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Leben?

von

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Ein neues Leben?

Gegen 9Uhr wurde ich wach und hatte die restliche Nacht keine Alpträume mehr. Ich dachte bei mir, ich hab was gefunden womit ich´s verhindern kann. Als ich am Spiegel der Kommode vorbei ging, viel mir auf das mein Nachthemd, an der Schulter, rot war. Die Wunde ist wohl beim schlafen wieder aufgerissen. Blut bekam man aus der Kleidung nur noch sehr schwer raus und da ich nicht wollte das meine Mutter es mitbekommt hatte ich mein Nachthemd erst mal beiseite, in meine Betttruhe, gelegt und ein neues angezogen.
 

Ich ging nach unten in die Küche um zu frühstücken. Im Esszimmer sah ich dann meine Mutter, wie sie schon an einem gedeckten Tisch angefangen hatte zu zu frühstücken und setzte mich dazu. Wir beide sagten uns nur guten morgen und aßen dann. Nach dem vorherigen Abend wusste ich nicht was ich sagen sollte und meiner Mutter ging es wohl nicht besser.
 

Dann schaute sie mich an, „ich denke ich werde von deinem Vater die nächste Zeit erst mal etwas Abstand nehmen „, der Schreck stand mir förmlich ins Gesicht geschrieben. Ich wusste das der Streit gestern sehr heftig war, aber sie stritten doch so oft. „Willst du dich von Papa trennen?“, fragte ich sie besorgt. Sie sah mich nicht direkt an, „Nein, ich denke aber nach der gestrigen Nacht möchte ich das er dir und mir erstmal nicht zu nahe kommt, den gestern hatte ich Angst vor deinem Vater“. Ich bekam nur noch ein „in Ordnung“ über die Lippen. Wir aßen dann ohne weitere Worte zu ende. Beim Abräumen, sagte ich ihr, das ich das schon erledigte. Ich dachte bei mir, das ich mich nach all dem auch bessern muss und fing an zu spülen und die Küche zu reinigen. Was ich mit meiner restlichen Zeit jetzt anfangen sollte wusste ich nicht. Die Sommerferien waren fast um und Angst vor der Schule hatte ich auch ein wenig. Die Mitschüler werden das mit Marry bestimmt mitbekommen haben, hoffentlich machen sie mich nicht dafür verantwortlich.
 

Im Gedanken versunken, fiel mir eine Tasse runter, die dann zerbrach. Meine Mutter kam in die Küche und fragte ob alles ok wäre, ich sah sie traurig an, „NEIN, es ist nicht alles ok, Marry ist weg, Papa ist weg, Gismo ist weg, Michael ist traurig, du bist traurig und ich habe Angst vor dem was die Laute in der Schule und wo anders über mich denken, nichts ist in Ordnung“, mir kamen die Tränen. Meine Mutter kam zu mir, drückte mich an sich und streichelte mir über den Kopf, „ Es wird alles wieder gut, das ist momentan einfach noch zuviel für dich, wir werden schon wieder alles grade biegen“. Wieder weinte ich, dabei dachte ich es wäre genug, die letzten Tage und Wochen. Soviel ist passiert.

Nachdem meine Mutter mich beruhigt hatte, räumten wir zusammen noch im Haus auf und zum Nachmittag machten wir Pudding und schauten uns gemeinsam einige Filme an. Ich hatte seit Ewigkeiten nichts mehr mit meiner Mutter zusammen gemacht und gelacht haben wir dann doch mehr als erwartet.
 

Bevor ich spät abends dann ins Bett ging, umarmte ich noch mal meine Mutter, „Lass uns öfter was gemeinsam machen, der Nachmittag hat Spaß gemacht, ich helfe auch soviel ich kann beim Haushalt“, sie lächelte mich an, „ich bin glücklich das ich dich habe“, sie gab mir einen Kuss auf die Stirn, „und nu geh ins Bett, morgen haben Micha und ich noch eine Überraschung für dich“. Ich schaute sie mit einem Lächeln an, „danke“, drehte mich um und ging auf mein Zimmer, zog mich um und legte mich ins Bett. Ob ich heute wieder Alpträume haben würde? Der Tag war so schön zum Ende hin. Ich ließ es drauf ankommen und schlief auch recht schnell ein.
 

Kurz nach Mitternacht wurde ich wieder schweißgebadet wach, diesmal hatte ich aber nicht nur von dem Unfall geträumt, sondern auch das Menschen auf mich zeigten und immer wiederholten, „DU bist schuld, DU bist schuld...“. War ich es schuld das wir den Unfall hatten? Wenn ich nicht gewesen wäre, wäre Michaels Mutter und Marry vielleicht noch da?

Ich redete mir so viele Schuldgefühle ein, auch wenn jeder sagte ich bin nicht schuld, es war ein Unfall. Ich stand auf, ging zu meiner Kommode und holte wieder die Klinge raus. Ich überlegte wie ich mir das Hemd nicht mit Blut beschmierte und klebte mir, etwas ungeschickt, ein Taschentuch über den Schnitt den ich machte. „Meine Mutter hatte genug sorgen, mit meinen Problemen muss ich selber fertig werden“, sagte ich mir selbst, legte mich hin und schlief dann mit dem schmerzenden Schnitt nach kurzem wieder ein.
 

Alptraumlos wachte ich morgens durch meinen Wecker, den ich mir auf 9Uhr gestellt hatte, auf. Nachdem ich meine „Bandage“ entsorgt hatte, ging ich runter Richtung Esszimmer, wo meine Mutter schon wieder am fertigen Frühstückstisch saß. Ich setzte mich nach einem lieben-morgen Gruß dazu und fragte neugierig, „wo soll es den heute hingehen?“. „Das wird dir gleich...“, die Klingel der Haustür unterbrach sie kurz, „...der jenige sagen der an der Tür steht“, und lächelte mich dabei an. Ich stand auf, ging zur Tür und öffnete sie. Michael schaute mich musternd an, „Morgen, wolltest du so vor die Tür gehen?“, und lachte leicht. Ich schaute an mir runter und hatte vor Neugier vergessen das ich noch im Nachthemd war. „Peinlich“, dachte ich bei mir. Ich legte die Tür an und rannte nach oben in mein Zimmer. Nachdem ich mich frisch gemacht und was angezogen hatte ging ich wieder runter und gesellte mich zu den beiden an den Tisch. „So, was ist den nun die Überraschung?“, fragte ich neugierig. „Wir beide fahren nach dem Frühstück in einen Vergnügungspark“, sagte Michael lächelnd. Ich freute mich riesig und konnte nicht aufhören zu lächeln, „und Mama kommt auch mit?“, fragte ich wieder neugierig, „Nein, ich treffe mich später noch mit einer Bekannten. Ich fahre euch hin, übernimm den Eintritt und hol euch abends wieder ab“, dabei hatte meine Mutter so ein komisches lächeln im Gesicht, wahrscheinlich, weil ich dann mit Michael allein unterwegs bin? Ob sie von meinem Interesse wusste?
 

Wir aßen zu ende, räumten gemeinsam ab und ich machte mich abreisefertig. Ich sah mehrmals in den Spiegel, ob ich auch gut aus sah, warum tat ich das? Wollt ich für Michael gut aussehen? Ich dachte soviel darüber nach das ich noch zwei bis drei mal zurück auf mein Zimmer musste, weil ich was vergessen hatte. Endlich fertig, stiegen wir ins Auto meiner Mutter und machten uns auf die fahrt Richtung Park.
 

Die fahrt zum Park dauerte fast zwei Stunden. Während der fahrt wurde mir zwischendurch doch was komisch, da ich seit dem Unfall nicht mehr über eine Autobahn fahren musste. Meiner Mutter viel es nicht auf da sie auf den Verkehr achtete, aber Michael bat sie zwischendrin mal einen Stop ein zu legen. Wir fuhren bei einer Raststätte rein. „Saskia komm mit, wir holen uns grad ne Kleinigkeit.“, sagte er und schaute zu meiner Mutter, „sollen wir ihnen was mitbringen?“, „eine Flasche Wasser reicht“, antwortete sie. Während wir über den Parkplatz, Richtung Raststätte, gingen, sprach Michael mich an, „Die Autobahn ist kein gutes Gefühl für dich, oder?“, ich schüttelte nur den Kopf. „Der Unfall begleitet mich auch immer noch, auch wenn ich nicht soviel mitbekommen habe wie du,...“, er legte seinen Arm um mich, „...aber versuch nicht mehr soviel darüber nachzudenken, oder wenn du dich aussprechen möchtest, bin ich für dich da und nun mach wieder ein fröhliches Gesicht, das steht der besser, ok?“. Ich schaute in lächelnd an und umarmte ihn, „Danke, Micha“. In der Raststätte kauften wir noch ein wenig Proviant für den Park und für uns drei jeweils ein Eis, da das Wetter auch sehr angenehm Warm war.
 

Wir fuhren weiter und während ich immer wieder aus dem Fenster sah und die entgegenkommenden Autos vorbei fuhren, kam mir wieder und wieder ein ungutes Gefühl auf. Der Unfall steckte mir wirklich noch sehr tief in den Knochen, aber ich versuchte es mir weniger anmerken zu lassen.

Endlich waren wir da. Ich wusste noch wie ich mit 8Jahren das letzte mal hier war. Soviel Zeit war vergangen. Da meine Mutter direkt weiter fuhr, lies sie uns am Eingang raus, gab uns das Eintrittsgeld und mir noch ein wenig Geld für mich. Für den Park bezahlte man am Eingang nur den Eintritt und bis auf vereinzelte Spiele und Verpflegung bezahlte man drinnen nichts mehr.

„Wo möchtest du den zuerst hin?“, fragte mich Michael und ich blätterte im Infoheft des Parks. „Es ist soviel neues, ich weis nicht wohin...“, sagte ich etwas verwirrt, er lächelte und nahm mir das Heft aus der Hand, „Wir machen einfach eine Runde, der Park ist wie ein Kreis aufgebaut, so kommen wir dann wieder hier an“, er legte seinen Arm um mich und wir gingen los. Es war angenehm so nah an ihm, mein Herz schlug schneller und ich konnte nur lächeln. Ich hatte soviel Spaß auf den ganzen Fahrten, wir sahen uns eine Western-Show, einen Asiatischen Circus, eine Laser-Show und ein 4D-Kino an. Auf den ganz so groben Achterbahnen waren wir dann nicht, da ich selber doch eher Angst davor hatte. Zwischendurch gab es auch viel ruhige Fahrten, aber auch natürlich Geisterbahnen. In einer dieser Geisterbahnen, hatte ich mich dann, nach dem ganzen lachen über die lustigen Puppen und Bewegungen, doch einmal sehr erschreckt und klammerte mich an Michael. Es war wieder dieses angenehme Gefühl im so nah zu sein, das ich früher nicht so stark hatte, mir schossen die Gedanken durch den Kopf der letzten Wochen, auch vor dem Unfall. Er war immer da, niemals sagte er was böses oder hat uns, Marry und mich, irgendwie verärgert. Ich selber sagte zu Mary das ich in Interessant finde. Mein Herz klopfte schnell und doll. Ich sah ihn an und lächelte nur, was er erwiderte. Ich konnte nicht loslassen und schmiegte mich bis zum ende der fahrt an ihn.

Wir kamen aus der Geisterbahn raus und gingen weiter. Auf den weg zu den nächsten Attraktionen, nahm ich seine Hand und lächelte in an, als er mich ansah. Der Tag war so schön, ich freute mich sehr mit Michael hier zu sein, mit ihm zusammen Spaß zu haben und doch verflog der Tag auch so schnell. Wir hatten schon spät Nachmittag und meine Mutter holte und auch bald wieder ab. Doch bevor wir gehen mussten, wollte ich noch auf die Wasserbahn.
 

Ich wollte unbedingt ein Foto von uns beiden, zur Erinnerung an diesen tollen Tag. Diese Wasserbahn machte ein Foto vor und nach den Abfahrten, sie wollten wohl zeigen wie nass man auf ihrer Bahn wurde. Wir stellten uns an, da es recht spät war, kamen wir auch nach fünf Minuten schon in eines der Fahrzeuge. Michael setzte sich hinten rein und ich vor ihn. Ich lehnte mich zurück und Michael legte seine Arme um mich. Diese nähe zu ihm war schön und ich merkte wieder, wie mein Herz anfing stark zu pochen. Es ging die erste Rampe hoch, dann fuhren wir ein Stück durch einen schön geschmückten Bereich, wo dann auch die erste Kamera stand. Wie glücklich ich lächelte sah ich dann später erst, aber in dem Moment war ich einfach glücklich wie seit langem nicht mehr. Er nahm die Arme runter, legte sie um meinen Bauch und seinen Kopf auf meine rechte Schulter. So nah war ich ihm noch nie und doch fühlte ich mich sicher, glücklich und wollte nicht, das er loslässt. War ich so stark in ihn verknallt? Ich legte meinen Kopf an seinen und spürte seine warme Wange an meiner. So nah und so ein schönes und warmes Gefühl.
 

Die Kamera blitzte, dieser schöne Moment war sprichwörtlich im Kasten. Er nahm den Kopf zurück und wir lehnten uns beide was zurück da nun die Abfahrten kamen. Ich hielt mich an seinen Armen, die noch um meinen Bauch geschlungen waren, fest und obwohl es nicht so Warm war hatte ich schwitzige Hände. Mein Herz fing nun an schneller zu schlagen, aber nicht nur wegen Michael, sondern weil nun die Abfahrt kam. Der Wagen fuhr über die Kante, beschleunigte, der Wind und ein paar Tropfen Wasser trafen uns. Einen Moment fühlte ich mich so leicht, da die Abfahrt doch sehr steil und tief war. Wir schlugen unten auf das Wasser auf und wurden von einer Welle aus Wasser überschüttet. Wir waren von Kopf bis Fuß durchnässt, sahen uns an und fingen an zu lachen. Wir lachten so sehr das mir der Bauch schon wehtat.
 

Zwei weitere Abfahrten folgten, die aber etwas kleiner waren und nicht soviel Wasser ins Fahrzeug spritzten. Nach der dritten abfahrt folgte wieder eine kleine Strecke, die schön geschmückt war und das Endfoto folgte dort auch. Kurz bevor das Foto geschossen wurde, drehte ich mich etwas zur Seite und schaute Michael in die Augen. Ich dachte nur, jetzt oder nie, packte mit beiden Händen sein T-Shirt, zog ihn etwas an mich ran, schloss die Augen und küsste ihn auf den Mund.

Was ihm jetzt wohl durch den Kopf schoss, war das richtig? Hasst er mich vielleicht jetzt?

Mein erster Kuss, mein Herz fühlt sich an als will es aus der Brust springen, ich war so glücklich.
 

Die Kamera schoss ihr Foto.

Ich nahm meinen Kopf zurück, schaute ihn an, die Hände noch immer an seinem T-Shirt. Er hatte einen glücklichen Gesichtsausdruck. „Danke für alles, Michael, diesen schönen Tag, das du für mich da bist und alles andere“, sprach ich leise zu ihm und fühlte mich einfach nur glücklich, „ich möchte auch weiterhin mit dir zusammen Spaß haben und vieles unternehmen“. Er legte eine Hand auf meine, die immer noch an seinem T-Shirt festhielten und mit der anderen berührte er meine Wange, „Das werden wir, Saskia, ich lass dich nicht mehr alleine“, dabei sah er mir in die Augen und lächelte. Er beugte sich was nach vorne, hob mit seiner Hand mein Kinn etwas an und gab mir noch einen Kuss. „Marry fragte mich mal, wie sehr ich dich mögen würde und ob ich mit dir vielleicht mal was zusammen machen würde. Vielleicht bald mal sagte ich ihr nur.“, sagte er mir und wir setzten uns wieder richtig hin, nur das ich mich mehr an ihn kuschelte. „Das es so schnell ging hätte ich nie gedacht. Deine Mutter wusste es auch schon, sie hat es schon immer angedeutet wenn ich da war“, dabei lachte er ein wenig. „Ich glaube Marry freut sich jetzt auch mit uns“, und er drückte mich dabei an sich, ich hielt mich an seinen Armen fest, „Marry freut es bestimmt“, sagte ich leise und schloss die Augen. Mir gingen Momente durch den Kopf die ich mit Marry und Michael zusammen erlebt hatte, wie Marry mich fast dazu drängte Michael zu sagen wie gern ich ihn hatte. Mein Herz klopfte immer noch wie wie wild und mir kamen ein wenig die Tränen, aber nicht weil ich traurig war, nein, diesmal aus Glück, Glück das ich nicht alleine bin, Glück das Michael mich auch so sehr mochte.

Wir stiegen aus dem Fahrzeug und wringten erst mal unsere Kleidung etwas aus. Wir gingen zum Fotoschalter und ohne uns das Bild vorher an zu sehen, ließen wir es uns zwei mal Fertigstellen. Es war ein Bogen zum aufschlagen, indem auf beiden Seiten jeweils eins der Bilder war. Ich sah die beiden Bilder und hatte wieder Freudentränen in den Augen. Es sind so tolle Bilder geworden. Auf dem ersten Bild war ich so Rot angelaufen als wir uns so nahe waren und in dem zweiten Bild wurden wir genau in dem Kuss Fotografiert, was mit dem Hintergrund wunderschön aussah. „ist alles in Ordnung?“, fragte die Dame die das Bild fertig gestellt hatte. „Ja, seit heute ist alles in Ordnung“, ich sah Michael dabei an und wir lächelten nur. „Was wohl meine Mutter dazu sagen wird?“, fragte ich Michael und er antwortete sehr fröhlich, „ich denke mal sie wird sich riesig freuen, sie bestand ja darauf das wir alleine was unternehmen, ich denke mal sie wusste es“. Ich klammerte mich an Michaels Arm und während wir Richtung Ausgang gingen, schaute ich die ganze Zeit auf die Fotos. „Ich finde es schade das du bald für vier Wochen weg bist, wann musst du eigentlich genau fahren?“, fragte ich ihn etwas bedrückt, aber dies änderte sich gleich wieder in Freude als er meinte, „Das wurde erst mal um ein halbes Jahr verschoben, das heißt, ich bleibe vorerst hier und kann mich um dich kümmern“. Eigentlich hätte ich es schade finden müssen, weil so seine Lernzeit verlängert wurde, aber ich war einfach zu glücklich das er da blieb, ich nicht wieder für einige Zeit allein war und das wir nun uns gegenseitig unsere Gefühle zeigen konnten.
 

Wir kamen am Ausgang an. Ich sprang Michael um den Hals, „Noch mal Danke für diesen wunderschönen Tag, das müssen wir wiederholen“, und ich küsste ihn wieder. „Wir haben noch viel Zeit und wir fahren hier bestimmt noch mal hin“, meinte er und wir gingen lächelnd aus dem Park heraus.
 

Meine Mutter stand mit dem Wagen auch schon auf der anderen Straßenseite und winkte uns rüber. Wir gingen zum Wagen und stiegen ein. Michael setzte sich auf die Rückbank hinter meiner Mutter und ich mich rechts von ihm und schnallte mich mit dem mittleren Gurt an. „Und? Wie war euer Tag?“, fragte meine Mutter neugierig und fuhr los. „Sehr sehr schön und danke für die Überraschung, wir haben uns super amüsiert, auch wenn wir am Ende sehr nass wurden“, ich schaute Michael an und wir fingen an zu lachen. Michael und ich erzählten noch ein wenig aus dem Park, aber nicht das wir uns näher gekommen sind und die Fotos hatten wir auch noch in der Tasche gelassen. Ich lehnte mich an Michael und er legte seinen Arm um mich. In dieser Nähe und Geborgenheit nach diesem schönen, aber auch anstrengenden, Tag, schlief ich in seinen Armen ruhig ein.



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