Zum Inhalt der Seite

The Beginning of the End

When a fallen angel begins to love
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

light

Silbermond - Krieger des Lichts. Begleitet mich bei diesem geistigen Erguss.

http://www.youtube.com/watch?v=bP9_bcDPW28&feature=relmfu
 

Irgendwie hab ich gerade so eine leicht melancholische Stimmung, hoffe, das merkt man nicht all zu sehr ;) Viel Spaß!

_____________________________________________________________________________
 

4 Monate später….
 

“Es wird alles gut gehen, ich verspreche es dir.”, Sakuras Stimme war beherrscht, doch in ihren grünen Augen konnte Saijury eine Ruhelosigkeit erkennen, welche ihr sagte, dass nichts, aber auch rein gar nichts gut war. Verschwommen nahm sie ihre Umgebung wahr. . .
 

Sterile Wände. Steriles Licht. Steriler Geruch. Krankenhaus.
 

Sie lag auf einer medizinischen Bahre und wurde durch die Gänge des Krankenhauses von Konohagakure geschoben. “Sakura, was ist los??!!”, Narutos Schrei erweckte ihre Aufmerksamkeit. Der Blonde joggte neben den Medic-nins einher und musterte sie besorgt. “Nicht jetzt Naruto!”, fuhr die rosahaarige ihn ungehalten an, den Blick stur gerade aus.
 

“Klack”- Die Tür zum Behandlungszimmer öffnete sich. Ängstliche blaue Augen trafen auf grünbraune.

Er blieb stehen, ausgeschlossen von den Flügeltüren, welche sich vor ihm schlossen. Das letzte, was sie von ihm sah, bevor die Tür wie ein böser Geist in die Angeln fiel, war die rechte Hand, welche er fast wie in Trance nach ihr ausstreckte, als würde er sie festhalten wollen.
 

Saijury fühlte sich ohne die quirlige Präsenz, welche soeben von ihr getrennt wurde, unheimlich verletzlich. Ihr verschwommener Blick saugte sich an Sakuras Gesicht fest. Ihr Züge waren ihr vertraut, auch wenn es momentan harte und besorgte Miene zeigte. Ihr Bewusstsein flackerte. Sie spürte, dass ihr Körper angehoben und umgebettet wurde. Aufgeregte Stimmen drangen an ihr Ohr, während sie sich bemühte im Hier und Jetzt zu bleiben.
 

“Tsunade, Hinata, Ino…”, dachte sie leicht ungläubig. Alle standen um die junge Frau. Bereit ihre Fähigkeiten bis ins letzte zu strapazieren. Die Worte um sie herum waren verwirrend, zu schnell, als das sie ihnen hätte folgen können. Einzelne Fetzen drangen an ihr Ohr: “Beckenlage, viel Blut verloren, Chakraskalpel, zu gefährlich, annehmbares Risiko, versuche beide zu retten.”
 

Verzweifelt versuchte sie ihren Geist wieder zum Arbeiten zu bekommen. Aber anstatt klarer denken zu können, fiel es ihr immer schwerer. Ihre Lider wurden immer schwerer. Ihr Geist begab sich losgelöst von ihrem Körper auf die Reise….
 

Hier war es friedlich, schön, angenehm, schmerzlos. Saijury stand in einem dunklen Gang, alle Schmerzen, die sie bis jetzt gefühlt hatte, waren verschwunden. Ein schönes, warmes und flaues Gefühl breitete sich in ihrem Magen aus. Mit langsamen Schritten begann sie den Gang zu folgen. Nach einiger Zeit begannen die Wände des Tunnels zu leuchten, es war ein schummriges Leuchten, nicht grell. Ihre Neugierde wurde geweckt, als sich auf dieser Wand Bilder manifestierten.
 

Ein Lächeln schlich über ihr Gesicht, als sie sich selbst als Kind in den Armen ihrer Eltern sah. Ihre Mutter sah sieh liebevoll aus den gleichen braun-grünen Augen an. Die Hand ihres Vaters lag auf ihrem Kopf und sein Blick verriet wie stolz er auf seine kleine Familie war. Das Bild verschwamm….
 

Sie setzte ihren Weg fort. Einen Schritt vor den anderen und je weiter sie ging, umso leichter fühlte es sich an.
 

Sasuke….. Stolz stand er da, beobachtete sie während sie trainierte. Er wachte über sie wie ein Adler. Sie wusste ihr würde in seiner Gegenwart nichts passieren. Sie selbst sah erschöpft aus, zerschrammt und schmutzig, aber ihr Gesicht verriet, dass sie glücklich war. Erschöpft ließ sie sich neben Sasuke fallen. Sie legte leicht den Kopf schief, als sie auf die ihr dargebotene Hand sah. In dieser befand sich eine Tomate, die letzte wie sie wusste. Sasuke liebte Tomaten. Auch er wusste, dass es die letzte war und doch bot er diese an. Diese Geste bedeutete für Saijury in diesem Moment die Welt. Er war ihre neue Familie geworden. Das Bild verschwamm….
 

Sie wollte ans Ende gehen. Sie hielt hier nichts mehr. Sie sehnte das Ende des Tunnels entgegen und fing an zu joggen. Um so schneller sie joggte, um so schneller zogen die Bilder und Frequenzen an ihr vorbei.
 

Naruto, wie er mit ihr Ramen aß und verkündete, er würde nächster Hokage werden.

Sakura, wie sie mit ihr zusammen durch die Einkaufsläden bummelte.

Kiba, wie sie mit ihm und Akamaru spazieren ging und die Sonne genossen.

Hinate, wie sie mit ihr über die Gefühle für Naruto sprach.

Sai, wie er versuchte für sie “richtig” zu lächeln und dabei kläglich scheiterte.

Lee, welcher sie mit der “Kraft der Jugend” unterstützen wollte, wo er nur konnte.

Ino, welche sie so oft im Blumenladen besuche.

Asuma, welcher von ihren Bekehrungen zum Nichtraucher nicht sehr begeistert war.

Shikamaru, welcher aus Freundlichkeit genau 10 Stunden Nichtraucher war.

Kakashi, welcher mit ihr eine Wohnung suchte.

Tsunade, welche ihr versprach mit niemanden über ihre Vergangenheit zu sprechen.
 

Freunde…..
 

Sie hetzte den Gang weiter entlang, ihr Körper wurde immer leichter.
 

Hime … Saijury stutzte als die liebliche Stimme ihrer älteren Freundin an ihr Ohr drang: “Mach dir keine Sorgen Liebes, Frauen wissen instinktiv, was sie in so einen Fall zu tun haben, ich glaube an dich.” Sie kam ins Straucheln. Glaube an dich …
 

Sasukes schwarze Augen …. Seine Worte der letzten und einzigen Nacht. Liebe… Lust…
 

Die alte, schrumpelige Heilerin von damals trat auf die leuchtende Wand. Aber Saijury ignorierte sie, endlich konnte sie das Ende des Tunnels sehen, sie sah das Licht.
 

Trotzdem drang die alte, rauchige, mystische Stimme der alten Heilerin an ihr Ohr.

“Der Eine kann nur mit dem Anderen gehen, wohnt doch die eine Hälfte der Seele im Anderen.”
 

Kurz vor dem Ende des Ganges blieb Saijury stehen. Ihr Oberarm brannte. Das Siegel. Es stimmte, ein Teil von ihr war noch nicht bereit in das Licht zu gehen. Dabei war es so verheißungsvoll, so friedlich. Sie fixierte kurz ihre Füße, bevor sie sich umdrehte.
 

Dort stand er, und sah sie aus onyxfarbenen Augen an. Sie schluckte, so lange hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Er sah aus wie immer, was wahrscheinlich dran lag, dass er ein Abbild ihrer Gedanken war. Leicht legte er den Kopf schief, bevor er sie angrinste. Sie zog verärgert die Augenbrauen zusammen. “Ich will nicht!”, stieß sie trotzig hervor. Etwas perplex zog er die Augenbrauen hoch. Provokativ ging sie einen Schritt nach hinten zu dem all verschluckenden Ende. Er seufzte, bevor er sie erneut fixierte. “Ich an deiner Stelle würde wissen wollen, ob es noch lebt…”, leicht traurig sah er sie an. Ihre Augen weiteten sich als sie ihm entgegensah. Ohne ihr Zutun füllten sie sich mit Tränen.
 

Ich Glaube an dich …. Du schaffst das…. Instinkt der Frauen ….. Reue….
 

Zögerlich streckte sie ihm ihre rechte Hand entgegen. Fest umschloss er diese mit seiner. “Mach dich auf den Weg.”, sprach er mit seiner dunklen Stimme zu ihr, während er ihr liebevoll über die Wange strich. Im nächsten Moment, spürte sie wie einst Sasuke in der Höhle die Macht des Gummibandes, welches sie gnadenlos immer weiter in die Realität zog.
 

Es schossen immer wieder Bilder an ihr vorbei.
 

Naruto, wie er mit ihr Ramen aß und verkündete er würde nächster Hokage werden. Er schwor ihr am selbigen Tag noch, dass er auf ihre kleine Familie aufpassen würde, das wäre sein Weg des Ninjas.
 

Sakura, wie sie mit ihr durch die Einkaufsläden bummelte und Erstlingsstrampler kaufte und sie wild darüber spekulierten, welches Geschlecht das Ungeborene wohl hätte.
 

Kiba, welcher mit ihr und Akamaru spazieren ging und die Sonne genoss, weil sie dies tun sollte, damit sich das Kind doch noch vor der Geburt drehte.
 

Hinata, wie sie mit ihr über ihre Gefühle für Naruto sprach und von ihr gefragt wurde, wer der Vater ihres Kindes sei. Sie schwieg damals…
 

Lee, welcher sie mit “der Kraft der Jugend” unterstützen wollte, wo er nur konnte, indem er ihr seine Babysitterdienste anbot.
 

Sai, wie er versuchte “richtig für sie zu lächlen” und dabei kläglich scheiterte, als sie ihm sagte, dass sie seinen Wunsch nachkäme und er das Baby zeichnen dürfe.
 

Ino, welche sie so oft im Blumenladen besuchte und mit ihr die Blumendeko für das Kinderzimmer aussuchte.
 

Asuma, welchen sie versuchte vom Rauchen abzubringen, da sie der Meinung war, das ein rauchender Sensei kein gutes Vorbild war.
 

Shikamaru, welcher aus Freundlichkeit genau 10 Stunden Nichtraucher war , ihr aber beim Anstecken seiner Zigarette versicherte, sollte er irgendwann der Sensei ihres Kindes sein, während der Arbeitszeit nicht zu rauchen.
 

Kakashi, welcher mit ihr eine Wohnung suchte, in der sie und ihr Kind genügend Platz haben würden.
 

Tsunade, welche ihr versprach mit niemanden über ihre Vergangenheit zu sprechen, sie in den Arm nahm und ihr sagte, dass sie die Wahl des Vaters auch schlechter hätte treffen können. Ihr Kind hätte einen sehr talentierten und im tiefsten Inneren auch guten Vater.
 

Plötzlich war alles wieder da, die Geräusche, der Schmerz, das blendende Licht. So viele Eindrücke stürzten in diesem Moment auf sie ein. Ihre Lungen füllten sich mit einem kräftigen Sog mit Luft. Ihre Augen weiteten sich und ihrem Mund entfuhr ein rauer, heißerer Schrei, als sie ein kleines Geschöpf in Tsunades Armen sah. Erwartungsvoll, sah sie an Hinata vorbei, welche gerade ihre Bauchwunde versorgte. Sie konnte beobachten, wie Sakura und Tsunade, grünes Chakra in den kleinen Körper mit schwarzen Haarschopf schickten. Dies irritierte sie ein wenig, doch plötzlich übermannte sie die Erkenntnis. Seit dem sie die Augen geöffnet hatte, hatte es weder geschrieen noch sich bewegt…..
 

Ihre Augen vor Schock geweitet entfuhr ihr ein verzweifeltes und ungläubiges: “NEIN!!!”



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Johanna
2012-08-21T18:51:34+00:00 21.08.2012 20:51
Jippi sie ist schwanger.Wer hätte das gedacht.Also ich muss sagen du hast das richtig gut beschrieben und so. Ich frag mich nur in welchen Monat sie war und ob sie überhaupt wusste das sie schwanger war. Also das Kapi war mal wieder richtig toll
Von:  fahnm
2012-08-18T00:36:44+00:00 18.08.2012 02:36
Hammer kapi

Das wird heftig.
Hoffentlich schafft es das Baby.



Zurück