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Eine gemeinsame Zukunft?

Basierend auf: 'Das Geständnis' von Makkolino
von

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Kagomes Kraft

Kapitel 3: Kagomes Kraft
 

Inu Yasha und Sango kämpften noch immer gegen den Spinnendämon. Allerdings waren sie schon am Ende ihrer Kräfte. Sie hatten keine Kraft mehr, noch weiter anzugreifen. Dass einzige, was sie noch konnten, war den Angriffen auszuweichen. Dabei gab es noch ein großes Problem: Der Körper der Spinne war mit Gifthaaren übersät. Nur eine Berührung und man würde sich vergiften und das wäre ein qualvolles Ende. Der Dämon schien nur mit ihnen zu spielen und dass passte dem Halbdämon absolut nicht. Es war einfach zum Verrückt werden. >Mist, was können wir nur tun. Es muss doch einen Weg geben, diese Drecksspinne zu erledigen. Sch....<, dachte sich Inu Yasha. Doch langsam schien dem Dämon die Lust auf Spielchen vergangen zu sein. Er startete einen erneuten Angriff auf die Beiden, dem diese zwar ausweichen konnten, aber zeitgleich verteilte der Dämon klebrige Spinnweben im Kampfgebiet. Sango und Inu Yasha verfingen sich darin und konnten sich nun nicht mehr bewegen. Dem nächsten Angriff wurden sie nicht mehr ausweichen können. Sollte dies wirklich das Ende sein? Würden die beiden hier und jetzt von einer Spinne zerquetscht werden? Der Dämon sah die beiden Freunde nun verschlagen an, lachte gefährlich und sprach dann mit siegessicherer Stimme: „Es hat mich köstlich amüsiert, euch zwei Möchtegerne herum zu scheuchen, aber aller Spaß muss einmal ein Ende haben. Aber ich werde euch Maden nicht zertreten. Ihr sollt zu Belohnung langsam sterben.“ Dabei bewegte er eines seiner Beine langsam in Inu Yashas Richtung und drückte es gegen dessen Körper. Dabei drang das Gift aus den Gifthaaren in ihn ein und er verspürte extrem starke Schmerzen. Dies konnte man auch in seinem Gesicht sehen. Sango wurde schon vom Zusehen ganz mulmig. Nun bewegte der Spinnendämon ein anderes Bein auf Sango zu, um auch sie zu vergiften. >Soll das wirklich das Ende sein, jetzt, wo ich endlich mit Miroku zusammen bin? Bitte nicht. Aber ich sehe keinen Ausweg. Vergib mir Miroku, ich hätte dich gerne noch ein letztes Mal gesehen.<

Sango hatte bereits die Hoffnung aufgegeben und der Dämon sie mit seinem Bein fast erreicht, als plötzlich ein helles blaues Licht aus dem Wald hervor kam, dass Bein des Dämons traf und dieses durchdrang, wodurch dieses zu Boden fiel. Das Licht hatte den harten Körper des Dämons, den zuvor noch nicht einmal Inu Yashas Tessaiga und Sangos Knochenbumerang zusammen einen Kratzer zufügen konnten, mit Leichtigkeit durchtrennt. Die Dämonenjägerin und der Hanyou, welcher noch immer höllische Schmerzen hatte und inzwischen kurz davor war, das Bewusstsein zu verlieren, blickten erstaunt in die Richtung, aus der das Licht gekommen war. Und sie konnten es nicht glauben, wen sie dort sahen. „Ka...Kago...me“, brachte Inu Yasha gerade so noch hervor, bevor er nun doch bewusstlos wurde. Die Spinne war natürlich fuchsteufelswild, dass es jemand, und dann auch noch ein Mensch, eine Frau, gewagt hatte, ihn zu verletzen. Er griff Kagome an und wollte sie zerquetschen, doch diese machte keine Anstalten, auszuweichen. „Kagome, pass auf. Du musst da so schnell wie möglich weg, sonst wird dich der Dämon töten!“, schrie Sango ängstlich. Doch Kagome bewegte sich keinen Millimeter. Sango glaubte ihre Freundin bereits verloren, doch plötzlich, kurz bevor er Kagome erreichte, hielt der Dämon an. „Was is denn jetzt los? Warum komm ich nicht weiter? Was geht hier vor?“, stammelte der Dämon vor sich hin. Sango, welche nicht mit ansehen wollte, wie ihre Freundin stirbt, hatte ihre Augen während des Angriffs geschlossen, öffnete sie wegen des seltsamen Gestammels der Spinne nun wieder und konnte fast nicht glauben, was sie da sah. Kagome war von einem starken Bannkreis umgeben, welcher es dem Angreifer unmöglich machte, ihr etwas zu tun. Nun nahm Kagome einen Pfeil aus ihrem Köcher und spannte ihn in den Bogen ein. Der Pfeil begann zu leuchten, er sah genauso aus, wie das Licht, welches Sango vorhin gerettet hatte. >Ich fass es nicht. War das vorhin etwa Kagome? Wie ist das möglich? Klar, sie ist stark, aber wie kann sie diesen Dämon, für den selbst Inu Yasha und ich zusammen keine richtigen Gegner waren, so einfach in Schach halten? Was ist mit ihr passiert?<, dachte Sango. Im nächsten Moment erschrak sie, als sie in das Gesicht ihrer Freundin sah. Es war völlig ernst und kalt, so hatte sie sie noch nie gesehen.

„Du wirst niemandem mehr schaden, dafür werde ich sorgen“, sagte Kagome, seltsamer Weise mit vollkommen ruhiger Stimme. Es waren weder Angst, noch Unsicherheit, Wut oder Vorwürfe darin zu hören. Sango erkannte ihre Freundin nun absolut nicht mehr. Der Dämon lachte hämisch: „Na dann versuchs doch, du mickriges Würmchen!“ „Wie du willst“, sagte Kagome und ließ den Pfeil los. Dieser flog auf den Dämon zu und in dem Moment, als er diesen berührte, verschwand die Spinne, eingehüllt von einem blauen Licht. Als das blaue Licht verschwunden war, sah man 5 kleine rosarote Lichtpunkte, welche zu Boden fielen. Kagome ging geradewegs darauf zu. Sango wollte sie gerade warnen, dass sie auf die Spinnweben aufpassen solle, als sie sah, dass diese in dem Augenblick, in dem Kagome sie berührte, verschwanden. Kagome hob die rosaroten Lichter, welche sich als Juwelensplitter entpuppten, auf und ging nun auf Sango zu. Als sie bei ihr ankam, verschwanden die Spinnweben und Sango war frei. „Kagome, was...“ Die Dämonenjägerin wusste nicht, was sie sagen sollte, so überrascht war sie von dem eben Erlebten. „Ist alles mit dir in Ordnung, Sango?“, fragte Kagome, nun wieder mit ihrer gewohnten, freundlichen Stimme. Sango bekam kein Wort heraus und nickte nur leicht. Hatte sie sich das Alles gerade nur eingebildet? Nun war Kagome plötzlich wieder wie immer. Die alte, liebe Stimme und der alte, herzensgute Blick. „Dann ist ja gut“, sagte Kagome erleichtert, drehte sich um und ging von Sango weg zu Inu Yasha. Auch ihn befreite sie auf die gleiche Weise wie Sango. Diese bemerkte das erst gar nicht, da sie sich immer noch die Frage stellte, ob das gerade wirklich geschehen oder nur ein verrückter Traum war. Auf einmal fiel ihr etwas Wichtiges wieder ein. „Inu Yasha! Wir müssen ihn schnell zu Kaede bringen. Der Dämon hat ihn vergiftet. Hoffentlich ist es noch nicht zu spät!“, sagte sie hektisch. Erst da fiel ihr auf, dass Kagome nicht mehr neben ihr stand. Sie ließ ihren Blick schweifen und entdeckte sie bei Inu Yasha, welchen sie vorsichtig in die Arme genommen hatte und ihn besorgt ansah. Obwohl er bewusstlos war, war sein Gesicht schmerzverzerrt. „Wie geht es ihm?“, fragte Sango, nachdem sie sich wieder etwas gefangen hatte und zu den Beiden gegangen war. „Das Gift macht ihm schwer zu schaffen. Ich muss sofort was unternehmen, ehe wir bei Kaede mit ihm sind, könnte es vielleicht schon zu spät sein.“ „Aber was willst du machen?“ Sango sah ihre Freundin wieder verwirrt an. Diese legte eine Hand auf Inu Yashas Bauch, genau dorthin, wo ihn der Spinnendämon zuvor mit den Gifthaaren berührt hatte. >Was soll den das jetzt wieder werden?< Plötzlich begann die Stelle, an der Inu Yasha vergiftet wurde, leicht zu leuchten. >Hab ich jetzt schon Halluzinationen? Oder träum ich das Alles wirklich nur? Was wird das?< Sango war nun komplett verwirrt. Kagome hingegen wirkte vollkommen konzentriert. Als das Leuchten wieder verschwand, lächelte sie wieder. „Zum Glück. Es wird alles wieder gut.“ Sango verstand erst nicht, was Kagome damit meinte, doch bevor sie sie etwas fragen konnte, wusste sie es plötzlich. Inu Yasha öffnete seine Augen und blickte sich überrascht um. „Wo ist dieser widerliche Dämon hin?“, fragte er. „Ob du es glaubst oder nicht, aber der ist weg. Kagome hat ihn spielend leicht besiegt. Ich konnte es selbst erst auch nicht glauben, aber es ist wahr“, erzählte die immer noch leicht verwirrte Dämonenjägerin dem Hanyou. „Was? Aber wie...?“, klang es misstrauisch von ihm, was man auch in seinem Blick sah. Kagome bemerkte dies und schenkte ihm eines ihrer schönsten Lächeln. „Wie fühlst du dich jetzt?“, fragte sie ihren Halbdämon liebevoll. „Es geht schon. Bin nur etwas erschöpft.“ Inu Yasha war so verwirrt, dass er auf seine übliche Angeberei und sein Mir-passiert-doch-eh-nie-was-Gehabe verzichtete. >Wurde ich nicht von dieser Spinne vergiftet? Aber warum geht’s mir dann jetzt wieder gut? Und wie hat Kagome es geschafft, diesen Dämon zu besiegen, wenn sogar Sango und ich nichts gegen ihn ausrichten konnten?< „Kagome, wie hast du das gemacht? Du hast nicht nur den Dämon besiegt, sondern auch Inu Yashas Vergiftung irgendwie geheilt“, sagte Sango, als ob sie Inu Yashas Gedanken gelesen hätte. „Das erkläre ich euch, wenn wir bei Kaede sind. Komm, ich helf dir Inu Yasha.“ Mit diesen Worten half sie dem Halbdämon auf und stützte ihn ab, da sie bemerkte, dass er fast vorn über fiel. Dieser meckerte ausnahmsweise mal nicht, sondern ließ sich bereitwillig helfen. >Der mault ja gar nicht rum<, dachte Sango überrascht. Inu Yasha war noch immer ganz in Gedanken versunken. >Was ist mit Kagome los? Sie benimmt sich wie immer, aber irgendetwas wirkt fremd an ihr.< Kagome überlegte derweil, wie sie das Alles was geschehen war, ihren Freunden erklären sollte. So gingen sie stillschweigend zurück zu Kaedes Hütte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  AyshaMaySezaki
2009-12-16T22:04:26+00:00 16.12.2009 23:04
okay... die kraft ist schön und gut, aber doch ziemlich gewaltig... *kicher* aber das zeigt mal das auch inu seine schwächen hat, enebn dem mensch sein bei neumond *lach* mal sehn wie es nun weiter geht ^^
mfg
tsukiko-chan
ps: die erste in dem pitel ^^


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