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Von Tür zur Tür - Yugis ganz persönlicher Kalender

Yami und Yugi
von

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Tür 10

Tag 10 (Mittwoch)
 

„Oh er hat mich gestern noch nicht mal für voll genommen“, wehrte Atemu sich ab, als Ryou ihn dazu drängte, ihn nochmals zu fragen, ob Yugi mit ihm etwas trinken würde.

„Ich bin wie Luft für ihn…der bemerkt mich ja noch nicht mal.“

„Oh, das glaube ich weniger, mir hatte er gestern gesagt, das er dich mag.“
 

Atemu schaute Ryou direkt an, dessen lächelnden Augen, so anders, als die seines Bruders.

„Ja, ja“, Atemu wendete sich beleidigt um, er fühlte sich verarscht, das brachte doch alles eh nichts. Yugi war einfach viel zu b lind für ihn, oder er wollte es einfach nicht sehen. Vielleicht ahnte er es, und ignorierte es gekonnt.

Ryou aber schmunzelte, so wie Atemu jetzt da stand, beleidigt vor sich her schmollte, die Arme vor der Brust verschenkt. Es sah genauso aus, wie Yugi gestern. Schon merkwürdig, wie gleich die Zwei sich waren, aber auch doch so verschieden.

„Doch er hat gesagt er mag dich und er hasst dich und das ist die Wahrheit!“
 

„Er mag mich und er hasst mich… na toll!“

„Na besser als letzten Monat… oder“, Ryou legte eine Hand auf Atemus Schulter, und dieser wand sich mit einem schwachen lächeln, gar nicken um. Da hatte Ryou eben recht. Es war alles besser als letzten Monat, sogar, die Monate davor.

„Und zudem, sagt Yugi so was eher selten… sicher, du meinst vielleicht das Yugi so was öfters sagt, aber er ist viel schüchterner als du es Momentan bist“, Ryou seufzte auf, als er sich daran erinnerte, das Yugi mal versucht hatte jemanden auf ein Getränk einzuladen. Ersten hatte Ryou vier Wochen gebraucht um ihn dazu zu animieren, und zweitens, hatte Yugi ihn am ende doch nicht gefragt.
 

„Er ist eben sehr zurückhaltend und schüchtern in solchen Dingen… ich habe ihm auch deine Nummer geben, und wie ich ihn kenne, hat er sich schon mehr als einmal gefragt, ob er dich anrufen soll… er traut sich aber wahrscheinlich nicht.“

„Das weiß ich doch“, Atemu seufzte auf, er wusste wie scheu und schüchtern Yugi gegenüber Männern war. Er hatte es schon oft mit angesehen, und er hätte jedes Mal dabei in Eifersucht jeden und allen zerfetzten können.

„Na dann weißt du auch, das du dich rann halten solltest“, Atemu betrachte nach diesen Worten den Brief, den er eigentlich heute in den Müll verfrachten wollte.

„Na gut“, mit diesen Worten übergab er Ryou den Brief, dieser lächelte, ehe er sich umdrehte, und zu Yugi lief.
 

„Türchen Nummer 10“, Ryou trällerte fröhlich vor sich her, und hielt Yugi den Brief vor die Nase.

Yugi nahm ihn lächelnd an, er hatte aufzugeben zu fragen, von wem er wohl war. Denn er würde eh keine Antwort erhalten.
 

~Tür 10~

Ein geschenkter Kuss bewegt die Lippen, ein gestohlener das Herz~
 

„Mh“, Yugis Herz sprang auf, er lies den Brief los, und schon landete er auf seiner Schulbank.

„Bitte was“, Yugis Augen lasen nochmals den Brief, was sollte der Satz? War es das, was er wirklich im ersten Moment dachte?

Dieser Mann wollte ihn doch nicht etwa küssen. Ihm einen Kuss stehlen.

„Warum so nervös?“

„Ich glaub der will mir heute einen Kuss aufdrängen.“

„Oh was. Yugi was du wieder denkst“, Ryou grinste in sich hinein, alle drei, Atemu, er und Bakura hatten sich genau das einfallen lassen. Da Ryou der Meinung war, das der Verfasser mal mehr nähe gegenüber Yugi zeigen sollte.

Zuerst war Atemu gar nicht davon begeistert, doch als Ryou und Bakura ihre Idee auftischten, war er überhaupt nicht abgeneigt, nein, ganz im Gegenteil.

Grinsend, und voller Vorfreude im Magen, schrieb er dann diesen Satz auf.

„Aber wie soll ich diesen Satz“, Yugi deutete genau auf das geschriebene, und hielt es genau vor Ryous Augen. „Dann bittschön deuten… oh scheiße“, Yugi legte sich nervös, wie er in solchen Augenblicken nun mal war, den Finger auf seine Lippen.

Tausende an unruhigen Gedanken schlichen sich in seinen Kopf.

Wie, wo wann, was ,und vor allem wer.
 

Ryou konnte anschließend den ganzen Tag beobachten, wie Yugi scheu und vor allem, vorsichtig wie ein Reh, in der Schule herumtapste. Und vor allem so niedlich nervös.

Als sie am Nachmittag Richtung Schulhof gingen, hing Yugi mehr oder weniger an Yugi, dabei sah er sich weiter, alles und jeden an.

„Yugi, du hängst an mir… wie eine Klette.“

„Na und…“, Yugi sah auf, es war ihm egal, denn er hatte viel zu viel angst, diesen Mann zu begegnen, und sich auch noch von ihm küssen zu lassen.

„Ich müsste jetzt aber mal“, Ryou deute auf die Toilettentür, also lies Yugi ihn doch mal los, wenn auch nur sehr ungern.

Rasch schlichen seine Augen weiter herum… er fühlte sich auf einmal so alleine und so hilflos. War denn hier niemand, der ihn beschützen konnte?

Ah doch da! Rasch ging Yugi mit schnellen schritten auf Atemu zu, welcher gerade etwas an die Pinnwand, das so genannte schwarze Brett der Schule hängte.

Er packte an dessen Hüfte, und hielt sich daran fest.

Atemu wendete seinen Kopf leicht nach hinten. Er hasste es angefasst zu werden, doch ehe er einen fluchenden Spruch über seine Lippen gleiten lassen konnte, sah er etwas total Niedliches.

Oh Gott war das süß.

Da stand, direkt hinter ihm ein Yugi, etwas gebeugt, als würde er sich vor etwas verstecken. Sein Blick, total nervös und scheu.

Atemus Herz beschritt einen Marathonlauf, seine Venen pulsierten voller Wärme auf.

„Versteckst du dich?“, Atemu wollte sich leicht wenden, doch Yugi blieb hartnäckig hinter ihm. Also drehten sich beide leicht um eine Achse.

„Ja… tue ich“, gab Yugi beschämend von sich, seine Wangen wurden Rot, als er aufsah. Sicher es war ihm peinlich, doch besser als sich von wem küssen zu lassen. Der Gedanke war ja schon anreizend, wenn er das vorher nicht wissen würde.

„Warum?“, Atemu lächelte, er hätte Yugi am liebsten durchgeknuddelt, das war zu niedlich was dieser gerade tat.

„Mich will heute irgendwer küssen“, nuschelte Yugi über seine Lippen.

Atemu grinste in sich hinein… hätte er gewusst, was diese Nachricht, in Yugi auslösen würde, und vor allem, dass er sich dann so süß verhalten würde, hätte er sie schon viel früher geschrieben.

„Ist das schlimm?“

Yugi schüttelte den Kopf, was Atemus Herz um einiges erleichtert.

„Ich habe nur eine scheiß Angst davor“, gestand Yugi kleine laut, und blieb hartnäckig hinter Atemu hängen.

Dabei sah sein Kopf direkt an seinen Seiten vorbei. Er lugte eben etwas vor.
 

Als Ryou von der Toilette kam, war er zuerst verwundert, doch als er dann sah, welches so genannte Opfer Yugi nun gefundne hatte, um sich zu schützen, musste er sich ein lachen verkneifen. Dennoch, irgendwie süß die Zwei.

Wie Yugi schaute, und wie verträumt und lieb Atemu doch lächelnd konnte.

Also winkte er mit der Hand ab, und ließ die beiden alleine.

Atemu atmete tief in sich hinein, er wollte versuchen, nicht mehr ganz so nervös zu sein, wenn Yugi bei ihm war… vor allem so nah bei ihm war.

„Na ja… ich könnte jetzt aber auch gehen… du“, wieder seufzte Atemu in sich hinein.

„Du willst ja auch nicht mit mir Kaffee trinken gehen“, gab Atemu nun Preis. Eigentlich hätte er jetzt ein kesses Grinsen auf den Lippen, doch bei Yugi war eben alles anders.

„Na ja“, Yugi schaute scheu hoch.

„Ryou will uns ja auch verkuppeln… glaub ich“, nuschelte Yugi peinlich berührt auf.

„Ja und… was kann ich dafür?“, fragte Atemu nun nach, dennoch, ja er konnte was dafür, mehr als Yugi es je erahnen könnte.

„Mh“, machte yugi, ihm war auf einmal so merkwürdig ums Herz. Weil er Atemu einfach hatte so stehen gelassen.

„Ok… dann… gehe ich mit dir Kaffee trinken… aber nur, wenn du mich in meiner Klasse absetzt“, Yugi grinste auf, und wie, bittend und breit lächelnd, was Atemu schmunzeln ließ.

„Wann?“, fragte er nach, und ging ein paar schritte voran, wobei Yugi ihm bebückt folgte, und immer noch an dessen Taille hing.

„Von mir aus Morgen... aber nur freundschaftlich… ok“, gab Yugi klar zu verstehen, Atemu nickte und er lächelte… immerhin ein Anfang.

„Aber wehe du schüttest mir was über, oder sonst was, dann bin ich sofort weg!“

„Ich gebe mein bestes… ok“, gab Atemu nun doch so nuschelnd und beschämend von sich.

Also ging Atemu voran, direkt zu Yugis Klasse. Und er setzte ihn genau dort ab.
 

„Also… dann bis… gleich“, Atemu lächelte, doch innerlich verzog er ernut das Gesicht… da ihm wieder ein paar Wörter fehlten.

„Ähm ja… bis morgen“, korrigierte Yugi ihn, er lächelte auf, dennoch doch so verzweifelt, was tat er nicht alles für etwas Schutz.

Aber wenn er ehrlich zu sich selbst war, und sich gerade beobachtete, wie er wieder einmal über seine Schulter schaute und Atemu ansah, freute er sich schon etwas darauf.
 

„Oh immer diese herum Rennerei“, Yugi regte sich auf, als er erneut mal wieder seine Klasse verlassen musste, nur um in einem anderen Kurs zu kommen, neben ihm, Ryou, der ihn einfach nur anlächelte.

Also gingen die beiden die Treppe hinunter, umgeben von vielen anderen Schülern, die sich auch ihren Weg suchten.

„Hey“, Yugi fluchte auf, als er sah, wie Bakura ihm am Arm reiste und ihn Yugi, einfach mit sich zog, doch so schnell er gezogen wurde, genauso schnell riss Bakura eine Tür auf, und schubste Yugi hinein.

Yugis Herz raste auf, als Bakura ihn noch so dreckig angrinste und dann winkend die Tür schloss.

Yugi raste direkt darauf los, es war Stockdunkel, nur unter der Tür schimmerte Licht herein.

„Mensch Baku, was soll der scheiß… mach auf“, Yugi klopfte gegen die Tür, total verärgert. Da er keine Antwort bekam tritt er auch noch gegen diese verfluchte Tür.
 

Doch dann erlag alles in Yugi, als er das Räuspern, direkt hinter sich hörte.

Sein Herzschlag donnerte ihm gegen die Rippen, er hörte es sogar wieder in seinen Ohren widerhallen. Langsam, und total nervös drehte er sich herum.

Und er sah was, kleine Umrisse, eben eine Gestalt direkt vor sich.

Yugis Magen, hüpfte auf und ab, ihm war schlecht, und er fühlte sich auf kuriose Weise total glücklich.

„Mh“, Yugi zuckte zusammen, ging einen Schritt zurück, ehe er komplett mit seinem Rücken gegen die Tür anstieß. Eine Hand hatte seine Wange berührt, nur ansatzweise.

Tief atmete Yugi ein und aus, er traute sich nichts zu sagen, kein Wort. Immer noch huschten seine Augen im dunklen, suchend nach diesem Mann direkt vor ihm. Er konnte die Präsenz spüren, ihn sogar reichen. Nein! Dieser Geruch, durchfuhr es Yugis Kopf.

Yugi schluckte, presste seine Hände an die Tür.

Die Umrisse wurden etwas schärfer, aber immer noch nicht scharf genug.

Leicht panisch suchte Yugi nach dem Lichtschalter, seine Hand tastete die Wand ab, doch er fand ihn nicht.

„Oh Gott“, Yugi quiekte leicht auf, als er diese Hand, direkt an seiner Wange fühlte.

Sie war warm, und weich, und schmiegte sich so zärtlich an seine Wange.

Doch als sich die andere Hand dazu legte, hielt Yugi die Luft an.

Doch die Hände des Fremden zitterten leicht… sie hatten angst, genauso sehr wie Yugi auch, aber und da war das schlimme für Yugi, wollte er es.

Er wollte, dass der Fremde ihm näher kam. Egal wie viel angst er davor hatte.

Yugi überfuhr eine Gänsehaut, all seine Haare richteten sich auf, als er den Atem, des fremden direkt an seinen Lippen fühlte.

„Wer… wer bist du“, flüsterte Yugi ängstlich über seine Lippen, doch er bekam keine antwort. Stattdessen fühlte Yugi zwei Lippen, ganz ängstlich, welche sich im Ansatz zu seinen fügten.

Die Lippen schienen ängstlich und doch, bewegten sie sich. Ein Hauch, eines zarten Kusses. Yugi vielen die Augen zu, ja, ein gestohlener Kuss bewegte das Herz. Und wie es das tat.

Scheu Antwortete Yugi, seine Haut wurde dabei überrannt von einem wirrwahr an Schmetterlingen.

„Mh“, Yugi seufzte zärtlich auf, der Genuss dieser fremden Lippen tat so gut, so unendlich gut, das Yugi sich dem hier und jetzt hingeben wollte.

Der langsame Kuss, war erst so scheu, bis der Fremde Yugis Nacken packte, und den Kuss verfestigte, gar vertiefte.

Yugi hörte ihn seufzten, und dieses seufzten lies Yugis Herz noch höher schlagen.

Ihre Lippen versiegelten, schmälzten zusammen, und Yugi schien neugierig.

Er hob die Hände, und legte sie auf die Brust des Fremden. Neugierig, aber auch voller Hingabe, tastete er ihn ab. Seine Hände aber schlichen nach oben, zu dem Gesicht des Fremden.

Der Fremde aber löste den Kuss zu Yugis bedauern, tief atmeten beide ein und aus.

Yugi hörte noch immer den Schlag seines Herzen durch seinen ganzen Körper hallen. Noch nie hatte er einen Kuss als so intensiv empfunden.

Dennoch, seine Hände fuhren zärtlich über Atemus Wangen. Die war so warm, und so weich. Er taste neugierig nach dessen Nase, ehe er wieder über die Lippen hinunter stich.

„Wer bist du?“, flüsterte Yugi erneut auf, doch Atemu konnte kein Ton sagen, seine knie warne weich wie Butter, und er hatte angst gleich zusammenzubrechen.

Er hatte eine scheiße angst, auch sein Herz schlug ihm bis zum Hals, und immer wenn Yugi so flüsterte, rieselte ihm einen Schauer über den Rücken. Doch diese Lippen… dieser Kuss… er wollte noch mal, also beugte er sich, egal wie weich seine Knie doch waren, mit seinem Kopf nach vorne, schloss die Augen, und eroberte Yugis Lippen erneut.

„Mh“, Yugi keuchte auf, dennoch, und er konnte nicht anders. Antwortete er viel zu gerne.

Er zog Atemu sogar noch etwas zu sich, in dem er an dessen Kragen fasste.

Beider Nackenhaare stellten sich auf, beider Herzen schienen wild umherzuflattern, aber Atemus Knie waren nicht so weich wie die Yugis, denn diese zitterten, was Atemu zu gut kannte und nun auch spürte.

Doch er konnte nichts dagegen tun, er machte es sogar noch für Yugi schlimmer, in dem er noch einen ganzen Takt näher kam, und den Kuss noch mehr intensivierte.

Yugi schmolz an der Tür zusammen, wie eine Kugel Eis, im Hochsommer.

Der fremde Körper lehnte sich an seinen, hielt ihn damit aber zu gleich auch fest. Wäre er nicht da, wäre Yugi schon lange zusammengeklappt.
 

Der Körper vor ihm schien so stark, so kräftig, das Yugi sich zu gerne an ihn schmiegen wollte. Doch dann waren die Lippen wieder fort. Yugi sah scheu auf, er fühlte dessen warmen Atem, direkt auf seiner Haut, und er sah leicht die Augen. Ein arger dunkler Blick. Yugi meinte die Augen wären tief schwarz, aber er wusste, dass dies das Licht verursachte.

Doch dann schlossen sich die Augen des jüngeren wieder, yugi fühlte den Hauch eines Kusses auf seiner Stirn, ehe er zur Seite geschubst wurde, die Tür aufgerissen und dieser Mann genau dahinter verschwand.
 

Yugi blinzelt ein paar Mal, tief amtete er ein, dann aus, seine Beine gaben nach, ehe er an der Wand herunter rutschte.

Er saß einfach nur da, horchte seinen lauten Herzschlag, und fühlte wie seine Haut sich langsam aber sicher wieder beruhigte.

Der Raum wurde von draußen her erhellt, und Yugi hing mehr oder weniger am Boden, zwischen der Tür und einer anderen Wand.

Er befasste seine Lippen, und er lächelte dabei auf. Ein schöner Kuss, sehr schön.

Doch dann verging ihm sein Lächeln, er schüttelte den Kopf, wegen dem Gedanken, den er hatte.

Nein, da war er nicht…niemals!
 

„Bakura“, rief Yugi dann aber doch mal auf, ehe er rasch aufstand, und auf den Flur sah,

es war kein Schüler mehr zu sehen.

„Verdammt…wer ist das“, fluchte Yugi auf, dennoch er lächelte.
 

Schwer atmend, rutschte Atemu an der Wand herunter, direkt neben ihm, ein gleichatmiger Bakura.

Sie waren zusammen den Flur herunter gelaufen, bis sie um die nächste Ecke aus dem Sichtfeld waren.

„Und, wie war’s?“, Bakura atmete tief durch.

„Ich habe ihn geküsst“, Atemu schaute auf, seine Augen schienen verwirrt, und doch so glücklich zu sein.

„Wie geküsst… so richtig?“, Bakura sah ihn fragend an. Denn der Plan war einfach nur, das die Zwei sich etwas anfassen konnten, so eine Art Taststunde, und Atemu sollte ihm einen Kuss auf die Stirn, oder auf die Wange setzen. Aber Atemu konnte nicht anders, als er Yugi so nah war.

Atemu aber lächelte, seine Wangen waren zart Rot. Er nickte und schaute leicht verlegen zu Boden.

„Er hat dir geantwortet?“, fragte Bakura neugierig weiter, er hasste es, Atemu alles aus der Nase ziehen zu müssen. Eigentlich musste er das nie, außer wenn es um Yugi ging.

„Ja hat er“, flüsterte Atemu lächelnd weiter, er konnte keinen klaren Gedanken fassen, noch immer kribbelten seine Lippen, und noch immer schmeckte er Yugis Lippen an seinen.

„Mit Zunge?“

„Och Bakura nein… aber es war schön“, Atemu sah auf, und lächelte, ehe er doch mal wieder aufstand, und tief durchatmete. Sie müssten jetzt ja auch mal wieder in den Unterricht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Usaria
2017-12-10T21:12:38+00:00 10.12.2017 22:12
Süüüß! Hmm aber, die Konturen von Atemus Körper gerade seine Frisur müsste doch in der Dunkelheit zu erkennen gewesen sein? Oder trug Atemu eine Mütze? Hmm, aber schön. Schmelz und wie du es so romantisch geschrieben hast, wirklich toll.
Von:  jyorie
2012-03-06T00:06:34+00:00 06.03.2012 01:06
Wow das war ein Kapitel *aus den Latschen kipp*

So süß wie ängstlich yugi war und dann ein Überfall im Dunkeln :) deine Küsse sind einfach immer wieder genial!!! Ich habe mit yugi mitgekribbelt (echt!).

LG jyorie
Von:  molavia
2010-12-20T16:36:33+00:00 20.12.2010 17:36
kawwweiiii die Vorstellung wie Ati si auf den klammernden Yugi runterschaut *.*
*zitter* die Scene im dunklen Klassenzimmer is geil geschrieben so viel Spannung O__O
Geil *.*
Von:  Goku17
2010-06-20T02:13:46+00:00 20.06.2010 04:13
*leise aufqiuek*
Na endlich *_*
Man, wie süüß X3
Von: abgemeldet
2010-01-06T19:05:53+00:00 06.01.2010 20:05
Ich glaub ich sterb ihr noch beim lesen.... ab heut Morgen angefangen und an der spannesten Stelle musste ich gehen und gerade ab ich es nun voll Erwartung und Vorfreuede gelsen und nun lieg ich ihr vor dem PC und kann es immer noch nicht fassen, das die beiden sich geküsst haben ... in einer dunklen Kammer, man wo nimmst du immer wieder diese Ideen hin.... ich kann gar nicht glauben... das da noch 12 Türen kommen sollen... soll das heißen solange blickt Yugi nicht wer sich dahinter versteckt..... ich glaub dann sterb ich wirklich.... *am ganzen Körper zitter*

LG fairy24
Von:  KaitoDC
2010-01-06T10:42:04+00:00 06.01.2010 11:42
oh gott, was für ein Kapitel!!! o.O
aber das war alles wirklich so süß! dass Yugi sich versucht, zu verstecken, und ausgerechnet bei Atemu Schutz sucht! :D wenn er nur wüsste, dass Atemu doch der Verfasser dieser Briefe ist... xD
aber Yugi war auch verdammt niedlich, so nervös, wie er war ;))
aber dann, als Bakura ihn in den Raum geschubst hat... .ich hätte nicht gedacht, dass sie sich wirklich küssen würden... aber zumindest war er schön ;). aber mein Gott, Yugi! Dass er den 'Unbekannten' doch nicht schon am Geruch erkennt! *kopfschüttel* wie blind kann man nur sein. na ja, er will es wohl eher nicht wahrhaben..
okay, dann freu ich mich schon mal riesig aufs nächste chapter
lg
KaitoDC
Von:  mu_chan
2010-01-05T22:37:40+00:00 05.01.2010 23:37
gott nein wie süß!!*.*
ach ja so nen kuss im dunkeln...is echt verlockend!!
aba eigentlich hätte es yugi nun jetzt klar sein müssen wer es is!!
allein schon am geruch!!
echt tolliges kapitel!!
warte jetzt schon sehnsüchtig aufs neue kapitel!!^.-
glg mu_chan
Von:  LostTenshi
2010-01-05T21:21:40+00:00 05.01.2010 22:21
MAAAANN, ich verrecke hier! Gott, dieser Kuss und im dunkeln und das Atemu sich das getraut hat. ich sterbe gleich. ich kann einfach nicht mehr. Mein Puls liegt gerade bei 45678. ich schörs! Oh mannnnnnnnnn! Ich platzt schon wieder *puff*
Macht er das auch, wenn er mit Yugi schlafen will? XD
Oh man, ich kann es gar nicht abwarten bis das nächste Kappi on ist.
Schön weiter hochladen *anfeuer*
Von: abgemeldet
2010-01-05T21:17:59+00:00 05.01.2010 22:17
ohhh haben sie sich geküsst und yugi hat immer noch kein schimmer wer das ist*weglach*
adbei hätte es ihn eventuell beim geruch nun auffallen müssen^^
och und ängstlich wie er war auf kaffe ein zu gehen zu niedlichx3
wieder tolles kapitel!
schön weiter machen*puppy eyes macht*

lg
chibi-yugi^^


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