Zum Inhalt der Seite

Falkenauges Geheimnis

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Seltsame Vergangenheit und ein Versprechen

Es hat lange gedauert, ich weiß! Aber ich bin ... so unkreativ wie seit Jahren nicht mehr! Vergebt mir! *verbeug* und jetzt was zum Grübeln :
 

Gelangweilt stand ich an Deck, alle taten etwas und beachteten mich nicht. Zum Glück. Offenbar hatten alle davon gehört, was zwischen mir und meinem Vater vorgefallen war und wussten aber offenbar auch nicht, wie sie damit umgehen sollten. Mein Vater segelte, mit etwas Abstand zu uns, und schien uns auch bis zur nächsten Insel erhalten zu bleiben. Etwas das wirklich nervte war, das Ace mir auf Schritt und tritt folgte. Es war, als warte er darauf das ich über die Reling jumpte, um ... was weiß ich, zu machen. Egal, auf jeden Fall ging er mir auf die Nerven. Ich trat an die Reling, betrachtete das Meer wie es die Sonne reflektierte und erinnerte mich langsam wieder an zu Hause. An meine Mutter, an Tomi; dem Junge der erschossen wurden, und an die Marine, welche das alles zerstört hatte. Einfach alles ... wobei ... angefangen zu zerstören hatte er. Ich sah hasserfüllt hinüber zu dem, einem Sarg gleichenden Schiff, das uns folgte. Begonnen hatte es mit ihn, mein Leid, das Leid meiner Mutter und das Leid der gesamten Insel. Nur weil er da gewesen war, war die Marine gekommen und hatte die Insel besetzt, nur wegen ihm. Tränen liefen wie so oft in den letzten Tagen über meine Wangen, stumm und füllten nicht das Loch in meinem Inneren. Ich würde den Anblick nie vergessen, den meiner Mutter und den Blick des Kindes das dort gewesen war.
 

*flashback*

Ich stand da und starrte auf die vielen Toten um mich herum. Ihre weißen Marinejacken waren alle Blut durchtränkt. Ich sah an mir herunter auch meine Sachen waren Blut durchtränkt, doch es war nicht mein Blut, nicht meins. Ich sah mich um, keiner lebte mehr, die Anderen waren alle geflohen. Langsam ging ich zu der Leiche meiner Mutter hinüber und ließ mich neben sie sinken. Ich sah auf das Schlachtfeld vor mir und versuchte mich daran zu erinnern wie das passiert war. Doch ich wusste es nicht, ich erinnerte den Schuss, noch einen Schuss und dann ... Nichts. Erst als ich die Augen aufschlug, blutverschmiert und mit dem Kanna in der Hand, begriff ich was ich getan hatte. Ich hatte sie alle getötet. Es begann zu regnen, sogar Gott verhöhnte mich, na klasse. Ich stand auf und vernahm das Wimmern. Langsam sah ich zu den Holzstapeln hinüber und erkannte Jim. Einen kleinen 5 Jährigen Jungen aus der Nachbarschaft. Ich ging auf ihn zu, er weinte und starrte mich mit großen Augen an. „Wer bist du?“ fragte er als ich vor ihm stand. Ich sah ihn verwirrt an „Jim, ich bin‘s! Malia!“ sagte ich und lächelte. Ich streckte die Hand aus, so wie ich es immer getan hatte um ihn über die Wange zu streicheln, doch er wich zurück. „Nein, du bist nicht Malia! Sie hätte so etwas nicht getan!“ schrie er und rannte weg, rannte in Panik und in Angst. Er ließ mich zurück, ein Seelisch angeschlagenes Mädchen, welches nicht wusste was es nun tun sollte.

*fashback ende*
 

Danach war ich geflohen und keine Woche später kam der Steckbrief in höhe von 82. 000.000 Berri. Ich musste jemand wichtigen getötet haben. Ich wusste es nicht, es hatte mich nie interessiert. Meine Hände verkrampften sich. Wann war ich so geworden? Wann war das passiert? Ich meine der Tot dieser Marinesoldaten hatte mich nicht gekümmert, aber der der Dorfbewohner hätte es. Warum? Wo lag der Unterschied? War es weil die einen durch meine Hand und die anderen wegen mir gestorben wären oder sind? Vielleicht! Aber ich werde es nie erfahren, niemals. Den es gibt keinen Menschen auf dieser Welt der schon mit 16 getötet hatte, zumindest glaube ich das nicht. Nicht so, keine gesamte Marinecrew, keine 50 Männer. Und vor allem nicht ohne Training. Und dann wurde es mir bewusst, ich hatte Angst, Angst vor mir selbst. Angst das ich es wieder tun könnte. Oh mein Gott, würde es wieder passieren?
 

„Hey!“ Ace lehnte sich neben mich an die Reling und betrachte mich nachdenklich. „Hey!“ sagte ich leise und starrte auf das Meer. „Sag mal ...“ begann ich und sah ihn an. Er wirkte überrascht, das ich mit ihm sprach, wandte sich mir aber zu. „Du bist doch stark, oder Ace?“ fragte ich leise. „Wenn das wieder so eine, Ich-hau-ab-wenn-du-antwortest- Nummer wird, sperr ich dich in dein Zimmer“ drohte er und ich musste lächeln. Das schien ihn noch mehr zu verwirren. „Also, ja ich denke man könnte mich als Stark bezeichnen, aber nichts im Vergleich zu Shanks oder deinem Dad!“ antwortete er schließlich und ich nickte. „Wenn ich jemals versuchen sollte, dich oder Shanks oder ... Ihn“ ich nickte zu dem andern Schiff hinüber „zu töten, möchte ich das du nicht zögerst, ich will nicht das ich jemand verletze! Deshalb musst du mich dann töten, ja?“ sagte ich und erstarrte mich an. Er öffnete den Mund, schloss ihn wieder und ich kratzte mir etwas verlegen hinter dem Ohr. „Versprich es, Ace!“ sagte ich dann ernster. Ace sagte nichts. „Ace ich kann nur hier bleiben wenn du mir das Versprichst, bitte!“ sagte ich und Ace sah mich an. „Warum solltest du uns töten wollen?“ fragte er, anstatt mir eine Antwort zu geben. Ich seufzte und schüttelte den Kopf. „Versprich es einfach!“ „Gut, versprochen, wenn du versprichst nie wieder abzuhauen!“ sagte er und ich grinste. „Ok!“, sagte ich schlug ein. Dann sah ich wieder aufs Meer. Dann hatte ich ein Problem weniger, um welches ich mich sorgen musste.
 

Er musterte sie nachdenklich, war es richtig gewesen es ihr zu versprechen. Konnte er es überhaupt halten? Aber warum sollte sie so etwas von ihm verlangen? Sie klang so verzweifelt und verängstigt, das er einfach zugesagt hatte! Ace sah zu ihr hinüber, sie sah wieder auf die See. Er würde mit Shanks darüber reden müssen, immerhin lag es in seiner Verantwortung das ihr nichts zustieß. Nachdenklich ließ er seinen Blick schweifen, zu dem kleinen Schiff das ihnen folgte, vielleicht sollte er erstmal mit ihm reden. Immerhin war es seine Tochter, andererseits hatte er sie seit 15 Jahren nicht mehr gesehen und sie war auch jetzt nicht gut auf ihn zu sprechen. Gott, das war doch alles kompliziert. Hoffentlich würde Whitebird sich bald melden, aber Moment ... Dann konnte er sein Versprechen ja gar nicht einhalten. Aber wollte er das überhaupt? Seine vielen kleinen Gehirnzellen kamen zu einer Antwort : Nein!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-04-18T12:50:51+00:00 18.04.2011 14:50
Uiii
Ich mag deine FF
Mhmm ob sie die anderen wirklich angreifen wird??
Eins ist klar Ace wird sie bestimmt nicht töten
Mal gucken auch ob sie Falkenauge iwann verzeihen kann


Zurück