lalala
Mit ein bisschen verspätung, tut mir so sorry, aber während der Fahrradtour hatte ich leider kein Internet^^ Hoffe es gefällt dir Hikari-chan
~ Winter Sleep ~
Ich bin dämlich! So dämlich! Wieso habe ich das alles nur getan? Wieso habe ich sie belogen? Nun ist alles vorbei, was hätte sein können und das nur weil ich an meinen Prinzipien festhalten wollte anstatt an ihr Herz und an meines zu denken. Ich bin so dämlich!
Verärgert über sein eigenes Verhalten ging Kakashi durch Konoha und warf jeden, der ihn ansah, einen finsteren Blick zu. Sollte ruhig jeder sehen das er schlechte Laune hatte und keine Lust darauf hatte mit jemanden zu reden. Dabei hatte der Tag so schön begonnen. Kakashi war mit dem Vorhaben aufgestanden seine Prinzipien über den Haufen zu werden und Sakura zu sagen das er sie auch liebte, doch dann schlug die Faust der verpassten Chance unerbittlich ein. Als er bei Sakura klingelte und sich überlegte wie er es ihr sagen wollte öffnete Sasuke die Tür und sah Kakashi müde an. Als er an Kakashis Auge sah, das er Schockiert war, grinste er und lehnte sich an den Türrahmen.
»Sakura kann heute nicht zum Training kommen Sensei. Sie ist zu erschöpft dazu.«, sagte Sasuke, betonte das Sensei extra und machte die Tür zu. Nie hätte Kakashi gedacht das Sakura sich auf Sasuke einlassen würde, nachdem was er ihr alles angetan hatte und doch hatte sie es getan. Ein unerträglicher Schmerz breitete sich in seinem Herzen aus und er musste an sich halten um nicht vor Wut und Schmerz zu schreien oder die Tür einzutreten, um Sasuke zu erschlagen. Die Vorstellung von Sakura, die in Sasukes Armen lag, machte ihn fast wahnsinnig. Am liebsten würde er in die Wohnung stürzen, Sakura in seine Arme reißen und sie entführen. Mit ihr irgendwo ein neues Leben anzufangen ohne die Moralischenprinzipien von Konoha.
Warum mussten wir uns nur ineinander verlieben? Warum musstest du es mir sagen, Sakura?, fragte sich Kakashi und schlug gegen die Wand.
Warum zur Hölle schläfst du mit Sasuke?, war die eigentliche Frage die sich Kakashi stellte und begann seinen Frustspaziergang.
»Danke das du dir meine Verletzungen angesehen hast, Sakura.«
»Kein Problem. Wer war da eigentlich an der Tür?«, fragte Sakura und räumte ihre Kräuter zurück in den Schrank.
»Nur ein Vertreter der dir ein Abo andrehen wollte. Ich hab ihn weggeschickt.«
»Hmm… Danke.«, sagte Sakura und setzte sich zu Sasuke an den Tisch.
»Was ist denn los mit dir, Sakura? Du bist seit Tagen so Niedergeschlagen.«
»Nichts was nicht vergeht.«, antwortete Sakura und lächelte schwach.
»Wenn es dir nichts ausmacht wäre ich jetzt gerne alleine.«
»Kein Problem, aber morgen kommst du zur Ostereiersuche ja? Naruto freut sich schon richtig drauf, aber keine Sorge die Idee mit den Osterhasenkostümen hab ich ihn ausgeredet.«, lächelte Sasuke und verließ Sakuras Wohnung, als diese nickte.
Ich überlasse sie dir nicht Sensei. Sakura gehört mir. Ganz allein mir und niemanden sonst. Schon gar nicht dir du alter Sack., dachte Sasuke und ging los um sein Ostergeschenk für Sakura zu verstecken. Auch Kakashi hatte beschlossen sein Ostergeschenk für Sakura zu verstecken und hoffte damit Sakura zurück zu gewinnen. Er würde nicht aufgeben bis sie ihm gehören würde.
Am nächsten Morgen hatten sich sämtliche Ninjas von Konoha auf dem Dach vom Hokageturm versammelt und erhielten die Karten zu ihren Geschenken.
»Und bitte klaut niemanden sein Geschenk oder seine Schokolade. Verstanden Naruto und Choji?«, fragte Tsunade und die zwei nickten.
»Na Sensei keine Karte bekommen? Es scheint Sie wohl niemand wirklich zu mögen.«
»Halt einfach deine Fresse Sasuke.«, sagte Kakashi und hätte ihm am liebsten die genannte Fresse poliert.
»Im Gegensatz zu dir habe ich auf diesen Scheiß keinen Bock. Los such deine Schokolade du Baby.«, grinste Kakashi als Sakura vorbei lief, ihn einen wütenden Blick zu warf und weiter lief.
Oh man jetzt ist sie noch wütender auf mich. Ach Sakura so habe ich es nicht gemeint. Mit dir zusammen würde ich jeden Kinderkram machen.
Seufzend saß Sakura auf einen Baum und starrte auf die Beiden Karten. Wer für sie wohl was versteckt hatte? Wahrscheinlich Naruto und Ino. Die zwei hatten in den vergangen Jahren immer was für sie versteckt.
Hoffentlich haben die beiden viel Schokolade für mich versteckt., dachte Sakura und öffnete die erste Karte. Ohne weiter nachzudenken sprang sie vom Baum und begab sich auf die Suche nach ihrem ersten Geschenk. Der Weg führte sie durch den Wald, einen Berg hinauf und dann hinter einen Wasserfall, wo sie einen Picknickkorb entdeckte und einen wartenden Sasuke.
»Da bist du ja endlich.«, freute sich Sasuke und ging auf die verdutzte Sakura zu.
»Ich dachte mir ich Überrasche dich mit einem kleinen Picknick. Du sahst gestern so traurig aus und da wollte ich dich aufheitern.«
»Das ist wirklich nett von dir Sasuke aber ein Picknick wird da nicht helfen.«, sagte Sakura und sprang wieder durch den Wasserfall und lief den Berg hinab, dicht gefolgt von Sasuke. Blitzschnell packte er sie am Handgelenk und zog sie in seine Arme.
»Du kannst dich ruhig bei mir ausweinen, Sakura. Ich bin für dich da.«, flüsterte er und strich ihr übers Haar, wohl wissend das Kakashi die beiden beobachtete und tief getroffen abzog. Fest davon überzeugt Sakura nun endgültig an Sasuke verloren zu haben lief er so schnell er konnte zurück ins Dorf und überlegte ob er nach Hause sollte oder ob er Tsunade um eine Mission bitten sollte.
»Das kann ich nicht Sasuke. Ich will mich nicht bei dir ausheulen, ich will mich bei Kakashi ausheulen. Ich will das er sieht was er mir angetan hat, das er merkt wie sehr er mich verletzt hat.«
»Was willst du nur von diesem alten Sack wenn du mich haben kannst.«
»Ich liebe ihn einfach. Ich liebe ihn mehr als ich dich je lieben könnte.«
»Er liebt aber nicht dich, Sakura. Du bist für ihn zu jung und zu kindisch. Vergiss ihn einfach.«, sagte Sasuke und trieb Sakura die Tränen in die Augen. Es schmerzte zu hören das Kakashi sie nicht liebte weil sie zu jung und zu kindisch war.
»Du bist ein Arschloch.«, schrie Sakura und lief davon. Weinend lief sie durch den Wald, über Stock und Stein und stürzte letztendlich über eine Wurzel, wodurch sie einen Hügel hinunter rollte und zu Fuße eines Flusses liegen blieb.
Ich sollte hier einfach liegen bleiben. Ich will nicht zurück nach Konoha. Ich will Kakashi nicht mehr sehen., dachte Sakura und setzte sich auf und starrte auf das Wasser. Sollte sie Konoha den Rücken kehren weil Kakashi sie nicht wollte? Wäre das nicht eine dumme Entscheidung? Eine kindische Entscheidung alá Sakura, fand sie selbst und Kakashi würde das auch so sehen, da war sich Sakura sicher. Immerhin war er doch der Meinung sie sei Kindisch. Also warum sollte sie ihm keinen Grund geben an seiner Meinung über sie festzuhalten?
Seufzend stand Sakura auf und lief den Fluss entlang. An der Grenze von Konoha entdeckte sie, zu ihren Füßen, eine Rose im Boden stecken. Neugierig hockte sie sich hin und las auf einem Blatt ihren Namen. Verwundert zog sie die Rose aus dem Boden und bemerkt das die Rose gar nicht echt war. Schnell holte sie die zweite Karte aus ihrer Tasche und erkannte das dies ihr zweites Ostergeschenk war. Aber von wem kam diese Rose?
Ob sie wohl duftet?, fragte sich Sakura und roch an der Rose, doch sie duftete nicht. Stattdessen entdeckte Sakura das man die Rose öffnen konnte. Vorsichtig öffnete sie die Rose und entdeckte einen Ring darin.
»Hoffentlich nicht von Sasuke.«, murmelte sie und betrachtete den Ring.
Wirklich sehr schön der Ring… Hm… Für immer dein S.H., las Sakura und wunderte sich. Wieso standen da ihre Initialen? Aber vielleicht waren es gar nicht ihre Initialen sondern die von jemand anderen.
Wild klopfte es an Kakashis Tür, doch dieser hatte keine Lust an die Tür zu gehen, war er doch damit beschäftigt sich vorzumachen das es ihm nichts ausmachte das Sakura mit Sasuke zusammen war. Doch das klopfen wollte und wollte einfach nicht aufhören. Also sprang er aus dem Bett und öffnete wütend die Tür, als ihm ein Rose entgegen gehalten wurde.
»Wieso schenkst du mir einen Ring von deiner Mutter? Wieso tust du das wenn du mich nicht liebst, ich dir zu jung bin und zu kindisch?«, fragte Sakura und wartete auf eine Antwort.
»Ich habe nie gesagt das du kindisch bist. Jung bist du aber nicht kindisch.«
»Für mein Alter kann ich nichts.«, warf Sakura ein und Kakashi nickte.
»Das weiß ich.«
»Also wieso der Ring?«
»Weil ich dich liebe.«, sagte Kakashi und erklärte ihr wieso er sie belogen hatte und wieso er erst jetzt seine Gefühle gestand.
»Nie habe ich etwas mit Sasuke gehabt. Ich habe nicht mit ihm geschlafen und lieben tue ich ihn schon gar nicht.«, sagte Sakura und nahm seine Hand zögerlich in ihre.
»So habe ich es mir nie vorgestellt. In meiner Vorstellung hast du mir immer total romantisch deine Liebe gestanden.«, sagte Sakura seufzend und sah ihn fragend an als er sich hinkniete, die Rose nahm und sie ihr entgegen hielt.
»Eigentlich wollte ich am Fluss auf dich warten aber es kam alles anders. Aber das was ich dir sagen wollte ist noch immer das selbe.«, sagte Kakashi und öffnete die Rose.
»Den Ring hat mein Vater meiner Mutter geschenkt als er sich in sie Verliebt hatte. Nun möchte ich dir diesen Ring schenken, als Zeichen dafür das ich mich zu dir bekenne egal was die anderen sagen werden. Ich möchte mit dir zusammen sein komme da was wolle. Mach mich zum glücklichsten Mann auf Erden und werd meine Freundin.«, sagte Kakashi und Sakura nickte, als Kakashi ihr den Ring auf den Finger steckte und ihr einen Kuss gab.
