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Falkenauges Geheimnis

von

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Rundumschlag

Schmerz dröhnte unaufhörlich durch meinen Kopf und ich hörte laute Stimmen und Getrampel in der Nähe. Außerdem nahm ich etwas schweres war, das an meiner Seite die Matratze nach unten drückte. Trotzdem ließ ich die Augen geschlossen und ließ die Geschehnisse Revue passieren. Ich hatte versucht Shanks zu töten, nachdem ich Whitebeard, wenn auch zu recht, beleidigt hatte und dann hatte ich versucht mich umzubringen. Dabei hatte ich komische Stimmen in meinem Kopf gehört. Na klasse. Ich war Suizid gefährdet und hörte Stimmen. Langsam atmete ich aus und öffnete die Augen. Über mir befand sich Holzvertäfelung, außerdem konnte ich das sanfte Schlagen der Wellen gegen den Buck hören. Ich war immer noch auf einem Schiff.
 

Ich ließ den Blick schweifen und schließlich fiel mein Blick auf Ace, der schlafend an meinem Bett saß. Schmerz durchzuckte mich, ich hatte ihn verletzt, in dem Kampf. Genau so wie den Blonden Typen von Whitebeards Leuten. Ich schwang mich vorsichtig, darauf bedacht ihn nicht zu berühren, aus dem Bett und stellte fest das ich immer noch die Blutbeschmierten Sachen vom Kampf trug. Außerdem hatten sich an einigen Stellen Salzkrusten gebildet. Ich sah mich um und entdeckte in einer Ecke meine Truhe mit all meinen Sachen. Ich nahm mir ein paar da von und stellte mich unter die Dusche.
 

Nachdem ich all den Schmutz abgespült hatte trocknete ich mich ab. Ich fuhr zusammen, als ein Finger über meinen Rücken glitt, ganz langsam eine der weißen Linien nachfuhr. Ich schrie auf, wirbelte herum und starrte in Ace Gesicht. „Woher hast du die?“ fragte Ace und sah plötzlich ernst aus. „Raus, verschwinde!“ schrie ich ihn an und schlang das Handtuch fester um meinen Körper. „Nur wenn du mir sagst, wer deinen Rücken so verunstaltet hat!“ antworte er fest, doch ich wich nur ein Stück zurück. Verunstaltet, ja ich war hässlich. Verunstaltet. Unbrauchbar. „Verschwinde!“ zischte ich nur und sah ihn starr in die Augen. „Was ist los mit dir?“ fragte er plötzlich und ich wich noch ein Stück zurück als er einen Schritt auf mich zu machte.
 

„Geh weg!“ schrie ich so laut ich konnte und meine Stimme überschlug sich. „Wer war das?“ fragte er und packte mich am Arm, damit ich nicht hinfiel. „Das geht dich einen scheiß an!“ fauchte ich und versuchte mich seinen Griff zu entziehen. „Wer war das?“ fragte er nur wieder mit unbewegter Miene. „Lass mich los!“ sagte ich, doch meine Kehle war plötzlich trocken und meine Stimme hatte an härte verloren. „Malia, wer hat dir das angetan?!“ fragte er nun etwas sanfter. Ich wandte den Kopf ab und schüttelte den Kopf. Ich spürte einen Ruck und fand mich plötzlich an der Wand wieder. Ace hatte meine Handgelenke gepackt und über meinen Kopf zusammen gedrückt, während er mich anfunkelte.
 

„ Verdammt, wie soll dir jemand helfen, wenn du es nicht zulässt?“ fragte er und ich starrte ihn an. Auch ihm schien nicht entgangen zu sein, das mein Handtuch sich verabschiedet hatte. „lass mich los!“ knurrte ich und versuchte mich aus seinen Griff zu winden. „Nein, erst wenn du mir sagst, wer dir das angetan hat?“ „Was würde es dir bringen, es zu wissen?!“ schrie ich ihn an, doch er brüllte, unerwarteter Weise zurück. „Dann würde ich wenigstens etwas von dir wissen!“. „Du willst wissen was passiert ist? Was passiert wenn junge Mädchen sich von vermeintlich netten Piraten mitnehmen lassen? Was passiert dann?“ schrie ich zurück und seine Augen weiteten sich. „Sie haben dir weh getan“ brachte er heraus „Nein, Ace! Wie haben Karten gespielt“ meinte ich und spürte wie meine Augen feucht wurden. Nein, nicht jetzt! Ich wand mich seinem Griff, zog mich schnell an und war bei der Tür, als Ace endlich das Bad verließ und mich mit einem Blick ansah, bei dem ich kotzen könnte.
 

„Ich ...“
 

„Nein, klappe!“ fauchte ich und er sah mich überrascht an.
 

„Was passiert ist, ist passiert und wenn du versuchst das irgendeinem zu sagen werde ich behaupten das du lügst um mich bloß zu stellen“ sagte ich, öffnete die Tür und schlug sie hinter mir zu. Erst jetzt bemerkte ich das es nicht Shanks Schiff war, auf dem dem ich war. Es war die Moby Dick. Ich stieß einen Fluch aus, knurrte und machte mich auf den Weg zu Whitebeard. Ich fand seine Räume ohne Hilfe und betrat sie ohne zu klopfen. Whitebeard saß auf einem Monströsen Bett und vor ihm stand der Blonde Typ, dem ich vermutlicher Weise die Nase gebrochen hatte. „Raus!“ knurrte ich hin an, er wollte was sagen doch ich unterbrach ihn. „Raus!“ fauchte ich. Er warf einen kurzen Blick zu Whitebeard, dann ging er, die Lippen zu einem dünnen Strich zusammen gepresst.
 

„Also, mein Kind ...“ setzte Whitebeard. „Nein, halten sie die Klappe und wagen sie es nicht diese Bezeichnung zu verwenden“ fauchte ich ihn an und seine Brauen zogen sich zusammen. „Was fällt ihnen ein, mich einfach mitzunehmen? Habt ihr alle Exklusivrechte an solchen Aktionen? Erst Shanks, jetzt sie? Hat einer von euch eigentlich einen gesunden Menschenverstand?“ Ich verschränkte die Arme vor dem Körper und sah ihm mit so viel Verachtung wie möglich in die Augen. Ich wusste nicht was es war, das in seinen Augen glitzerte doch er bemühte sich offensichtlich um Fassung. „Shanks hat gesagt du hättest zugestimmt, hier zu sein“, ich lachte hohl auf.
 

„Ja, bevor sie meinten meinen Vater als einen Verräterischen Nichtsnutz hinzustellen“.
 

„Ja, Shanks sagte, das du gereizt währst, weil er das Schiff ohne Mitteilung verlassen hat“ murmelte Whitebeard. „Haben sie eigentlich ein Gehirn, oder haben sie das schon versoffen?“ fragte ich kalt und Whitebeard sah mir wieder in Augen.
 

„Ich meine ich höre nur, Shanks Sagt! Ich bin der Meinung gehört zu haben das der ach so große Whitebeard den roten Kaiser nicht leiden kann! Also haben sie ihre Courage gegen Sake eingetauscht oder haben sie einen anderen Grund ihm zu helfen?“ fragte ich schrie den letzten Teil heraus. Whitebeard sah ... Verwirrt aus. Ja, ich denke so könnte man das sagen, doch ehe die Wut in seinen Zügen zunehmen konnte, stürmten Ace und Blondie herein. „Es reicht, Malia!“ schrie Ace mich an, ich lächelte ihn nur böse an.
 

„Du hast recht, Ace! Es reicht!“ meinte ich und schritt an ihm vorbei. Wir liefen in einen Hafen ein. Meine Chance diese ganzen Idioten hinter mir zu lassen. Ich war schon immer alleine klar gekommen, warum nicht auch jetzt? Außerdem musste ich den finden der mir diesen Fluch auferlegt hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  _Amelia_
2011-08-29T22:01:38+00:00 30.08.2011 00:01
Malia ist echt cool ... brüllt Withebeard zusammen. Ich mag deine Geschichte und hoffe das es bald weiter geht
lg
Von:  Puschelschen
2011-08-27T19:25:36+00:00 27.08.2011 21:25
Ich mag Malia XD
Die Kapitel sind echt spitze und werden auch immer spannender ^.^
Von:  fahnm
2011-08-13T20:01:39+00:00 13.08.2011 22:01
Super Kapi
Von:  HathorCat
2011-08-13T17:55:09+00:00 13.08.2011 19:55
also ich kann malia echt verstehen o.o

sie wird regelrecht herumgereicht >.<
da würde ich auch einen kaiser zusammen schimpfen xD

und durch ihre schlimme vergangenheit wird es noch dramatischer >.<

einfach spitze, mach bitte weiter so! ♥
Von:  CrazyChickenOfNight
2011-08-13T14:46:03+00:00 13.08.2011 16:46
gutes kapi
schreib bitte schnell weiter
lg


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