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Amity

von

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Ein Schultag wie jeder andere

Halli hallo xD

Wie bereits erwähnt beginne ich hiermit meine neue FF ^^ Vielleicht gefällt sie ja jemandem.

Lg ~ ^^
 

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Ein Morgen, ein klingelnder Wecker und ein lauter Knall im Dachgeschoss ,darauf folgte ein lautes, erschrockenes Brüllen: „Verdammte Scheisse! Ich komme zu spät!“

Wie vom Teufel gejagt sprang er auf und rannte aus seinem Zimmer direkt ins Bad um sich zu Waschen. Hastig nahm er sich alles, was er dafür brauchte, wusch sich , zog sich an und rannte zurück in sein Zimmer, um seine Schultasche zu packen.„InuYasha! Hast du etwa schon wieder verschlafen!?“ rief eine sanfte, weibliche Stimme vom Erdgeschoss durch das Haus „Ja, Mutter, ich beeil mich doch schon!“ antwortete der junge Mann, der gerade mit dem vervollständigen seiner Schulutensilien zu kämpfen hatte. Sein Vater seufzte. Als er den dumpfen Knall über seinem Kopf vernahm, war ihm klar, dass sein Sohn wieder einmal den Wecker überhört hatte.

Der Junge lief, nachdem er alles für die Schule eingepackt hatte, runter in die Küche in der sich seine Eltern wie jeden Morgen befanden um zu Frühstücken.„Liebling, du solltest früher schlafen gehen, du bist immer viel zu lang auf.“ Mit diesen Worten gab seine Mutter ihm das Pausenbrot, welches sie ihm schon vor einer halben Stunde gemacht hatte. „Danke, Mutter ,und, ich weiß.“ Der schwarzhaarige Junge nahm sein Frühstück, stopfte es sich in den Mund und band sich seine langen Haare zusammen. „Hast du auch alles dabei?“ fragte sein Vater und beobachtete seinen Sohn bei der Tortur, die er jeden Morgen veranstaltete. „Wenn ich jetzt noch einmal meinen Rucksack durchgehen muss, verspäte ich mich noch mehr als ich es ohnehin schon tue...“ nuschelte InuYasha in sein Brötchen, welches sich immer noch zwischen seinen Zähnen befand. Als er seine Haare gebändigt hatte, fing er allerdings an, zu Essen. Anschließend ging er in den Flur, um sich Schuhe und Jacke anzuziehen, tat dies und verabschiedete sich in der Tür von seinen Eltern, woraufhin er diese laut zu fallen ließ um den Bus, der gerade um die Ecke kam, zu erwischen. „Puh....grad noch so...“ seufzte er, stieg ein und setzte sich. Er war froh, jetzt doch noch den letzten rechtzeitigen Bus zur Schule bekommen zu haben.
 

Ungefähr das selbe spielte sich ,ein wenig Zeitversetzt, bei einem Mädchen aus seiner Klasse ab. Auch sie bekam gerade noch so den Bus, der sie zur Schule fahren sollte. Etwas nervös stand sie an der Bushaltestelle. Als er Bus dann doch kam, lächelte sie erleichtert. Denn es wäre ja nicht das erste mal gewesen, dass der Bus zu früh ankam.

Als dieser dann anhielt, stieg sie ein, schaute durch den Bus.„Hm?“ Ihr Blick wurde fragend. „InuYasha, du bist mal pünktlich?“ Der angesprochene schaute in die Richtung der Stimme, die er vernahm „Und du bist mal zu spät, Kagome?“ er grinste. Er wunderte sich, schließlich war sie noch nie so spät. „ich habe zu lang telefoniert...“ gab sie leise zu „Und das in der Woche!“ InuYasha lächelte daraufhin und schüttelte den Kopf „Das neue Spiel, das ich mir gestern nach der Schule gekauft habe, ist schuld.“ Kagome lachte „Ja, schieb es auf das Spiel.“ Bevor der Bus los fuhr, setzte sie sich neben ihn.
 

Die beiden waren von der Grundschule bis zur Oberstufe bisher immer in der selben Klasse gewesen und seit Jahren gute Freunde.

Der eine half dem anderen aus dem jeweils ersten Liebeskummer, sie verbrachten einen Teil der Ferien zusammen, Wochenenden, gingen zusammen ins Kino.Natürlich unternahmen sie auch viele andere Dinge zusammen.
 

Allerdings war seit kurzer Zeit etwas anders. Kagome begann, Gefühle für InuYasha zu entwickeln die sie bisher nicht kannte. Sie weigerte sich aber zu glauben, dass es sich dabei um mehr als Freundschaft handeln würde. Sie waren immerhin seit Jahren befreundet. Und warum sollte sich jetzt etwas daran ändern?Ohnehin war sie sich im klaren darüber, dass ihr eine gute Freundschaft wichtiger war als eine vielleicht schlechte Beziehung, die am Ende alles andere kaputt hätte machen können. Ausserdem empfand er eh nichts anderes für sie als das, was immer da war. Da war sie sich sicher.

Kagome erwischte sich selbst oft dabei, dass sie sich die Frage stellte, ob er vielleicht nicht doch ein bisschen mehr für sie empfinden könnte, als er zugab.

Das Mädchen wusste selbst nicht, was in sie gefahren war.

„Alles gut?“ als sie ihr Gesicht anhob, schaute sie in zwei große, fragende Augen.

InuYasha hatte bemerkt dass sie kurz abwesend war. Kagome nickte „Ja, alles in Ordnung. Ich bin nur ein wenig müde.“ InuYasha grinste „Selbst schuld!“ woraufhin Kagome ihn mit ihrem Ellenbogen anstieß „Sagt der Richtige!“
 

Nach einigen Minuten waren die beiden an der Schule angekommen. Seufzend schnappte sich InuYasha seinen Rucksack „Rein ins Vergnügen.“ Kagome lächelte. Die beiden waren sich in der Hinsicht grundverschieden: Während sie relativ gern zur Schule ging, hatte er es gehasst. Trotz allem war er aber kein schlechter Schüler, er tat was er tun musste. Aber auch nicht ein bisschen mehr. Kagome hingegen belegte einige Extra-Kurse in der Schule. Auch in Arbeitsgemeinschaften und Projekten wirkte sie mit. Ihr machte es sichtlich Spaß, an solchen Dingen teilzunehmen. InuYasha störte sich häufig daran, er hätte die Zeit nach der Schule gern auch mit Kagome verbracht, um einen Ausflug zu machen oder wieder einmal ins Kino zu gehen.

Sie kamen diesbezüglich selten auf den selben Nenner.
 

Langsam schlenderten sie den Weg zur Schule entlang. Der Morgen war recht kalt und unangenehm, es ging stark auf Weihnachten zu. Während InuYasha sich mehr auf die Ferien als auf ein besinnliches Weihnachtsfest freute, hatte Kagome ein kleines Geschenk für ihn besorgt und freute sich darauf, es ihm geben zu können. Auch wenn ihr klar war, dass er nichts haben würde, was sie auch nicht wollte. Denn die beiden haben nie wirklich wert darauf gelegt, sich etwas zu schenken. Dieses Jahr war es das erste mal, dass sie das Bedürfnis hatte, ihm eine Kleinigkeit zukommen zu lassen. Ob es etwas mit ihrem Gefühlswandel zu tun hatte? Sicher war sie sich nicht. Aber sie wollte es eben auch nicht ausschließen.
 

Auf dem Schulhof angekommen sah Kagome wie sich InuYashas Stimmung zunehmend verschlechterte. Sie grinste „Ach, komm schon, du wirst nicht von sterben!“ „NOCH nicht...“ Er ließ murmelnd den Kopf hängen. Seine Gedanken waren schon am Schuljahresende, denn in ein paar Monaten würde er 19 werden, zudem war es das letzte Schuljahr.
 

Kurz bevor die beiden das Gebäude erreichten, klingelte es auch schon zum Unterricht.

Geschockt sahen sie sich an, bis er ihre Hand nahm um sie mit zu ziehen „ Los, komm schon! Ich will mich nicht umsonst abgehetzt haben heute Morgen!“ meinte er grinsend und lief mit ihr so schnell es ging um vor dem Lehrer in der Klasse zu sein. Als sie die Tür öffneten, stellten sie auch fest, dass es sich lohnte „Keiner da.“ sagte Kagome erleichtert, setzte sich auf ihren Platz, der sich genau vor dem von InuYasha befand und packte Ihre Sachen aus. InuYasha hingegen ließ es langsam angehen, setzte sich und lehnte sich erst einmal zurück. „Auspacken kann ich auch, wenn der Häuptling eingetroffen ist.“ Kagome lächelte. Und schon bald trat der „Häuptling“, wie InuYasha ihn zu nennen pflegte, durch die Tür, um den Unterricht zu beginnen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  EngelKagome
2009-12-13T21:45:17+00:00 13.12.2009 22:45
waw das kap finde ich super freue mich schon auf nägste cap
Von:  Kagome1989
2009-12-12T23:21:36+00:00 13.12.2009 00:21
Inu Yasha verpennt fast ^^ Da kam ich aus dem Lachen fast nicht mehr raus. Aber er hats ja noch geschafft und war sogar mit Kagome dadurch im glaichen Bus *sweet*
Die FF hört sich bisher schon echt klasse an. Bin gespannt wies weiter geht. Hoffe, du brauchst nicht zu lange, um das nächste Kapitel on zu stellen ^^
LG Kagome1989


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