Zum Inhalt der Seite

Times change...

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

VI II : Verwirrung

Ich will mich ja nicht damir rausreden dass ich eine Gesichtslähmung hatte und keinen PC bedienen dürfte, aber...ich versuchs einfach trotzdem...
 

Sorry...
 

-Roe
 

PS: Für die Zeichner unter euch: Es gibt jetzt einen FanAr Wettbewerb zu dieser FF, siehe Kurzbeschreibung...
 

-------------..........------------..........----------............--------
 

„Hä, was war’n das jetzt?“, fragte Chopper verdutzt, nachdem der Mann einfach so umgekippt war.

Ruffy grinste.

„lasst uns gehen. Er wird nichts sagen.“, meinte er, und rückte seinen Hut zurecht.

Er war stolz darauf dass er das Haoushoku diesmal so gezielt hatte anwenden können, und wirklich nur die Person ausgeknockt hatte die er treffen wollte, auch wen er eigentlich davon ausging, dass auch niemand aus seiner Crew zu jenen gehört hätte die das Bewusstsein hätten verlieren können…Der Rest der Insel hingegen schon.
 

Auch das Gesicht des Blonden wurde von einem Lächeln geziert. Es machte ihn stolz das sein jüngerer Bruder gelernt hatte sein Haki soweit gezielt zu beherrschen.

Nachdenklich schweifte sein Blick gen Himmel. E hatte ein schlechtes Gewissen weil er nun schon über Zwei Wochen weg war, aber er genoss es einfach so ehr ein wenig mit seinem jüngeren Bruder unterwegs zu sein, zu sehen wie er sein Leben meisterte und mit zu bekommen wie er sich immer wieder in kleineren Schritten weiter entwickelte. Selbst in der verhältnismäßig kurzen Zeit die er den jüngeren Beobachtet hatte waren ihm Dinge aufgefallen die sich an ihm verändert hatten. Er hatte in letzter Zeit ein zunehmend besser werdendes Weltverständnis entwickelt, ging es nun um Wirtschaft und Politik die ihn eigentlich nur peripher tangierten, oder um etwas so überlebensnotwendiges wie Navigation oder…andere Dinge.

Obwohl sich der Zylinderträger sich war dass es für Ruffy noch ganz andere Gründe gab sich mit der Navigation zu beschäftigen…
 

Dennoch, so sehr er diese Zeit hie auch genoss, so wusste er doch das ihm nicht mehr viel bleiben würde. Noch weitere Zwei bis Drei Wochen, und er würde sich wieder auf den Rückweg machen müssen, auch wenn es schwer fiel.
 

--------………..------------………..-----------…………------------…………-----------………
 

„Woaah! Franky guck dir das mal an!“, rief der Schütze erfreut, und zeigte auf einen Laden mit einer Auslage an kompliziert aussehenden Metallgeräten und sehr kleinen, Feuerwerkskörperartigen Gimmicks.

„Wow! Die haben den neuen Drill-Bohrer X-303 mit Beta-Stimpacks!“, rief Franky alsgleich aus, und sah sich begeistert unter den Auslagen zum Technik-Bedarf um, während Lysop versuchte heraus zu finden was es mit den kleinen Klammern und Schachteln auf sich hatte. Er nahm einen der der merkwürdigen, Seilklemmenartigen Gegenstände, und drückte auf einen kleinen Knopf an der Seite.

„UUUAAAAA!“, brüllte er, als auf bedien Seiten je eine art Feuerfontäne hervorbrach und der Gegenstand begann sich unkontrolliert in der Luft zu drehen.

„Hey!“

Der Ladeninhaber kam dazu, griff sich den Gegenstand aus der Luft und umschloss ihn vollständig mit der breiten Hand.

Einige Momente lang qualmte das ganze verdächtig, und die Hautfarbe der Hand verändere sich nach außen von schmutzigem rosa ins schmutzige rot, doch der Handwerker verzog keine Miene.

„So.“, erlegte den wieder zur Ruhe gekommenen Gegenstand wieder zurück.

„Ihr seid wohl nicht von hier, oder? Wenn ihr mit dem Feuer arbeitet, müsst ihr immer aufpassen dass ihr euch nicht die Finge verbrennt…vor allen Dingen eure nicht, habt ihr doch offensichtlich ziemlich dünne Haut.“

„Dünne Haut? Wie meinst’n das?“, fragte der Schütz e und legte seinen Kopf schief auf die Seite, während hinter ihm der Schiffszimmermann, der sich fühlte als wäre er ins Paradies gekommen, gerade dabei war verschiedenste, seltsam aussehende Werkzeuge zusammen zu klauben.

„Ja. Jeder der nicht von dieser Insel kommt hat für gewöhnlich wesentlich dünnere Haut als die Einheimischen. Schau mal.“, sprach der rundliche Mann freundlich, und zeigte ihm seine Handinnenflächen, die komplett verhornt waren, und irgendwie sehr ledern wirkten.

„Wow…na dann ist klar dass du das so einfach konntest…Was ist das hier alles für Zeug? Ist das zum Kämpfen oder nur als Scherzartikel?“

Der Mann lachte kurz auf, und begann lächeln einen kleinen Vortrag: „Scherzartikel, ein guter Witz. Diese Dinger wären viel zu gefährlich um einfach als Scherzartikel benutzt zu werden. Also pass auf, dieses Ding hier…“
 

---………-------------…………------------……………..---------…………----------……….
 

Nachdenklich lies der Kämpfer seien scharfen Augen über das kleine Städtchen schweifen. Jemand er, der unbedingt mit der Geduld dieser Person spielen wollte, hätte wohl sagen können, dass er sich verlaufen hatte, aber jeder andere wusste natürlich sofort dass er extra hierher gekommen war um ein wenig nachzudenken…

Zorro betrachtete die Granitenen Dächer der Stadt, nahm am Rande die brodelnde Lava war die seitlich unter der Platte zu sehen war, und sah den Rauch aufsteigen.

Rauch…
 

Die Gedanken des Grünhaarigen wanderten unwillkürlich in die Vergangenheit.

Er hatte Falkenauge auf Kuraigana gesehen. Es war nur sehr kurz gewesen, Bis er es nach langem hin und her wegen der immer wieder falschen Anweisungen dieses Mädchens geschafft hatte endlich am Hafen anzukommen und aufzubrechen, hatte er ihn gesehen.

Er war durch den dichten Nebel gesegelt, hatte in der Ferne einen grünen Schimmer gesehen, und in paar Sekunden später seinen Blick gespürt, hatte das leuchtende Glühen der gelben Augen in der Ferne wahrgenommen, und einen kurzen Blick mit diesen Toren zur Hölle gewechselt. Er hatte ansonsten nichts von ihm erkennen können. Nicht das Sargartige schiff das dieser Kerl sein eigen nannte, nicht den langen Umhang oder den dunkeln Hut in die sich sein Kontrahent stets hüllte. Nur die Augen, und ein kurzes Aufblitzen der dunklen Schneide die dem Vize einst jene gigantische Narbe auf der Brust eingebracht hatte, waren zu sehen gewesen.

Dann verstrich de Moment. Falkenauge war weg gewesen, aber Zorro war damals auch so schon klar gewesen, dass er noch nicht soweit war.

Er wollte nie wieder etwas derartiges erleben wie damals am Baratie…Er wollte nie wieder verlieren, schon gar nicht gegen ihn.
 

Er hatte es doch versprochen…
 

Obwohl er wusste das ihm das nicht gut tat ließ er seine Gedanken bis in seien Kindheit zurück reisen. Zurück zu den Endlosen Kämpfen mit Kuina, zu dem immer andauernden Wettstreit zwischen ihnen, zurück zu ihrem Versprechen…

Zu Ihr…
 

…Und ihrem Tod.
 

Genervt fuhr er sich mir den Händen über das Gesicht, und ließ sich rücklings auf das Dach fallen, packte mit einer Hand die Scheide des weißen Königsschwertes.

Dieses Schwert…Es war in gewisser Weiße die Verkörperung ihres Versprechens. Eines Tages, so wusste er, würde er mit diesem Schwert eines Tages beweißen, dass das „Soru“ auch von einem Königsschwert geschlagen werden konnte, dass es kein Drachenschwert sein musste…Er würde es schaffen.

Zorro schloss die Augen, und glitt langsam aber sicher in einen angenehmen Halbschlaf.
 


 

„“Sir? Commodore Smoker! Wir haben eine Nachricht vom Hauptquartier bekommen!“, schreckte ihn eine schrille Stimme aus dem dösigen Zustand.

Erschreckt richtete er sich auf und linste vorsichtig über die Dachkante auf die Straße.
 

„Hmpf. Was wollen diese die diesmal?“, knurrte der Kettenraucher.

„Sir! Die Nachricht kommt von Admiral AkaInu, es geht um die aktuellen Aktionen der Allianz und…“
 

„“Oh Mann…Das darf doch einfach nicht war sein…“, murmelte Zorro frustriert, und schlug sich die Hand frontal an die Stirn. Er konnte nicht fassen dass die nervigste Frau der Welt ausgerechnet zur selben Zeit am selben Ort wie er sein musste.

Frustriert ließ er die Hand sinken, und bemerkte nun auch den Vorgesetzten der Schwertkämpferin. “Verdammt, der alte Smoker…Sieht so aus als müssten wir unseren Aufenthalt ein bisschen verkürzen...oder zusehen wie wir ihn fertig machen, dachte der Schwertkämpfer genervt

Er richtete sich auf, richtete den Blick (unwissentlich) gen Norden, und sprang über die Dächer in die Richtung, in der er glaubte seine Freunde zu entdecken. “Hoffentlich finde ich die anderen rechtzeitig…“
 

----------………..----------------………..--------……..-------------………..------------------………
 

„Oh Wahnsinn! Alle Zwölf Bände von Dr. Katsugiri’s Abhandlung über Diagnostik bei Neuralen Krankheiten!“, rief Chopper aufgeregt, gleich nachdem sie den kleinen Buchladen Betreten hatten. Chopper versank auf der Stelle in die medizinischen Abhandlungen die eine ganze Wand des kleinen Ladens säumten, während Sabo’s Blick nachdenklich über die Geschichtsbücher schweifte, und Ruffy eher unbeteiligt an der Tür stand.
 

Bücher. Er hatte in letzter Zeit tatsächlich ein paar gelesen – eine überaus eigenartige Erfahrung – aber…wirklich gerne mochte er sie immer noch nicht. Er wusste dass es notwendig war, dass er sich fortbilden musste…dass es seine Pflicht als Captain war, über alles informiert zu sein.
 

Erneut ließ er seinen Blick über die Auslagen schweifen, bis sein Blick auf einem relativ dickem, in Leder gebundenem Werk haften Blieb.

Able Mains – Entwicklung der Navigation
 

Fasziniert starrte der Kapitän auf den Umschlag.
 

“Able Mains…Sie hat eine unheimliche Menge an Informationen über die Geschichte und Entwicklung der Navigation herausgefunden, ihre Werke sind Legendär…Die Wahrscheinlichkeit eines ihrer Bücher zu bekommen liegt praktisch bei Null…“
 

Ja…Nami hatte mal gesagt wie gerne sie ein solches Buch hätte…

Zögernd schritt der Strohhutträger nach vorne, nahm das Buch aus dem Regal und blätterte ein wenig darin herum.

Die Seiten waren von einer engen, kleinen Kursiv Handschrift gesäumt, hier und da waren einige überaus kompliziert wirkende Zeichen angebracht.

Noch immer leicht unentschlossen trat ruffy an den Tresen.

„entschuldigen sie…Was kostet dieses Buch, bitte?“
 

---------------………….-----------------………….-----------…………----------……………..—
 

„Kommodore Smoker! Kommodore Smoker!“, hörte der Grünhaarige die Stimme eines Einheimisches schreien, wobei kurz darauf auch besagte Person in den Sichtbereich des wohl mürrischsten Offiziers der gesamten Marine trat.

„Was?“, knurrte Smoker, und sah den Mann vor ihm berechnend an.

„Kommodore Smoker, da sind ein paar ganz meine Piraten in der Stadt, sie haben mir gedroht mich umzubringen wenn ich ihnen keine Auskünfte gebe! Und nachdem ich ihnen unter Qualen gesagt habe was sie wissen wollten, haben sie mich K.O gehauen! “, rief der Mann aufgebracht, aber mit dem klaren Gesichtsausdruck einer Person, die andere nur aus Boshaftigkeit anschwärzte.

Der weiße Jäger sah ihn berechnend an.

Er knurrte. Menschen dieses Typs konnte er auf den Tod nicht ausstehen. Aber…vielleicht war ihm dieser Wurm hier dennoch nützlich.

„Was für Piraten? Wie sahen die aus?“

„Es waren Drei. Zwei Männer und ein…Elch oder so was. Der eine Typ, der mich geschlagen hat, trug so einen komischen Strohhut und einen…“

„EINEN STROHHUT?“, rief Smoker aufgebracht, beruhigte sich aber gleich wider. „Wo sind sie? Hatte der Zweite Mann auch einen Hut auf?“

„Äh…sie sind in der nähe des Marktplatzes, und er zweite Mann hatte auch einen Hut auf, es war…“
 

Smoker rannte. Wenn der Strohhut hier war, und sein Begleiter ebenfalls einen Hut trug, dann war es mit ziemlicher Sicherheit Portgas D. Ace, und wenn es dieser war…

Smoker grinste diabolisch. Er freute sich darauf, die D.-Brüder endlich zu erwischen und einzukerkern. Er würde sie erwischen, alle beide…und dann würden sie schmoren.
 

--------------…………-----------------…………..--------…………------------…………------------
 

Mit glücklichem Lächeln auf dem Gesicht und voll beladen mit allen möglichen Einkäufen traten die beiden Piraten aus dem Lebensmittelgeschäft. „Ohoho! Ich kann es gar nicht erwarten diese Köstlichkeiten für Nami und Robin zuzubereiten!“, rief der Smutje fröhlich, und seine Augen erscheinen einmal mehr so, als würden sie Herzform annehmen.

Brook musterte ihn interessiert. „Sag mal, Sanji…warum trägst du jetzt eigentlich dein anderes Auge verdeckt?“, fragte er, und beugte sich leicht zu ihm herunter.

„ist doch klar, wenn ich immer dasselbe Auge verdeckt habe sehe ich darauf irgendwann schlechter. Also wechsele ich die Seite alle Zwei Jahre.“, erwiderte der Schiffskoch trocken, und sah sich auf der Straße nach weiteren Geschäften um, die es wert waren besucht zu werden.

„Yohohoho! Das ist logisch. Würde ich meine Augen versteckt tragen, müsste ich die jeweilige Seite wahrscheinlich auch gelegentlich wechseln…Auch wenn ich gar keine Augen mehr habe! Yohohoho!“

„haha.“, meinte der andere trocken, als seine Aufmerksamkeit auf eine Rauchwolke in der Ferne gerichtet wurde.

„Höh? Was ist denn…HÄ?“
 

Smoker qualmte. Er hatte seine Unterkörper komplett in rau verwandelt um schneller voran zu kommen, und sauste nun die Straße entlang um schneller voran zu kommen.
 

Verdutzt beobachtete der Koch, wie besagte „Wolke“ an ihm vorbeischwirrte, ohne ihn zu erkennen.

„Äh…Brook?“

„Ja?“

„Ähm…ich glaube wir sollten jetzt zum Schiff zurück gehen.“

„Wieso?“

„Ach…ähm, einfach nur so.“
 

Sie rannten los.
 

--------------…………-----------……………----------………..------------…………..------------
 

Genervt blieb der weiße Jäger vor dem Phaaaa stehen. Er befand sich nun nahezu genau im Zentrum der Stadt, das wusste er, aber…vom Strohhut war keine Spur zu sehen, und dass obwohl der Bengel eigentlich immer irgendwie auf sich aufmerksam machte.

Er sah sich um.

Von der anderen Seite des Phaaaa, der im Grunde eigentlich ein gigantisches Loch in der großen Felsplatte darstellte, wodurch man freien Zugang zur Lava hatte, näherte sich eine Art Forschungsgruppe, - Jeder hatte einen großen Stapel Bücher in der Hand, was automatisch bedeutete dass er die Strohhüte wohl ausschließen konnte. So wie er die Burschen einschätzte würden die Bücher nur mit einer langen Zange anfassen.
 

„Warum hast du deine Bücher eigentlich nicht auf den Rücken genommen, Chopper?“, fragte der Kapitän genervt, und linste seitlich am Bücherstapel vorbei auf seinen Schiffsarzt.

„Bist du verrückt? Sie hätten runterfallen können!“

„ja aber…“

„Nein! Medizinischer Befehl! Die Bücher hätten verletzt werden können!“, rief das Rentier wie im Wahn, was Den Raben-Menschen unwillkürlich zum Schmunzeln brachte.

„Nur keine Sorge Ruffy, auf diese Weiße hast du zumindest auch dein Buch die ganze Zeit sicher in der Hand.“, sprach er amüsiert, nicht merkend dass die Person an der sie gerade vorbeigelaufen waren, sich bei dem Klang des Namens des zukünftigen Piratenkönigs ruckartig umdrehte.
 

„STROOOOOHHUUUT!!!“

„Hä?“

Die kleine Gruppe drehte sich verwirrt um, als der Marine Kommodore auf sie zugestürmt kam.

„Oh Mist, ich…“, entfuhr es Ruffy als er aus dem Weg sprang und ihm dabei ein Großteil der Bücher aus der Hand fielen.

„MEINE BÜCHER!“, brüllte Chopper entsetzt, verwandelte sich sofort in einen Menschenelch und sammelte sie alle auf, ohne den Marine-Offizier in irgendeiner Form zu beachten. „Ruffy, kümmerst du dich darum?“, rief er nach einem Moment fragend, und lief dann, ohne die Antwort abzuwarten wieder in Richtung Schiff.

Bevor sich der Strohhutpirat weiter auf die Situation einstellen konnte, kam Smoker erneut angestürmt, und hob seine Jitte.
 

Kenbunshoku
 

-Smoker springt vor und presst Ruffy mit der Jitte auf dem Hals an den Boden-
 

Ruffy sprang unmittelbar bevor Smoker seine Attacke ausführen konnte senkrecht hoch, wobei sein Gegenspieler mit Schwung ins Nichts traf. „Gum-Gum-Peitsche!“

Ruffys Fuß schnellte Gen Smokers Kopf, doch auch dieser wich aus, packte den Fuß und schleuderte den Piraten gegen die nächste Hauswand. Ruffy (der das Buch noch immer fest umklammerte knallte in die nächste Hauswand, doch nun mischte sich auch Sabo, der bisher nur unbeteiligt zugesehen hatte, ein.

„Klauen-Schlinge!“

In Windeseile flog der Rabe seitlich am eher ahnungslosen Kommodore vorbei, bewegte die Flügel in einem bestimmten Takt so dass der Wind um den Grünhaarigen plötzlich eine Art Minitornado formte, wodurch dieser sich schlechter bewegen konnte.

„Was zum?“, merkte Smoker nun, dass er noch einen zweiten Gegner hatte, als der Revolutionär auch schon mit erhobenen krallen auf ihn herabstürzte.

„Ha.“, machte der weiße Jäger nur, und verwandelte sich in rauch. „Das nützt dir nichts, ich bin…AAAA!“

Die vorne mit Seesteinen modifizierten Klauen fügten dem Rücken des Offiziers beträchtlichen Schaden zu, rissen ihm stellenweiße Ganze Muskelfetzen aus, und ließen ihn erstmal einen Moment liegen.
 

Sabo landete ein paar Meter entfernt, und wartete gespannt darauf wie ruffy nun weitermachen würde, nachdem er ihm etwas Zeit verschafft hatte.

Dieser tauchte nun langsam, wieder aus den Trümmern des Granitgebäudes auf, jenes Buch, dass ihn einen Großteil seines Taschengeldes gekostete hatte noch immer fest umschlossen.

“Verdammt! Ich konnte...:ich konnte das Busoushoku vorhin einfach nicht einsetzten! Wenn ich es richtig benutzt hätte als er unter mir war, könnten wir jetzt schon weg sein…“, dachte der Strohhutträger enttäuscht, wobei ihm einmal mehr klar wurde, wie viel er noch lernen musste.

Wie deprimierend.
 

Vor ihm richtete sich Kommodore Smoker gerade wieder auf, die weiße Jacke in Fetzen, blutgetränkt.

Er spuckte aus, und sah nun grimmige denn je aus.

Sein zorniger Blick wanderte von Sabo, der seitlich stand und nun grinsend winkte, zu ruffy, der zwar ein wenig geschwächt wirkte, jedoch keine Anstalten machte in auch nur halb so schlechtem Zustand zu sein wie der Jäger.
 

Brüllend verwandelte der Kommodore sich in Rauch und setzte zum White Launcher an.

Ruffy versuche sich zu konzentrieren, versuchte erneut das Kenbunshoku einzusetzen…

Das nächste was er spürte war der Rauch der sich um ihn spürte, Die schwäche die in seinen Körper tropfte als die Jitte erneut auf seinen Hals gequetscht wurde.

Smoker hatte sich wieder materialisiert, stand über ihm, sah hasserfüllt auf ihn herab. Normalerweise war er nicht schadenfroh, aber…die Attacke des Rabenmenschen hatte wirklich verdammt wehgetan. Er musste echt mal herausfinden wer das war…

Misstrauisch warf der Blutverschmierte Flottillenadmiral einen Blick in Sabos Richtung, doch der zuckte nu unschuldig mit den Schultern um anzudeuten, dass er vorerst nicht eingreifen würde.
 

„Das brauchen wir hier jetzt nicht…“, sprach Smoker leise, zog Ruffy das Buch aus den Armen und warf es Richtung Phaaaa.

Ruffys Herz blieb stehen. Er sah wie das Buch aus seinen Armen gerissen wurde, durch die Luft flatterte und sich dem gigantischen Lavasee mit jeder Millisekunde näherte…Das Buch…
 

„NEIN!“, brüllte der Kapitän, und setzte sein Haoushoko frei, stärker und vernichtender als je zuvor.

„Oha…“, entfuhr es dem Rabenmensch unwillkürlich als ihm einen Moment lang schwindlig

wurde, und im Stillen war er sich sicher, dass jede normale Mensch auf dieser Insel gerade Ohnmächtig geworden war.
 

Smoker fiel zur Seite. Ihm war urplötzlich sehr schwindlig geworden, er…

Leicht bedröppelt raffte sich der Flottillenadmiral auf, doch der Strohhut lag nicht mehr vor ihm

Der kurze Moment ohne Seestein auf seinem Hals hatte dem Jungen voll und ganz genügt.

Bevor er richtig stand war er schon gerannt, herunter gesprungen und…

Hatte das Buch gerade noch gefangen

„HEISS!“, brüllte er nun, da er nicht umhin hatte kommen können die Lava aus versehen kurz zu berühren.

Erleichtert aber mehr als wütend zog sich der Kämpfer wieder nach oben, und starrte ein gegenüber, dem es nun wieder etwas besser ging, mit einem Blick an, der manch anderen eventuell sofort getötet hätte.

Für einen kurzen Moment ging sein Blick zu Boden, er biss die Zähne zusammen…
 

„Du Elender…“
 

Ruffys Kopf schnellte nach oben, seine Faust nach vorne.
 

Busoushoku
 


 

#Flump#
 

Smoker fiel wie ein gefällter Baum.
 

„Netter Schlag, Kleiner Bruder.“
 

------------------……………-----------……………-------------…………….----------------……….
 

„Hey! Hey, Alles Okay, Mann?“, fragte Lysop besorgt, und rüttelte den Verkäufer, der eben mitten im Vortrag einfach mit Schaum vorm Mund umgefallen war.

Verwirrt ließ der Schütze von dem Händler ab, und sah sich um.

Überall waren die Menschen plötzlich bewusstlos geworden…Warum?

„Äh…Franky? Hast du so was schon mal gesehen?“

Ebenso ratlos schüttelte der Cyborg den Kopf.

„Keine Ahnung was das war, aber…Ist dir auch plötzlich Schwindelig geworden?“

„Ja…Zwar nur ganz kurz aber...Moment, ich glaube ich weiß es! Weißt du noch, damals, als wir Rayleigh das Erste mal begegnet sind?“

„Hm? Ja, er hatte sich als Sklave ausgegeben und…Oh, du meinst es war Ruffy?“

„Was könnte es sonst gewesen sein? Das erklärt auch warum die Leute hier alle Bewusstlos wurden…Wahnsinn.“, das letzte Wort hatte der Schwarzhaarige voller Ehrfurcht gesprochen, als ihm Bewusst wurde, was dies Eigentlich über die Stärke ihres Kapitäns aussagte.
 

„Äh…Sag mal, weißt du wann die Leute wieder aufwachen?“, meinte er dann, als ihm der Gedanke kam, dass er keine Lust hatte hier ewig lang herum zu stehen und darauf zu warten dass die Bewohner wieder aufwachten, nur um dann schnell was zu kaufen und zu gehen.

Als sein Gegenüber erneut den Kopf schüttelte, seufzte der Schütze, und tat an den Tresen.

„Was solls. Nehmen wir uns halt was wir wollen…und lassen das Geld hier liegen.“
 

-------------………..---------1/2 Stunde später-----------…………---------------.
 

„Hey Leute! Wir sind wieder da…“, rief Lysop als sie wider am Schiff ankamen.

Noch immer leicht verwirrt sprangen Schütze und Zimmermann aufs Deck, wo Navigatorin und Archäologin noch immer an dem kleinen Tisch saßen und Kaffee tranken.

„Hi nami, hey Robin. Sagt mal…wo ist Ruffy?“, fragte der Schütze, während Franky losging um das eingekaufte Material zu verstauen.

„Nein…Ich hoffe auch dass er bald zurückkommt. Sanji und Brook sind schon zurück, sie glauben Smoker in der Stadt gesehen zu haben, und Chopper kam gerade zurück und meinte, Smoker kämpft gerade noch mit unserem Kapitän…“

„Was? Smoker? Der bescheuerte Rauch-Typ aus Alabasta?“, fragte der Schütze erschrocken, hatte sich jedoch gleich wieder in Griff. „Hm…vielleicht deswegen die Welle…“

„Welche Welle?“

„Äh…Die Haki-Welle vorhin…Habt ihr sie nicht gespürt?“, fragte Yasopps Sohn überrascht, hatte er doch vermutet dass all das kurze geistige erschüttern wahrgenommen hatten.

Kopfschütteln.
 

Seufzend schlurfte der Schwarzhaarige Richtung Werkstatt, als ihm etwas einfiel.

„Äh…sollten wir dann nicht in die Stadt zurück gehen um Ruffy zu helfen?“

„Sanji meinte, er kümmert sich schon darum. Außerdem ist Unser Herr Kapitän wahrscheinlich selbst in der Lage dem Kommodore z8 entgehen...“, antwortete Robin, während die Rothaarige erneut an ihrem Kaffee nippte.
 

„na dann…“
 

------------…………..-----------…Stunden später………-------------…………--------------.
 

Sterne…
 

Sein Blick stierte ziellos in die Ferne, während er sich langsam in die Unendlichkeit des Himmels fallen ließ.
 

Nach dem er mit Smoker gekämpft hatte, war er sich sehr seltsam vorgekommen. Irgendetwas…Irgendetwas in seinem innern hatte sich verändert als er gesehen hatte wie das Buch in Richtung Phaaa flog. Als er…Als er befürchtet hatte dass das Buch zerstört werden könnte war irgendetwas in ihm eingerastet, irgendetwas…

Und das machte ihm zu schaffen. Ursprünglich hatten sie vorhin gleich nach dem einkaufen zum Schiff zurück gewollte, aber…Dann hatte er es sich anders überlegt.

Nach jenem Kampf hatte er das dringende Bedürfnis gehabt in Ruhe nachzudenken, und da Chopper eh schon zum Schiff gelaufen war hatte es im Grunde keinen Grund gegeben nicht noch ein wenig alleine Unterwegs zu sein.

Also hatten sie Sm0ker einfach bewusstlos liegen lassen, und waren, nun, hierher gekommen.

Das „hier“ war eine etwas größere Klippe von der aus man gleichermaßen einen Guten Blick auf das brodelnde Stadtinnere, wie auch auf die Weite des Ozeans hatte.
 

Die letzten Stunden hatte der Strohhutträger damit zugebracht über die ganze Momentane Situation nachzudenken, während Sabo etwas Abseits ein paar Gespräche über Baby Teleschnecke geführt hatte. Und jetzt…jetzt sah er sich mit einem ernsthaften Verständnis-Problem konfrontiert.

Langsam stand er auf und lief zu dem Vogelmenschen der am Rande des Vulkans saß und sich geistesabwesend Asche aus den federn klopfte.

Als der jüngere neben ihn trat, schaute er lächelnd auf. „Wie sieht’s aus? Bist du zu einer Lösung gelangt?“

Ruffy blickte ihn unentschlossen an, ließ sich dann neben ihn sinken.
 

„Sabo…Wie…Wie würdest du „Liebe“ definieren?“, fragte der Pirat unsicher, und obwohl der ältere mit einer solchen Situation gerechnet hatte, war er dennoch überrascht wie verunsichert der jüngere war.

Darum bemüht sich sein leichtes Amüsement nicht anmerken zu lassen fragte er verwundert(obwohl er sich die Antwort schon denken konnte):“Hat Ace dir das nie erklärt?“
 

„Äh…Naja…“
 

Vier Jahre Zuvor

„Aaaaaace?“, fragte Klein-Ruffy gedehnt, und schaute seinen älteren Bruder mit seinen gigantischen Glubschaugen groß an.

„Hm?“, erwiderte der ältere Geistesabwesend und schnitzte weiter an einem Holzstück herum.

„Sag mal…Was ist eigentlich Liebe?“

„HÄ?“, rief der andere Verblüfft, und der Holzspeer an dem er eben noch gearbeitet hatte fiel zu Boden.

„Wie kommst du denn darauf?“, fragte er dann in etwas ruhigerem Tonfall, obgleich sich ein leichter Rotschimmer auf die Wangen des Sechzehnjährigen geschlichen hatte.

„Naja, Vorhin hab ich gehört wie ein Junge zu einem Mädchen „Ich liebe dich“ gesagt hat, und dann ist sie tierisch rot geworden und wirkte unheimlich verlegen. Ist leibe eine Krankheit? Hat de Junge ihr damit sagen wollen dass er sie mit der Krankheit angesteckt hat oder so was?“, fragte der jüngere blauäugig, während der ältere sich fast schon verzweifelt über Ruffys Naivität die Hand gegen die Stirn schlug.

„Also gut, hör zu…

Liebe ist…ein Gefühl. Wenn du einem Menschen sagst, dass du ihn liebst, dann heißt dass, das du ihn unheimlich gerne magst, dass er dir wichtiger als alles andere auf der Welt ist, verstehst du?“

„Hm…wichtiger als Essen?“

Ace sah genervt zur Seite.
 

typisch…
 

„Das kannst du so nicht vergleichen, Ruffy. Essen ist ein Grund Bedürfnis, das MUSS man tun um zu überleben. Aber Liebe…Wenn du jemanden leibst, dann bist du bereit alles für ihn zu tun, weil er dir wichtiger als jede andere Person auf der Welt ist…Dann bist du sogar bereit ihr dein Essen zu geben.“, Ace dachte einen Moment über den letzten Satz nach, und fügte hinzu. „…oder du bist zumindest bereits es mit der Person die du liebst zu teilen.“
 


 

Gegenwart
 

„Verstehe..:“, meinte der Zylinderträger lächelnd, und ließ sich auf den Rücken plumpsen.

„Ich werde versuchen, es so zu erklären, dass du es verstehst, Ruffy. Wenn du einen Menschen liebst…Dann ist das eigentlich ein fast unbeschreibliches Gefühl.
 

Wenn du sie ansiehst spürst du ein komisches Gefühl in dir, als würde deine Haut kribbeln und dein inneres irgendwie wärmer werden. Sobald sie lächelt musst auch du lächeln, und es gehört für dich zu den schönsten Dingen der Welt, und…wenn sie nicht lächelt, versuchst du alles um das lächeln wieder herzuholen. Jede Aufmerksamkeit die dir diese Person schenkt, egal ob sie sich entspannt mit dir unterhält oder dich wegen etwas zurechtweißt, ist für dich etwas gutes. Du hast dann immer das Gefühl dass sie dich bemerkt, etwas für dich empfindet. Sich um dich kümmert, auch wenn sie dich vielleicht anschreit, denn es gibt dir dann das Gefühl, dass es ihr wichtig ist, was du tust und wie es dir geht.

Und…immer wenn die Person traurig ist, fühlst du dich als müsste dein innerstes jeden Moment bersten vor Schmerz, weil ihre Tränen dich seelisch verletzen, und du dir dann nichts mehr wünschst als die Tränen verschwinden zu lassen und sie wieder lächeln zu sehen. Immer darauf acht zu geben, dass sie nicht zu lange traurig ist.
 

Und am wichtigsten…Man will immer dass es dieser Person gut geht. Sie soll nie von jemandem verletzt oder alleine gelassen werden, man will…man will immer für seid a sein, und möglichst immer bei ihr sein.“, schloss der blonde, und seine Augen, die während seiner Ansprache den Sternen übersäten Himmel gemustert hatten, wanderten nun wieder zu seinem Bruder, und sahen ihm direkt in die großen Braunen Augen.

„Also lass uns zurückgehen, bestimmt wartet sie schon auf dich.“, sprach er lächelnd, griff nach Ruffys hand und stieß sich mit ihm von der Felswand ab, um sich wieder in die Stadt herunter zu begeben.
 

--------------………---------……..---------……..---------………---------……….-----------
 

Besorgt sah sich die Achtzehnjährige um. Ruffy war bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht zurückgekehrt, und Sanji hatte sich auch noch nicht gemeldet, also…also hatte sie sich auch auf den Weg gemacht.

Eigentlich war sie sich gar nicht recht sicher, ob sie nun eigentlich mehr besorgt oder wütend war. Smoker war ein ernstzunehmender Gegner, das wussten alle, aber…Ruffy hatte hart gearbeitet, und Sabo war auch bei ihm, also sollte er eigentlich…Ja er sollte eigentlich klarkommen.

“Warum ist kein Mensch mehr auf der Straße? Wo sind die Leute denn alle?“, fragte sich die Navigatorin besorgt. Sie fand die Architektur und den Flair dieses kleinen Ortes sehr interessant, und sie wusste auch dass jeder Ort seine eigene Kultur hatte, wo es vielleicht üblich war nach einer bestimmten Tageszeit nicht mehr außer Haus zu sein, aber…dass hier wirkte fast schon ausgestorben.
 

„Was ist, wenn Smoker ihn schon besiegt und mitgenommen hat? Wenn er schon gefangen ist?“, schoss es ihr mit einem Mal durch den Kopf, und sie spürte wie ihr Herz sich zusammenzog. Im Grunde wusste sie, dass dieser Gedanke unsinnig war, schließlich waren sie bisher immer irgendwie entkommen, und außerdem war er ja auch stärker geworden und so…
 

“So ein Blödsinn…er hat bestimmt an irgendeinem Marktstand die Zeit vergessen…oder muss in einer Gaststätte Schulden abarbeiten…“
 

Erneut schweifte ihr Blick über die Gegend, über die dunklen Häuser, den funkelnden Sternenhimmel, und glitt schließlich zu einem dampfenden Loch das sich in der Mitte des vor ihr liegenden Platzes auftat. “Wow…“, dachte sie, als sie näher trat, und ihr Bewusst wurde, dass sie von hier aus direkt in den unter der Stadt liegenden Lavasee blicken konnte.

Fasziniert betrachtete sie die blubbernde Flüssigkeit, das von Rot zu Orange wandelnde etwas welches stellenweiße von Grau-schwarzer Asche gesäumt wurde.

“So schön…und doch so gefährlich“, dachte sie Gedankenversunken, und richtete sich wieder auf. Inzwischen bereute sie zutiefst, nicht doch mit in die Stadt gegangen zu sein, doch –
 

Plötzlich traf sie etwas von hinten.

Sie stürzte über den Rand, krallte sich fest und starrte entsetzt nach oben.

Über ihr stand der weiße Jäger, Kommodore smoker. Blut lief seine unförmig wirkende Nase und seinen Kiefer herunter, der Oberkörper war entblößt und zerkratzt und seine Augen glühten vor Wut und Rachedurst wie der Schlund zur Hölle.
 

Geschockt riss die Junge Frau Augen und Mund noch weiter auf, doch bevor sie schreien konnte packte der Offizier sie am Kiefer und hob sie hoch. Seine massige Hand reichte problemlos aus um den gesamten unteren Teil ihres Schädels zu umschließen.

Fiepend und zappelnd versuchte sie, die Hand des Grünhaarigen zu lösen, doch die Finger des Jägers pressten sie zusammen wie eine Stahlklaue, und selbst wenn sie es schaffen sollte sich zu lösen, sie hing noch immer über einem bodenlosen Lavasee.
 

„Aber ich weiß nicht recht, Sabo…Heißt das…Heißt das, dass ich sie liebe? Ich meine…wie ist das möglich? Ich meine…so was kann doch nicht einfach so passieren, oder?“, fragte der Strohhutträger noch immer völlig verunsichert. Es stimmte, er hatte in letzter Zeit tatsächlich immer wieder…komische Gefühle gehabt, aber…irgendwie hatte er Angst. Wenn er…Wenn er wirklich so für seine Navigatorin empfand, und er ihr das sagte, dann…dann würde es mit absoluter Sicherheit Einfluss auf ihre Freundschaft haben, und er glaubte eigentlich nicht, dass es positiver sein würde…
 

„So wie du mit ihr redest, sie ansiehst, mit ihr umgehst…steht das für mich außer Frage.“, erwiderte der Zylinderträger lächelnd, zog den Hut tiefer übers Gesicht.

„Hmm…“, machte Ruffy, und ließ den Kopf hängen. Er hatte sich das Buch unter den Arm geklemmt, und versuchte verzweifelt aus sich selbst schlau zu werden.

Gerade w0ollte er erneut etwas sagen, doch Sabo kam ihm zuvor.

„Ruffy…du solltest einfach tun, was dien Herz dir sagt, okay? Ich…ich muss euch bald…eigentlich sogar sehr bald verlassen, aber ich würde vorher wirklich noch gerne sehen wie diese Sache für euch weitergeht.“
 

„RAUS DAMIT! WO. IST. DER. STROHHUT?“, hörten die beiden im selben Moment eine Stimme brüllen als der Marktplatz mit dem Phaaa in Sicht kam.

Mit einem Mal spürte der Schwarzhaarige ein Gefühl in seinem Innern, als würde ihm ein Packen Eiswürfel in den Magen Gleiten. Die Kälte schoss durchs eine Venen, erreichte sein Gehirn und wurde Urplötzlich zu schrecklichem ätzenden Feuer dass in seiner Seele aufflammte, seinen Körper in Brand versetzte. Wie in Zeitlupe sah der Kapitän wie die zarte Gestalt seiner Nami über dem Phaaa hing, und nun brutal gegen die nächste Wand geschleudert wurde, wo sie kraftlos zu Boden sank. Ihr langes rotes Haar fiel nun strähnig und blutverschmiert über ihr Gesicht, ihre vor schmerz zusammengekniffenen Augen.
 

Ruffy raste zum blutenden Körper der zu Boden des einstigen Hauses lag, den kochenden Offizier, der ihn nun auch bemerkte, getrost ignorierend.

„Nami!“ keuchte er, als er neben ihr in die Knie ging, die Steinbrocken vorsichtig entfernte. Zärtlich strichen seine Finger Ihre Haare aus dem zerschrammten Gesicht, fuhren seine Arme unter ihre Kniekehlen und ihren Rücken, hoben sie sacht an.

„Nami…“, hauchte er erneut, in der verzweifelten Hoffnung, sie möge bitte aufwachen. Ihre Augen waren inzwischen entspannt geschlossen, und er wusste – hoffte – dass sie bewusstlos war. Er hatte mit einem mal eine grauenhafte Angs6t um sie. Noch nie hatte er sich so verloren gefühlt wie in diesem Moment, er…er wusste nicht, wie es ihr ging. Sie war nicht wach zu bekommen, war schwer verletzt und obwohl…obwohl er schon mehrfach in dieser Situation gewesen war, dass ihr Leben auf der Kippe stand, er sie hatte beschützen, in Sicherheit bringen müssen, so hatte er sich doch nie so grauenvoll gefühlt, hatte nie – nie – den Eindruck gewonnen, als würde sein innerstes gleich in sich zusammen fallen, als müsste er vergehen vor Angst und Schmerz.
 

„Strohhut…“, flüsterte Smoker gefährlich. Die Silhouette seiner kräftigen Gestalt baute sich hinter dem Braunäugigen auf, darauf aus dem Jungen nun richtig die Leviten zu lesen. Eigentlich hatte er ihn ur festnehmen wollen, aber nun…musste er ihm eine echte Abreibung verpassen.

„Sabo!“, rief Dragons Sohn urplötzlich, sprang…
 

----------…………----------- kurz zuvor, Hafen----------------………….---------
 

“Verdammt wo sind die eigentlich alle? Ich such die doch bestimmt schon seit Stunden, wo zum Teufel sind alle wieder hingegangen…Naja, vielleicht sind die ja auch schon zum Schiff zurück…“, überlegte der Schwerthaarige nachdenklich. Genervt sprang er über die Hausdächer, und ließ den Blick über die anliegenden Schiffe schweigen.

Natürlich waren hier überwiegend Fischerboote zu finden, wodurch as große Fahrzeug des Kommodores nur noch mehr hervorstach.

„Ruffy! Ruffy, bist du hier irgendwo?“, hörte der Schwertkämpfer eine nur allzu bekannte Stimme rufen, und kurz darauf trat auch der Eigentümer jener Stimme in seinen Sichtbereich.

Selbstgefällig sprang Zorro vom Dach, und tippte dem anderen auf die Schulter. „Hallo 7#!“, meinte er amüsiert, woraufhin der Blonde sich nur genervt umdrehte.

„Hör endlich auf damit…Und überhaupt, was machst du hier? Solltest du nicht bei Ruffy sein?“, fragte er mürrisch, und drehte sich zu ihm um.

„Nah, wir haben uns schon vor einigen Stunden getrennt…Hast du ihn gesehen? Ich hab vorhin Smoker in der Stadt gesehen und…“

„Nein, ich hab ihn nicht gesehen, und as von Smoker wussten wir alle schon…Eigentlich bin ich genau deswegen hier, wir wissen nicht wo er…runter!“
 

Eine Horde Soldaten kam angerannt, und bleiben unmittelbar neben dem Haus stehen, hinter dem sie sich nun versteckten.

„Na toll, die Marine…Ich denke nicht dass er hier ist, also lass uns verschwinden.“, meinte der Koch mies gelaunt.
 

„Lorenor Zorro!“

„Oh Nein…das darf doch nicht wahr sein…“, murmelte der Grünhaarige, betete im Stummen dass er sich irrte, und drehte sich mit dem Smutje um.

„Du bist also hier…du wirst es nicht mehr lange sein!“

Tashigi stürmte vor, und schon traf Stahl auf Stahl.

Noch ehe das Shigule in seine Richtung sauste hatte Zorro das Shuusui gezogen und den Hieb pariert.

„Verschwinde!“, rief er an Sanji gewandt, doch dieser schien einem totalen Wutanfall nahe zu sein. „Hast du sie noch alle? Du wirst der Lady noch wehtun, also…“

„VERSCHWINDE! SUCH RUFFY VERDAMMT!“, brüllte Zorro ihn wütend an, und sein Gesicht verzog sich zu einer Zorn verzerrten Maske.

Sanji wich überrascht zurück. Er hatte den Kerl selten so wütend gesehen.

„Na gut…aber wehe du verletzt sie!“, rief er, und rannte in die Gegenrichtung fort, während der Kampf langsam hitziger wurde.

Der Ohrringträger zog das Kitetsu und schlug in kürzen Aufeinander folgenden Hieben in Richtung der Blauhaarigen.

„Warum zur Hölle lässt du mich nicht endlich in Ruhe?“

„Das weißt du ganz genau! Du hast kein Recht diese Kunstwerke zu tragen. Die Schwerter die du nutzt sollten nicht für böse Zwecke missbraucht werden, Heiligtümer dürfen nicht zum Morden missbraucht werden!“

„Wie kommst du eigentlich darauf dass du darüber zu entscheiden hast, was recht und unrecht ist`? weißt du eigentlich dass du selbst für eine Mörder-Vereinigung arbeitest? Weißt du, wie viel Blut die Regierung and en Fingern hat, wie viele unschuldige Männer, Frauen und Kinder die ABGSCHLACHTET HABEN?“

Die letzten Worte hatte er geschrieen während ihre Schwerter aufeinander prallten, die Funken sprühten und sie sie dem Meer langsam immer näher kamen…
 

------------------------------------------------------------------------------

Leitfragen für Kommentarschreiber:

1. Ist Ruffys Fortschritt bei der Haki-Anwendung glaubhaft?

2. Kommt Ruffys Gefühlsentwicklung glaubhaft rüber?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SamanthaMikaelson
2010-11-16T07:39:20+00:00 16.11.2010 08:39
Mega geiles Kapy!!!
Findes super, dass du dich dazu entschlossen hast, doch Pairings einzuführen!! Wie schon gesagt, ich bin ein riesen Ruffy X Nami - Fan!!! XD
Aber nun zu deinen Fragen:
1. Ich denke schon ,dass Ruffy´s Fortschritt, bei der Hakianwendung glaubhaft ist..Ich meine, wir sprechen hier von Ruffy, oder???
Der is sowieso was besonderes/eizigartiges!!!! XD
2. Was Ruffy´s Gefühlsentwicklung angeht, so bin ich begeistert!!!!!
Ich find es klasse, wie du seine Gefühle beschrieben hast... Vor allem, die Tatsache, dass er erwachsen wird, wird dadurch gut sichtbar!!!

hoffe du schreibst bald weiter!!!!
"hundeblickaufsetz"
XD

Vlg JayJo
Von:  Easylein
2010-11-15T19:25:45+00:00 15.11.2010 20:25
Hi!

Das war wieder einsame spitze!
Ja, Ruffys Gefühle hast du sehr gut und nachvollziehbar offenbart, fand ich schön ^-^ Und die Haki-entwicklung war auch sehr gut dargestellt, das kann man sich schon vorstellen.
Dass er das Buch für Nami gekauft hat fand ich voll süüüüüß! Hoffentlich kommen die jetzt alle heile aus der Sache mit Smoker raus... *hoff*

Das war mal wieder richtig super gut! Mach so weiter, ich freu mich auf das nächste Kapi

Vlg Easy
Von:  qwert
2010-11-15T16:27:38+00:00 15.11.2010 17:27
Hi
Mal wieder ein schönes Kapitel mach weiter so.
Hoffe ihr schreibt schnell weiter.

Mfg
qwert


Zurück