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AlboC Reloaded

Der Stoff aus dem die Helden sind (A 'lil bit of Chaos 4)
von

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10. Jungleparty und so….

10. Jungleparty und so….
 

„Ihhhh, ich hasse Spinn, KIKO!!!!“

„Urghh!“ Angeekelt musterte die Angesprochene das achtbeinige Exemplar der Kieferklauenträger, welches es sich gerade auf Sayuris Rucksack bequem zu machen schien. Sowohl sein ockerfarbener Rücken als auch die gelblicheren Beine waren von dichtem Haar bedeckt und acht dunkle Augen beobachteten Sayuri und Yukiko aufmerksam, während die Spinne die vorderen Tastbeine aneinander rieb, als würde sie sich gerade tierisch darüber amüsieren, dass beide Mädchen bei ihrem Anblick einige Meter zurückgewichen waren.

„Sag mir, dass es nich des is, was ich fürcht, dass es is.“

„Es ist kein Traum, fürchte ich. Nun ja, ein realer Albtraum, gewissermaßen schon…es ist…eine Riesenkrabbenspinne, wenn ich mich nicht irre.“

„IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!“

So kann man auch mit kleinen Sachen den Menschen eine Freude machen.

Viel zu durcheinander, um den Kommentar des Erzählers in irgendeiner Weise Beachtung zu schenken, versuchte Sayuri verzweifelt, den Blick von diesem niedlichen pudeligen Tier zu nehmen, während Yukiko angestrengt darüber nachdachte, wie man die Spinne am besten von der Tasche wegbekam, bzw. die Tasche von der Spinne.

„Mach doch was, Kiko!“

Die Violetthaarige seufzte genervt. „Was denn?“

„Mach sie weg!!!!“

“Mach es doch selber!“ Einen Moment später bereute sie diese Ansage, denn ungewohnt entschlossen hatte Sayuri ihr Zanpakto gezogen und lief schnurstracks auf den Rucksack samt Haustier zu. Vielleicht hatte sie auch ihren Kopf abgeschaltet.

„NICHT! SAYURI!“ Yukiko wollte sich gar nicht vorstellen, wie die Andere darauf reagieren würde, wenn sie wieder zu Bewusstsein kommen würde und ihr Rucksack wäre mit Spinnenmatsch bedeckt. Nein, das wäre definitiv nicht schön! Mit beiden Armen packte sie die Rothaarige von hinten, es war allerdings schwer, sie festzuhalten, da Sayuri um einiges größer und auch stärker war als ihre Freundin. Doch die Spinne schien zu spüren, dass sie in Gefahr war, denn sie suchte sich kurzerhand ein sicheres Versteck – im Inneren des Rucksacks.
 

***
 

Während sich Sayuri und Yukiko tapfer im Dschungel schlugen, saßen ihre drei Freunde im Zimmer der Jungs und machten sich Sorgen.

„Ich frage mich wirklich, wo die beiden sind.“ Furiyama seufzte. „Sie verschwinden immer einfach, ohne jemandem etwas zu sagen.“

„Sie hätten sich ja wohl wenigstens verabschieden können.“, meinte Yuna achselzuckend.

Kitamura griff nach seinem Kissen und drückte es an sich. „Sie haben sicher einen Grund dafür...“

Die Schwarzhaarige runzelte die Stirn. „Einen Grund wofür? Uns hier im Dunkeln zurück zu lassen?“

Kitamura nickte langsam.

Furiyama legte die Hand seiner Freundin in seine eigene, um sie davon abzuhalten, auf den Kleineren loszugehen. „Er hat Recht. Sie wollen uns wahrscheinlich nur... schützen?“

„Wir können ja wohl besser auf uns selbst aufpassen als die beiden. Sie ziehen den Ärger doch grundsätzlich an.“ Yuna begann sich jetzt wirklich aufzuregen. Das war nicht gut. „Und uns nicht mal sagen, wo sie hingehen...“

„Hast du in eurem Zimmer wirklich alles abgesucht?“, fragte Furiyama. „Vielleicht haben sie eine Nachricht geschrieben und sie versteckt?“

„Ja klar, weil ich zu blöd bin, die zu finden, willst du das damit sagen?“

Furiyama hob beschwichtigend die Hände. „Nein du verstehst mich falsch, ich meine nur…“

Kitamura hörte den beiden nicht mehr zu. Er hatte noch ganz andere Sorgen als den Verbleib von Sayuri und Yukiko. Taro und Hiroshi hatten bestimmt bereits seinen anderen Brüdern und Eltern von seiner verbotenen nächtlichen Aktion berichtet. Das würde ganz sicher Ärger geben und….

Seufzend ließ er sich mit dem Kissen im Arm zur Seite fallen, so dass er nun auf seinem Futon lag. Seine Freunde sahen ihn fragend an. „Meine Brüder sind sicher sauer auf mich. Und meine Eltern enttäuscht.“

Yunas Blick wurde verblüfft. Sie sprachen hier über Sayuri und Yukikos möglicherweise kritische Lage und er machte sich Sorgen um seine Familie? Bevor sie allerdings irgendetwas sagen konnte, ergriff ihr Freund das Wort.

„Vielleicht solltest du ihnen in den nächsten Tagen lieber etwas aus dem Weg gehen.“

Kitamura nickte, auch wenn er wusste, dass sich dies etwas schwierig gestalten könnte, da er ja so viele Brüder hatte.
 

***
 

Derweil in der 10. Divison.

„Taichou? Taichou? TAICHOU!“

Verwirrt fuhr Hitsugaya aus seinen Gedanken und warf Matsumoto einen fragenden Blick zu. „Nani?“

Die Orangehaarige grinste und nahm einen Stapel Papiere vom Schreibtisch. „Woran denkt denn der Kleine?“

Die Miene des Angesprochenen verfinsterte sich augenblicklich und beschwichtigend hob die Fuku die Hände und wedelte mit den Zetteln vor dem Gesicht des Jungen herum. „Also? Oder möchte der Herr nicht darüber reden?“

Der Taichou seufzte leise. „Die beiden Mädchen. Zabatori und Sayami.”

Grinsend lehnte sich Matsumoto gegen die Wand und musterte den Weißhaarigen. „Was ist mit ihnen?“

„Sie sind verschwunden. Ihren Freunden nach sind sie auf der Suche nach der Neko no Ou-sama, aber mehr wissen die auch nicht.“

„Saa…machst du dir Sorgen um Kiko?“

„Hm?“ Überrumpelt sah Hitsugaya seine Fuku an. „Wieso…wieso sollte ich?“

Matsumoto grinste und tat, als würde sie die Dokumente in ihrer Hand studieren. „Nun ja, normalerweise bist du nicht so tief in Gedanken versunken und da du über die beiden nachdenkst, liegt diese Vermutung sehr nahe.“

„…“ Der Junge verzichtete auf einen Kommentar.

„Denkst du oft an sie?“

„An wen?“

„Na an deine Yukiko. Ich mein, die beiden Mädchen, die hier den Frieden der Seireitei stören.“

Matsumoto verkniff sich ein Grinsen, als der Kleinere leise seufzte.

„Was ist, Taichou?“

„Ich versteh das nicht. Was denken die Beiden sich eigentlich? Das bringt doch überhaupt nichts, selbst wenn sie den Entführer finden, was können sie denn gegen ihn ausrichten? Gut, sie sind Aizen entkommen und haben die Zanpaktos zurückgebracht, aber sie sind trotzdem noch Erstklässler. Und noch dazu Menschen. Das ist einfach unglaublich…“ Er suchte nach dem richtigen Wort.

„Voreilich? Dumm? Unverantwortlich? Kindisch?“

Grinsend lehnte der Taichou der 3. Division im Türrahmen und schaute in die mehr oder weniger begeisterten Gesichter der Anwesenden.

„…unüberlegt trifft es glaube ich. Wie kann man dir helfen, Ichimaru?“

„Helfn? Ich wollt nur ma schaun, was ihr hier so macht. Eure Unterhaltung find ich sehr intressant. Also, irgndwelche Hinweise, wo Sayuri un deine Kiko grad rumstrolchn?“

„Sie ist nicht MEINE Kiko! Und ich habe absolut keine Ahnung, wo sie sind, da ich nichts mit ihnen zu tun habe. Als Zabatoris Taichou müsstest wenn du mehr wissen als ich!“

„Aber Gin trifft sich nicht nachts mit Yukiko.“ Matsumoto grinste den Jungen breit an, der erbost zurückstarrte und sich dann ohne einen weiteren Kommentar seinen Dokumenten zuwandte. Mit den Beiden zu streiten hatte eh keinen Sinn. Vor allem nicht über…
 

***
 

„Kiko, sag jetz bitte nich, dass dieses Vieh in mein’ Rucksack gekrabblt is.“ Sayuri wies mit zitterndem Fingern ihrer freien Hand auf ihr Gepäckstück.

„Nun ja, doch, de Factum ist sie da reingekrochen, ja. Bitte schrei nicht schon wied…“

„AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!“

„…der. Danke.“ Yukiko strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Und was machen wir jetzt?“

„Also ich nehm den Rucksack janz bestimmt nich, des kannste dir voll abschminkn. Ich näher mich dem nich auf fünf Meter.“

Yukiko überlegte einen Moment, ob sie Sayuri erzählen sollte, das sie soeben beinahe die Einmetergrenze überschritten hätte, ließ es dann aber sein. Die Rothaarige war eh schon genug durcheinander.

Knack. Die Violetthaarige sah sich allarmiert um. Etwas stimmte hier nicht. Verdammt! Irgendwas kam sehr rasch näher. „Sayuri!“

Noch bevor eine der beiden ihr Zanpakto ziehen konnte, waren sie schon von einer handvoll Menschen eingekreist. Zumindest hatten sie menschliche Gestalt. Sie trugen dunkle, mehrfach geflickte Gewänder und Katanas - sag ich jetzt einfach mal - , die sie den Mädchen an die Kehlen setzten.

„Na wenn du des sagst, dann muss es wohl stimm.“

„Schweig!“ Einer der Männer - Vollbart, lange verfilzte Haare auf dem Kopf - sah Sayuri böse an, die allerdings nicht im Traum daran dachte.

„AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!“

„BBBBBBBEEEEEEEEEEEEEEEE!“

„CCCCCCCCCCCCEEEEEEEEEEEEEEE!“

„Großer Zeh, kleiner Zeh, Ringzeh, Mittelzeh, Zeigezeh…. klingt doof, oder?“

Wenn alles andere nichts mehr half, sich blöd stellen klappte fast immer. Und auch diesmal verfehlte es seine Wirkung nicht.

Verwirrt sahen die Männer einander an.

„Was…?“

„Am besten wir nehmen sie erst einmal mit ins Dorf. Dort können wir dann immer noch überlegen, was wir mit ihnen machen.“

Zustimmendes Gemurmel war die Antwort und kurze Zeit später fanden Sayuri und Yukiko entwaffnet und an einen Baum gefesselt wieder, unweit einiger provisorischer Hütten aus Holz und Blättern. Langsam setzte die Dämmerung ein und der Wald warf lange Schatten. Im Dorf brannte ein Lagerfeuer.

„Ich glaub, mir ham des Joch des Dschungels un die falschn Attentäter gefundn.“

Yukiko drehte ihren Kopf zur Seite, konnte aber außer ein paar roten Haaren nichts erkennen. „Nun ja, eigentlich haben sie doch eher uns gefunden, oder? Aber mal Scherz beiseite, wie kommen wir hier wieder weg?“

„Wolln mir nich erst ma nach Shiro-chan suchn?“

Die Kleinere nickte. „Schon, ja. Aber dafür müssen wir erst einmal hier loskommen.“
 

Die ganze Nacht über saßen sie da, doch an Schlaf war kaum zu denken. Zu unbequem war die Haltung, und außerdem war es schwül und die Fesseln machten sie fast bewegungsunfähig. Die ersten Sonnenstahlen fielen durch das Gestrüpp der Bäume, irgendwann war Yukiko war in einen leichten Dämmerschlaf gefallen, im Bruchteil einer Sekunde jedoch hellwach, als Sayuri sich bewegte. „Was ist?“

„Ich glaub, da hab ich ne Idee.“

Ein beißender Geruch von angesenktem Plaste stieg Yukiko in die Nase, im nächsten Moment konnte sie ihre Hände frei bewegen. Ein Hoch auf Sayuris Kidou.

„Nur keine Ironie!“

Grinsend krabbelten sie auf die Füße und versteckten sich im nahen Unterholz, keine Sekunde zu früh, da im nächsten Moment einer der Männer, der sie im Wald aufgefasst hatten, in ihre Richtung kam, um nach ihnen zu sehen. Sobald er den leeren Baumstamm erblickte, machte er kehrt, laut rufend, doch die beiden verstanden kein Wort, da er um sie her summte und brummte und…knurrte.

„Ähm, Yukiko? Du hast doch ein Händchen für kleinere Stubentiger, oder?“

Die Violetthaarige starrte den etwas größeren Streuner mit weit aufgerissenen Augen an. Seine weißen Zahne blitzen im Sonnenlicht und sein Fell schimmerte wie Satin. Es sah so weich aus. Einen Moment lang musste sich Yukiko zusammenreißen, nicht die Hand nach ihm auszustrecken, immerhin war es ein Raubtier.

„Haben wir euch!“

Hinter den beiden Mädchen tauchten zwei Verstoßene auf, triumphierend grinsend , bis sie das Kätzchen sahen.

„TIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIGEEEEEEEEEEEER!“

Doch anstatt zu fliehen, kamen die Anderen ebenfalls angerannt und der Vierbeiner machte, dass er davonkam, gefolgt von einer Horde Verrückter, die ihr eigentliches Ziel vergessen zu haben schienen. Sayuri und Yukiko sahen sich einen Moment lang irritiert an, bevor sie schulterzuckend das Gebüsch verließen und sich eiligst auf den Weg ins Dorf machten, um ihre Zanpaktos zurückzuholen.

„Armer Kater.“

„Ach, der schafft des scho!“ Sayuri grinste zuversichtlich, als sie neugierig durch den Türvorhang ins Innere einer der Hütten linsten. Zuerst fiel ihnen die große Anzahl an Tigerfellen auf, mit denen die Behausung praktisch tapeziert worden war. Schienen ja große Jäger zu sein. In der Mitte auf dem Boden lag ein weiteres, ein besonders großes Fell, auf dem sowohl ihre Zanpaktos lagen als auf der Rucksack stand. Ein weißhaariger Greis war soeben dabei, den Reißverschluss weiter aufzuziehen…
 

***
 

Krisensitzung. Mal wieder. Aber nicht etwa der beiden Mädchen wegen. Das war natürlich auch noch aktuell, doch andere Neuigkeiten bewegten die Gemüter der Taichous zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Inoue, Kurosakis orangehaarige Freundin war verschwunden. Und nicht einfach mal so ich-verstecke-mich-jetzt-mal-hinter-der-nächsten-Mülltonne. Ihr Reiatsu war gänzlich abhanden gekommen. Ebenso wie Sayuri und Yukikos, wobei letztere ja sogut wie keines besaß. Wie auch immer, die beiden waren freiwillig gegangen….Bei der Japanerin hatten da einige so ihre Zweifel, entgegen der Tatsache, dass Yamamoto sie offiziell zur Verräterin erklärt hatte. Aber Inoue Orihime?

Ernste Gesichter, wohin man blickte. Sie war mit einem Espada mitgegangen, soviel war sicher. Aber weshalb? Was wollte sie dort? Immerhin war Aizen ja tot….

„Was machen wir?“ Ukitake sah fragend in die Runde. Keiner rührte sich, doch schließlich ergriff der Soutaichou das Wort.

„Wir bereit uns auf den Kampf vor. Was sonst. Kurotsuchi hat durch Zufall Zugang zu einer geheimen SMS bekommen, die besagt, dass die Espada planen, in den nächsten Tagen Karakuratown anzugreifen und zu zerstören. Das müssen wir verhindern!“

„Un wozu brauchn de Hollows Orihime-chan? Mysteriös…“ Gin grinste sein übliches Grinsen, nachdem er seinen üblichen Senf dazugegeben hatte.

„Vielleicht… Sie wollen uns schwächen. Sie wollen dafür sorgen, dass wir nach ihr suchen und darüber dann die Verteidigung Karakuratowns nicht aufrechterhalten können.“ Soifon wirkte von sich selbst begeistert.

‚Klar, als ob de Espada alleine so weit denkn würdn.’ Aber das behielt Ichimaru lieber für sich.

„Ich bin trotzdem dafür, dass wir sie zurückholen. Sie ist sehr stark und die Konsequenzen wären nicht absehbar, wenn die Hollows einen Weg fänden, ihre Kraft für sich zu nutzen.“

Erstaunt sahen die anwesenden den Taichou der 5. Division an, der ruhig wie immer wirkte.

„Alles kay, Kuchiki?“

Ein ernster Blick traf Ichimaru von der Seite, der daraufhin breit grinste.

„Ich stimme Kuchiki zu. Wir sollten nichts dem Zufall überlassen.“ Unohana sah den Soutaichou mit ihrem liebevollsten du-solltest-mir-lieber-zustimmen-sonst-…-Blick an.

Der Alte schluckte unmerklich und räusperte sich dann vernehmlich. „Nun gut, Kuchiki, Unohana,…“

„Ich gehe auch mit!“ Kenpachi zeigte sein schönstes Lächeln.

„…und Kenpachi dann, die Anderen bleiben hier und treffen die nötigen Vorbereitungen. Dismissed!“
 

„Ukitake?“ Der Angesprochene wandte sich zu seinem besten Freund um.

„Was ist?“

„Alles okay?“

Der Taichou der dreizehnten schwieg einen Moment, bevor er Kyoraku ansah. „Ich versteh das einfach nicht. Erst Kiko und Sayuri-chan und jetzt auch noch Orihime-chan. Was geht hier nur vor sich?“

„Nun ja, aber ich kann mit Gewissheit sagn, dass sich de beidn erstren nich in Hueco Mundo aufhaltn, Von dem, was vom Kampf gegn die Arancar gestern erzählt wurd, find ich, lässt sich des gut bestätgen. (AK*1) Ihr kennt doch de Mädchn.“ Er grinste und trat an den beiden Männern vorbei.

„Ichimaru.“ Der jüngste Taichou war aus der Versammlungshalle getreten.

„Glaubst du, Hitsugaya, er weis mehr als wir?“

Der Junge nickte zögernd. „Definitiv.“
 

***
 

„UWAAAAH!“

Tja, selbst Schuld, wenn man in fremder Leute Sachen rumstöberte. Die Spinne war dem Alten direkt ins Gesicht gesprungen und schien nicht mehr von ihm ablassen zu wollen. Diese Gelegenheit ließen sich die beiden Mädchen natürlich nicht entgehen. Ohne zu zögern schnappten sie sich ihre Taschen und Zanpaktos und verließen das Zelt unbemerkt wieder, zu abgelenkt war der Greis von der Spinne in seinem Gesicht. Uhh, gar nicht so recht nachzuvollziehen…guck nicht so, Sayuri.
 

Das Dorf war wie leergefegt, so dass sie sich dazu entschlossen, doch noch einen Blick in die anderen Häuser zu werfen. Doch nirgends war eine Spur von Shiro. Enttäuscht machten sie sich auf den Weg in den Jungle, doch sie waren noch gar nicht weit gekommen als ein Schrei das Dickicht zerriss und ihnen unmissverständlich zu verstehen gab, dass die Spinne ihr Opfer wohl soeben in die Nase gebissen hatte. Beide konnten sich das Grinsen nicht verkneifen.

„Wusstest du eigentlich, dass Spinnengifte eine aphrodisierende Wirkung auf den Menschen haben?“

Sayuri sah ihre Freundin irritiert an. „Du meinst…KIKO!!!“

Die Kleinere lachte und packte ihren Teleporter aus. „Okay gehen wir wieder zurück? Vielleicht sind wir ja pünktlich zur Prüfung zurück…“

„Okay…Kiko, alles okay?“

Die Violetthaarige nickte lächelnd. „Also?“

„Nee, also ich kann gern drauf verzichtn…“, gestand Sayuri grinsend.

Yukiko seufzte und schüttelte den Kopf. „Wir haben schon genug Prüfungen versäumt.“

„Aber Kiko, des is… Geschichte.“

„Hm…“ Yukiko schürzte die Lippen. „Gutes Argument, aber trotzdem…nein.“

Sie gab den vierstelligen Zahlencode ein und durchquerte zusammen mit einer widerstrebenden Sayuri das Portal, dass sich vor ihnen öffnete.
 

AK*1: Grimmi war viel zu gut drauf ^.^
 

Ende Kapitel 10
 

j-chan: Oh man, Kiko wird vernünftig. Die bekommen bestimmt Ärger, wenn sie jetzt so einfach wieder auftauchen.
 

u-chan: Aber hallo.
 

j-chan: Ahhhhh, *Hitsugayafähnchen schwenk* Ich liebe es, wenn Matsumoto und Ichimaru sie aufziehen*
 

u-chan: kann ich nachvollziehen.
 

j-chan: ja ne?
 

u-chan: Aber irgendwie ist Kira lange nicht mehr aufgetaucht…
 

j-chan: *g* vermisst du ihn? Er sitzt sicher an seinem Schreibtisch und kümmert sich um den Papierkram…
 

u-chan: Vermutlich, Ichimaru macht ja nischt! Die faule Socke!
 

j-chan: *g* Aber er macht sich sicher auch Gedanken über Sayuri. Hoffentlich passiert ihr nichts, hoffentlich ist sie wohlauf. Die Kleine, immerhin ist sie ja noch ne Schülerin… *g*
 

u-chan: Ach hör auf! Du bist doof!
 

j-chan: *g* Ach übrigens, wer die Spinne mal sehen möchte :
 

http://jetztimg.sueddeutsche.de/upl/images/user/ne/nelo/649325.jpg
 

u-chan: O.O
 

j-chan: gut, neuer Versuch: http://taos-telecommunity.org/EPOW/EPOW-Archive/archive_2005/EPOW-051024.htm

viel spaß damit!
 

u-chan: Igitt!!!
 

j-chan: *gggg*



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