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Betray - Betrogen

All Human FF
von

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Eifersucht

Ich weiß, man sollte mich teeren, federn, auf die Streckbank legen, weil ich soooo unendlich lahm war! Aber als winzig kleine wieder gut machung gibts hier das nächste kapitel!

Und ich verspreche euch - DRAMA BABY, DRAMA!!

*Bruce immitier*
 

Auf dann, viel Spaß beim lesen!
 

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KAPITEL 9 : Eifersucht
 

Bella POV
 

Ich war wie erstarrt.

Seine Lippen auf meinen zu spüren, war wie ein Schock.

Blitze schossen durch meinen Körper und ich zitterte.

Es war, als wäre ich wieder daheim, alles war so vertraut, so geliebt!

Langsam schlossen sich meine Augen und ich fing an, den Kuss zu erwidern.

Sanft saugte er an meiner Unterlippe, neckte meine Zunge.

Mein Verstand schaltete sich ab, als sein Geruch und sein Geschmack mich benebelten.

Ich griff in sein Haar, zog ihn noch weiter zu mir hinunter.

Mein Herz raste und unsere Zungen fochten einen wilden Kampf aus.

Wie sehr ich ihn vermisst hatte, wurde mir erst jetzt klar und so genoss ich jede einzelne Sekunde.

Als seine Hände begannen meinen Rücken zu streicheln, konnte ich nur mit Mühe ein wohliges Seufzen unterdrücken.

Seine Wärme brannte sich durch meine Kleider und ich spürte sie immer noch, als seine Hände schon längst weiter gewandert waren.

Sanft streichelte er mein Haar und dränge mich an die Wand.

Sein Kuss wurde leidenschaftlicher und ich fühlte seine Erektion an meinem Bauch.
 

In diesem Moment hatte ich das Gefühl, als würde ein Eimer eiskalten Wassers über mir ausgeschüttet werden.

Panisch riss ich die Augen auf.

Was tat ich hier? War ich denn von allen guten Geistern verlassen?!

Ich unterbrach den Kuss und versuchte ihn von mir weg zu drücken.

Ich wollte seinen Körper nicht mehr fühlen. Zu groß war die Angst erneut schwach zu werden.
 

Edward war verwirrt und sein Haar völlig durcheinander.

Er sah mich an und versuchte heraus zu finden, was meine Stimmungswandel ausgelöst hatte

Ich drehte meinen Kopf so, dass ich ihm nicht mehr in die Augen sehen musste.

Zu sehr würde mich der Ausdruck darin an das gerade Erlebte erinnern.
 

„Ich sagte doch, du sollst mich nicht auf diese Weise anfassen!“
 

Ich brauchte einen weiteren Schritt Abstand zwischen uns.

Stumm starrte er mich an und versuchte seinen Gefühlen Herr zu werden.

Verlangen, Sehnsucht, Verbitterung...

Der selbe Ausdruck, den auch ich in den Augen hatte.

Aber ich würde es nicht zulassen, dass er so schnell wieder in mein Leben trat.

Nicht auf diese Weise!
 

Gott war ich dumm!

Da versuchte ich mein Leben wieder ins richtige Lot zu bringen, aber stattdessen brachte ich noch mehr Verwirrung hinein!

Ich verfluchte innerlich meinen Körper, dass er so stark auf seine Berührungen reagierte!

Hatte Tanya auch so auf ihn reagiert?

Hatte ihm der Sex mit ihr mehr gefallen, als der mit mir?

Eine Gänsehaut breitete sich bei mir aus und ich hasste mich dafür, dass ich an so etwas dachte.

Aber dennoch hatte sich dieser Gedanke bei mir eingebrannt.
 

Ich blickte zu ihm hoch und sah in seine Augen.

Mein Blick war starr und leer.

Sein Gesicht verzog sich. Ob aus Schmerz oder Bedauern wusste ich nicht.
 

„Es tut mir leid.“
 

Ja, dachte ich, das sollte es auch.

Zumindest sagte mir das mein Verstand.
 

„Kann sie besser küssen als ich?“
 

Meine Stimme klang rau und voll unterdrückter Tränen.
 

„Hat sich ihr Körper besser angefühlt? Oder war der Sex mit ihr schöner als mit mir
 

Ich zitterte und die Tränen rannen mir die Wangen hinunter.

Seinem bestürzten Gesichtsausdruck nach zu urteilen hatte er das nicht erwartet.
 

„Bella, was redest du da?“
 

„Was ich da rede?? Das fragst du mich allen Ernstes? Irgendeinen Grund muss es ja schließlich gegeben haben! Und ich will ihn wissen!

Der Gedanke daran, was du mit ihr erlebt hast, was sie dabei gefühlt hat, macht mich fertig.

Wenn ich versuche, mir eine Beziehung zwischen uns vorzustellen, drängen sich mir Bilder auf, die ich nicht sehen will.

Dann sehe ich dich, wie du mit Tanya schläfst, dass ihr beide das Ganze genossen hat. Lass mich ausreden verdammt!“
 

Er schloss wieder seinen Mund.
 

„Wenn du mich umarmst, dann frage ich mich, ob du dir wünschst, sie zu halten.

Deine Lippen, die ich immer so gerne gespürt hatte, waren auf den ihren! Es macht mich wahnsinnig, Edward!!“
 

Ich schluchzte.
 

„War ich dir nicht gut genug?? Ja, wir hatten in letzter Zeit weniger Sex gehabt, aber war das für dich gleich ein Grund mit einer anderen zu schlafen?

Ich habe mich angestrengt, wirklich. Ich habe versucht dir die beste Ehefrau, Freundin und Geliebte der Welt zu sein!

Aber es war einfach nicht genug, nicht wahr??“
 

Ich vergrub mein tränennasses Gesicht in meinen Händen und ließ mich an der Wand hinabsinken.

Es tat so unendlich weh, das Ganze auszusprechen, was mir seit Monaten meinen Frieden raubte!
 

„Bella...“
 

Seine Stimme war sanft. Vorsichtig, um mich nicht zu erschrecken, streichelte er über mein Haar.

Liebevoll nahm er mich in den Arm und wiegte mich, wie ein kleines Kind hin und her.
 

„Ich weiß, ich habe dir sehr, sehr wehgetan. Aber du musst mir glauben.

Du bist das Beste was mir je in meinem Leben passiert ist, in jeder nur erdenklichen Hinsicht! Du bist meine zweite Hälfte, meinen Gegenstück und ich bereue diesen einen Moment mehr als alles andere auf der Welt!

Nie werde ich mir verzeihen, dass ich deine Gefühle so sehr verletzt habe!

Glaub mir, ich werde alles in meiner Macht stehende tun, damit du vergisst, was ich für ein mieser Drecksack war!

Ich habe dich nicht verdient und doch bist du hier und willst mir eine zweite Chance geben.

Eine Chance, die ich eigentlich nicht verdient habe, aber ich danke dir trotzdem aus ganzem Herzen, dass du sie mir gibst!

Bella, ich liebe dich! Und ich werde jeden meiner Atemzüge dazu nutzen es dir zu beweisen. Auch wenn du mir das jetzt noch nicht glaubst!“
 

Seine Worte waren Balsam für meine geschundene Seele auch wenn sie noch sehr viel Zeit zum Heilen bräuchte.
 

Ich wohnte seit knapp einer Woche wieder in unserem alten Haus.

Als ich Alice von meine Plänen erzählt hatte, war sie ausgetickt!

Sie schrie und tobte. Ihre Blumenvase ging zu Bruch.

Aber so sehr sie sich auch aufregte, mein Entschluss stand fest.

Vorübergehend würde ich wieder zurück kehren.

Ich verkaufte jedoch die Wohnung nicht... man konnte ja nie wissen.

Vermutlich war das der einzige Grund, dass sie mich am Leben lies.
 

Es war seltsam, wieder hier zu sein, obwohl sich hier im Grunde nichts verändert hatte!

Und doch fühlte ich mich unwohl.

Wenn Edward in der Nähe war, ging es noch, aber sobald ich mit meine Gedanken und Gefühlen alleine war, war ich einsam!

Einsam und ängstlich.
 

Ich wusste selber, dass ich übertrieb, aber die Angst, Edward ein zweites Mal zu verlieren lies mich nicht los.

Wenn er morgens zur Arbeit ging, was er seit dieser Woche wieder tat, fragte ich mich, ob er sich insgeheim mit einer anderen traf, ob er sich nach anderen Frauen umsah.

Ich wusste, der Gedanke war völlig absurd!

Er würde mir nicht noch einmal das Herz brechen.

Dazu hat er viel zu hart um eine zweite Chance gekämpft.

Und dennoch konnte ich nicht verhindern, dass meine Finger die Nummer seines Büros wählten, dass ich ihm sogar einmal einen Überraschungsbesuch abstattete.

Ich hielt mich selbst für geistig umnachtet und ich frage mich unwillkürlich, ob das nun ein ganzes Leben lang so weiter gehen würde.

Würde ich ein Leben lang die eifersüchtige Frau an Edwards Seite sein?
 

Der Gedanke war mir selbst zu wider!

Aber diese irrationale Angst schnürte mein rationales Denken ab.
 

So konnte es einfach nicht weiter gehen!

Ich musste etwas tun! Nur was?

Alice’ Rat war gefragt.
 

Schnurstracks lief ich – oder besser versuchte es, aber mein gewaltiger Bauch machte aus dem Laufen eher ein watscheln – zu meinem Auto und fuhr die paar Blocks weiter und hielt vor meiner ehemaligen Wohnung.

Schnaufend stieg ich die zwei Stockwerke nach oben und klopfte an ihre Wohnungstür.

Stille.

Das konnte doch nicht wahr sein!

Da besuchte ich sie einmal und dann war sie nicht da!

Auch von Jasper und Alex war keine Spur zu sehen!

Na ja, vermutlich war Jasper auf der Arbeit...

Etwas enttäuscht machte ich mich auf den Rückweg. Ich verließ gerade die Haustür als ich erstarrte.
 

Alice stand neben ihren Kinderwagen mit dem schlafenden Alexander, in tiefer Umarmung mit Edward!

Mein Herz zog sich krampfhaft zusammen.

Nein, nicht schon wieder!

Wieso tat sie mir das an? Wieso musste ich das Ganze ein zweites mal erleben?

Ich dachte, Alice hasste ihn?
 

Ich japste nach Luft und hielt mich am Türrahmen fest.

Beide fuhren bei dem Geräusch herum und starrten mich erschrocken an.
 

Edward POV
 

Seit fast einer Woche lebten Bella und ich wieder zusammen in einem Haus.

Aber ich merkte, dass sie sich nicht wohl fühlte.

Dass sie schreckliche Angst hatte allein zu sein.

Aber mit all dem konnte ich leben, wir würde lernen damit klar zu kommen, aber was mich am meisten schmerzte, war, dass sie mir nicht mehr vertraute.
 

Ich hatte von Anfang an gewusst, dass es schwer werden würde, aber so hatte ich mir das Ganze nicht vorgestellt.

Ich arrangierte mich mit den Anrufen, dem Kontrollbesuch, auch mit ihren Fragen.

Aber dass sie mir sogar folgen würde und nachschaute, wo ich hin fuhr machte mir ernsthaft Sorgen.
 

Würde ich es jemals schaffen, ihr vertrauen zurück zu gewinnen?

Und wie sollte ich das anstellen?

Tja, da war guter Rat teuer.
 

Ich surfte während der Arbeit ein bisschen im Internet, in der Hoffnung ein paar Ideen zu finden, wie ich das Ganze anstellen sollte.

Aber auch da fand ich nichts wirklich brauchbares.

Ich ergriff mein Handy und wählte die Nummer von Rose.

Als sie ran ging, war ihr Ton scharf und feindselig.
 

„Was willst du, Edward?!“
 

Ich atmete noch einmal tief durch und versuchte mich innerlich zu motivieren. Ich würde das schaffen.
 

„Hallo Rosalie, ich wollte dich um Rat fragen. Ich weiß, dass du mich hassen musst, aber lass mich zuerst ausreden, bevor du mich verbal in der Luft zerreist.

Ich will alles wieder gut machen, ich möchte Bella zeigen, dass ich sie liebe und dass sie mir vertrauen kann, aber ich weiß nicht genau, wie ich das Ganze anstellen soll. Weiß du vielleicht einen Rat, bitte?“
 

Ich hörte sie am anderen Ende schnauben.

Ja, sie hasste mich wirklich.
 

„Weißt du Edward, eigentlich verdienst du Bella gar nicht.

Mir persönlich wäre es ja am liebsten, wenn du deine vermaledeiten Finger von ihr lassen würdest!

Aber da ich weiß, dass deine Abwesendheit sie trauriger macht, als deine Anwesendheit werde ich dir helfen.
 

Sie seufzte. Vermutlich verstand sie selber nicht, warum sie mir half.
 

„Wie wäre es, wenn du einfach mal einen Urlaub mit ihr machst? Nur ihr zwei, raus aus der ganzen Umgebung!

Aber da solltest du dich besser beeilen, schließlich ist der Entbindungstermin in knapp drei Wochen!“
 

Ich strahlte, ja, das war eine gute Idee!
 

„Danke Rose, ich bin dir was schuldig!“
 

„Ja, ja...“
 

Und die Verbindung war getrennt.

Ich hatte jetzt zumindest eine Idee, aber zwei sind immer besser als eine.

Und so beschloss ich, auch noch Alice eine Besuch abzustatten.

Schließlich hatte ich mitbekommen, wie sehr Bella an ihr hing.

Vielleicht würde auch sie mir helfen.
 

Aber helfen war übertrieben.

Als sie mich sah, wollte sie sich auf mich stürzen. Sie, dieser kleine Zwerg von Mensch!

Sie zeterte und beschimpfte mich aufs Übelste, aber ich lies sie machen.

Ich hatte schließlich jedes erdenkliche Wort, das sie mir an den Kopf warf verdient.

Völlig aus der Puste von ihren Anfall nutzte ich meine Chance.
 

„Wie wäre es, wenn wir eine Runde spazieren gehen?“
 

Ich hatte keine Ahnung, was sie bewegte, tatsächlich mitzugehen und mir zu zuhören. Geschweige denn ihre Motive, dass sie mir dann auch tatsächlich half.
 

„Geh mit ihr aus, am besten dort, wo ihr schon früher gute Dates hattet.

Versuch soviel Zeit wie möglich mit ihr zu verbringen!

Sie muss sich an diese ganze Situation nur wieder gewöhnen...“
 

Nachdenklich schlenderten wir die Straßen entlang und bogen wieder in den Block ein, in dem Alice wohnte.
 

„Glaubst du, dass sich ihre Angst erneut von mir betrogen zu werden wieder legt??“
 

Unsicher sah ich sie an.

Alice’ Gesicht legte sich in Falten, als sie angestrengt nachdachte.
 

„Ich weiß nicht, Edward. Vielleicht solltest du mal in Erwägung ziehen eine Paartherapie zu machen. Oder du stellst Bella nach der Entbindung als deine Sekretärin ein. Sie könnte Kurse belegen, um alles zu erlernen.

So würde sie bei dir sein und vielleicht ihre Ängste überwinden?“
 

Sie sah mich aus großen Augen an.

Vielleicht hatte sie recht.

Eine Therapier wäre vermutlich das Beste.
 

„Danke Alice, du hast mir sehr geholfen.“
 

Ich strahlte sie an und umarmte sie herzlich.

Plötzlich hörte ich ein ersticktes Japsen.

Meine Nackenhärchen stellten sich auf. Bitte lieber Gott, lass es nicht Bella sein.
 

Auch Alice hatte das Geräusch gehört und drehte ihren Kopf zur Geräuschquelle.
 

Meine Gebete wurden aber nicht erhört, denn ich starrte in die vor Schmerz geweiteten Augen von Bella.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2010-01-09T21:00:05+00:00 09.01.2010 22:00
oh nein, oh nein... ich hoffe bella interpretiert die situation jetzt nicht falsch denn eigentlich wollte edward ja nur ihre beziehung retten.
bin schon sehr gespannt aufs nächste kapitel !
also schreib schnell weiter !
lg furina
Von: abgemeldet
2010-01-07T22:49:40+00:00 07.01.2010 23:49
Sie denkt doch jetzt nich das unsere liebe Alice...! Nein das kann sie doch nich von ihr denken.
Wie immer bleibt es spannend,grins,freu mich schon wenns weitergeht.Glg!
Von:  simone123
2010-01-07T02:23:02+00:00 07.01.2010 03:23
Oh mein Gott...laß Bella bitte jetzt nicht das falsche denken !!
Das Kapitel ist super, bitte schreib schnell weiter und laß dir nicht wieder so lange Zeit :))
LG
Simone
Von: abgemeldet
2010-01-06T20:04:07+00:00 06.01.2010 21:04
das bella sowas von alice denkt finde ich echt übertrieben...hallooooo?!alice war doch dagegen das sie wieder zu edward geht da kann sie doch nicht von ihrer besten freundin denken das diese mit edward ein verhältnis anfängt...oder sowas in der art.naja die ist halt ein wenig verklatscht nach allem war passiert ist.schreib bitte schnell weiter.lg
Von: abgemeldet
2010-01-06T15:21:33+00:00 06.01.2010 16:21
Auch wenn es traurig ist es is ein tolles Kapitel
Von: abgemeldet
2010-01-06T14:43:06+00:00 06.01.2010 15:43
omg wie traurig is dass denn bitte bitte bitte lass mich nicht wider so lange warten und schreib schnelll weiter


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