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Black Rose

von

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Vision, Flucht und ein Traum wird wahr

**** Rose ****
 

Ich schlief in dieser Nacht nicht besonders gut. Ich wälzte mich hin und her und wachte

schließlich schweißgebadet auf. Moody saß auf dem Bettrand und sah mich sorgenvoll an „Wieder der selbe Traum?“ fragte er und ich nickte „Kannst du dich erinnern?“, ich schüttelte den Kopf. Mein kopf dröhnte und pochte und es viel mir schwer auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Ich richtete mich langsam auf und sah in Mollys Augen „Hab ich wieder geschrien?“ fragte ich ein wenig peinlich berührt. „Nicht so schlimm, Liebes!“ sagte sie und ging dann wieder aus dem Zimmer. Hermine saß ebenfalls auf dem Bett und sah mich eher verwundert an. „Du solltest versuchen noch etwas schlafen!“ sagte Moody, stand auf und verließ das Zimmer. „Ich .. sorry das ich dich geweckt hab!“ sagte ich und sie nickte „Schon ok, ich hab .. mich nur erschrocken!“ sagte sie und schlug die Decke zurück. „Ich .. hab gestern etwas gehört .. stimmt es das du ..?“ „Dumbledores Tochter bist?“ fragte ich lächelnd und sie lächelte verlegen. „Ja es stimmt!“ bestätigte ich und sie sah mich überrascht an, sie schien erwartet zu haben das ich es abstritt oder so. „Gott, das ist bestimmt kein leichtes Leben“ seufzte sie und setzte sich auf mein Bett „Es geht, ich möchte oft so sein wie die anderen und nach Hogwarts gehen... aber was soll man machen!“ seufzte ich und nickte zur Tür. „Hey, wollen wir uns ein Eis aus der Küche stibitzen?“ fragte ich und sie zögerte eine Sekunde. Dann nickte sie. Ich stand auf und wir schlichen die Treppe runter, „Sag mal wie hat Harry die Sache im Ministerium verarbeitet?“ fragte ich beiläufig und übersprang die letzte Stufe.

„Na ja, ich glaube er träumt auch noch schlecht!“ sagte sie „Ihr seit euch ähnlich“.Ich hielt kurz inne. Dann trat ich in die Küche und stockte.
 

Meine Sicht verschwamm, ich strauchelte und sah wieder auf, es war die Küche die ich sah. Doch nicht die Küche des Grimmauldplatz 12 sondern eine andere. Die Küche war alt und weiß, ich starrte auf die, in einen dunklen Mantel gehüllte, Gestalt die am Küchentisch saß und in meine Richtung sah. „Wer sind sie?“ fragte ich und wollte einen Schritt zurück treten, doch mein Körper bewegte sich nicht. „Hallo mein Engel!“ sagte die Gestalt, eine Frau wie ich schätzte. Eine weiche und angenehme Stimme die mir seltsam bekannt vorkam. „Wer sind sie?“ fragte ich abermals „Ich hab nicht viel Zeit, du musst mit nach Hogwarts und Harry beschützen. Voldemort wird ihn angreifen, beschütze ihn“. Das Bild wurde unklar und in der nächsten Sekunde stand ich wieder in der Küche des Grimmauldplatzes. Neben mir stand Hermine, vor mir mein Vater. „Rose?“ fragte er leise, ich sah auf. „Was ist ..“ „Du hast einfach nur in die Gegend gestarrt!“ hauchte Hermine ängstlich. Ich erzählte meinem Vater was ich gesehen hatte und er sah mich nachdenklich an. „Mach dir keine Gedanken“ sagte er schließlich und stand auf „Du bist hier sicher, es besteht kein Grund dich nach Hogwarts zu schicken!“ fügte er hinzu ehe er ging und ich zu Hermine aufsah. „Wir wollten uns ein Eis holen, oder?“ fragte ich und versuchte zu lächeln. Sie nickte und wir holten uns zwei Pott voll. Dann setzten wir uns ins Wohnzimmer und begannen zu essen. Ich lachte mit ihr ... doch dann stockte ich. „Was ist?“ fragte sie und sah mich misstrauisch an. Dann splitterte plötzlich Holz. Innerhalb weniger Sekunden standen drei Todesser im Wohnzimmer und umkreisten uns. Ich zog meinen Zauberstab aus meinem Nachthemd, Hermine stand hinter mir. Ihr Zauberstab war oben. Einer der Todesser ließ ein widerliches Lachen hören „Wenn ihr schön leise seit und keinen Aufstand macht passiert euch nichts!“ sagte er. Ich sah zu ihm, dann zu den anderen. „Impedimenta!“ schrie ich und mein gegenüber erstarrte, die anderen waren zu überrascht um etwas zu machen. So schickte ich zwei Stupor Zauber gegen sie und stürzte mit Hermine die Treppe hoch. Harry und Ron kamen auf ihren Zimmer „Lauf!“ schrieen ich und Hermine gleichzeitig und die beiden rannten ebenfalls weiter nach oben.

Wir kamen in Fred und Georges Zimmer an, in dem auch Ginny saß und uns alle verdutzt anguckten. Ich schmiss die Tür hinter uns zu “Colloportus“ sagte ich und versiegelte die Tür. Doch das war nur ein kurzzeitiger Zauber, wir mussten hier raus. „Los! Wir müssen weg“ rief ich und ging mit langen Schritten auf die restlichen im Raum zu. „Was ist mit meiner Mom und Dad und Moody?“ fragte Ginny aufgebracht, etwas krachte gegen die Tür. „Die waren nicht unten, sie sind nicht im Haus, nur meine .. Dumbledore war da“ „Und was ist mit ihm?“ fragte Harry, ich sah ihn eine Sekunde an „Der kommt klar!“ sagte ich dann und sah zu Fred und George. „Passt auf, wir müssen in den Herinksonweg 9, da gibt es eine Freundin die uns helfen wird“ wieder ein krachen. „Ihr Apperriert mit Ginny und Hermine, ich und Harry nehmen Flohpulver!“ „Das ist verrückt, ihr könnt nicht zu zweit ...“. Die Tür splitterte leicht. „Los“ schrie ich, nahm vom Kamin eine Hand voll von dem Staubartigen Pulver, Harry tat es mir nach, während dessen apperierten Fred und George mit den anderen. Wir stellten und in den Kamin, ich holte tief Luft „ Auf drei! Eins, Zwei, Drei : Herinksonweg 9, London!“ sagten wir gleichzeitig. In dem Moment zerbarst die Tür.
 

Wir landeten nicht in dem Wohnzimmer in dem wir sein sollten, als wir die verschreckten Muggel beruhigt und ihre Gedächtnisse gelöscht hatten traten ich und Harry auf die Straße. Wir waren noch knappe 15 Minuten Fußweg vom Ziel entfernt. „Komm!“ sagte ich und ging die Menschen leere Straße hinunter, Harry folgte mir. Es war nicht klug, zugegeben, immerhin war es halb 4 und kein Mensch würde wach sein um uns zu sehen ausser jene die darauf warteten uns zu finden. Ich beschleunigte unwillkürlich meine Schritte. „Rose .. Ron sagte du währst im Grimmauldplatz aufgewachsen ...“ er brach ab. ich blieb stehen, drehte mich um und schenkte ihm ein warmes und herzliches Lächeln „Ja, Harry! Ich kannte Sirius, er war mein Lehrer und mein Freund und es ist ein Verlust gewesen zu erfahren das er tot ist“ sagte ich ruhig, Harry senkte dem Blick „Doch ich bin mir sicher das er nicht gewollt hätte das wir uns alle nach seinem Tod hängen lassen, ganz besonders du nicht Harry!“ hauchte ich und er sah auf. Wir erreichten endlich den Herinksonweg 9 und ich betrat die Stufen zum Eingang. Es war eines der einzigen Häuser in denen noch Licht brannte. Ich klopfte und trat dann einen Schritt zurück, es öffnete keine geringere als Professor Trelornie. „Sibill, sind die anderen schon da?“ fragte ich sofort und umarmte sie. „Schon seit 30 Minuten, Kind! Zu zwei mit Flohpulver reisen, bist du verrückt?“ fragte sie vorwurfsvoll und geleitete uns dann ins Wohnzimmer. Da saßen alle, die Weasleys, Lupin, Moody und natürlich mein Vater - der zu meiner Überraschung einen angesengten Umhang hatte. Eben dieser stand auf und musterte uns. „Flohpulver .. was besseres gab es nicht?“ fragte er und klang belustigt, ich war erleichtert. „Das ist nicht lustig! Du hättest sterben können, ER hätte sterben können!“ fauchte Moody. Ich seufzte und schüttelte den Kopf. „Wie schön das ihr mir alle voll und ganz vertraut!“ sagte ich und nahm eine von den Plätzchen die auf dem Tisch standen. „und das sein Leben wichtiger als meins ist!“ fügte ich murmelnd hinzu. „Du weißt wie das gemeint war, Rose!“ sagte Moody, klang aber ein wenig unsicher. Ich setzte mich zwischen Fred und George und nahm eine Tasse Tee von Sibill entgegen. Harry setzte sich zu Ginny, ich zählte langsam von drei rückwärts ..3...2 ... 1 „Rose, nun sag schon! Wo bist du rausgekommen?“ fragte Fred leise. Ich seufzte, war ja klar gewesen, ich bedeutete ihm das Gespräch auf später zu verschieben, da Moody mich warnend ansah. „Also, was machen wir?“ fragte ich schließlich und alle sahen mich an, fragend -. „Leute, ich hab da gewohnt, verdammt! Irgendwelche Vorschläge wo ich jetzt hinsoll?“ fragte ich genervt. Moody sah zu Dumbledore an „Hogwarts! Du wirst mit Harry und den anderen zum kommenden Schuljahr nach Hogwarts gehen!“ sagte mein Vater und sah mich eindringlich an „Du wirst in das 6. Schuljahr gestuft, Alestor sagte mir das wäre auch der stand deiner Künste!“, er sah den Einflug von einem Lächeln auf meinen Lippen. Das war es was ich immer wollte. Normale Schüler, normale Lehrer, normaler Unterricht und normaler Alltag. Doch wie sehr ich mich da wohl täuschen sollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-11-01T17:50:04+00:00 01.11.2011 18:50
Eine super Geshcichte!!!
Schreib bitte schnell weiter!!!!!


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