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Die Sternfresserin

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Die Sternfresserin

>>Ein jeder kannte sie: Die Legende der Sternfresserin!

Immer, wenn eine Sternschnuppe über den Nachthimmel jagte, sagte man, das es ein Stern sei, der vor der Sternfresserin floht. Dann fingen die Kinder an zu rufen und zu schreien: “Schneller, kleiner Stern, schneller! Gleich hat sie dich!”

Und jede Nacht, wenn ein Kind aus dem Fenster sah und eine Sternschnuppe erblickte, würde es zu der Mutter rennen und rufen: “Ich hab die Sternfresserin gesehen!” und die Mutter würde lachen, das Kind in den Am nehmen und sagen: “Dann beeil dich lieber, sonst frisst sie dich auch!”. Es war immer etwas gewesen, was Eltern ihren Kleinsten erzählten. Doch nie erzählte man das ganze Ende. Erst, wenn die Kinder älter werden, erfahren sie, wie die Geschichte weiter geht und würden es immer behalten. Und wenn sie älter werden und selber Kinder kriegen, werden sie ihnen die Geschichte der Sternenfresserin erzählen, die die kleinen Sterne jagt.
 

Wenn die Nächte klar sind und der Himmel rein, dann blicke hinauf, sieh die kleinen Sterne dort am Himmel steh’n. Doch wenn du nicht aufpasst, dann kommt die Sternfresserin und jagt sie fort. Die Sternfresserin, das größte und gefährlichste Monster des Universums, denn sogar die Sterne fürchten sie.

Nie kannst du wissen wo sie ist, nur wenn du ihren Atem schon im Nacken spürst, wie sie dir tausend schlimme Tode in die Ohren flüstert und ihre Gelben Augen direkt in dein Herz blicken, sodass du ihn ja niemals vergisst, wenn ihre langen Finger sich um dich schlingen und dir langsam die Luft zum atmen nehmen, dann ist es schon zu spät um ihr zu entkommen.
 

Denn nur die Sterne können sie sehen, leuchten soll sie wie die tausend Sterne, die sie schon verschlungen hat. Und wenn sie das riesige Monster nahen hören und ihr Leuchten in der Ferne sehen, dann kommt die Panik und mit ihr das Feuer, das sie fliegen lässt, sodass sie über den Himmel schießen, während die Fresserin ihnen hinterher jagt.
 

Doch die Sternenfresserin ist gierig. Sie willte mehr, immer mehr, am besten alles was sie kriegen kannte. Und eines Tages wollte sie mehr als sie haben konnte und wollte die Sonne fressen. Die Sonne, der Mittelpunkt unseres Universums, der Herrscher dieser Galerxie.

Doch die Sonne war anderes als alle Sterne, sie war heiß und brannte, und als die Sternenfresserin nahte, glühte sie noch heißer, versenke die Haut des Monsters. Doch die Fresserin gab nicht auf, wollte näher, wollte fressen und sich an ihrem Sieg nähren. Doch die Sonne selbst nahm ihr die Energie, die sie voran trieb und als sie vor dem riesigen Stern stand, war sie zu schwach, auch nur den Mund zu öffnen. Da verbannte die Sonne die Kraft des Monster, die kleinen Sterne zu fressen, sodass die Sternfresserin machtlos umherstreifen musste, um auf ihren Tod zu warten. Doch das Monster gab nicht auf, deshalb...!«
 

“Moment, warte Mama! Heißt das, die Sonne kann sprechen?”

Vorsichtig klappte Temari das Buch zu und hob ihren Sohn auf ihren Schoß: “Natürlich! Irgendwer muss doch die kleinen Sterne rumkommandieren!” Die blonde Frau grinste breit, während sie ihre Nase gegen die ihres Sohnes stubste.

“So wie du Papa rumkommandierst, wenn er wieder zu faul ist?”

Jetzt musste Temari lachen: “Ja, ganau so!”

Liebevoll strubbelte sie ihrem Sohn durchs braune Haar. Der kleine war viel zu schlau für sein Alter. Während alle anderen Kinder in seinem Alter schon längst geschrien hätten, hörte der junge Nara lieber zu und versuchte alles genau zu verstehen!

“Na komm, wir bringen dich lieber ins Bett, sonst bist du morgen wieder so müde!”

“Aber ich wollte noch auf Papa warten!” “Ach, Manabu!”, seufzend hielt sich die junge Frau die Stirn. Ihr Sohn saß schmollend vor ihr auf dem Boden. Sie verschränkte die Arme: “Entweder du gehst jetzt sofort ins Bett oder du darfst morgen nicht zu Arashi!” Der Kleine sah sie aus großen Augen an, dann erhob er sich und trottete schnell in Richtung Zimmer. Temari grinste. Dann schlich sie ihrem Sohn hinterher. Doch als sie durch die Tür lugte, saß der Kleine vor dem Fenster und starrte aus großen Augen in den Nachthimmel: “Mama...” Seine Mutter kam zu ihm und setzte sich. “Wie ist die Geschichte ausgegangen?” Die Blonde lächelte. Dann strich sie ihm sanft über die Haare:

»Die Sternenfresserin würde in der Erde eingesperrt, doch dort erlangte sie neue Kraft, bis sie aufs Neue hervorbracht und in den Sternenhimmel emporstieg. Dort verschlang sie die Sonne und verschwand in der Dunkelheit. Damals verursachte sie auf der Erde Katastrophe um Katastrophe: Die Erde bebte, gigantische Wassermassen überrollten das Land und die Erde spie Feuer aus! Und ohne Sonne war das Universum kalt und leer, die Planeten starben langsam dahin und auch die Sterne verschwanden einer nach dem anderen. Da sah die Sternenfresserin ihren Fehler, als das Universum vor ihren Augen dahin raffte. Was war es schon wert, die unglaubliche Macht der Sonne zu haben, wenn alles um einen herum starb. Da spie die Fresserin die Sonne wieder aus, dass das Leben zurückkehrte und sie stieg hinab auf die Erde und schloss die Berge wieder, stoppte die Beben und schob das Wasser zurück. Danach verschwand sie wieder im Nachthimmel und jagt seit dem immer noch die kleinen Sterne!«

Vorsichtig strich Temari ihrem Sohn ein letztes Mal über dem Kopf. Der Kleine war am Ende doch eingeschlafen. Dann trug sie ihn vorsichtig zurück in sein Bett, deckte ihn zu und ging mit einem Kuss auf die Stirn raus. Grade als sie die Tür hinter sich schloss, wurde sie in zwei Arme gezogen. “Hat die Sternfresserin wieder zugeschlagen?” Die Stimme ihres Mannes klang belustigt! Temari kicherte: “Was machst du denn schon ihr? Ich dachte ihr seit bei Naruto feiern?!” “Arashi ging es nicht gut und Hinata hat ihn gebeten, auf den Kleinen aufzupassen, während sie Medizin holt!” Shikamaru zuckte mit den Schultern: “Kann man nicht ändern!” Dann begann er zu grinsen: “Willst du auch mal meine Sonne sein?” Temari zog eine Augenbraue nach oben und sah ihn fragend an. Doch Shikamaru zog sie nur weiter Richtung Schlafzimmer: “Dann kann ich Sternenfresser spielen und dich vernaschen!” Temari kicherte. Warum auch nicht?
 

Denn die Sternfresserin hat am Ende ja auch alles richtig gemacht!
 

~~~~~~~~~~~~The End~~~~~~~~~~~
 

Ich hoffe, euch hat die Geschichte gefallen^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Juih
2010-11-17T17:42:20+00:00 17.11.2010 18:42
Huhu ^^

Also erstmal wow!, dass du dir so ein Märchen ausdenken kannst oder gibt es das schon? xD also wenn ja, habe ich nie davon gehört und darum gehe ich mal davon aus, dass du es dir erdacht hast!

Die Geschichte an sich ist wirklich niedlich!
Die Stelle mit, dass jemand ja die Sterne rumkommandieren muss XD und Shikamaru ist auch sehr.. naja XD nicht süß aber cool XD
Wie bist du auf die Namen von den Kindern gekommen? *sich dafür immer interessiert*
Man müsste deine Geschichte nun natürlich noch analysieren aber ich hoffe du gibst dich mit meinen "Ein wunderschöner OS" zufrieden? ^^''
Mal sehen, wenn ich zeit ahbe hole ich es vielleicht nach (nur mein I-net spinnt gerade und ich bin etwas sauer x.x - wofür du aber natürlich nichts kannst! ^^'')

Bis dahin..
Lg Juih

Von:  Kazuko
2010-02-04T20:56:57+00:00 04.02.2010 21:56
süüüüüß =)
Ich mag dei Geschichte ^^
und, Süße?! Du hast immer noch den Rechtschreibfehler ;) Sollte ich nächstes Mal lieber wieder Beta-lesen??? :D *bussi*


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