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Ein besserer Mann

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Kapitel 33

Ein besserer Mann
 

Disclaimer: Nichts an dieser Geschichte gehört mir. Die Geschichte ist eine Übersetzung mit Einverständnis der Autorin LeaB.
 

Kapitel 33
 

Ihr Mann und ihre Schwägerin waren eingeschlafen, und Elizabeths erschöpfter Körper wünschte, sich ihnen anschließen zu können. Sie hatte zuvor nie wirklich Probleme darin gehabt, in einer Kutsche zu schlafen aber heute wollte sich ihr gestörter Verstand nicht beruhigen lassen, um sie ausruhen zu lassen. Sie sollte sich erleichtert fühlen, von Claybrook weg zu sein, aber es war ihr nächster Bestimmungsort, der ihre gegenwärtige Qual verursachte.
 

Es war nicht, daß ihre Zeit im Stammsitz der Fitzwilliam Familie mit beständiger Spannung voll war. Sie war entschlossen gewesen, das beste aus der Situation zu machen; sie wollte nicht automatisch denken, daß die Erfahrung unerfreulich ausgehen würde. Fitzwilliams Tante und Onkel waren vielleicht nicht so überschwenglich wie die Gardiners, aber weder waren sie offen feindlich wie Lady Catherine. Elizabeth hatte beschlossen, warm und herzlich zur Families ihres Mannes zu sein und sich nicht vom Treffen einschüchtern zu lassen.
 

Sie konnte nicht beeinflussen, wie die Fitzwilliams sie behandeln würden; sie konnte nur in Rücksicht darauf auf das beste hoffen. Sie würde höflich sein, egal wie sie zu ihr antworteten, ebenso wie sie gegenüber Lady Catherines herrische Unverschämtheit und offene Unhöflichkeit geblieben war. Fitzwilliam unterstützte sie, egal was seine Familie sagen oder tun würde.
 

Doch Elizabeth hoffte, daß alles gut mit Fitzwilliams Familie laufen würde. Sie hatte gewollt das sie sie mögen, oder sie wenigstens mehr als nur mit gezwungener Höflichkeit begrüßen. Ihr Mann hatte nicht viele Familienangehörige, und sie würde hassen, wieder der Grund zu sein, er brach den Kontakt mit ihnen ab. Sie erwartete keine sofortige Freundschaft oder Annahme, aber sie hatte gehofft, daß sie nicht eine Woche voller gezwungener und steifer Begegnungen ertragen mußte oder abwehren verschleierte - oder sogar offene - Beleidigungen.
 

Am Ende fand sich Elizabeth durch das Treffen erwärmt und blickte hoffungsvoll in die Zukunft. Der Graf und die Gräfin hatten ihre Sorge um ihren Mann gezeigt, indem sie Elizabeth kennenlernen wollten. Manchmal fand sie seinen Onkel herrisch und diensteifrig wie Lady Catherine, und sie fand Fitzwilliams Tante zu formell und etwas wie eine Snob. Manchmal unterdrückten sie kaum ihren Schock und Entrüstung über Tatsachen, die sie über ihre Familie erfuhren, und Elizabeth versuchte zu verbergen, daß sie dachte, ihr ältester Sohn war ein unerträglicher Langweiler, der nur von sich selbst sprach.
 

Doch Elizabeth und die Fitzwilliam Familie fanden auch gemeinsamen Boden und sie hatten Momente, als sie ihr ganzes überschüssiges Gepäck vergaßen und ihre gegenseitige Gesellschaft genossen. Georgiana war ein Teil dieser Brücke; es war klar das sie ihre neue Schwester sehr mochte, und die Gräfin hatte zuerst gereicht, um herauszufinden, was genau ihre Nichte anbetete. Elizabeth posierte oder übetrieb ihre Liebe für Georgiana nicht, sie setzte bloß ihre täglichen Handlungen wie in Pemberley fort. Eine erfahrene Veteranin der hohen Gesellschaft und der intriganten Frauen hatte Elizabeth anscheinend als aufrichtig beurteilt und hatte sich aufgemacht, die Beziehung ihrer Familie mit der Frau ihres Neffen zu verbessern, indem sie mehr angenommener wurde.
 

Die Tage wurden weniger verspannt und Elizabeth sah nicht mehr die Reise nach Claybrook als etwas an, was gemacht werden muß. Sie entspannte sich, genoß ihre Zeit mit Fitzwilliam und ermutigte ihn, seine Kindheiserinnerungen über den Ort mit ihr zu teilen. Sie lernte Geschichten über seine Mutter und sie erntete die Bewunderung des Grafen, indem sie ihn über seine Erinnerungen an seine Schwester befragte.
 

Das war nicht zu sagen, sie wünschte ihre Zeit mit ihren neuen Verwandten verlängerte. Eine Woche genügte; es war mehr al ein Besuch eines Tages, wo sie nichts von einander lernten, aber es war nicht lang genug, um sie zu veranlassen, unhöflich zu werden. Sie wurden eingeführt, sie hatten sich unterhalten, sie hatten Gedanken geteilt, und jetzt trennten sie sich und hofften, daß sie sich immer noch in Zukunft angenehm fühlen würden.
 

"Meine Liebe."
 

Elizabeth erschrak aus ihren Gedanken und schaute zu ihren Mann herüber. Sie hatte nicht erkannt, daß Fitzwilliam aufgewacht war, und er hatte sie in Gedanken versunken gesehen. Sie seufzte reumütig, “Fitzwilliam.”
 

"Geht es dir gut?" fragte er sanft, als er sich in seinen Sitz umdrehte. "Denkst du an das Treffen mit deinen Vater?"
 

Elizabeth schüttelte den Kopf. "Nein. Ich... ich habe nicht wirklich daran gedacht. Ich wollte mich auf das treffen mit deiner Familie konzentrieren und wollte nicht abgelenkt werden."
 

"Du warst du selbst, und hast dich nicht beunruhigen lassen."
 

"Zu sehr," lachte sie in Selbstmißbilligung.
 

"Ich weiß, du warst nervös sie zu treffen, nachdem sich Lady Catherine schlecht benommen hat," sagte Fitzwilliam und verkrampfte sich leicht mit der Erwähnung seiner Tante. "Ich kenne meine Tante und meinen Onkel und sie waren reserviert zuerst und nicht ganz einladend, aber du hast sie bezaubert, meine Liebe. Mein Onkel hat gestern Abend mit mir geredet, und hat mir gestanden, daß er mit meiner Brautwahl einverstanden ist."
 

Elizabeth hob eine Braue über die schmeichelnde Bestätigung. Darcy bewies, daß er ihre Gedanken verstand ohne das sie etwas sagte, als er sagte, "er sagte auch, daß er Lady Catherines Einschätzung von dir nicht zustimmt, und dich bestimmt nicht meiden wird, wie sie kühn von ihm gefordert hat. Er sagte, daß er und die Gräfin in London sein werden, und sie freuen sich darauf, uns dort zu empfangen."
 

Während Elizabeth zugegeben auf die Weise der hohen Gesellschaft ungelernt war, wußte sie, daß der Graf und die Gräfin sie empfangen, Elizabeth empfangen in Stadt, ein Zeichen der Annahme war. Andere würden sie vielleicht immer noch brüskieren und sie eine usurpierende Emporkömmling denken, aber vielleicht würden sie ihre Denkweise überdenken basierend auf den Handlungen des Hauptes der Fitzwilliam Familie. Es wäre definitiv eine Hilfe für ihren Eingang zu den oberen Rängen der Gesellschaft. Es erleichterte sie ein wenig, aber sie fühlte sich dennoch nervös an der Aussicht.
 

Sie hatte immer gewußt, daß sie Ereignisse in London würde veranstalten müssen. Einige wünschten sich einen Ball; sie hoffte, mehrere Dinner würden genügen. Derbyshire Gesellschaft war weniger untersuchender als die von London, und sogar Elizabeth konnte nicht erklären, durch die bevostehende Prüfung so ungekünstelt zu sein, um ihren ersten Ball in London zu halten. Dinners mit all ihrer ganzen dazugehörenden Unterhaltung wären definitiv ihre erste Vorliebe. Sie erkannte jetzt, daß sie bald einen veranstalten mußte, und den Grafen und die Gräfin einladen müßte. Ihre Nervosität schien zu wachsen.
 

"Was beunruhigt dich so, Elizabeth?" fragte ihr Mann zärtlich. Sie wußte, Fitzwilliam würde sein bestes tun, um ihr zu helfen oder das Problem zu lösen, wenn er konnte.
 

"Mein Kopf ist voller Gedanken," sagte sie ihm. "Grübeln über unsere Zeit in Claybrook, Gedanken an London, und obwohl ich versuche nicht daran zu denken, das fortbestehende Wissen, daß wir bald in Hertfordshire sein werden, und ich bald meinen Vater sehen werde, ist immer auf den Rand meines Bewußtseins."
 

"Du solltest dich ausruhen, Liebes," schmeichelte Darcy sachte und zog sie näher zu sich. "Ich weiß, daß du müde bist, du solltest diese Zeit ausnutzen um zu schlafen."
 

"Wenn nur meine Gedanken es mir erlauben würden," seufzte sie bedauernd. "Ich fürchte, ich hänge schon zu sehr an Pemberley, denn ich sehne mich für den Schlaf, den ich dort in unserem Bett erlange."
 

Fitzwilliam lächelte vor liebenden Stolz und legte einen Arm um ihre Schulter und drängte sie, ihren Kopf gegen seine Schulter zu lehnen. "Dann vielleicht kann ich dir helfen, indem ich die Sensation meiner Arme um dich wenigstens verursache. Wirklich, Liebes, versuch bitte zu schlafen."
 

Es klang einladend, und war etwas, was sie wirklich wollte. Mit einer Anstrengung ihren Verstand aufzuräumen, schloß sie die Augen und lehnte ihren Kopf gegen die Schulter ihres Mannes. Als seine Hand rhytmisch ihren Arm streichelte, konzentrierte sich Elizabeth auf die Bewegungen der Kutsche und den Gefühlen, um sich zu beruhigen. Sobald sie schließlich den Sensationen nachgab, wurde sie von der Erschöpfung besiegt, und bevor die Kutsche eine weitere Meile fuhr, war sie eingeschlafen.
 

“Lizzy!”
 

Elizabeth rannte von wo Fitzwilliam sie aus der Kutsche beim aussteigen geholfen hatte, direkt in die Arme ihrer Schwester. “Jane!”
 

Es war das längste gewesen, die die Schwestern auseinander gewesen waren, und Elizabeth machte es nichts aus, das sie jetzt als eine verheiratete Frau mehr ehrwürdiger verhalten sollte und nicht so handeln sollte. Sie war zu glücklich ihre Schwester zu sehen, um sich um solche Sachen zu kümmern.
 

"Es ist so gut, dich zu sehen," sagte Jane, den Gedanken aussprechend den Elizabeth unfähig war zu sagen, wegen der Tränen die ihre Fassung bedrohten.
 

Mr. Bingley war wie immer ein jovialer Gastgeber und er begrüßte Fitzwilliam, Georgiana und ihre Begleiterin und brachte den Rest der Gesellschaft zu den zwei Schwestern.
 

“Mrs. Darcy,” er verbeugte sich, "willkommen in Netherfield."
 

Elizabeth lächelte ihn an und hatte das überwältigende Verlangen, den Ehemann ihrer Schwester zu umarmen, aber sah wegen den Dienern davon ab. Bingley aber, hatte keine solche Vorbehalte und zog sie kurz in eine Umarmung, "Jane hat deine Ankunft mit Freude erwartet. Kommt, laßt uns ins Haus gehen, wo ihr euch von der Reise ausruhen könnt."
 

Leichte Erfrischungen wurden bedient und dann wurde jeder nach oben zu ihren Zimmern geführt, um sich umzukleiden und auszuruhen. Trotz ihren Wunsch mit der Schwester zu reden, fühlte sich Elizabeth zum Bett hingezogen. Sie hatte noch immer nicht gut auf ihren Reisen geschlafen und je mehr sie über das Treffen mit ihren Vater nachdachte, desto mehr verknotete sich ihr Magen mit Spannung. Mit der Absicht sich nur ein wenig auszuruhen, wenigstens bis Fitzwilliam von seinem Zimmer hereinkam, war Elizabeth bald schnell eingeschlafen.
 

Sie rührte sich beim Klang von jemandem im Zimmer und sie seufzte und drehte sich im Bett und öffnete langsam die Augen. Sie erwartete ihren Mann zu sehen, bereit sie nach unten zu begleiten um ihre Gastgeber zu grüßen, aber sie fand stattdessen ihre Zofe im Zimmer gefroren.
 

“Mrs. Darcy,” sagte die Frau, als sie einen Knicks machte.
 

Blinzelnd, wachte sie langsam auf, als sie aufsaß und seufzte, “Helen. Vergib mir, ich wollte nur einen Moment ruhen."
 

"Sie haben über eine Stunde geschlafen, Ma'am," informierte sie ihre Zofe, ziemlich zu Elizabeths Überraschung. "Der Herr hat sie zu Mr. und Mrs. Bingley entschuldigt und hat befohlen, Ihnen zu erlauben, sich auszuruhen."
 

Die etwas ältere Frau, wand sich ein wenig unbehaglich, aber ging weiter. "Vergeben Sie mir, Ma'am, das ich Sie geweckt habe. Ich wollte bloß ein Tablett neben Ihren Bett stellen und dann zum Ankleidungszimmer zurückgehen, um meine Pflichten fortzusetzen, während Sie sich ausruhen."
 

Elizabeth sah zur Seite und sah ein Tablett auf einen Tisch, mit Keksen und trockenen Toast. Neugierig über den Inhalt und warum Helen es ohne Befehl dort gesetzt hat, erhob sie sich vom Bett und setzte sich auf einen Stuhl in der Nähe des Feuers, bevor sie sich ihrer Zofe zuwandte. Die andere Frau sah entschlossen und doch auch ein wenig unsicher aus und Elizabeth fragte sich, warum ihre Zofe so eine Initiative ergreifen würde. "Ist etwas nicht in Ordnung, Helen? Du klingst ziemlich nervös."
 

"Nein, Ma'am," die Dienerin schüttelte schnell den Kopf. "Ich glaube nicht. Wenigstens nicht, nachdem ich mit Mrs. Nicholls gesprochen habe."
 

"Warum mußt du mit der Haushälterin meiner Schwester sprechen?" fragte Elizabeth mit einem Stirnrunzeln.
 

"Weil ich mich nicht so frei fühlte mit Mrs. Green zu reden; ich bitte um Verzeihung, Ma'am," gab Helen an und bezog sich auf die Haushälterin von Claybrook. Vielleicht wußte sie nicht, ob sie sich auf die Diskretion der Haushälterin verlassen konnte, oder vielleicht war Helen nicht in Claybrook so willkommen gewesen, als Janes Dienerschaft beauftragt sein würde zu sein.
 

“Helen,” überredete Elizabeth, "was hat dich so aufgeregt?"
 

"Ihre Regel sollte begonnen haben, bevor wir nach Claybrook aufbrachen," sage ihre Zofe etwas verlegen. "Sie sind müde und fühlen sich nicht gut. Ich habe mit Mrs. Nicholls geredet, um meine Gedanken zu bestätigen und auch um zu wissem, wie ich Sie am besten in Ihrem Unbehagen unterstützen kann."
 

Elizabeth schaute die Dienerin schockiert an. Es war nicht, weil die andere Frau mit einer Haushälterin geredet hatte, anstatt mit einem Darcy Diener, oder sogar daß sie Elizabeth geweckt hatte, um mit ihr auf so einem Thema zu sprechen es war, weil die Möglichkeit ihr nicht einmal in Sinn gekommen war. Sie war vom Brief und ihres Vaters und den Gedanken an ein Treffen mit ihm beunruhigt gewesen. Kombiniert mit der bevorstehenden Fitzwilliam Familienversammlung war sie so abgelenkt worden, um nichts anderes zu betrachten. In ihrer Besorgnis hatte sie geglaubt, daß ihre Magenschmerzen wegen der Nervosität war, die sie versuchte zu begraben und nicht zu zeigen.
 

Sie hatte keine andere Erklärung erwogen und jetzt, daß Helen die Möglichkeit erwähnt hatte, fühlte sich Elizabeth überwältigt. Es wurde ihr nicht Mißfallen; tatsächlich, wäre sie sehr glücklich ein Kind zu erwarten. Fitzwilliam wäre es auch; sie fühlte sich wegen ihrer Unterhaltungen darüber selbstsicher. Sie waren nicht beunruhigt, wann sie schwanger werden würde, sie waren nur seit vier Monaten verheiratet, aber sie hatten davon gesprochen. Sie waren eifrig, aber nicht übermäßig besorgt.
 

“Mrs. Darcy?” fragte ihre Zofe verlegen. "Ich entschuldige mich, wenn ich anmaßend gewesen bin Ma'am, oder ich sollte nichts gesagt haben."
 

"Nein, nein." Elizabeth schüttelte sachte den Kopf. "Ich bin nicht böse, Helen. ich bin bloß überrascht; ich habe es bloß nicht in Betracht gezogen mit all diesen Ereignissen."
 

"Deshalb meinte ich, daß ich etwas sagen sollte, Ma'am," versuchte Helen zu erklären. "Gibt es etwas, was ich für Sie tun kann, Mrs. Darcy?"
 

"Kannst du für Tee klingeln?" bat Elizabeth. "Und dann kannst du mir helfen, mich anzukleiden."
 

Sie dachte für einen Moment nach und fragte dann, "kannst du Mr. Heywood fragen, das er Mr. Darcy heraufschickt?"
 

Vielleicht sollte sie warten, bis sie sicher war, oder bis heute Abend um mit ihrem Mann zu reden, aber sie wußte, daß es Fitzwilliam nicht wollen würde. Er wollte mit ihr sprechen und ihre Mutmaßung hören. Und er wollte es wissen, sobald sie es verdächtigte, damit sie zusammen diese Erfahrung teilen konnten. Sie wollte ihn dies nicht verweigern.



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