich half ihm, seinen Plan zu überdenken. Gemeinsam gelang es uns, den optimalen Plan zu entwickeln, der uns den Sieg bringen sollte. Sicherlich war er noch nicht vollkommen perfekt, aber immerhin war er schon mal optimal.
 

„Über was denkst du nach, Sasu?“, riss er mich aus meinen Gedanken. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und lächelte ihn an. „Über nichts. Ich habe mich nur gerade daran erinnert, als Hinata zu uns kam.“ „Ja, sie hat diese Idee erst ins Rollen gebracht.“ „Da hast du recht.“ Nun drehte ich meinen Kopf wieder gen Himmel. Ich betrachtete die Sterne. Sie schienen so hell und klar. Diesen Moment wollte ich genießen, es war selten, dass es eine so klare Herbstnacht gab. Auch wenn die Sterne für mich eigentlich unbedeutend und klein waren, immerhin konnte ich sie nicht erreichen. Aber... schon die ganze Zeit brannte mir eine Frage auf der Zunge... „Sasu...dich beschäftigt doch etwas...stimmts?“, fragte er mich und sah mich bedrückt, schon fast ein wenige besorgt, an. „Du hast recht, Koishii. Mich beschäftigt schon lange etwas...“ Ich setzte zu einer kurzen Pause an. Ich brauchte einen Moment, um mein Anliegen in Worte zu fassen. „Was ist es? Sasu...bitte sag es mir!“ „Naruto...ich habe da eine Frage an dich...“ Sein Blick wurde nun ängstlich...er wusste, dass ich ihn nur bei seinem Namen nannte, wenn ich ernste Probleme hatte. Obwohl es diesmal in dem Sinne kein Problem war. „Würdest du auch ohne mich weiterleben wollen?“

_________________________________________________________________________________
 

So das war das erste Kapitel ^^

Ich hoffe es hat euch gefallen und ich würd mich megamäßig über kommis freuen!

Würde nämlich gerne ein Feedback haben, wie das erste Kapitel dieser FF ankommt =)

*Kekse hinstell*

Also viel spaß noch

LIzzan



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2010-04-11T22:24:50+00:00 12.04.2010 00:24
Klasse Prolog!^^


Zurück